DE2056944C3 - Vorrichtung zum Behandeln einer Textilbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln einer Textilbahn

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln einer Textilbahn in einem Kängeschleifen-Dämpfer, bestehend aus einer Einrichtung zum Abgeben und Wiederaufnehmen von waagerecht geführten Tragrollen an zwei im Abstand befindlichen, den Anfang und das Ende einer waagerechten Führungsbahn bildenden Stellen, in deren Bereich die Textilbahn zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Tragrollen eine lotrecht hängende Schleife bildet, bestehend weiter aus einem zwei Ketten mit den entsprechenden Mitnehmer aufweisenden Endlosförderer, in welchem außerhalb der waagerechten Führungsbahn die Außenenden der Tragrollen frei abhebbar gelagert sind, so daß die Tragrollen am Anfang der Führungsbahn bei einer Abwärtsbewegung abgebbar und an deren Ende durch den Endlosförderer bei einer Aufwärtsbewegung in dessen Kreisbewegung wieder aufnehmbar sind, wobei das Aufnehmen und das Abgeben der Tragrollen beschleunigt und das Durchlaufen durch die waagerechte Führungsbahn verzogen erfolgt, und daß vor dem Anfang der Führungsbahn ein mit dem Endlosförderer gekuppelter, während einer Umdrehung einen Vorschub entsprechend dem Durchmesser einer Tragrolle ausübender Exzenter angeordnet ist, der in DurchlaufrichtungderTcxtilbahn drehbar ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bereits durch die DE-PS 73 106 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der mit dem Endlosförderer gekuppelte Exzenter etwa sektorartig ausgebildet und mit seinem to als Lagerstelle gestalteten Scheitel im Anfangsbercich der Führungsbahn ortsfest angelenkt. Sein Scheitelwinkel beträgt etwa 45 Grad, so daß bei jeder Umdrehung seine Exzenterwirkung nur auf einen verhältnismäßig kurzen Weg beschränkt ist. Eine im Anfangsbereich der
4"> waagerechten Führungsbahn vom Endlosförderer abgesetzte und mit einer lotrecht hangenden Schleife der Textilbahn versehene T-agrolle wird daher unter einer das Zurückrollen verhindernden Einrichtung hindurch ruckweise bzw. stoßartig in die Führungsbahn eingeschoben. Diese heftige Vorschubbewegung wird auf sämtliche Tragrollen in der Führungsbahn übertragen, so daß die jweils am Ende der Führungsbahn befindliche Tragrolle aus der Führungsbahn heraus und in eine tiefer liegende, von zwei Zungen der Führungsbahn
■>"> gebildete Mulde hineingestoßen wird. Dabei wird gleichzeitig die Textilbahn .lufwö -ts abgeführt.
Durch die Übertragung der heftigen Vorschubbewegung auf die am Ende der Führungsbahn befindliche und dabei in die Mulde der Zungen fallende Tragrolle
fco besteht jedoch die Gefahr einer Entgleisung, die eine empfindliche Betriebsstörung verursacht und auch die Textilbahn beschädigen kann. Außerdem erfordert die das Zurückrollen der Tragrollen verhindernde Einrichtung einen großen baulichen Aufwand, da sie von Liner
hr> obchalb und quer zur Führungsbahn verlaufenden Spi.idel gebildet wird, an welcher lotrechte, die Tragrollen vorbeilassende, aber das Zurückrollen verhindernde Zungen befestigt sind. Insgesamt betrach-
let ist somit die bekannte Vorrichtung infolge ihres baulichen Aufwandes und einer unsicheren Betriebsweise in keiner Weise befriedigend.
Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, die gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, daß mit einfachen und in wirtschaftlicher Weise durchführbaren Maßnahmen ein stoßfreier, kontinuierlicher Transport der Tragrollen in der oitsfesten waagerechten Führungsbahn gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Exzenter als eine Exzenterscheibe ausgebildet ist und im Bereich ihres kleinsten Radius einen Fortsatz mit einer Aussparung aufweist, in welche eine am Anfang der Führungsbahn eingelegte Tragrolle paßt.
Des weiteren ist als vorteilhafte Ausgestaltung vorgesehen, daß die Außenwand der Aussparung am freien Rand als eine das Zurückrollen der vorhergehenden Tragrolle verhindernde Nase ausgebildet ist.
Infolge der Ausbildung des Exzenters als Scheibe werden die Tragro/Ien in der waagerechten Führungsbahn vom Anfang bis zum Ende allmählich kontinuierlich vorgesciioben und haben im Gegensatz zum Bekannten in der Vorschubrichtung keinen Freiheitsgrad. Während einer gesamten Umdrehung der Exzenterscheibe verbleibt deren Umfang an der jeweils zuletzt an die Führungsbahn abgegebenen Tragrolle, bis diese durch die Exzenterscheibe um die Durchmesserabmessung der Tragrolle vollständig in die Führungsbahn hineingeschoben worden ist. In dieser Stellung •vird sie durch die an der Exzenterscheibe vorgesehene, die halbkreisförmige Aussparung begrenzende Nase am Zurückrollen gehindert. Beim Weiterdrehen der Exzenterscheibe übernimmt die in der halbkreisförmigen Aussparung befindliche nächstfolgende Tragrolle diese Aufgabe, für die dann zunächst der kleinste Umfangsabstand der Exzenterscheibe von der Drehachse das Widerlager bildet. Eine vor dem Anfang der waagerechten Führungsbahn abgegebene Tragrolle wird mithin über eine ganze Umdrehung der Exzenterscheibe in Durchlaufrichtung allmählich vorgeschoben, so daß mit Sicherheit unerwünschte Beschleunigungen vermieden werden.
Allerdings ist es möglich, daß infolge von Unterschieden in den gegenseitigen Abständen zwischen den auf der Führungsbahn befindlichen Tragrollen am Ende der Führungsbahn die Stellung der wiederaufzunehmenden Traprolk nicht oder nicht immer genau definier' ist. Ist am Anfang der Führungsbahn die Kupplung zwischen der Exzenterscheibe und dein Endlosförderer erfolgt, so kann es trotzdem vorkommen, daß infolge geringer Läiigendiiferenzen in dem z. B. von Ketten gebildeten Endlosförderer letzterer am Ende der waagerechten ortsfesten Führungsbahn mit den fortbewegten TiigroJ-len nicht synchron läuft und die Einrichtung zum Wiederaufnehmen einer Tragrolle iiicht im richtigen Augenblick vor das Ende der Führungsbahn gelangt.
Zum Beheben dieser Schwierigkeiten ist vorgesehen, daß vor dem Ende der Führungsbahn eine flache, langgestreckte Erhöhung als Anschlag für die zum Ende vorlaufende Tragrolle angebr-.rlv. ist, welcher ein Schuborgan zum Vorschieben der anrollenden Tragrolle über die Erhöhung an den Anschlag des Endes der Führungsbahn zugeordnet ist.
Eine besonders einfache und betriebssichere Ausfiihrurigsform des Schuborgans besteht darin, daß das Schiiborgan als eine unglcichschenklige, L-förmige Leiste ausgebildet ist, deren langer Schenkel verschiebbar und gelenkig an der Führungsbahn angebracht und deren Scheitelbereich an einem unterhalb der Erhöhung angeordneten Endlosband derart befestigt ist, daß der kurze Schenkel in der oberen Förderstrecke des Endlosbandes eine Tragrolle über die Erhöhung hinweg an den Anschlag weiterschiebt und anschließend in der unteren Förderstrecke unter einer nachfolgenden, sich noch vor der Erhöhung befindlichen Tragrolle hindurchläuft.
Die Erfindung soll anhand eines Ausfühmngsbeispieles näher erläutert werden, in der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Behandeln einer Textilbahn in einer Hängeschleifen-
* Dämpferanlage,
Fig. 2 jeweils eine Seitenansicht des zum Abgeben der Tragrollen dienenden Teils der Vorrichtung gemäß F i g. 1 in verschiedenen Stellungen und
F i g. 3 jeweils eine Seitenansicht des zum Wiederaufnehmen der Tragrollen dienenden Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in verschiedenen Stellungen.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Behandeln einer Textilbahn in einem Hängeschleifen-Dämpfer ist dieser in einem geschlossenen Gehäuse vorgesehen. An der in Fig. 1 vorderen Stirnseite des Gehäuses ist nahe einer Einführwalze 1 für eine Textilbahn 3 eine schlitzartige öffnung angeordnet, vor der sich eine Stützwalze 2 befindet. Zwischen der Einführwalze 1 und der Stützwalze 2 ist die jeweilige Textilbahn 3 zuführbar
jo Die Vorrichtung weist fe' ner eine ortsfeste, waagerechte Führungsbahn 4 auf, die sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckt. An jeder Längsseite wird die Führungsbahn 4 von zwei waagerecht im gegenseitigen Abstand angeordneten Schienen 4' gebildet, zwischen
J5 denen die Enden der Tragrollen 5 verschiebbar geführt sind. Diese Tragrollen 5 werden am Anfang 6 der Führungsbahn 4 zwischen die Schienen 4' eingeführt, jeweils mit einer lotrecht hängenden Textilbahnschieife 12 versehen und am Ende 7 der Führungsbahn 4 leer wieder von ihr abgehoben.
Zur Ausführung dieser Bewegung ist ein aus zwei Transportketten mit den entsprechenden Mitnehmern bestehender Endlosförderer 8 vorgesehen, der unterhalb der waagerechten Führungsbahn 4 entlang einer Strecke 8' leer bzw. unbelastet hindurchläuft.
Die beiden im gegenseitigen Abstand angeordneten Transportketten sind in einer endlosen Bahn über Kettenräder 9 geführt.
In der in F i g. 1 gezeichneten Stellung berührt gerade
so eine Tragrolle 10 die Textilbahn 3, um im Verlauf ihrer Weiterbewegung eine lotrecht hängende Schleife 11 zu bilden und diese über den Anfang 6 der Führungsbahn 4 hochzuführen. Sobald eine Tragrolle 5 von oben auf die Führungsbahn 4 gelangt ist, hängt zwischen dieser Tragrolle und einer vorher in die Führungsbahn 4 gebrachten Tragrolle lotrecht eine Textilbahnschieife 12 herab, die sich langsam in Pfeilrichtung zum Ende 7 der Führungsbahn 4 fortbewegt. Unmittelbar vor dem Ende 7 wird die Textilbahn 3 an einer Ausbringstelle 14 von
bo der jeweiligen Tragrolle abgewickelt und über eine Anzahl von Walzen 15 aus dem Hängeschleifen-Dämpfer herausgeführt.
Wie oereits erwähnt und wie auch aus F i g. 2 hervorgeht, führt uer Endlosförderer 8 die Tragrollen 5
br> der waagerecht und ortsfest angeordneten Führungsbahn 4 von oben her zu. Zum Transport und zum Ablegen in die Führungsbahn 4 hängen die Tragrollen 5 mittels an beiden Enden angebrachter Zapfen 16 in
Mitnehmern des Endlosförderers 8. An jedem Ende einer Tragrolle 5 ist eine Transportkette des Endlosförderers 8 und eine Führungsbahn 4 vorhanden. Die ortsfeste und waagerecht angeordnete Führungsbahn kann beispielsweise an jeder Längsseite des Hängeschleifen-Däm,ifers aus einem Profil mit U-förmigem Querschnitt bestehen. Ist ein Mitnehmer in Höhe der ortsfesten Führungsbahn 4 angelangt, so bleibt beim Weiterlauf des Endlosförderers 8 die betreffende Tragrolle 5 auf der Führungsbahn 4 liegen und der Endlosförderer 8 läuft mit leeren Mitnehmern weiter.
Jede Transportkette des Endlosförderers 8 ist mit einer Exzenterscheibe 17 gekuppelt, die in Höhe der Längsmitten der in der waagerechten Führungsbahn 4 befindlichen Tragroilen 5 angeordnet und in Durchiaufrichtung der Tragrollen drehbar ist. Zwischen dem Ablegevorgang zweier aufeinanderfolgender Tragrollen 5 macht die Exzenterscheibe 17 jeweils eine Umdrehung. In dem Augenblick, in welchem eine Tragrolle 5 abgelegt worden ist, nimmt die Exzenterscheibe 17 die Stellung der in der Zeichnung oberen Abbildung von F i g. 2 ein. In dieser Stellung verläuft ihr kleinster und größter Umfangsabstand a bzw. b von der Drehachse in Höhe der Längsmitte der in der Führungsbahn 4 befindlichen Tragrollen 5. Der in dieser Höhe verlaufende Umfangsabstand a, vermindert um den Umfangsabstand b der Exzenterscheibe 17, ergibt als Differenz von b a den Durchmesser einer Tragrolle 5.
Wie in der oberen Abbildung der Fig. 2 in gestrichelter Linie 18 angedeutet ist, kann die Exzenterscheibe 17 grundsätzlich als gerundeter Nokken ausgebildet sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat aber die Exzenterscheibe 17 im Bereich ihres kleinsten Radius a noch einen in einer Nase 19' endenden Fortsatz 19 mit einer etwa halbkreisförmigen Aussparung 19", deren Durchmesser etwa dem Durchmesser der Endflansche 31 einer am Anfang 6 der ortsfesten Führungsbahn 4 eingelegten Tragrolle 5 entspricht. Die Nase 19' verhindert, daß die vorhergehend in die Führungsbahn 4 eingelegten Tragrollen 5 unmittelbar vor dem Einlegen einer neuen Tragrolle zurückrollen können.
Wie aus der Fig. 2 noch ersichtlich ist, laufen die Transportketten des Endlosförderers 8 jeweils zwischen einer Exzenterscheibe 17 und der ortsfesten Führungsbahn 4 hindurch, wobei diese beiden Teile der zugeordneten Transportkette unmittelbar benachbart sind. Unmittelbar neben einer Transportkette ist am Anfang 6 der ortsfesten Führungsbahn 4 deren oberer Te:! offen ausgebildet.
Die weitere Arbeitsweise jeder Exzenterscheibe 17 geht aus den übrigen Abbildungen der F i g. 2 hervor, wobei in der Zeichnung links neben den Abbildungen die Verdrehung der Exzenterscheibe 17 im Uhrzeigersinne in bezug auf ihre Nullstellung in der oberen Abbildung der F i g. 2 in Grad angegeben ist. Mit größer werdender Verdrehung bewirkt der ansteigende Radius der Exzenterscheibe 17, daß die zuletzt eingelegte Tragrolle 5 zunächst an der vorhergehenden Tragrolle zur Anlage kommt und diese sowie anschließend alle folgenden Tragrollen kontinuierlich und allmählich gegen das Ende 7 der Führungsbahn 4 vorschiebt In der Schlußphase kommt die Nase 19' als Begrenzungsanschlag hinter der zuletzt eingelegten Tragrolle zu liegen und die halbkreisförmige Aussparung 19" kann in dieser Stellung eine neue Tragrolle 5 aufnehmen.
Wie die Tragroilen 5 am Ende 7 der ortsfesten Führungsbahn 4 durch den Endlosförderer 8 wieder aufgenommen werden, zeigt die F i g. 3. Durch das Weiterschieben der Tragrollen vom Anfang 6 der Führungsbahn 4 verlagert sich die Mittelachse einer jeden Tragrolle kontinuierlich zum Ende 7 der Führungsbahn hin. Es ist daher verhältnismäßig schwierig, mit einem von beweglichen Ketten gebildeten Endlosförderer 8 genau im richtigen Takt bzw. an der richtigen Stelle jeweils eine Tragrolle 5 wieder
to aufzunehmen, deren Mittelachse sich horizontal weiterbewegt. Zwar ist zwischen der Exzenterscheibe 17 und dem Endlosförderer 8 eine mechanische Kupplung vorgesehen, doch ist der Abstand zwischen der Exzenterscheibe 17 und dem Ende der ortsfesten Führungsbahn 4 verhältnismäßig groß. Schon eine geringe Längendifferenz in den Ketten des Endlosförderers 8 führt daher dazu, daß die Stellung der Mittelachse einer Tragrolle 5 gerade in dem Augenblick wenig genau definiert ist, in dem die Tragrolle 5 von den an den Ketten des Endlosförderers 8 fest angebrachten Mitnehmern abgehoben werden muß.
Erfindungsgemäß ist daher in geringem Abstand vor dem Ende 7 der Führungsbahn 4 eine flache, langgestreckte Erhöhung 20 als Anschlag für die jeweils
zum Ende 7 vorlaufende Tragrolle 5 vorgesehen. Dadurch wird verhindert, daß die Tragrollen 5 von sich aus ganz zum Ende der Führungsbahn 4 durchrollen können. Der Abstand zwischen der Erhöhung 20 und einem Anschlagsrand 21 der Führungsbahn 4 ist so bemessen, daß genau eine Tragrolle hineinpaßt, die in dieser Stellung die richtige Lage gegenüber dem Endlosförderer 8 einnimmt.
Die Tragrollen 5 werden nun nacheinander über die flache, langgestreckte Erhöhung 20 mittels eines Schuborgans 22 hinweg an den Anschlag 21 des Endes 7 der Führungsbahn geführt.
Das Schuborgan 22 ist als eine ungleichschenklige L-förmige Leiste ausgebildet. Der lange Schenkel 24 ist in einer Büchse 25 verschiebbar und gelenkig an der Führungsbahn 4 angebracht, wogegen der Scheitelbereich 27 der L-förmtgen Leiste an einem unterhalb der Erhöhung 20 angeordneten kurzen Endlosband 23 befestigt ist. Der Scheitelbereich 27 ist derart am Endlosband 23 befestigt, daß der kurze Schenkel 26 in der oberen Förderstrecke des Endlosbandes 23 dicht neben der Führungsbahn 4 hochragt und in die Bewegungsbahn der Tragrollen 5 hineinragt. In dieser Stellung wird eine Tragrolle 5 über die Erhöhung 20 hinweg an den Anschlag 21 weitergeschoben. Anschließend läuft das Schuborgan 22 in der unteren Fdk
rstrecke
des Endlosbandes 23
unter einer
nachfolgenden, sich noch vor der Erhöhung 20 befindlichen Tragrolle hindurch, worauf sich das Arbeitsspiel wiederholt Das Endlosband 23 kann beispielsweise durch den Endlosförderer 8 angetrieben werden. Die einzelnen Abbildungen in F i g. 3 zeigen die verschiedenen Stellungen des Schuborgans 22 bei dem durch das Endlosband 23 verursachten Bewegungsablauf. Im übrigen ist die Ausbildung so durchgeführt, daß der kurze Schenkel 26 des Schuborgans 22 zum Ausbringen der jeweils an der flachen, langgestreckten Erhöhung 20 anliegenden Tragrolle 5 an deren beiden Enden befestigten Zapfen 16 zur Anlage kommt Für den Rücklauf des Schuborgans 22 genügt es daher, dieses lediglich soweit abzusenken, daß das freie Ende des kurzen Schenkels 26 unter den zugeordneten Zapfen 16 der folgenden Tragrolle 5 hindurchgeführt werden kann.
:0 56 944
Die Tragrollen 5 werden jeweils von einem Stabteil 30 geringen Durchmessers gebildet und weisen an jedem Ende einen Flansch 31 mit größerem Durchmesser auf, welcher mit den Schienen 4' der Führungsbahn 4 zusammenwirkt und das gegenseitige Berühren der lotrechten hängenden Schleifen der Textilbahn 3 verhindert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Behandeln einer Textilbahn in einem Hängeschleifen-Dämpfer, bestehend aus einer Einrichtung zum Abgeben und Wiederaufnehmen von waagerecht geführten Tragrollen an zwei im Abstand befindlichen, den Anfang und das Ende einer waagerechten Führungsbahn bildenden Stellen, in deren Bereich die Textilbahn zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Tragrollen eine lotrecht hängende Schleife bildet, bestehend weiter aus einem zwei Ketten mit den entsprechenden Mitnehmer aufweisenden Endlosförderer, in welchem außerhalb der waagerechten Führungsbahn die Außenenden der Tragrollen frei abhebbar gelagert sind, so daß die Tragrollen am Anfang der Führungsbahn bei einer Abwärtsbewegung abgebbar und an deren Ende durch den Endlosförderer bei einer Aufwärtsführung in dessen Kreisbewegung wieder aufnehmbar sind, wobei das Aufnehmen und das Abgeben der Tragrollen beschleunigt und das Durchlaufen durch die waagerechte Führungsbahn verzögert erfolgt, und daß vor dem Anfang der Führungsbahn ein mit dem Endlosförderer gekuppelter, während einer Umdrehung einen Vorschub entsprechend dem Durchmesser einer Tragrolle ausübender Exzenter angeordnet ist, der in Durchlaufrichtung der Textilbahn drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter als eine Exzenterschiebe (17) ausgebildet ist und im Bereich ihres jo kleinsten Radius (a) einen Fortsatz (19) mit einer Aussparung (19") aufweist, in welche eine am Anfang (6) der Führungsbahn (4) eingelegte Tragrolle (5) paßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand der Aussparung (19") am freien Rand als eine das Zurückrollen der vorhergehenden Tragrolle (5) verhindernde Nase (19') ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ende (7) der Führungsbahn (4) eine flache, langgestreckte Erhöhung (20) als Anschlag für die zum Ende (7) vorlaufende Tragrolle (5) angebracht ist, welcher ein Schuborgan (22) zum Vorschieben der anrollenden Tragrolle (5) über die Erhöhung (20) an den Anschlag (21) des Endes (7) der Führungsbahn (4) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schuborgan (22) als eine ungleichschenklige L-förmige Leiste (24, 26) ausgebildet ist, deren langer Schenkel (24) verschiebbar und gelenkig an der Führungsbahn (4) angebracht und deren Scheitelbereich (27) an einem unterhalb der Erhöhung (20) angeordneten Endlosband (23) derart befestigt ist, daß der kurze Schenkel (26) in der oberen Förderstrecke des Endlosbaides (23) eine Tragrolle (5) über die Erhöhung (20) hinweg an den Anschlag (21) weiterschiebt und anschließend in der unteren Förderstrecke unter einer nachfolgenden, sich noch vor der Erhöhung (20) befindlichen Tragrolle (5) hindurchläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Führungsbahn (4) von zwei zueinander parallelen Schienen (4') gebildet ist, die einen gegenseitigen, etwa dem Durchmesser der an den Stabenden vorgesehenen scheibenförmigen Flanschen (31) entsprechenden Abstand aufweisen.
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DE2056944A1 DE2056944A1 (de) 1972-07-06
DE2056944B2 DE2056944B2 (de) 1979-12-13
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