DE498876C - Maschine zum Verpacken von Zigaretten - Google Patents

Maschine zum Verpacken von Zigaretten

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DE498876C
DE498876C DEM99630D DEM0099630D DE498876C DE 498876 C DE498876 C DE 498876C DE M99630 D DEM99630 D DE M99630D DE M0099630 D DEM0099630 D DE M0099630D DE 498876 C DE498876 C DE 498876C
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DE
Germany
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ram
plunger
parts
movable
rake
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Expired
Application number
DEM99630D
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English (en)
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MUELLER JOHANN CARL FA
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MUELLER JOHANN CARL FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Maschine zum Verpacken von Zigaretten Bei der Maschine nach Patent 494I98 sind mehrere parallel nebeneinanderliegende Zuführungsvorrichtungen. für die Zigaretten vorgesehen, von denen jede die zu einer Lage gehörenden Zigaretten einer querlaufenden Förderbahn zuführt. Auf dieser Förderbahn werden die quer zur Bahn zugeführten Zigaretten durch Stößel gruppenweise aufeinandergeschichtet und dann in die Verpakkungsschachtel übergeführt. Die Stößel greifen von oben her an und sind an einem über der Bahn vorgesehenen und in der Längsrichtung der Bahn vorwärts bewegten Band befestigt. Die waagerechten Zuführungsebenen, welche parallel verlaufen, sind der Höhenlage nach um je eine Zigarettenstärke abgestuft, wobei die querlaufende Förderbahn den Zwischenraum zwischen den einzelnen Zuführungsvorrichtungen überbrückt, derart, da.ß die von der ersten Zuführungsvorrichtung durch den Stößel abgeschobenen Zigaretten auf die in gleicher Höhe liegende Brücke gelangen, hinter welcher die nächste Zu;-führungsbahn um eine Zigarettenstärke tiefer liegt usf. Dabei müssen natürlich die Stößel eine entsprechende Senkung erfahren, damit sie auch an die tieferliegende Schicht von oben her herankommen können. Das wird entsprechend dem Hauptpatent dadurch ermöglicht, daß die Brücken entsprechende Durchtritte für die Stößel an der Senkungsstelle aufweisen, wobei die Brücken nicht vollkommen bis an die nächste Querzuführungsvorrichtung herangeführt sind. Dadurch entsteht gerade an der Stelle, wo die Zigaretten von der Brücke auf die nächste Schicht übergeführt werden sollen, eine mangelhafte Unterstützung, welche erfahrungsgemäß leicht zu Verlagerungen und Fehlschlägen führt.
  • Demgegenüber sind die zwischen den einzelnen Zuführungsvorrichtungen sich befindenden Teile (Brücken) der Förderbahn mit Längsschlitzen ausgerüstet, durch welche der rechenartig ausgebildete Stößel bei seiner Senkung mit seinen. Zinken. treten kann.
  • Da nun die Schichten, welche in die Verpackungsschachtel übergeführt werden sollen, bekanntlich untereinander nicht gleichartig hinsichtlich der Stückzahl der Zigaretten sind (indem z. B. die eine Schicht nur 12, die andere dagegen 13 Zigaretten aufweist, wenn in die Schachtel a§ St'üdk Zigaretten eingebracht werden sollen), so ist die Breite der durch die Stößel vorzuschiebenden Schichtgruppen verschieden. Diesem Umstande muß durch entsprechende Abmessung dies Stößels Rechnung getragen werden. Wenn. er zunächst nur die hinsichtlich der Breite geringere Zigarettenschicht vorschiebt, dann muß, er .der Führungsbahn durch entsprechende Breite angepaßt sein; wenn er aber später auch die um eine Zigarette breitere Schicht mit zu befördern, hat, dann muß er entsprechend verbreitert werden. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die seitliche. Enden der rechenartigen Stößel aus scharniergelenkig oder in anderer Weise beweglichen, durch eine Feder o. dgl. in die Wirlcaggsstellung gendrängten Teilen besteht, welche mit Hilfe von Steuermitteln bei der Vorwärtsbewegung der Stößel zunächst verdrängt werden, so daß die Stößelbreite um die beweglichen Teile verringert wird, bis die Steuermittel unter entsprechender Verbreiterung der Stößel die beweglichen Teile in die Wirkungsstellung überführen.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der für das Verständnis der Erfindung in Betracht kommenden Teile der Maschine.
  • Abb. 2 ist eine Vorderansicht dazu.
  • Die Abb. 3 und 4 sind Sonderdarstellungen. In Abb. i sind zwei Zuführungsvorrichtungen für die Zigaretten dargestellt, bestehend aus den beide endlosen Bändern i und 2. Diese beiden Bänder liegen um die Stäke einer Zigarette abgestuft zueinander, derart, daß das Band 2 um .die Zigarettenstärke tiefer liegt als das Band i. Zwischen den beiden Zuführungsvorrichtungen. ist die feste Brücke in Höhe des Bandes i vorgesehen.
  • Die auf dem Band i zugeführten und zu einer Gruppe gesammelten Zigaretten werden durch den Stößel 4 über die Brücke 3 auf die von dem Band 2 zugeführten und zu einer Gruppe gesammelten Zigaretten befördert. Der Stößel 4 ist .als ein Rechen mit'entsprechenden Zinken 41 ausgebildet. Der Rechen. sitzt an einem winkelförmigen Träger 5, der an den unteren Enden von zwei senkrechten Führungsstangen 6 befestigt ist. Diese Führungsstangen sind längzverschiebbar in den Augen 7 einer Querschiene 8, an deren u.rngeb og enen Enden 9 Führungsrollen i o gelagert sind, die in Führungsschlitzen i i von ortsfesten Führungsschienen i,-, lauf-en. Die Schlitze i i verlaufen waagerecht.
  • Die oberen Enden der Stangen :6 sind durch einen Querbalken 13 miteinander und mit diesem durch die Mutter 14 verbunden. Der Querbalken trägt an seinen beiden Enden je eine Laufrolle i 5. Die Laufrollen i 5 laufen auf den Oberkanten von Führungsschienen 16. Die Oberkanten dieser Führungsschienen verlaufen zunächst parallel., dann .aber in einer Abschrägung 17. Zwischen der Querschiene 8 und der Winkelschiene 5 sind um die Stan-gen 6 Federn 18 gewunden, welche das Bestreben haben, die Schiene 5 mit dem Stößelrechen 4 nach unten zu drücken. Sobald also die Rollcn 15 an den Schrägen 17 nach unten gleiten können, dehnen sich die vorher zusammengedrückten Federn 18 aus, und die Stößelrechen 4 werden nach unten bewegt. Dabei treten ihre Zinken 41 in .entsprechende Längsschlitze des Brückenstückes 3 hinein,, so daß der Rechen 4 in die in Abb. i durch gestrichelte Linien angedeutete Tiefstellung gelangt. In dieser Tiefstellung reicht er bis zu der auf der Zuführungsvorrichtung 2 befindlichen Zigarettenschicht, so da.ß er auch diese mit erfassen kann.
  • Zu bemerken ist hier noch, da.ß am_Stößel 4 mit Hilfe der Winkelstücke i9 verschraubt eine Bürstenschiene 2o befestigt ist, welche sich beim Niedersinken des Stößels 4 in die gestrichelt angedeutete Stellung auf die von der Zuführungsvorrichtung i zugeführte Zigarettenschicht auflegt und diese auch beim überführen und Auflegen auf die von der Zuführungsvorrichtung 2 zugeführte Zigarettenschicht in der richtigen Lage "festhält und sichert.
  • Um den rechenartige Stößel 4 der Breite der verschiedenen Zigarettenschichten anzupassen, ist am einen Ende um den Scharnier-Stift 121 drehbar ein Verlängerungsstück 22 mit entsprechenden Zinken 41 vorgesehen. Die Abb. 3 und 4 zeigen dieses Verlängerungsstück,22 in zwei verschiedenen Stellungen von oben her gesehen. Aus diesen Abbildungen ist ersichtlich, däß am Ende des Stößels 4 eine: Anschlagleiste 23 vorgesehen ist, gegen. welche das Verlängerungsstück 22 durch die Blattfeder 24 gedrückt wird, die sich auf das Verlängerungsstück auflegt und anderseits durch Verschraubung am Rechenzinken, q. befestigt ist. Das Verlängerungsstück 22 trägt an seinem Ende eine Rolle 25 um die senkrechte Achse 26 frei drehbar. Diese Rolle legt sich- an eine in denn. Abb. 3 und 4 durch gestrichelte Linien angedeutete Führungsschiene 27 an.. Solange die Rolle in. der aus Abt. 4 ersichtlichen Weise auf der Höhe der Führungsschiene 27 läuft, -ist die Ve rlängerung 22 entgegen dem Druck der Feder 24 seitlich umgelegt, so daß der rechenartige Stöße14 nur eine Breite entsprechend der weniger .breiten, ersten Zigarettenschicht, die vom Band i zugefilhrr wird, aufweist. Sobald aber bei der weiteren Bewegung des Stößels in Richtung der in -den. Abb. 3 und 4 eingezeichneten Pfeile die Rolle 2 5 auf die Schräge 271 der Führungsschiene 27 gelangt, kann sich das Verlängerungsstück 22, dem Druck der Feder 24 folgend, in die Wirkungsstellung bewegen, also in die Lage nach Abb. 3 gelangen. In dieser Lage ist der rechenartige Stößel 4 derart verbreitert, daß er auch die von dein. endlosen Band 2 zugeführte breitere; Zigarettenschicht erfassen und weiter vorschieben kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Verpacken von Zigaretten nach Patent 494 198, dadurch gekennzeichnet, da.ß die zwischen den einzelnen Zuführungsvorrichtungen (i, 2 usw.) sich befindenden Teile (3) der Förderbahn mit Längsschlitzen ausgerüstet sind, durch welche der rechenartig ausgebildete Stößel (4) bei seiner Senkung mit seinen Zinken (4') treten kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Enden des Stößelrechens (4) aus scharniergelenkartig oder ähnlich beweglichen, durch eine Feder (24) in die Wirkungsstellung gedrängten Teilen (22) bestehen, welche mit Hilfe von Steuermitteln bei der Vorwärtsbewegung der Stößel zunächst verdrängt werden, wodurch die Stößelbreite um die beweglichen Teile (22) verringert wird, bis die Steuermittel unter entsprechender Verbreiterung der Stößel (4) die beweglichen Stößelteile (22). in die Wirkungsstellung überführen. '
  3. 3. Maschine nach Anspruch i 'und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Stößelenden (22) durch am Stößelhauptteil befestigte Federn (24) gegen Anschläge (23) am Stößelhauptteil in die Wirkungsstellung gedrückt werden und Führungsrollen. (25) tragen, die mit einer ortsfesten Leitschiene (27) zusammenwirken, deren abgeschrägte Enden (27') die Steuerung der beweglichen Stößelenden besorgen.
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