DE1167712B - Kegelfoerderer mit einem Foerderrad - Google Patents

Kegelfoerderer mit einem Foerderrad

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DE1167712B
DE1167712B DENDAT1167712D DE1167712DA DE1167712B DE 1167712 B DE1167712 B DE 1167712B DE NDAT1167712 D DENDAT1167712 D DE NDAT1167712D DE 1167712D A DE1167712D A DE 1167712DA DE 1167712 B DE1167712 B DE 1167712B
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DE
Germany
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cone
conveyor
cones
ejector
channel
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Application number
DENDAT1167712D
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English (en)
Inventor
Henry Carl Congelli
Robert Lee Holloway
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AMF Inc
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AMF Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 63 d
Deutsche KL: 77 c-5/08
Nummer: 1167 712
Aktenzeichen: A 30276 I c / 77 c
Anmeldetag: 12. September 1958
Auslegetag: 9. April 1964
Die Erfindung betrifft einen Kegelförderer für eine Kegelaufsetzvorrichtung mit einem Förderrad, das an seinem Umfang einen nach der Kegelgrube hin offenen ringförmigen Kanal von U-förmigem Querschnitt enthält, der in eine Anzahl von Fächern mit Festhaltevorrichtungen zur Aufnahme bzw. zur Sicherung gegen Herausfallen des jeweiligen Kegels aus seinem Fach während der Förderung unterteilt ist.
Bei einem bekannten Kegelförderer dieser Art bestehen die Festhaltevorrichtungen aus etwa radial verlaufenden Stäben, die mit dem Förderrad umlaufen und in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind. Die Stangen werden beim Umlaufen des Förderrades radial nach außen geschoben und sichern dadurch die in den einzelnen Fächern enthaltenen Kegel gegen ein Herausfallen. Die Steuerungsanordnung der Stangen ist relativ kompliziert, außerdem greifen die Stangen nur mit einem sehr kleinen Bereich, nämlich ihrer Spitze, an den Kegeln an, so daß die Kegel schnell verkratzt werden. Die Freigabe der nach oben geförderten Kegel erfolgt bei dieser bekannten Anordnung durch Zurückziehen der Sicherungsstangen, so daß die Kegel dann freigegeben werden und zu einer Kegelaufsetzvorrichtung od. dgl. transportiert werden können.
Bei einem anderen bekannten Kegelförderer, der ein Förderrad enthält, das an seinem Umfang einen nach der Kegelgrube hin offenen, ringförmigen Kanal von U-förmigem Querschnitt enthält, sind im oberen Sektor des Förderrades eine Reihe von Türverschlüssen vorgesehen, die im geschlossenen Zustand etwa parallel zur Drehebene des Förderrades verlaufen und die vorbeilaufenden Kegel dann am Herausfallen hindern. Die Türverschlüsse können um etwa radial zum Förderrad verlaufende Achsen in den ringförmigen Kanal hineingeschwenkt werden, so daß die von dem Förderrad nach oben geförderten Kegel aus dem ringförmigen Kanal herausgeleitet werden und dann in Schütten fallen, die vor den einzelnen Türverschlüssen angeordnet sind und zu einer Kegelaufsetzvorrichtung führen. Diese Anordnung ist ebenfalls verhältnismäßig kompliziert und außerdem in der bekannten Form nur für Kegelförderer geeignet, die sehr nahe der Kegelaufsetzvorrichtung angeordnet sind.
Durch die Erfindung soll ein Kegelförderer angegeben werden, der eine sehr einfache und zweckmäßige Festhaltevorrichtung besitzt. In Verbindung mit einer solchen Festhaltevorrichtung soll außerdem eine einfache Auswerferanordnung angegeben werden und schließlich auch noch eine Anordnung, die einen . schnellen Wechsel des Kegelsatzes ermöglicht. In der Kegelförderer mit einem Förderrad
Anmelder:
American Machine & Foundry Company,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunantstr. 6
Als Erfinder benannt:
Robert Lee Holloway, Snyder, N.Y.,
Henry Carl Congelli, Stamford, Conn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 27. Dezember 1957
(705 335)
Praxis ist es nämlich häufig erwünscht, einen im Spiel befindlichen Kegelsatz rasch gegen einen anderen auswechseln zu können.
Ein Kegelförderer für eine Kegelaufsetzvorrichtung mit einem Förderrad, das an seinem Umfang einen nach der Kegelgrube hin offenen, ringförmigen Kanal von U-förmigem Querschnitt enthält, der in eine Anzahl von Fächern mit Festhaltevorrichtungen zur Aufnahme bzw. Sicherung gegen Herausfallen des jeweiligen Kegels aus seinem Fach während der Förderung unterteilt ist, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtung aus einer dem Innenrand des ringförmigen Kanals gegenüberliegend angeordneten, mit dem Kanal umlaufenden kreisförmigen Schiene besteht.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Kegelförderer einen an sich bekannten, in den ringförmigen Kanal einschwenkbaren Kegelauswerfer enthält, der gemäß der Erfindung in den Raum zwischen der kreisförmigen Schiene und dem inneren Rand des ringförmigen Kanales einschwenkbar angeordnet ist und in der eingeschwenkten Stellung die in den Fächern des Förderrades herangeführten Kegel über die kreisförmige Schiene seitwärts nach außen stößt. Der Auswerfer kann in an sich bekannter Weise elektromagnetisch betätigt werden. Um Beschädigungen der Betätigungsvorrichtung zu verhindern, die eintreten können, wenn sich beim Einschwenken des Auswerfers gerade ein Kegel in
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seinem Schwenkbereich befindet, wird der Anker des Elektromagneten über eine Feder elastisch mit dem Auswerfer gekuppelt.
Der Kegelförderer kann ferner einen zusätzlichen Auswerfer enthalten, der mittels eines Handgriffes in den Weg der Kegel schwenkbar ist und diese dann über die kreisförmige Schiene in eine Führung auswirft, die die Kegel zu einem Kegelbehälter leitet. Hierdurch ist eine schnelle Entnahme aller oder einer bestimmten Anzahl von Kegel möglich.
Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Richtung von der Spielfläche auf die Kegelgrube gesehen,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die in F i g. 1 dargestellte Einrichtung und
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
kurzen Mitnahme durch die Kegelhebeeinrichtung über die Kanten 26 wieder nach unten in die Rinne 20 oder auf das Transportband 12 und anschließend in den untersten Teil der Kegelhebeeinrichtung zur Einordnung in die richtige Lage, die für eine Förderung nach oben notwendig ist.
Die Kegelhebeeinrichtung M enthält ein Förderrad 28 das in einer im wesentlichen senkrechten Ebene drehbar montiert ist. Das Förderrad 28 besteht im
ίο wesentlichen aus einem ringförmigen Kanal 36 mit U-förmigem, zur Kegelgrube hin offenem Querschnitt zur Aufnahme der Kegel, aus einem mit ihm fest verbundenen Stützring 30 mit kreisförmigem Querschnitt und aus einer kreisförmigen Schiene 68. Der Kanal 36 ist aus einzelnen Blechstücken oder -Segmenten zusammengesetzt; er kann aber auch ein leichtes Gußstück sein. Das Förderrad 28 ist mittels des Stützrings 30 auf 4 am Umfang des Stützrings verteilten, ausgekehlten Rollen 38, 40, 42 und 44
In den Zeichnungen ist zur Erläuterung eines be- ao gestützt und geführt, die ihrerseits auf waagerechten vorzugten Ausführungsbeispieles des Erfindungs- Achsen 46, 48, 50 bzw. 52 liegen. Die oberen Achsen
46 und 48
werden von einer oberen Querstrebe 54 getragen, die an der Rückseite des drehbaren Teiles 28 quer zu den Seitenwänden K angebracht ist. Die unteren Achsen 50 und 52 sind an einer unteren Querstrebe 56 befestigt, die an der Rückseite des drehbaren Teiles 28 quer zu den Seitenwänden K (Fig. 1) angebracht ist. Mit der Querstrebe 54 sind an Punkten neben der Kegelentladestelle S 2 zwei schräg verlaufende Verbindungsstreben 51 und 53 mit ihren oberen Enden verbunden, deren untere Enden an der Querstrebe 56 in der Nähe der Seitenwände K verbunden sind, wodurch die Starrheit des Rahmens erhöht wird. Die oberen Rollen 38 und 40 greifen als Stützrollen unter den Stützring 30 beiderseits der Entladestelle S 2 für die Kegel, während die unteren Rollen 42 und 44 so angeordnet sind, daß sie den Stützring 30 von oben her beidseits der Kegeleintrittsstelle Sl führen. Die Rollen 38, 40, 42
des Transportbandes 12 unterstützt und ihr Durch- 40 und 44 lagern und führen das Förderrad 28 so, daß sacken unter dem Gewicht der daraufliegenden Kegel es in einer im wesentlichen senkrechten Ebene rotie-
gedankens eine Kegelhebeeinrichtung M dargestellt, die zwischen den Seitenwänden K einer üblichen, nicht dargestellten Kegelbahn montiert ist. Kegel 10 und Kugeln (nicht gezeichnet), die von der Spielfläche der zugehörigen Bahn in eine Grube P abgeräumt wurden, liegen auf der oberen Bahn eines Transportbandes 12, das so breit ist wie die Grube. Das Transportband 12, das vorzugsweise ununterbrochen in der Grube angetrieben wird, läuft über Füihrungsrollen 14, von denen nur eine gezeigt ist, die auf Achsen 16 laufen und die geeignet in den Seitenwänden am vorderen und hinteren Ende der Grube P gelagert sind. Die Rollen 14 werden in Richtung des Pfeiles A (Fig. 2) angetrieben und befördern die Kegel und die nicht gezeichneten Kugeln auf dem Transportband 12 in der Grube P nach hinten. Zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden K ist eine Unterstützungsfläche 18 befestigt, die die obere Bahn
und Kugeln verhindert.
Die auf dem Transportband 12 liegenden Kugeln werden durch irgendwelche geeigneten Mittel von den Kegeln getrennt und einem Kugelrücklauf, nicht dargestellt, zugeführt, durch den sie an den Kegler zurückgelangen. Die von den Kugeln getrennten Kegel werden durch das Transportband 12 zu einer Rinne 20 transportiert, die am hinteren Ende der Grube P bei der Kegelhebeeinrichtung M angebracht ist, von wo sie in die Hebeeinrichtung M gleiten. Auf gegenüberliegenden Seiten des Transportbandes 12 sind Führungsflächen 22 und 24 angebracht, um die Kegel in die Rinne 20 zu leiten. Wie in F i g. 2 dargestellt, können die Kegel in die Rinne 20 hinunterrollen und in die Hebevorrichtung M ohne weitere mechanische Hilfe gelangen.
Die Leitflächen 22 und 24 sind an den entsprechenden Innenflächen der Seitenwände K befestigt und dienen dazu, die Kegel von den Seitenwänden K fernzuhalten, wenn sie von dem Transportband 12 in die Rinne 20 und die Kegelhebevorrichtung M transportiert werden. Die Leitflächen 22 und 24 besitzen Kanten 26, die mit der Form der äußeren Peripherie der Kegelhebeeinrichtung M im allgemeinen übereinstimmen. Alle Kegel, die nicht mit ihrer Längsachse im wesentlichen tangential zur Mittellinie des Ringkanals 36 in diesen hineingelangen, gleiten nach einer ren kann.
Der Kanal 36 von annähernd U-förmigem Querschnitt ist mit einem äußeren Flansch 58 versehen, über den ein Riemen 60 läuft, welcher durch eine Antriebsrolle 62 auf einer Achse 63 von einer nicht dargestellten Kraftquelle angetrieben wird. Der Riemen 60 wird in Richtung des Pfeiles B (F i g. 1) vorzugsweise ununterbrochen angetrieben.
In dem Förderrad 28 sind gleichmäßig längs des Kanales 36 verteilt Zwischenstücke 64 angeordnet, die geeignet geformte Kegelfächer 66 bilden. Es hat sich ergeben, daß sieben Fächer 66 für ein zufriedenstellendes Arbeiten ausreichen, wie in F i g. 1 dargestellt. Gewünschtenfalls kann jedoch die Anzahl der Fächer erhöht oder verringert werden, in erster Linie in Abhängigkeit vom Durchmesser der Kegelhebevorrichtung M und zweitens in Abhängigkeit von der Form und Größe der zu befördernden Kegel.
Die in dem Kanal 36 des Förderrades 28 in der vorgesehenen Stellung liegenden Kegel werden mit dem Kopf- oder Fußende voraus in den Fächern 66 in Richtung des Pfeiles B (F i g. 1) nach oben zur Kegelentladestelle S 2 befördert. An der Entladestelle S 2 werden die Kegel, wie noch beschrieben werden wird, ausgeworfen. Aus den Fächern 66 fallen sie auf eine Kegelricht- und Transporteinrichtung T, teilweise dargestellt, wenn das Förderrad 28 die einzel-
nen Fächer 66 nacheinander in Deckung mit dieser Vorrichtung bringt. Die Vorrichtung T zum Ausrichten der Kegelfußenden in gleiche Richtung und zum Weiterbefördern der Kegel ist bekannt und hier nur soweit offenbart, wie es für das Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig ist.
Wie in Fi g. 1 dargestellt, sind die Fächer 66 so geformt, daß sie die Kegel ohne übermäßiges Spiel bequem aufnehmen können, und alle nicht passend liegenden Kegel im ersten Teil des Förderweges abrutschen lassen. Diejenigen Kegel, welche mit einem Ende voraus in die Fächer 66 eintreten, werden in die richtige Stellung gedreht oder fallen zurück auf das Transportband 12, bis sie in einer richtigen Lage, also quer zur Kegelbahn, in ein Kegelfach eintreten. An der unteren Querstrebe 56 ist hinter der Eintrittsstelle Sl ein Abdeckblech 29 befestigt, das alle Kegel auf das Transportband zurückweist, die nicht in der richtigen Stellung an die Kegeleintrittsstelle gelangt waren und zufällig durch die Drehung des Förderrades 28 nach rückwärts herausgeworfen worden waren.
In F i g. 1 ist die Kegelentladestelle 52 direkt oberhalb der Eintrittsstelle 51 gelegen dargestellt. Gewünschtenfalls kann die Entladestelle 52 jedoch an irgendeinem anderen Ort längs der Bahn des Kanales 36 liegen, vorausgesetzt, daß Platz genug für das Austreten der Kegel aus den Fächern 66 in die Vorrichtung T zum Ausrichten und Weiterbefördern der Kegel vorhanden ist.
Um die Kegel während der Förderung von der Eintrittsstelle 51 nach oben zur Entladestelle 52 in den jeweiligen Fächern 66 zu halten, ist an dem Förderrad 28, dem Innenrand des ringförmigen Kanals gegenüberliegend, eine kreisförmige Schiene 68, die vorzugsweise aus einem Rohr besteht, mittels der Zwischenstücke 64 am inneren Umfang des Kanales 36, wie in Fig. 3 dargestellt, befestigt. Wenn ein Kegel in einem Fach 66 durch das Förderrad 28 gehoben wird, so würde er im oberen Teil seines Weges über den inneren Rand des ringförmigen Kanals 36 aus der Tasche 66 hinausrollen, bevor er die Entladestelle 52 erreicht. Daran hindert ihn die kreisförmige Schiene 68, deren Kreisdurchmesser gerade so groß ist, daß der Kegel einerseits an der Entladestelle 52 nicht von selbst aus dem ringförmigen Kanal herausfallen kann, andererseits an der Kegeleintrittsstelle 51 einen ausreichenden Querschnitt zum Eintritt in den ringförmigen Kanal vorfindet.
An der Entladestelle 52 ist ein steuerbarer Entlademechanismus vorgesehen, der die Kegel aus den jeweiligen Fächern 66 entfernt, wenn Kegel für die zugehörige Kegelaufsetzmaschine benötigt werden. Der Entlademechanismus enthält einen Auswerfer 70, der drehbar auf einem Bolzen 72 gelagert ist, der am oberen Rand eines am Querträger 54 in der Nähe der Entladestelle 52 angeordneten Flansches 74 befestigt ist. Der Auswerfer 70 ist mit einer Nockenführung 76 versehen, in der ein Nocken 78 läuft, der drehbar am einen Ende eines zweiarmigen V-förmigen Hebels 80 gelagert ist. Der Hebel 80 ist an seinem Scheitel drehbar auf einem Bolzen 81, der an dem Flansch 74 befestigt ist, gelagert. Das der Nockenführung abgewandte Ende des Hebels 80 ist über eine Zugfeder 82 mit einem Anker 84 einer Magnetspule 86 verbunden. Mit dem der Nockenführung 76 abgewandten Ende des Hebels 80 ist ferner noch ein Ende einer zweiten Zugfeder 88 verbunden, deren anderes Ende mittels eines Bolzens 91 an dem Flansch 74 befestigt ist. Die Spule 86 ist am unteren, abgewinkelten Teil des Flansches 74 befestigt. Bei stromloser Spule 86 wird der Anker 84 unter Wirkung der beiden Zugfedern 82 und 88 aus der Spule heraus nach oben gezogen. Die beiden Federn sind leicht, und zwar nur durch die an ihnen hängenden Gewichte, vorgespannt. Wird die Spule 86 unter Strom gesetzt,
ίο so zieht der Anker 84 gegen die Wirkung der beiden hintereinandergeschalteten Federn 82 und 88 an. Dabei wird das zwischen den Federn angeordnete Ende des Hebels 80 um den Bolzen 81 gedreht, und zwar mit einer nachgiebigen Kraft, die sich aus der Differenz der Zugkräfte der beiden Federn 82 und 88 ergibt.
Wenn für die zugehörige Kegelaufsetzeinrichtung Kegel benötigt werden, wird durch eine nicht dargestellte Steuereinrichtung die Spule 86 unter Strom gesetzt. Der Anker 84 wird angezogen und dreht mit der oben beschriebenen nachgiebigen Kraft den Hebel 80 um den Bolzen 81. Die Drehbewegung des Hebels 80 verschiebt den Nocken 78 in der Nockenführung 76 und verursacht, daß der Auswerfer 70 um den Bolzen 72 gedreht wird und in den von der Schiene 68 und dem inneren Rand des ringförmigen Kanals 36 gebildeten Zwischenraum nach oben einschwenkt, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt. In dieser Stellung greift der Auswerfer 70 an die in den Fächern 66 herangeführten Kegel, und zwar, wie F i g. 2 zeigt, etwas seitwärts ihrer Längsachse an und drückt sie über die Schiene 68 seitwärts in die Vorrichtung T zum Ausrichten und Weiterbefördern. Die Zwischenstücke 64 sind zwischen der Schiene 68 und dem Kanal 36 mit einem Ausschnitt 65 versehen, der das Vorbeilaufen der Zwischenstücke 64 an dem Auswerfer 70 erlaubt, wenn sich dieser in der auswerfenden Betriebsstellung befindet. Falls der Auswerfer 70 durch die Spule 86 gerade dann betätigt wird, wenn sich ein Kegel direkt über ihm befindet, so reicht trotz angezogenem Anker die Kraft der Feder 82 nicht aus, den Kegel aus seinem Fach herauszudrücken. Der Auswerfer 70 gleitet federnd am Kegel entlang, bis dieser mit seinem Fach vorbeigelaufen ist, um dann in die Betriebsstellung zu springen und den mit dem nächsten Fach geförderten Kegel seitwärts auszuwerfen.
Wenn von der Kegelaufsetzvorrichtung keine Kegel von der Entladestelle 52 mehr benötigt werden, wird der Stromkreis für die Spule 86 unterbrochen. Da die Spule 86 den Anker 84 nicht mehr nach unten zieht, zieht die Feder 88 den Anker 84 wieder nach oben in die Ruhelage. Dadurch wird der Auswerfer 70 aus der auswerfenden Betriebsstellung zwischen der Schiene 68 und dem Kanal 36 zurückgezogen. Die in den Fächern 66 liegenden, von der Schiene 68 abgestützten Kegel werden über die Entladestellung hinausgeführt und zur Kegeleintrittsstele 51 zurückgeführt, so daß das Förderrad 28 als Kegelspeicher wirkt, bis die Spule 86 wieder, wie im vorstehenden beschrieben wurde, unter Strom gesetzt wird.
Um einen Kegelwechsel bewerkstelligen zu können, während das Förderrad 28 in Betrieb ist, ist eine weitere Auswerfvorrichtung vorgesehen, mit der unerwünschte Kegel aus der Einrichtung entfernt werden können. Die Kegelwechseleinrichtung (vgl. F i g. 3) enthält einen Auswerfer 90, der mit einem Ende am freien Ende einer Achse 92 derart befestigt
ist, daß er bezogen, auf die Drehrichtung B vor dem Auswerfer 70 und in der gleichen Drehebene liegt. Die Achse 92 ist drehbar in einem Lager 94 gelagert, das von einer Lasche 96 getragen wird, die an der Unterseite der oberen Querstrebe 54 und an der geneigten Verbindungsstrebe 51 befestigt ist. An dem den Auswerfer 90 abgewandten Ende der Achse 92 ist ein Handgriff 98 zur Betätigung des Auswerfers vorgesehen.
Wenn die Kegel aus dem Spiel entfernt werden sollen, wird der Handgriff 98 betätigt, so daß sich die Achse 92 im Lager 94 dreht und der Auswerfer 90 in den Zwischenraum zwischen der Schiene 68 und den ringförmigen Kanal 36 schwenkt, wie in F i g. 3 gestrichelt eingezeichnet ist. Bevor die Kegel in den Fächern auf ihrem Förderweg die Entladestelle Sl erreichen, berühren sie den ausgestellten Auswerfer 90 und werden aus den Fächern 66 über die Schiene 68 in eine Führungsrinne 100 seitwärts herausgedrückt, die durch eine Lasche 102 an der geneigten Verbindungsstrebe 51 und durch eine Lasche 104 an der oberen Querstrebe 54 befestigt ist. Die Führungsrinne 100 leitet alle unerwünschten Kegel 10 dann von dem Förderrad 28 nach rückwärts in einen Kegelbehälter 101 ein. Die mit der Vertiefung 65 versehenen Zwischenstücke 64 laufen am Auswerfer 90 vorbei, da dieser in der gleichen Drehebene wie der Auswerfer 70 liegt. Wenn alle unerwünschten Kegel auf diese Weise durch die Führungsrinne 100 nach unten entfernt wurden, wird der Handgriff 98 wieder betätigt und der Auswerfer 90 aus dem Zwischenraum zwischen der Schiene 68 und dem Kanal 36 herausgeschwenkt, so daß die in den Fächern 66 liegenden Kegel wieder an die Entladestelle 52 gelangen.
Es ist auf diese Weise sicher und wirksam möglich, die Kegel aus dem Förderkreislauf herauszunehmen, während die Kegelaufsetzeinrichtung und die Kegelhebevorrichtung fortlaufend in Betrieb sind. Neue Ersatzkegel können dann in der üblichen Weise, z. B. durch Einwerfen auf das Förderband 12, in die Kegelaufsetzeinrichtung eingegeben werden.
förmigen Kanal «von U-förmigem Querschnitt enthält, der in eine Anzahl von Fächern mit Festhaltevorrichtungen zur Aufnahme bzw. Sicherung gegen Herausfallen des jeweiligen Kegels aus seinem Fach während der Förderung unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtung aus einer dem Innenrand des U-förmigen Kanals (36) gegenüberliegend angeordneten, mit dem Kanal umlaufenden, kreisförmigen Schiene (68) besteht.
2. Kegelförderer nach Anspruch 1 mit einem in den ringförmigen Kanal einschwenkbaren Kegelauswerfer, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (70) in den Raum zwischen der kreisförmigen Schiene (68) und dem inneren Rand des ringförmigen Kanales einschwenkbar angeordnet ist und in der eingeschwenkten Stellung die in den Fächern (66) des Förderrades (28) herangeführten Kegel (10) über die kreisförmige Schiene (68) seitwärts nach außen stößt.
3. Kegelförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (70) durch einen Elektromagneten (84, 86) schwenkbar ist.
4. Kegelförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (84, 86) über eine Feder (82) nachgiebig mit dem Auswerfer (70) gekuppelt ist.
5. Kegelförderer nach Anspruch 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Rückholfeder (88), die den Auswerfer (70) in eine aus dem Weg der Kegel herausgeschwenkte Ruhelage zu ziehen strebt.
6. Kegelförderer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Auswerfer (90), der in den Weg der Kegel schwenkbar ist und in der eingeschwenkten Stellung die Kegel über die kreisförmige Schiene (68) in eine Führung (100) auswirft, welche die Kegel zu einem Kegelbehälter (101) leitet.
7. Kegelförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Auswerfer (90) mit einem Handgriff (98) betätigbar ist.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Kegelförderer für eine Kegelaufsetzvorrich- 45 In Betracht gezogene Druckschriften:
tung mit einem Förderrad, das an seinem Umfang USA.-Patentschriften Nr. 2 676 016, 2 729 449,
einen nach der Kegelgrube hin offenen, ring- 2 767 983, 2 786 679.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 558/32 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1167712D 1957-12-26 Kegelfoerderer mit einem Foerderrad Pending DE1167712B (de)

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