DE584087C - Selbsttaetige Vorrichtung zur gleichgerichteten Zufuehrung stiftfoermiger Werkstuecke mit einseitigem Bund - Google Patents

Selbsttaetige Vorrichtung zur gleichgerichteten Zufuehrung stiftfoermiger Werkstuecke mit einseitigem Bund

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DE584087C
DE584087C DEJ43220D DEJ0043220D DE584087C DE 584087 C DE584087 C DE 584087C DE J43220 D DEJ43220 D DE J43220D DE J0043220 D DEJ0043220 D DE J0043220D DE 584087 C DE584087 C DE 584087C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D1/00Gripping, holding, or supporting devices
    • G04D1/0092Devices for positioning and sorting of the components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/10Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrich- : tung, die dazu dient, stiftförmige Werkstücke mit einem einseitigen, d. h. ihrem einen Ende näher als dem anderen liegenden Bund, 2. B. Uhrzeigerzapfen mit Trieb, aus einem Vorratsbehälter, in dem sie wirr durcheinanderliegen, einzeln in der gleichen zur Weiterbearbeitung nötigen Lage der Arbeitsstelle zuzuführen. Von bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die neue durch ihre einfache Bauart und zuverlässige Wirkungsweise.
Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1 und 2 die ganze Vorrichtung im senkrechten Schnitt und in Vorderansicht, teilweise geschnitten, und Abb. 3 bis 6 Teile derselben in verschiedenen Stellungen in Oberansicht.
Die zuzuführenden Werkstücke haben die Form eines Stiftes α (Abb. 4 und 6) mit einem Bund b, der sich von der Mitte nach dem einen Ende des Stiftes erstreckt. Eine größere Anzahl solcher Werkstücke wird in einen Vorratsbehälter C (Abb. 1 und 2) geschüttet, wo sie dann wirr durcheinanderliegen. Dicht hinter der senkrechten Vorderwand d dieses Behälters geht ein senkrechter Schieber e mit in der einen Richtung waagerechter und in der anderen Richtung* nach vorn abfallender Oberkante auf und ab. Dieser Schieber hebt einige Werkstücke, die sich bei seinem Abwärtsgang parallel auf seine Oberkante legten, bei seinem nächsten Aufwärtsgang bis zur Oberkante der Wand d. Eines oder zwei dieser Werkstücke fallen dann unter Beibehaltung ihrer Richtung von dem Schieber e über die Wand<2 in einen von zwei Rinnen gebildeten ab- und vorwärts gerichteten Kanal /, der sie zunächst einem Gleichrichter zuführt.
Dieser besteht aus zwei kreisrunden, waagerecht aufeinanderliegenden Scheiben g und % von denen die obere sich absatzweise;, und zwar jeweils um 90° dreht, während die untere feststeht. Beide Scheiben haben einen Schlitz i bzw. k für den Durchgang eines Werkstückes a, b. Diese Schlitze liegen in der Richtung eines Durchmessers der Scheiben, und zwar der Schlitz k der unteren Scheibe h rechtwinklig zu der unteren Öffnung des Kanals f. Beide Schlitze haben einen breiteren, dem Bund b entsprechenden Teil und beideraeits dieses Teiles schmälere, den Teilen des Stiftes α beiderseits des Bundes b entsprechende Teile. Der breitere Teil des Schlitzes i der oberen Scheibe g erstreckt sich von der Mitte nach beiden Seiten auf die Länge des Bundes b, derjenige des Schlitzes k der unteren Scheibe h dagegen nur nach der einen, und zwar in Abb. 1 und 3 bis 6 nach der linken Seite.
Auf der oberen Scheibe g und hinter dem unteren Ende des Kanals / liegt ein recht-
winklig zu diesem Kanalende vor- und rückwärts beweglicher waagerechter Schieber I (Abb. i). Eine Federw ist bestrebt, diesen Schieber in seiner vordersten Stellung zu halten, bei der sein keilförmiges vorderes Ende unter dem Kanalende liegt. Der Schieber I wird aber bei jeder Umdrehung der Scheibe g einmal durch eine sichelförmige Nase w am Rande dieser Scheibe, die an ίο einer Nase ο am hinteren Ende des Schiebers entlang gleitet, zurückgezogen, und zwar geschieht dies so, daß er in dem Augenblick, in dem der Schlitz i der Scheibe g parallel zu dem Kanalende und rechtwinklig zu dem Schlitz k der Scheibe h zu liegen kommt (s. Abb. I bis 3), seine hinterste Stellung einnimmt (s. Abb. 1), bei der er die untere öffnung des Kanals f gänzlich freigibt. Das unterste der in diesem befindlichen Werkstücke fällt daher in diesem Augenblick in den Schlitz i und wird infolgedessen bei der Weiterdrehung der Scheibe g von dieser mitgenommen.
Je nachdem nun der Bund b dieses Werk-Stückes in der in Abb. 3 oberen Hälfte des Schlitzes i liegt, die schon am Ende der nächst ersten Vierteldrehung der Scheibe g über die in Abb. 3 bis 6 linke Hälfte des Schlitzes k der Scheibe h mit dem dem Bund b entsprechenden weiteren Teil zu liegen kommt (s. Abb. 4), oder in der in Abb. 3 unteren Hälfte des Schlitzes i, die erst bei der nächst dritten Vierteldrehung derScheibeg über genannte Hälfte des Schlitzes k zu liegen kommt (s. Abb. 6), fällt dieses Werkstück schon bei Beendigung der nächst ersten oder erst bei Beendigung der nächst dritten Vierteldrehung der Scheibe g durch deren Schlitz k herab auf eine schiefe Bahn p, die es dann der Arbeitsstelle q zuführt. Somit kommen alle Werkstücke in der gleichen Lage, nämlich mit dem Bund b auf der linken Seite, an die Arbeitsstelle, gleichgültig, ob sie in der einen oder in der anderen Lage in den Kanal / gelangt sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Selbsttätige Vorrichtung zur gleichgerichteten Zuführung stiftförmiger Werk-. stücke mit einseitigem Bund aus einem Vorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende eines Zuführungskanals (/) zwei aufeinanderliegende Scheiben (g und K) mit je einem in der Richtung eines Durchmessers liegenden Schlitz (i bzw. k) angeordnet sind, und daß der Schlitz (i) der oberen sich drehenden Scheibe (g) so gestaltet ist, daß er ein Werkstück (a, b) aufnimmt, gleichgültig, ob dessen Bund (&) auf der einen oder auf der anderen Seite liegt, während der Schlitz (fe) der unteren feststehenden Scheibe (K) so gestaltet und angeordnet ist, daß er dieses Werkstück durchfallen läßt, sobald dasselbe durch die obere Scheibe (g) in die richtige Lage gedreht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ43220D 1931-12-11 1931-12-11 Selbsttaetige Vorrichtung zur gleichgerichteten Zufuehrung stiftfoermiger Werkstuecke mit einseitigem Bund Expired DE584087C (de)

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DE584087C true DE584087C (de) 1933-09-14

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DE (1) DE584087C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038874B (de) * 1951-05-07 1958-09-11 Thompson Prod Inc Zufuehrungsvorrichtung fuer zylindrische Metallwerkstuecke fuer Werkzeugmaschinen
DE1044561B (de) * 1954-08-19 1958-11-20 Kerb Konus Ges Dr Carl Eibes & Einrichtung zum Aufteilen von stabfoermigen, an ihren Enden ungleichmaessig ausgebildeten Werkstuecken in zwei Kanaele

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038874B (de) * 1951-05-07 1958-09-11 Thompson Prod Inc Zufuehrungsvorrichtung fuer zylindrische Metallwerkstuecke fuer Werkzeugmaschinen
DE1044561B (de) * 1954-08-19 1958-11-20 Kerb Konus Ges Dr Carl Eibes & Einrichtung zum Aufteilen von stabfoermigen, an ihren Enden ungleichmaessig ausgebildeten Werkstuecken in zwei Kanaele

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