DE2029459A1 - Vorrichtung zum Aufbewahren und Einkerben von Anglerbleischrot - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren und Einkerben von Anglerbleischrot

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DE2029459A1 DE19702029459 DE2029459A DE2029459A1 DE 2029459 A1 DE2029459 A1 DE 2029459A1 DE 19702029459 DE19702029459 DE 19702029459 DE 2029459 A DE2029459 A DE 2029459A DE 2029459 A1 DE2029459 A1 DE 2029459A1
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Der Anmelder Ist
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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K95/00Sinkers for angling
    • A01K95/02Devices for fixing on or removing sinkers from lines
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    • Y10T29/53517Fastening sinker to fishing line

Description

Anmelder; Raymond Ralph V/he el er
514 EIk Drive
Riverton, Wyoming, USA
Vorrichtung zum Aufbewahren und Einkerben von Anglerbleischrot
Ein den Anglern altbekanntes Problem besteht darin, die eingekerbten Bleikügelchen ihrem Behälter zu entnehmen, sie an das Vorfach oder die Angelschnur anzusetzen und dann an gewünschter Stelle festzuklemmen. Dabei entstehen Schwierigkeiten, weil die meisten Kügeichen bei der Herstellung nur sehr echlecht eingekerbt werden. Außerdem ist es sehr schwierig, besonders wenn die Hände naß oder kalt sind, sie wegen ihrer sehr kleinen Groß· mit den Fingern zu halten. Nach Anbringung eines Kügeichene an eine Angelschnur legt es der Angler gewöhnlich fest, indem er die Kerbränder mit seinen Zähnen zusammendrüokt.
Das Entfernen eines einmal angebrachten SenkkUgelchtns ist auch mühsam und zeitraubend. Es 1st schwierig, daa kleine, runde KUgelohen während des Versuche, eine Klinge in den ursprünglichen Sohlitz einzuführen, zu halten und dabei einen genügend großen
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BAD
Druck auf die Klinge anzuwenden, ohne zu tief zu , . kommen und die Angelschnur zu zerschneiden. Eine ■■■'*-,■■. plötzliche unerwartete Rollbewegung·des-runden . kügelchens kann eine zerschnittene Angelschnur oder, einen verletzten Finger zur Folge haben.
Die wichtigste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, «ine Vorrichtung zu schaffen, die das Aufbewahren und Einkerben, sowie das Wiederöffnen v.on . Anglerbleischrot auf eine besondere einfache und vorteilhafte Yfeise ermöglicht. .'"..-.' V/eitere Aufgaben der Erfindung bestehen darin
1.) eine Vorrichtung zu schaffen, in der eine Vielzahl von Kügelohen verschiedener Größe in Magazinen untergebracht werden kann und in der jede gewählte Kügelchengröße durch einfaches Bewegen eines verriegelbaren Wählknopfs zum Einkerben vorgelegt werden kann,
2.) eine Vorrichtung zu schaffen, in der eine Hebelanordnung vorgesehen ist, die das Einkerben, von insbesondere einen größen Durchmesser aufweisenden Kiigelchen erleiohtert, und - -■■..:■
3.) eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, ein eingekerbtes Kiigelchen auf einfache Art mechanisch* zu schließen.
In den Zeichnungen, die bevorzugte Aüsführungsbeiepiele einer erfindungsgemäßan Vorrichtung zeigön/ ist:
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BAD ORIGINAL
Fig.1 ein Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 2 ein teilweioer Längsschnitt durch die Vorrichtung, der den Daumenhebel für das einfache Einkerben oder Y/iederöffnen von größeren Kugeln zeigt;
Fig.3 eine teilweise Seitenansicht, die die Verwendung des Daumenhebele zum Verschließen einer eingekerbten hugel zeigt;
Fig.4 eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung in der Lage gemäß Fig.1;
Fig.5 eine von der linken Seite der.Fig.,2 gesehene Endansicht;
Fig.6 eine perspektivische, axial auseinander gesogene Ansicht einer Endkappe eines Wählknöpfe;
Fig.7 eine perspektivische Ansicht des drehbaren äehiiuset eile;
Fig.8 eine Endansicht einer von der linken Seite der Fig.2 aus gesehenen anderen Ausführungefora;
Fig.9 ein teilweiser jbängsschnitt durch die Auefuhrungeform gemäß Fig.8?
Fig.10 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungeform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig.11 eine Draufeicht ohne Schneideaufbau;
Fig.12 eine in Richtung des ifeils A in Fig.10 gesehene Kndansicht;
Fig.13 eine in. Kichtung des !feile B in Fig.10 gesehene Lnöansicht;
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Fig.Ha eine Draufsicht auf zwei Stellungen eines Festklemmglieds bei der Verwendung für das Schneiden einer Angelschnur, und
Fig.14b eine Draufsioht auf drei Stellungen des Festklemmglieds, das für Kugelchen drei verschiedener Größen verwendet wird.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 9 weist einen hohlzylindrischen Körper 1 auf, der an einem Ende mit einem Schraubengewinde versehen ist, um eine Kappe 2 aufzunehmen. An seinem anderen Ende weist der Körper 1 eine Zugangeöffnung 3 auf, über der eine Endkappe 4 sitzt, die durch die nach innen gerichteten Enden 5 eines U-förmigen Drahtgelenks 6 in Stellung gehalten wird. Die Enden 5 greifen durch Öffnungen 7 in Nasen 8, die sich an der Kappe befinden, in den Körper 1 ein.
Die Endkappe 4 kann auch als ein einstückiges Endteil des Körpers 1f vgl. Fig.9, ausgebildet sein.
Im Körper 1 befindet sich ein im allgemeinen vollzylindrisches Kernteil 9, das vier symmetrisch um seine Mittellängsachse im Abstand von 90° angeordnete Magazinkanäle 10t», 10b_, 1O£ und 10cl yon verschiedener Tiefe und Breite enthält, von denen jeder mit Spiel eine Reihe von Bleikügelchen 11 mit unterschiedlichem Durchmesser aufnimmt.
Um zu verhindern, daß beim Entfernen des Kernteile aus dem Körper 1 Kügelchen herausfallen, haben di® äußeren
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Ränder jedes Kanals nach innen vorspringende Lippen 9a, so daß die Lücke zwischen den gegenüberliegenden Lippen etwas geringer als der Durchmesser der Kügelchen jeder Kugelreihe ist. Heben dem einen Ende ist das Kernteil 9 ähnlich wie die Zugangsöffnung 3 des Körperteils abgeschnitten, so daß das erste Kügelchen jeder Reihe in der Zugangsöffnung 3 liegt. Um das Kernteil 9 drehbar in dem Körper 1 zu lagern, ist ein Wählknopf 12 vorgesehen, der einen Scheibenteil 13 mit vier zylindrischen, parallel zur Kernteilaohse vorstehenden Nasen 14a, Hb_, 14ο. und 14d_ aufweist, deren Durchmesser so groß ist, daß sie in die Magazinkanäle 10a, 1Ob_, 1θ£ und 1OcI passen. Der Wählknopf 12 kann auch als ein einstückig geformtes Endteil des Kernteils 9, vgl. tfig.g, ausgebildet sein. Der Wählknopf 12 besitzt ferner ein viereckiges Teil 15, das sich in eine viereckige öffnung 16 der Endkappe 4 einfügt, Die axiale Länge jeder Nase ist so groß, daß sie als Anschlag für die Lagerung des Kügelchens in der Zugangsöffnung 3 dient.
Wenn die Druckkappe 2 fest an den Körper 1 geschraubt ist, liegt sie gegen ein Ende des Kernteils an und preßt das Kernteil 9 und den Wählknopf 12 gegen das andere Ende des Körpers 1, wodurch gewährleistet ist, daß das viereokige Teil 15 des Wählknopfe in der viereokigen. Öffnung 16 fest eingefügt bleibt. Um das
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Kernteil 9 im Körper 1 verdrehen zu können, damit ein anderer Magazinkanal mit der Zugangsöffnung 3 ausgerichtet ist, wird die Druckkappe 2 etwas gelockert und das Kernteil 9 nebst Wählknopf 12 mit der Hand entlang dem Körper verschoben, bis das viereckige Teil 15 von der viereckigen Öffnung 16 freigekommen ist. Der Knopf kann dann an seinem gerändelten Teil I7 manuell gedreht werden, wonach die Druckkappe 2 angezogen und der Wählknopf 12 dadurch wieder verriegelt wird.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß an der Zugangsöffnung 3 der Vorrichtung stets ein Kügelchen von vier verschiedene Durchmesser aufweisenden Kugelreihen vorliegt„
An dem Körper 1 ist bei 18 ein elastisches Messerteil I9 befestigt, das an seinem freien Ende eine scharfe Messerklinge 20 aufwaist. Das Messerteil I9 kann manuell nach innen gepreßt werden, wodurch die Messerklinge 20 in ein Kügelchen 11 eindringt und es etwas einkerbt oder ein geschlossenes Kügelchen wieder öffnet.
An dem Eesserteil I9 ist eine aus einem Block 21 bestehende Daumenauflage befestigt, die einen Drehzapfen 22 für einen U-förmigen Daumenhebel 23 trägt und gegen die obere Fläche des Messerteils I9 anliegt. Wenn das Kügelchen, das eingekerbt werden muß, einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser hat, kann die Kraft,
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die erforderlich ist, um die Messerklinge 20 in das Kügelchen zu treiben, leicht durch Druck auf das Messerteil 1-9 ausgeübt werden, d.h. durch Druck des Daumens.
Wenn das Kügelchen, das eingekerbt werden muß, einen etwas größeren Durchmesser hat, der eine größere Kraft erforderlich macht, wird der Daumenhebel verwendet. 3;as Urahtgelenk 6 wird um seine Nasen 5 geschwenkt, bis sein Querteil in einer Vertiefung 24 des kürzeren Arms des l>aumenhebels liegt. Danach ergibt der Druck mit dem Daumen gegen das entfernte Ende des längeren Arms eine Vervielfachung der ^raft um etwa das dreifache, um die Messerklinge 20 in das KUgelchen zu treiben. Der Daumenhebel 23 wird dann in Drehung gegen den Uhrzeigersinn versetzt, und das Drahtgelenk löst sich wieder aus der Vertiefung 24.
Die iigs.8 und 9 zeigen eine Modifikation, bei der das rrahtgelenk 6a_ von dem Boden des Körpers 1 aus angelenkt ist, anstatt an die aus den Figs.1, 3 und 5 ersichtliche, etwa diametrale rosition, wobei die Endkappe 4ii„dann einstückig an das Ende des Körpers 1 angepreßt ist. Diese Modifikation sieht einen größeren tfadius vor, um die Bewegung des Gelenks von der Vertiefung zu einer zweiten Vertiefung 24a_, die sich zwischen dem Drehzapfen 22 und dem rückwärtigen Ende des Daumenhebels befindet, zu erleichtern, Wenn das Drahtgelenk 6 in die zweite Vertiefung 24a eingreift und vorausgesetzt, daß
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das elastische Messerteil 19 nach außen gepreßt wird, verriegelt das Drahtgelenk den Daumenhebel und das Messerteil in der dargestellten Speicherstellung.
Nach Einführen der Angelschnur in die Kerbe des Kügelchens 11, müssen die Lippen der Kerbe wieder geschlossen werden. Aus diesem Grund wird der Daumenhebel 23 weiter in Drehung gegen den Uhrzeigersinn ▼ersetzt, wie aus Fig.3 ersichtlich ist. Vorausgesetzt, daß der größte der Magazinkanäle an der Zugangsöffnung liegt, gleitet das sich verjüngend auslaufende Teil 23a jedes Fußes des Daumenhebels die geneigten Führungsflächen 25 entlang, und das Kügelchen 11 wird zwischen dem Daumenhebel und dem Ende der jeweiligen Nase H festgeklemmt und kann auf diese Weise durch genügend großen Druck, der auf das Meeserteil 19 ausgeübt wird, geechloeeen werden.
Wenn einer der kleineren Magazinkanäle an der Zugangeöffnung 3 liegt, ragt er geringfügig über die Führungeflächen 25 hinaus, und das sich verjüngend auslaufende Teil 23a_ des Daumenhebels gleitet dann die entsprechenden geneigten Führungsflächen des Kernteils selbst entlang.
Manchmal muß die Angelschnur vor oder nach dem Einfügen der Kügelchen durchgeschnitten werden. Pit obere Fläche 26 des Blocke 21 ist deshalb so gezahnt, daß, wenn die Schnür quer über dieses Teil gelegt und der Daumenhebel nach unten gepreßt wird, dieser an
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jeder Seite der Fläche 26 entlanggleitet und als Schere zum Abschneiden der Angelschnur dient.
Die Vorrichtung gemäß den Pig. 10 bis Hb weist einen zylindrischen, röhrenförmigen Körper 27 mit einer mit einem Gewinde versehenen Endkappe 28 auf. An dem anderen Ende befindet sich eine Zugangsöffnung 29, die neben einem geformten Teil 30 angeordnet ist, das die nach innen geriohteten Enden eines schwenkbaren Glieds aufnimmt. In dem Körper ist ein Kernteil 32 mit vier Magazinkanälen 33,a, 33b_, 33c. und 33d verschiedener Abmessungen, die Kugelchen von konventionellen Durchmessern aufnehmen, angeordnet. Das Gehäuseteil 32, das sich neben einem Ende befindet, ist entsprechend der Zugangsöffnung 29 abgeschnitten. An dem gleichen Ende weist der Kern einen viereckigen Teil 34 auf, der sich in einer der vier Drehstellungen in eine viereckige Ausnehmung in der Endwand 35 des Körpers einlegen kann. Ein Fingerknopf 36, der einstückig mit dem Kern verbunden ist, ragt duroh eine öffnung in der Endwand des Körpers heraus, um den Kern in Drehung zu versetzen, wenn die Endkappe 28 genügend gelockert wurde, damit das viereokige Teil 34 axial aua ein·« Sitz losgelöst werden kann. In einer Ausnehmung 37 des Körpers 27 lagert ein elastische« Stahlfedwr-MeeeerteU 38, d*e mittel» eine· Rings 39 befestigt let. D*· Heeierteil 38 endet in einer Me··erklinge 40, dl« in «in KUg«lohen 41, da* eich in
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der Zugangsöffnung 29 befindet, einschneiden kann. An dem Messerteil 38 sind Nasen 42 zur Aufnahme eines Drehzapfens 43 vorgesehen, der einen zweiarmigen Hebel 44 hält, welcher an seinem kürzeren Arm eine Ausnehmung 45 aufweist, in die das schwenkbare Glied eingreifen kann, um einen Knebel zu bilden, der die Messerklinge vorantreibt. Der Hebel 44 weist eine zweite Ausnehmung 46 auf, in die das schwenkbare Glied eingreifen kann, um das Ganze in einer Aufbewahrungsstellung zu verriegeln, in der der längere, unter Federkraft stehende Hebelarm als Taschenklammer dienen kann. An dem Hebel 44 befindet sich eine Niete 47, an der ein Festklemmteil 48 (vgl. die Figs. 14a, 14Jb) mit einer elliptischen Kante 48a drehbar angebracht ist· Wie aua Fig.14b ersichtlich ist, ist das Festklemmteil, entsprechend dem Durchmesser der Kügelohenkerbe, die geschlossen werden muß, in der jeweiligen Lage angeordnet. Bas Festklemmteil kann auch als Messer fUr die Schnur verwendet werden, indem die Schnur in eine Ausnehmung oder 50 des Messerteile 38 eingreift und dann das Festkleamteil 48 in Drehung versetzt (siehe Fig. Ua).
Die Vorrichtungen dienen öomit eur Ausübung folgender Funktionen*-
1.) al« sicherer Aufbewahrungsort einer Vielsahl von Kugelgröflen, die jeweils gsaif dta Durchmesser sortiert sind}
2.) sub Vorlegen einer gewählten Sort« von Küg»leh«n an d«B fenster}
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3.) zum leichten Einkerben und Wiederöffnen leichter und schwerer Kügelchenj
4.) zum nochmaligen Schließen leichter und schwerer KUgelchen um eine Angelschnur; 5.) zum Zerschneiden einer Angelschnur.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Aufbewahren und Einkerben von Anglerbleischrot, gekennzeichnet durch einen mit einer Öffnung versehenen Körper, Mittel, die in dem Körper eine Magazinausnehmung für die Aufnahme einer Vielzahl von Kügelchen und ferner Widerlager bilden, gegen die die KUgeichen anliegen, um einzeln an der Öffnung des Körpers zu erscheinen, und ein an dem Körper beweglich angebrachtes Messer, das so gelagert ist, daß es in ein an der Öffnung erscheinendes Kügelchen eingreifen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper hohl ist und die Mittel, die die Magazinausnehmung bilden, ein in dem Körper drehbarer Kern sind und eine Vielzahl von längs verlaufenden Magazinkanälen aufweist, die um ihre Rotationsachse einen Abstand zur Aufnahme der jeweiligen Kugelreihen aufweisen, und daß der Körper Mittel umfaßt, um den Kern in einer gewählten Rotationslage zu verriegeln, in der ein Magazinkanal mit der öffnung in gerader Linie liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungemittel ein Wählteil umfassen, das einstückig mit dem Kern verbunden oder an diesen zur hotation festgekeilt ist und ein viereckiges Teil, das in eine viereckige Öffnung des Körpers eingreifen kann, wobei das Wählteil und der Kern in dem Körper axial bewegbar sind, damit das viereckige (Teil des Wähl teil β aus der
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    viereckigen Öffnung des Körpers losgelöst werden kann, um das Wählteil und den Kern in Drehung auf eine gewählte Lage versetzen au können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine zylindrische Bohre ist.
    und eine an dem Körper axial verstellbare Endkappe hat, welche gegen den Kern anliegt, um den Kern und den Hfählknopf in der verriegelten Stellung loslösbar zu halten.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Hebelsystem umfaßt, das zwischen dem Messer und Körper wirksam ist, um eine vergrößerte Kraft auf das Messer auszuüben, damit es in das Kugelchen eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsystem einen zweiarmigen, schwenkbar auf dem Messerteil angebrachten Hebel einschließt und Mittel, um dessen kürzeren Arm mit dem Körper zu koppeln.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Hebelarm mittels eines Glieds, das beweglich vom Körper getragen wird und loslösbar in den kürzeren Arm eingreifen kann, mit dem Körper gekoppelt ist,
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Körper neben der Öffnung und an dem Ktrateil geneigte lührungsflachen gebildet Kind und daß ein Arm des zweiarmigen Hebels so gelagert ist, daß or an den Führungsflächen entlanggleitet, wenn das ΜθΒββΓ auf den Körper zu bewegt wird und dadurch zum
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    -H-
    Anliegen kommt und dazu dient, ein eingekerbte© Kügelohen gegen die Widerlager zur drücken, um das Kügelchen zu schließen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Messer ein Block vorgesehen ist und ein Arm des zweiarmigen Hebels so angeordnet ist, daß er derart um den Block führt, daß der Block und der Arm als Schere zum Sohneiden der auf den Block gelegten Angelschnur dienen kann.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein an dem Messer beweglich angebrachtes Schiebeglied und geneigte Führungsflächen aufweist, die an dem Körper neben der Öffnung und an dem ^ernteil neben jedem Kanal gebildet sind, wobei das Schiebeglied so gelagert ist, daß es an den Führungsflachen entlanggleitet, wenn sich das Messer zum Körper hin bewegt, und dadurch gegen ein eingekerbtes Kügelchen zum Anliegen kommt und es gegen den Körper drückt, um es zu schließen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein an dem Messer befestigtes Festklemm teil, aufweist, das so gelagert ist* daß es in der Öffnung dee Körpers gegen ein eingekerbtes Kügelchen zum Anliegen kommt, wodurch das Kügelchen gegen den Körper gedruckt wird, um ee zu schließen.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Feetklemmteil an dem Messer drehbar ist und eine Fläche von variierenden Radien aufweist, um gegen KUgelchen verschiedener Größe anzuliegen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer eine Kerbe zur Aufnahme einer Schnur aufweist, die von einer Kante des Festklemmteils, während sich dieses in Drehung befindet, abgetrennt wird.
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