DE48312C - Zuführungs- und Haltevorrichtung für die Werkstücke bei Schraubengewinde-Walzmaschinen - Google Patents
Zuführungs- und Haltevorrichtung für die Werkstücke bei Schraubengewinde-WalzmaschinenInfo
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- DE48312C DE48312C DENDAT48312D DE48312DA DE48312C DE 48312 C DE48312 C DE 48312C DE NDAT48312 D DENDAT48312 D DE NDAT48312D DE 48312D A DE48312D A DE 48312DA DE 48312 C DE48312 C DE 48312C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H9/00—Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass
- B21H9/02—Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass for screw-rolling machines
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Description
«gps»"
Die Erfindung betrifft eine Zuführungs- und Haltevorrichtung für die mit Kopf und Spitze
versehenen Werkstücke bei Schraubengewinde-Walzmaschinen, bei denen die Walzarbeit durch
zwei gerade geführte, nach entgegengesetzten Richtungen aber mit gleichmäfsiger Geschwindigkeit
laufende, mit Rippen versehene Walzbacken geleistet wird. Die Zuführung erfolgt selbsttätig aus einem Trichter, aus welchem
die einzelnen Werkstücke in eine Bahn übergehen, von der sie einzeln zwischen die Walzbacken
geführt werden.
Fig. ι zeigt die Maschine in Seitenansicht
bezw. Längsschnitt nach der Linie 0-0 in Fig. 2;
Fig. 2 ist ein Grundrifs der Maschine, wobei ein Theil des Zuführungsmechanismus fortgelassen
ist,
Fig. 3 eine vordere Endansicht der Maschine,
Fig. 4 ein verticaler Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 5 ein Schnitt durch die Gleisführung für die Werkstücke aus dem Trichter nach
dem Aufnehmer,
Fig. 6 ein mittlerer Verticalschnitt durch den Werkstückaufnehmer, der über den beweglichen
Haltebacken für das Werkstück liegt, welche in den Raum zwischen den Walzbacken treten,
Fig. 7 ein Querschnitt durch die Vorrichtung mit einer Anzahl Werkstücke in der Gleisfuhrung
vor dem einzelnen Einfallen zwischen die Hallcbacken,
Fig. 8 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 6 bei nahezu geschlossenen Haltebacken, zwischen
denen sich ein Werkstück befindet;
Fig. 9 veranschaulicht, wie das Werkstück zwischen den Walzbacken gehalten wird; .;.·
Fig. 10 zeigt im Grundrifs die Vorrichtung, welche die Zuführung immer nur eines Werkstückes nach den Haltebacken veranlafst;
Fig. 11 ist im Schnitt eine Seitenansicht,
Fig. 12 eine Endansicht davon mit einem Stück Gleisführung, die in die Zuführungs-Controlvorrichtung
mündet;
Fig. 13 zeigt im Grundrifs und kleineren Mafsstabe die Zuführungs - Con tragvorrichtung
mit den Curvenschlitzplatten zur Bewegung der Haltebacken;
Fig. 14 ist eine Endansicht davon;
Fig. 15 zeigt im Grundrifs die geschlossenen
Haltebacken,
Fig. 16 in gröfserem Mafsstabe eine der
Curvenschlitzplatten, welche den Zweck hat, eine intermittirende Bewegung der Zuführungs-Controlplatte
und der entsprechenden Halfebacke zu veranlassen;
Fig. 17 zeigt in kleinerem Mafsstabe die ganze Platte mit den verschiedenen Curvenschlitzen;
Fig. 18 ist eine Seitenansicht davon;
Fig. 19, 20 und 21 zeigen in Ansicht, Längs-Und
Querschnitt den Deckel, in welchem die Curvenschlitzplatte Platz findet.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch Riemscheiben, welche die Welle b drehen,
die durch die Zahnräder b2 b3 und die Kurbelstange
c1 eine directe Bewegung des die eine Walzbacke D tragenden Gleitstückes B veranlassen, wa'hrcn,d eine gleichartige, aber nach
enlgegengesetzter Richtung stattfindende Bewegung der anderen Walzbacke mit ihrem Gleitstück
durch die Zahnstangen c2 d2 und das
zwischen denselben liegende Zahnrad d1 vermittelt
wird.
Die mit Schraubengewinde zu versehenden Werkstücke t gelangen zwischen die Haltebacken
e, Fig. Ii und 15, und liegen mit ihrer
Spitze auf den abgeschrägten Plättchen /ι1, Fig. g^
der Walzbacken in dem Momente auf, wo letztere das Ende ihres Hubes (Fig. 1 und 2) erreicht
haben. Durch die nun folgende Bewegung der Walzbacken gegen einander wird das von
ihnen festgehaltene Werkstück mit Gewinde versehen - und fällt am Ende des Hubes der
Walzbacken als fertige Schraube heraus, während die Walzbacken leer zurückgehen, um
ein neues Werkstück aufzunehmen.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Zuführungsvorrichtung für die
einzelnen Werkslücke, sowie der Mechanismus, um diese Werkstücke in richtiger Lage zu
hüllen und sie im passenden Momente einzeln an die Walzbacken abzugeben, sind folgende:
Die vorher mit Kopf und Spitze versehenen Werkstücke finden lose in einem trichterartigen
Kasten H Platz, in welchem sich ein Doppelblatt m4, Fig 2, auf- und abbewegt, das durch
die losen Werkstücke läuft und oben mit winkelförmiger Kante versehen ist, so dafs, sobald das
Blatt oben angelangt ist, die aufgenommenen Werkslücke durch ein Loch im Trichter der
Gleisführung 7"zugeleitet werden, welche sich an dieses Loch anschliefst. Das Blatt m4 erhält seine
Bewegung durch eine vertical geführte, mit demselben verbundene Zahnstange m3, Fig. 2
bis 4, die mit einem kleinen Zahnrade m2 in Eingriff steht, das lose auf einer horizontalen
Welle s2 sitzt. Diese Welle trägt ein Zahnrad
m\ das auf dem inneren Ende aufgekeilt ist und mit Zähnen m auf der oberen Seite
der an dem einen Walzbackenhalter angreifenden Zahnstange d~ in Eingriff steht und dadurch
bewegt wird. Soll die Bewegung des Blattes ml abgestellt werden, so wird das mit
Kupplungsmuffe versehene lose, auf der Welle sitzende Zahnrad m" dadurch ausgeschaltet, dafs
der andere Kupplungstheil n, der auf der Welle festgekeilt und verschiebbar ist, mit der
Kupplungshälfte an dem Rade »ι2 aufser Eingrilf gebracht wird. In dem oberen Theile des
Maschinengestelles ist eine Stange s angeordnet, die vorn auf der unteren Seite Zähne hat, die
mit Zähnen .91 auf der Welle s1 in Eingriff
treten, so dafs sie entsprechend der abwechselnd nach der einen und anderen Richtung erfolgenden
Bewegung des Walzbeckenhalters auf der Stange s hin- und hergeführt wird. Die auf
das Maschinengestell aufgeschraubte Platte α1 erhält einen Schlitz κ1, durch welchen der
Stift u der Stange s tritt, deren Bewegung dadurch zur Bethätigung der Zuführungs-Control-
und Haltervorrichtung für die Werkstücke nutzbar gemacht wird, wie näher ausgeführt werden
soll. Die , beiden Seitentheile des Maschinengestelles werden durch eine angebolzte Querplatte C verbunden, deren Mitte direct über
dem Raum zwischen den Walzbacken liegt, wenn diese ihre Grenzlage (Fig. 2) einnehmen.
Die obere Fläche der Platte ist bei f3 ausgeschnitten
(Fig. 19 und 21), um eine Curvenschlitzplatte
F, Fig. 17 und 18, aufzunehmen,
während der Schlitz /4 in der Platte den vorerwähnten Stift u der Stange s durchtreten läfst.
Die Platte C hat aufserdem noch zwei querliegende Schlitzöffnungen /5, die mit einer
T-förmigen Nuth e2 auf der unteren Seite der Platte in Verbindung stehen; diese Nuth e2.
dient zum Halten der Werkstückhaltebacken e, während die an der Platte befestigten Auflageplättchen
e3, Fig. 12, die Backen am Herausfallen hindern, ohne indessen ihre Bewegung
nach vor- und rückwärts zu hindern, um sich bei Bewegung der Platte F zu öffnen
und zu schlicfscn. Die Haltebacken sind je mit einem kurzen Stift e4 versehen, der durch
die Oeffnung /5 tritt. Die Backen sind bei k,
Fig. 7, halbcylindrisch ausgeschnitten und ziehen sich unten zusammen, um die mit Kopf versehenen
Werkstücke t aufnehmen zu können; unten bei e1 sind die Backen schwach, um
leicht zwischen die Walzbacken treten zu können (Fig. 8). · ■'
Die Platte F hat drei Curvenschlitze ff1/1,
von denen der Schlitz / den Stift u der Stange s aufnimmt; die anderen kürzeren
Schlitze f1 sind nach rechts und links gekehrt
(Fig. 17) und nehmen die Stifte e4 der Backen e
auf. Wird nun die Platte F in die Aussparung f3 der Deckelplatte C gebracht und
die Hebelbacken darunter, so wird durch eine Längsbewegung des Stiftes ti, der durch die
geraden Schlitze w1/4 in dem Curvenschlitz /
tritt, eine Bewegung der Platte F nach rückwärts und vorwärts veranlafst. Da die Stifte e*
der Haltebacken in die Schlitze/1 der Platte F treten, wird auch ein Schliefsen und Oeffnen
der Haltebacken bewirkt.
Ein Theil des einen Armes der Platte F tritt über die Fläche der Platte vor und hat einen
weiteren Curvenschlitz f'2, Fig. 16, der etwa
dieselbe Länge wie der Schlitz f1 hat.
E ist ein Kasten, welcher die Vorrichtung
zur Controle der Zuführung trägt und mitten auf der Platte C durch Schrauben befestigt ist.
Ein Loch 0", Fig. 10 und 11, in der Hinterwand
des Kastens fällt mit dem Austritt der Gleisführung T zusammen (Fig. 7); dabei ist
die Oeffnung etwas weiter, als der Schenkel des Werkstückes beträgt. Der obere Theil der
Oeffnung steht bei r über, um die Köpfe der Werkstücke schnell aufnehmen zu können. Der
Kasten E erhält einen Verticalschlitzj?1, Fig. 11
und 12, der die erwähnte Curvenöffnung o2
schneidet; ρ ist eine Platte, welche in dem Schlitz ρΛ hin-und hergeht und auf der unteren
Seite mit einem Stiftansatz ^3 versehen ist, der
Claims (2)
1. die Anbringung eines auf- und abbewegten Aufnehmerblattes mi in dem festen Trichter
H, um die Werkstücke der Gleisführung T zuzuleiten, aus der sie in den Kasten E·
übergehen und von hier durch eine Plattej?
einzeln zwischen die gegen einander beweglichen und eine Drehung des gehaltenen Werkstückes zulassenden Haltebacken e geführt
werden, von denen sie in Verbindung mit den Halteplättchen h1 der Walzbacken
getragen werden, um nach dem Anwalzen des Gewindes durch Oeffnen der Haltebacken
fallen gelassen zu werden;
2. die Vorrichtung zur Bewegung der unter 1. genannten Vorstofsplatte ρ und Haltebacken e
durch die indirecte, durch die Walzbacken hin- und hergehende Platte F, in deren
Curvenschlitze f1/1/2 Stiftansätze der
Backen e bezw. ρ gleiten, in der Weise, dafs ein Oeffnen der Haltebacken kurz vor
dem Ende des wirksamen Hubes der Walzbacken und dadurch eine Freigabe der fertigen Schraube und darauf wiederum ein
Schliefsen der Backen bei gleichzeitigem Vortreiben der Platte ρ veranlafst wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48312C true DE48312C (de) |
Family
ID=323298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT48312D Expired - Lifetime DE48312C (de) | Zuführungs- und Haltevorrichtung für die Werkstücke bei Schraubengewinde-Walzmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE48312C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5035442A (en) * | 1988-12-01 | 1991-07-30 | Blizzard Ges. M.B.H. | Ski with a damping element |
-
0
- DE DENDAT48312D patent/DE48312C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5035442A (en) * | 1988-12-01 | 1991-07-30 | Blizzard Ges. M.B.H. | Ski with a damping element |
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