DE3142398A1 - Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von waffelstuecken in schokoladetafelgiessformen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von waffelstuecken in schokoladetafelgiessformen

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Description

HAAS 3en„, Frans .
Gerstigasse 25, 1210 V/i en, Österreich
HAAS Jurt., Jranz
Kreuugasse, 2100 Leobondorf, Österreich
Haas, Johann
Seitiveg 4, 3^00 Elosterneu"burg, Österreich
Verfahren unä Vorrichtung zum Zuführen von V/affelstücken in Schokoladetafelgießformen
TELEFON {Ο Θ9) 22 28 62
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- n-
Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Waffelstücken in Schokoladetafelgießformen
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Schokoladetafeln, welche mit einem oder mehreren Waffeistücken gefüllt sind. In der Schokoladetafel ist das bzw. sind die Waffelstücke von Schokolade umschlossen. Vorzugsweise sind die Waffelschnitten in einzelne Rippen eingelegt und untereinander mit Schokoladebrücken verbunden. •Derartige Schokoladetafeln werden in sogenannten Eintafelanlagen hergestellt, in denen die, für die Schokoladetafeln vorgesehenen, Vertiefungen einer Gießform mit einem Schokoladeüberzug ausgekleidet werden, dann die Waffelstücke in die entsprechenden Vertiefungen der Schokoladegießform eingelegt und die Gießform mit Schokolade ausgegossen wird. Die Waffelstücke besitzen eine den Vertiefungen der Schokoladetafel entsprechende Form und werden durch Zerschneiden von Waffelblättern oder von zu Waffelblöcken vereinigten Waffelblättern erhalten. Die dabei verwendeten Waffelblätter sind im allgemeinen rechteckige, sehr dünn und flach ausgebildete spröde Backprodukte, wie sie auch für Eiswaffeln, cremegefüllte Waffelschnitten, verwendet werden.
Damit die so hergestellten Schokoladetafeln ein gefälliges Aussehen besitzen und kein Waffelstück aus der Schokolade herausragt, d.h. alle Waffelstücke allseitig von Schokolade umschlossen sind, ist es notwendig, die einzelnen Waffelstücke mit großer Genauigkeit in der richtigen Lage in die jeweilige Vertiefung der Gießform einzulegen.
Zu diesem Zweck sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschicken einer Eintafelanlage mit in Waffelstücken geschnittenen Waffeln vor.
Im Einzelnen sieht die Erfindung ein Verfahren zum Zuführen von geschnittenen Waffelstücken in die Schokoladetafel-Gießformen einer Vorrichtung zur Herstellung von mit Waffeln gefüllten Schokoladetafeln, während die Gießformen hintereinan-
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der geradlinig transportiert werden, wobei die Waffelstücke in die zur Ausbildung der Schokoladetafeln vorgesehenen, nebeneinander und hintereinander angeordneten Vertiefungen der Gießformen, nachdem diese mit einer Schokoladeschicht überzogen wurden, eingelegt werden, vor, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die aus einer Schneidvorrichtung sowohl seitlich als auch in Längsrichtung aneinander anliegend ausgestoßenen Waffelstücke zuerst entgegen der Transportrichtung der Gießformen bewegt werden, dann seitlich bis auf die seitlichen Abstände der Vertiefungen und in Längsrichtung bis auf die Längsabstände hintereinanderlxegender Vertiefungen auseinandergeführt und schließlich unter Umkehrung der Bewegungsrichtung synchron mit der Bewegung der Gießformen in deren Vertiefungen eingelegt werden, wobei gegebenenfalls die Gießform überragende Ränder der Waffelstücke durch örtliches Zusammendrücken des jeweiligen Waffelstückes unter den Rand der Gießform gedrückt werden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden die einzelnen Waffelstücke, die durch Zerschneiden eines Waffelblattes oder eines aus mehreren übereinandergeschichteten Waffelblättern gebildeten Waffelblockes erhalten wurden, genau und lagerichtig in die Vertiefungen der Schokoladetafel-Gießformen eingelegt.
Gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die aneinander anliegenden Waffelstücke während ihrer Bewegung entgegen der Transportrichtung der Gießformen zuerst seitlich auseinandergeführt, dann die jeweils vorderen Enden der vordersten Reihe der Waffelstücke auf eine Linie senkrecht zur Transportrichtung der Gießformen ausgerichtet, dann die Waffelstücke in ihrer Bewegungsrichtung bis auf die Längsabstände der Vertiefungen der Gießformen auseinandergezogen und anschließend unter Umkehrung der Bewegungsrichtung synchron mit der Bewegung der Gießformen in deren Vertiefungen eingelegt werden. Eine andere Verfahrensvariante besteht darin, daß die aneinander anliegenden Waffelstücke während ihrer Bewegung entgegen der Transportrichtung der Gießformen in Längsrichtung
j bis auf die Längsabstände der Vertiefungen auseinanderge-
; zogen werden und erst während der Umkehrung der Bewegungs-
: richtung seitlich bis auf die seitlichen Abstände der Ver-
\ tiefungen auseinandergeführt und anschließend in die Ver-
5 tiefungen eingelegt werden.
Um eine genaue und für alle Waffelstücke gleichbleibende
: Lage gegenüber den Schokoladetafel-Gießformen, auch bei
r ungleichförmiger Bewegung einzelner Waffelstücke, zu er-
zielen, sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, daß die Waffelstücke, bevor sie in Längsrichtung auseinandergezo- " gen werden, angehalten werden.
Weiters sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Zuführen \ von geschnittenen Waffelstücken in auf einer Fördereinrich-
t tung hintereinander transportierte ScTaokoladetafel-Gießfor-
men, welche für die Schokoladetafel vorgesehene Vertiefungen aufweisen, in welche die Waffelstücke eingelegt werden, ; vor, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß oberhalb der
Fördereinrichtung der Gießformen eine Spreizvorrichtung für aneinander anliegend, entgegen der Bewegungsrichtung der Gießformen transportierte Waffelstücke vorgesehen ist, an die sich entgegen der Bewegungsrichtung der Gießformen eine von der Fördereinrichtung angetriebene Übergabevorrichtung anschließt, wobei die Spreizvorrichtung zur übergabevorrichtung führende Kanäle aufweist, deren seitlicher ; 25 Abstand dem seitlichen Abstand der Vertiefungen entspricht, und daß gegebenenfalls eine auf den Gießformen aufliegende, die Waffelstücke in die Gießformen drückende Walze der Übergabevorrichtung in Bewegungsrichtung der Gießformen nachgeordnet ist. Diese Vorrichtung erlaubt es, die beispielsweise aus einer Pufferzone oder dgl. vorgeschobenen
Waffelstücke lagerichtig in die Schokoladetafel-Gießformen ; einzulegen. Dabei wird der die Waffelstücke aus der Pufferzone befördernde Vorschub zum Einbringen der Waffelstücke in die erfindungsgemäße Vorrichtung, u.zw. bis in die Übergabevorrichtung, genutzt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Über-
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gabevorrichtung eine in Verlängerung der Spreizvorrichtung angeordnete Auflageplatte für die Waffelstücke, einen im Bereich des Endes der Auflageplatte angeordneten beweglichen, vorzugsweise schwenkbaren Anschlag für die Waffe1-stücke sowie einen unter der Auflageplatte wegführbaren, endlosen, umlaufenden Waffelstückträger, der den Vertiefungen der Gießformen zugeordnete Halteorgane für die Waffelstücke trägt, und gegebenenfalls eine Reinigungsvorrichtung für den Waffelstückträger aufweist, wobei die Spreizvorrichtung am Ende eine, vorzugsweise den Boden der die Waffelstücke aufnehmenden Kanäle bildende, Transportvorrichtung aufweist, welche die Waffelstücke über die Auflageplatte bis gegen den beweglichen Anschlag befördert. Diese Ausbildung ermöglicht einen gleichmäßigen Vorschub der Waffelstücke durch die der Spreizvorrichtung nachgeschaltete Transportvorrichtung. Dieser Vorschub gewährleistet, zusammen mit dem beweglichen Anschlag, eine gleichbleibende Position aufeinanderfolgender Waffelstücke, wenn diese von den Halteorganen des Waffelstückträgers erfaßt und mitgenommen werden.
Die Waffelstücke befinden sich, sobald sie von den Halteorganen des Waffelstückträgers festgehalten sind, in der, zum Einlegen in die Vertiefungen der Schokoladetafel-Gießformen, richtigen gegenseitigen Lage. Die Halteorgane können erfindungsgemäß als die Waffelstücke, bei Anlage am Anschlag erfassende, vorzugsweise bewegliche, Klammern ausgebildet sein.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Halteorgane als in die Waffelstücke einstechbare Dorne ausgebildet, Diese können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung im Waffelstückträger versenkbar bzw. ausfahrbar angeordnet sein.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß jedem Waffelstück bzw. jeder Vertiefung der Gießform ein, im Querschnitt vorzugsweise rechteckiger, Dorn zugeordnet ist. Weiters kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß jedem Waffelstück bzw. jeder Vertiefung der Gießform jeweils zwei Dorne zugeordnet sind. Dadurch wird, vor allem bei längeren Waffelstücken, eine stabile Halterung der Waffelstücke am
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Waffelstückträger erreicht.
Um beim Erfassen der am Anschlag anliegenden Waffelstücke durch die Halteorgane des Waffelstückträgers ein Weiterschieben der hinter diesen Waffelstücken gelegenen Waffelstücke zu verhindern, sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß die übergabevorrichtung eine Haltevorrichtung für jene hinter denen am Anschlag anliegenden Waffelstücke aufweist. Diese Haltevorrichtung kann erfindungsgemäß von die einzelnen Waffelstücke seitlich erfassenden Klammern gebildet sein.
Gemäß einem anderen Merkmale der Erfindung kann die Haltevorrichtung von gegenüber der Auflageplatte der Waffelstükke schwenkbar gelagerten, in die Waffelstücke einstechbaren Dornen gebildet sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der bewegliche Anschlag am abgewinkelten Ende eines zweiarmigen, gegenüber der Auflageplatte schwenkbaren HeteLs ausgebildet ist, der an seinem anderen Ende die als einstechbare Dorne ausgebildete Haltevorrichtung trägt. Dadurch wird eine gleichzeitige Bewegung von Anschlag und Haltevorrichtung ermöglicht, wodurch die Steuerung wesentlich vereinfacht wird, da für zwei Funktionen nur eine Nockensteuerung erforderlich ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die übergabevorrichtung eine oberhalb der Auflageplatte angeordnete Andrückplatte für die Waffelstücke aufweist, welche gegenüber der Auflageplatte schwenkbar angeordnet ist und beim Erfassen der Waffelstücke durch die Dorne parallel zur Auflageplatte liegt, wobei dann der Abstand der Andrückplatte von der Auflageplatte zumindest gleich der Höhe der Waffelstücke ist. Dadurch wird ein zuverlässiges, gleichförmiges Einstechen der Halteorgane in die Waffelstücke und damit ein exaktes Positionieren der Waffelstücke am Umfang des Waffelstückträgers gewährleistet.
Ferner sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß der Waffelstückträger als eine um eine Achse quer zur Transportrichtung der Gießformen umlaufende Trommel ausgebildet
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ist. Diese Ausbildung sieht eine einfache Konstruktion des Waffelstückträgers vor, welcher in einfacher Weise synchron mit der Fördereinrichtung der Schokoladetafel-Gießformen angetrieben werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß, bei einem mit unbeweglichen Dornen versehenen Waffelstückträger, dessen Bahn im Bereich der Auflageplatte der Waffelstücke, vorzugsweise kreisbogenförmig , von der Ebene der Auflageplatte, vorzugsweise nach unten, weg verläuft, das zum Waffelstückträger weisende Ende der Auflageplatte einen zum Waffelstückträger hin schwenkbaren Abschnitt aufweist, welcher mit einer oberhalb dieses Abschnittes angeordneten verschwenkbaren Andrückplatte zusammenwirkt, wobei durch Verschwenken des Abschnittes und der Andrückplatte die jeweiligen Waffelstücke auf die Dorne aufgesetzt werden. Das gleichzeitige Verschwenken der Andrückplatte und des schwenkbaren Abschnittes der Auflageplatte ermöglicht es, die Waffelstücke auf die Dornen des Waffelstückträgers aufzustecken, ohne daß die Waffelstücke in Längsrichtung relativ zu den Dornen bewegt werden. Dadurch wird eine schonende Behandlung der Waffelstücke erreicht. Der schwenkbare Abschnitt der Auflageplatte kann gegenüber der Auflageplatte selbst schräg nach oben geneigt angeordnet sein, sodaß ein auf diesen auflaufendes Waffelstück etwas angehoben wird. Die Schwenkachse des schwenkbaren Abschnittes der Auflageplatte ist dabei zweckmäßigerweise, in Bewegungsrichtung des Waffelstückes gesehen, vor dem Scheitelpunkt des Waffelstückträgers angeordnet .
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Waffelstückträger als rotierende, von der Fördereinrichtung der Gießformen angetriebene Trommel ausgebildet ist, welche am Trommelumfang entsprechend den Vertiefungen der Gießformen angeordnete Dorne trägt, daß die Auflageplatte für die Waffelstücke tangential zum Trommelumfang angeordnet ist, wobei sich das Schwenklager des schwenkbaren Abschnittes der Auflageplatte im Bereich des oberen Scheitels der Trommel befindet, während die Gießformen am unteren
Scheitel der Trommel tangential vorbeibewegbar sind. Dies ergibt eine kompakte und einfache Konstruktion der Vorrichtung .
Ferner sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Zuführen von geschnittenen Waffelstücken in auf einer Fördereinrichtung hintereinander transportierte Schokoladetafel-Gießformen, welche für die Schokoladetafel vorgesehene Vertiefungen aufweisen, in welche die Waffelstücke eingelegt werden, vor, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß oberhalb der Fördereinrichtung der Gießformen eine Zuführung für, sowohl seitlich, als auch in Längsrichtung aneinander anliegende, entgegen der Bewegungsrichtung der Gießformen zugeführte Waffelstücke vorgesehen ist, an die eine Übergabevorrichtung anschließt, wobei die übergabevorrichtung die einzelnen Waffelstücke einzeln erfaßt und unter Umkehrung der Bewegungsrichtung seitlich und der Länge nach auf der Anordnung der Vertiefungen der Gießformen entsprechende Abstände auseinanderführt und in die Vertiefungen einlegt, wobei gegebenenfalls eine auf den Gießformen aufliegende, die Waffeistücke in die Gießformen drückende Walze der Übergabevorrichtung nachgeschaltet ist.
Diese Ausbildung erlaubt es, die beispielsweise aneinander anliegend aus einer Schneidevorrichtung austretenden Waffelstücke, auch ohne Zwischenschaltung einer seitlich wirkenden Auseinanderziehvorrichtung für die Waffelstücke, lagerichtig in die Schokoladetafel-Gießformen einzubringen. Dazu sieht die Erfindung gemäß einem weiteren Merkmal vor, daß die Übergabevorrichtung einzelne jeweils einem Waffelstück zugeordnete mit Halteorganen für die Waffelstücke versehene Trägereler mente aufweist, daß die übergabevorrichtung für jedes Trägerelement eine eigene Führungsbahn besitzt, welche von der Zuführung der aneinander anliegenden Waffelstücke unter Umkehrung der Bewegungsrichtung zu einer oberhalb der Bahn der Gießformen angeordneten Abstreifvorrichtung führt, und daß eine die Trägerelemente entlang ihrer Führungsbahnen verschiebende Antriebsvorrichtung vorgesehen ist. Dadurch wird in einer kompakten Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrich-
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ein gleichzeitiges Auseinanderbewegen der Waffelstücke, sowohl auf die Seitenabstände der nebeneinanderliegenden Vertiefungen, als auch auf die Längsabstände der hintereinanderliegenden Vertiefungen, ermöglicht, wobei unmittelbar vor dem Einlegen der Waffelstücke in die Vertiefungen die, der gegenseitigen Lage der Vertiefungen entsprechende, genaue Lage der Waffelstücke erreicht ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Antriebsvorrichtung quer zur Transportvorrichtung der Gießfor-
"Io men angeordnete und längs dieser Transportrichtung bewegbare Antriebselemente aufweist, welche jeweils mit allen nebeneinander angeordneten Trägerelementen einer Reihe im Eingriff stehen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht darin, daß die ubergabeeinrichtung von einer stillstehenden Trommel gebildet ist, in deren Umfang die Führungsbahnen als Nuten ausgebildet sind, und daß ein die Trommel umschließender, aus Stäben gebildeter und von der Fördereinrichtung der Gießformen antreibbarer Käfig vorgesehen ist, welcher zwisehen seinen Stäben die mit Zapfen in die Führungsbahnen eingreifenden Trägerelemente aufnimmt.
Auf diese Weise wird eine robuste, wenig störungsanfällige Konstruktion erreicht, die ein präzises Einlegen der Waffelstücke in die Gießformen ermöglicht. Ein weiterer Vorteil ist in der geringeren Anzahl der für die Waffelstücke, vor deren Erfassen durch die übergabevorrichtung, notwendigen seitlichen Führungen.
In die für die Schokoladetafeln vorgesehenen Vertiefungen der Gießformen können mehrere Waffelstücke nebeneinander oder hintereinander eingelegt werden, sodaß jede Schokoladetafel einen einheitlichen Schokolade überzogenen Block von Waffelstücken darstellt. Die Vertiefungen der Schokoladetafel-Gießformen können auch rippenartig ausgebildet sein, wobei in der fertigen Schokoladetafel in jeder Rippe derselben nur ein Waffelstück, oder mehrere Waffelstücke nebeneinander oder auch hintereinander angeordnet sind. Die Rippen der Schokola-
detafel sind über Sollbruchstellen bildende Schokoladebrükken miteinander verbunden, wobei die Schokoladetafel nur an ihren Längsseiten miteinander verbundene Rippen aufweisen oder die Rippen auch an ihren Längsseiten und an den Stirnseiten über Schokoladebrücken miteinander verbunden.sein können.
Nachstehend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine mit waffelgefüllten Rippen versehene Schokoladetafel, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Schokoladentafel gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Trommel als Waffelstuckträger, Fig. 4 eine Ansicht der Ausführungsform der Fig. 3 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3 gesehen, Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Detail der Fig. 3, Fig. 6 bis 8 in aufeinanderfolgenden Bewegungsphasen den beweglichen Anschlag und die schwenkbare Andrückplatte einer ersten Ausführungsform im Zusammenwirken mit den Dornen des Waffelstückträgers, Fig. 9 bis 12 aufeinanderfolgende Bewegungsphasen einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 13 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Ansicht, Fig. 14 schematisch eine Ansicht eines Teiles der Ausführungsform der Fig. 13 in Richtung des Pfeiles B der Fig.
13 gesehen, Fig. 15 ein Detail der Fig. 14 im Schnitt, Fig. 16 ein Trägerelement in Seitenansicht Fig. 17 eine Draufsicht auf das Trägerelement der Fig. 16, Fig. 18 ähnlich Fig. 16 eine weitere Ausführungsform des Trägerelementes in Seitenansicht und Fig. 19 eine Draufsicht auf das Trägerelement der Fig. 18.
In Fig. 1 und 2 ist eine Schokoladetafel· dargestellt, die mit Waffelstücken 2 gefüllte Rippen 3 besitzt, welche über Schokoladebrücken 4 miteinander verbunden sind.
Derartige Schokoladetafeln 1 werden in einer sogenannten Eintafelanlage hergestellt. Dabei werden Schokoiadetaf el-Gießformen 5 auf einer Fördereinrichtung 6 durch die Eintafelan-
-dabewegt. Die Schokoladetafel-Gießformen 5 weisen rippenartige Vertiefungen 7 für die Ausbildung der Rippen 3 der Schokoladetafel 1 auf. Die Gießformen 5 werden zuerst mit einer Schokoladeschicht überzogen, dann werden die Waffelstücke
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2 inc>die rippenartigen Vertiefungen 7 der Gießformen. 5 eingelegt und der danach verbleibende Hohlraum der Gießformen 5 mit Schokolade ausgefüllt.
Die Waffelstücke 2 werden durch Zerschneiden von Waffelblättern oder Waffelblöcken erhalten. Um die Waffelstücke 2 in die rippenartigen Vertiefungen 7 der Gießformen so einlegen zu können, daß, beim Ausfüllen der Gießformen 5 mit Schokolade, keines der Waffelstücke aus seiner Schokoladeumhüllung herausragt, ist eine genaue Ausrichtung jedes Waffel-Stückes 2 auf jene rippenartige Vertiefung erforderlich, in die es eingelegt werden soll. Dazu werden die aus einer Schneidvorrichtung ausgestoßenen, sowohl seitlich als auch in Längsrichtung aneinanderliegenden, bzw. seitlich lediglich durch die Schnittbreite der Schneidevorrichtung getrennten, Waffelstücke 2 zuerst entgegen der Transportrichtung . der Gießformen 5 bewegt, dann seitlich bis auf die seitlichen Abstände der rippenartigen Vertiefungen 7 und in Längsrichtung bis auf die Längsabstände hintereinanderliegender rippenartiger Vertiefungen 7 auseinandergeführt und schließlich unter Umkehrung der Bewegungsrichtung synchron mit der Bewegung der Gießformen 5 in deren rippenartigen Vertiefungen eingelegt werden.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Spreizvorrichtung 8 vorgesehen, welche divergierende Kanäle 9 für nebeneinander angeordnete Waffelstücke aufweisen. Diese Kanäle 9 sind von seitlichen Führungen 1o und einem Boden gebildet. Am Ende der Spreizvorrichtung ist eine den Boden der Kanäle ersetzende Transportvorrichtung 11 vorgesehen. Die Kanäle 9 führen die nebeneinanderliegenden Waffelstücke 2 bis auf die, den seitlichen Abständen der rippenartigen Vertiefungen entsprechenden Abstände auseinander und mit diesen in eine Übergabevorrichtung.
Diese weist eine in Verlängerung des Förderbandes 11 der Spreizvorrichtung 8 angeordnete Auflageplatte 12 auf, auf welcher die Waffelstücke 2 durch die Wirkung des Förderbandes 11 bis gegen einen Anschlag 13 geschoben werden. Oberhalb
ν*?
-riAuflageplatte 12 ist ein Niederhalter 14 für Waffelstükke angeordnet, dessen Abstand von der Auflageplatte 12 etwas größer, als die Höhe der Waffelstücke ist. Der Niederhalter 14 ist gegenüber der Auflageplatte 12 stationär angeordnet.
Das von der Spreizvorrichtung 8 wegweisende Ende der Auflageplatte 12 ist kammartig mit mehreren Schlitzen 15 versehen. Oberhalb des kammartigen Endes der Auflageplatte 12 ist eine gegenüber dieser schwenkbare Andrückplatte 16 angeordnet, welche zwischen einer Lage, in der sie parallel zur Auflageplatte 12 liegt und einer dazu geneigten Lage verschwenkt werden kann.
Oberhalb der Andrückplatte 16 ist ein zweiarmiger Hebel 17 gegenüber der Auflageplatte 12 um eine Achse quer zur Bewegungsrichtung der Waffelstücke schwenkbar angeordnet. Der Hebel 17 ist an seinem, in Bewegungsrichtung der Waffelstücke gesehen stromab gelegenen Ende abgewinkelt und mit dem Anschlag 13 für die Waffelstücke 2 versehen. An seinem bezüglich seiner Drehachse gegenüberliegenden Ende ist der Hebel 17 mit einer oder mehreren quer zur Bewegungsrichtung der Waffelstücke angeordneten Reihe von Dornen 18 versehen, wobei in jeder Dornenreihe je ein Dorn einem der nebeneinander angeordneten Waffelstücke zugeordnet ist. Der Abstand der ersten Dornreihe vom Anschlag 13 ist größer als die Länge eines Waffelstückes 2 so bemessen, daß bei Verschwenken des Hebels 17, jeweils ein Dorn 18 der vordersten Dornreihe in jenes Waffelstück 2 eindringt, welches hinter jenem Waffelstück 2 auf der Auflageplatte 12 liegt, welches gerade vom Anschlag 13 freigegeben wird. Diese Dornenreihe hat die Aufgabe sicher zu stellen, daß die von der Transportvorrichtung 11 nachgeschobenen Waffelstücke nicht über den noch angehenden Anschlag hinausfahren, da dieser erst abgesenkt werden kann, wenn das auf der Trommel aufgespießte Waffelstück mit seinem hinteren Ende außerhalb der Bewegungsbahn des Anschlages ist.
Sind mehrere parallele Dornreihen vorgesehen, so können hintereinanderliegende Dorne 18 sowohl in ein und dasselbe Waffelstück als auch in zwei hintereinanderliegende Waffelstücke
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eingreifen.
Die schwenkbare Andrückplatte 16 ist über seitliche mit Anschlägen 19 versehene Stößel 2o mit dem zweiarmigen Hebel 1? verbunden, sodaß Dexm Verschwenken des Hebels 17 und Anheben des Anschlages 13 über eine bestimmte Größe hinaus auch die Andrückplatte i6 verschwenkt wird.
Unterhalb der Auflageplatte 12 und oberhalb der Fördereinrichtung für die Gießformen 5 ist ein Waffelstückträger 21 angeordnet. Dieser ist als von der Fördereinrichtung der Gießformen angetriebene Trommel ausgebildet, welche auf der Außenseite ihres Mantels mit als Dornen 22 ausgebildeten Halteorganen für die Waffelstücke 2 versehen ist. Jedem Waffelstück 2 bzw. jeder rippenartigen Vertiefung 7 der Gießformen 5 sind bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Dorne 22 zugeordnet, wobei der Abstand der Mitten zweier aufeinanderfolgender Dornpaare 22 gleich dem Abstand der Mitten zweier in Transportrichtung hintereinanderliegender rippenartiger Vertiefungen 7 entspricht, die die auf den Dornen aufgepreßten Waffelstücke vorgelegt werden. Der seitliche Abstand der Dorne, in Achsrichtung der Trommel gemessen, entspricht dem seitlichen Abstand der Mittel nebeneinanderliegender rippenartiger Vertiefungen 7.
Beim Drehen der Trommel 21 passieren die Dorne 22 die Auflageplatte 12 durch deren Schlitze 15.
Zwischen der Trommel 21 und der Oberseite der Gießformen 5 ist eine Abstreifeinrichtung vorgesehen, welche eine Leitplatte 23 aufweist, die im wesentlichen tangential zur Trommel 21 angeordnet ist.
Die Leitplatte 23 besitzt einen zur Trommel 21 hin geneigten Anfangsabschnitt 24, der die auf den Dornen 22 aufgesteckten Waffelstücke 2 untergreifet. Ebenso wie die Auflageplatte 12 ist auch die Leitplatte 23 mit Schlitzen für den Durchgang" der Dorne 22 versehen. Am Umfang der Trommel 21 ist eine Reinigungsbürste 25 vorgesehen, welche die Dorne 22 von allfällig anhaftenden Waffelresten und Cremeresten befreien. Anschließend an die knapp oberhalb der Oberseite der Gießformen 5 angeordnete Abstreifeinrichtung, kann eine Walze 26 vorge-
sehen sein, welche auf den Gießformen 5 aufliegt, und allfällig überstehende Kanten der Waffelstücke 2 durch örtliches Zusammendrücken der Waffelstücke 2, unter den Rand der Gießformen drückt.
Anhand der Fig. 6 bis 9 wird nun das Zusammenwirken vom zweiarmigen Hebel 17, der schwenkbaren Andrückplatte 16 und der mit Dornen 22 versehenen Trommel 21 näher erläutert. Der Anschlag 13 und die Andrückplatte 16 sind abgesenkt und die Waffelstücke 2 sind durch das Transportband 11 der Spreizvorrichtung 8 bis gegen den Anschlag 13 geschoben.
Durch den Anschlag 13 wird die durch das Aufspreizen der Waffelstücke 2 in der Spreizvorrichtung 8 bogenförmige Front der Waffelstücke 2 senkrecht zur Transportrichtung der Gießformen 5 bzw. parallel zur Trommelachse ausgerichtet.
Durch das Drehen der Trommel dringt der erste Dorn 22 eines Dornpaares in das am Anschlag 13 anliegende Waffelstück 2 ein, wobei dieses Waffelstück sowohl gegen die Andrückplatte 16 als auch gegen den Anschlag 13 gedrückt wird. Dadurch wird der Abstand des ersten Dornes 22 vom vorderen Ende des Waffelstückes 2 genau· eingestellt. Jetzt geht der Anschlag 13 durch Verschwenken des Hebels 17 hoch und der erste Dorn nimmt das Waffelstück mit und beim Weiterdrehen der Trommel 21 dringt der zweite Dorn 22 sodann in das Waffelstück 2 ein, welches dabei ein Stück weiterbewegt wurde. Nun wird der zweiarmige Hebel 17 weiter verschwenkt, wodurch einerseits die Andrückplatte 16 über die Stößel 2o und Anschläge 19 ebenfalls hochgeschwenkt wird, sodaß das hintere Ende des Waffelstückes 2 unter der Andrückplatte 16 hindurchgehen kann, und anderseits der am vorderen Ende des Hebels 17 angebrachte Dorn 18 in das nächste Waffelstück 2 eindringt.
Sobald das hintere Ende eines Waffelstückes 2 das vordere Ende der Andrückplatte 16 passiert hat, wird der zweiarmige Hebel 17 teilweise wieder zurückgeschwenkt, wodurch zuerst die Andrückplatte 16 in ihre untere Lage abgesenkt und der Dorn 18 aus dem nachfolgenden Waffelstück 2 gezogen wird. So-. bald das hintere Ende des Waffelstückes auch die Bewegungsbahn des Anschlages 13 passiert hat, kehrt dieser in seine
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Ausgangsstellung zurück und das nächste Waffelstück wird durch den Schub des Transportbandes 11 gegen den Anschlag 13 geschoben und der Bewegungsablauf beginnt wieder von vorne. In den Fig. 9 bis 12 ist der Bewegungsablauf bei einer anderen Ausführung?form einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
Gemäß dieser Ausführungsform ist in der Auflageplatte 12 ein schwenkbarer Endabschnitt 27 vorgesehen, der um eine zur Trommelachse parallele Achse zur Trommel 21 hin schwenkbar ist.
Die Schwenkachse der zugehörigen Andrückplatte kann sowohl oberhalb derselben vorz ugsweise mit der Drehachse des Hebels 17 ident, als auch unterhalb der Andrückplatte 16 (strichliert gezeichnet), vorzugsweise mit der Drehachse des Endabschnittes 27 ident angeordnet sein.
In Fig. 9 befindet sich das Waffelstück 2 in Anlage am Anschlag 13- Der Endabschnitt 27 der Auflageplatte 12 ist waagrecht angeordnet. Wenn das auf der ,Trommel befindliche Waffelstück 2 noch ein Stück weiter dreht, können der Anschlag 13, der Endabschnitt 27 und die Andrückplatte noch etwas abgesenkt werden, ohne daß die Dorne in das auf dem Endabschnitt 27 aufliegende Waffelstück eindringen.
In Fig. 1o befindet sich der Anschlag 13 in seiner untersten Stellung und das Waffelstück wird leicht auf die Dorne. 22 gedrückt. Nachdem dies erfolgt ist, schwenkt der Anschlag 13 wieder zurück in seine oberste Position und der Endabschnitt 27 und die Andrückplatte 16 werden weiter nach unten geschwenkt. In Fig. 11 sind die Andrückplatte 16 und der Endabschnitt 27 in ihrer untersten Stellung und das Waffelstück ist voll auf die Dorne aufgesteckt. Nun schwenkt die Andrückplatte wieder nach oben in die oberste Stellung und gibt so den Weg für das aufgepreßte als auch für das nächste Waffelstück frei. Um ein Drücken des nachfolgenden Waffelstücks auf das aufgespießte Waffelstück zu vermeiden, können wie bei der Ausführungsform der Fig. 6 bis 8 eine oder mehrere Dornenreihen in die nachfolgenden Waffelstücke eingepreßt werden oder das Transportband 11 gestoppt werden. Wenn nun das vorhergehende Waffelstück 2
mit seinem hinteren Ende durch Verdrehen der Trommel 21 oder das vordere Ende des Endabschnittes 27 hinausgedrückt ist, kann das Endstück 27 wieder zurück in seine horizontale Lage schwenken, sodam können die Dorne entfernt bzw. das Transportband eingeschaltet werden, wodurch die Waffelstükke an den Anschlag fahren. Nun kann wieder ein neuer Bewegungszyklus beginnen.
Die Bewegungsabläufe der Fig. 6 bis 12 wurden jeweils für nur ein Waffelstück 2 bzw. für das in der Bewegung anschliessende Waffelstück erläutert. Selbstverständlich gelten dieselben Bewegungsabläufe auch für alle anderen parallel dazu angeordneten Waffelstücke in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In den Fig. 13 bis 17 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform sieht eine oberhalb der Fördereinrichtung 6 für die Gießformen eine Zuführung 28 für sowohl seitlich als auch in Längsrichtung aneinanderliegender Waffeistücke 2 vor, welche seitlich lediglich durch die Schnittbreite der Schneidvorrichtung getrennt sind. Bezüglich des in Längsrichtung der Waffelstücke 2 erfolgenden Auseinanderführens der Waffelstücke 2 bis auf den Längsabständen der rippenartigen Vertiefungen entsprechenden Abstände stimmt diese Ausführungsform mit den anhand der Fig. 6 bis 12 beschriebenen Konstruktionen überein. Lediglich bezüglich des seitlichen Distanzierens der Waffelstücke auf den rippenartigen Vertiefungen 7 entsprechende Abstände weicht diese Ausführungsform von den vorher beschriebenen ab. Gemäß dieser Ausführungsform ist eine stillstehende Trommel 29 vorgesehen, welche an ihrem Umfang Führungsbahnen 3o aufweist, diese können vorzugsweise als schwalbenschwanzförmige oder T-förmige od.dgl. Nuten ausgebildet sein, wobei diese Führungsbahnen 3o über den halben Trommelumfang laufen von den aneinanderliegenden Waffelstücken 2 entsprechenden Abständen auf den rippenartigen Vertiefungen 7 der Gießformen 5 entsprechenden Abständen auseinanderlaufen. In diese Führungsbahnen 3o greifen Trägerelemente 31 für je ein Waffelstück mit ihren Zapfen 32 ein. Diese Trägerelemente 31 tragen Hai-
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teorgane für die Waffelstücke 2.
Vorzugsweise sind jeweils zwei Dorne 22 auf einem Träger- . element 31 als Halteorgane angeordnet, wobei der hintere Zapfen 32 des Trägerelementes 31, bei auf den Dornen 22 aufgestecktem Waffelstück 2 hinter dem rückwärtigen Ende des Waffelstückes 2 angeordnet ist.
Die Trägerelemente 31 sind am Trommelumfang in durch zur Trommelachse parallelen Stäben 33 voneinander getrennten Reihen angeordnet. Die Stäbe 33 ragen seitlich über die Trommel 29 hinaus und sind über seitliche Scheiben 34, welche auf der feststehenden Trommelachse drehbar gelagert sind, zu einem von der Fördereinrichtung 6 der Gießformen antreibbaren Käfig verbunden. Durch Drehen des Käfigs werden die Trägerelemente 31 Reihe für Reihe entlang der Führungbahneh 3o verschoben, wobei die Führungsbahnen 3o so über den Trommelmantel verlaufen, daß die Trägerelemente 31 sowohl beim Aufnehmen der Waffelstücke 2 als auch beim Ablegen der Waffelstücke 2 in die rippenartigen Vertiefungen 7 der Gießformen 5 parallel zueinander angeordnet sind.
Eine Variante der Erfindung sieht Trägerelemente vor, deren in den Führungen angeordneten Zapfen Vorsprünge aufweisen, welche bei auf die Trommel aufgesetztem Trägerelement unterhalb der Stäbe 32 zu liegen kommen, sodaß die Führungsbahnen als einfache Nuten ausgebildet werden können und die Trägerelemente in den Führungsbahnen gehalten werden, da die Stäbe die Vorsprünge der Trägerelemente übergreifen. Dabei ist das hintere Ende der Trägerelemente halbkreisförmig abgerundet. (Fig. 18 und Fig. 19) .
Weiters kann auch bei der Ausführungsform der Fig. 9 bis 12 ein Niederhalter oberhalb der Auflageplatte angeordnet sein, wobei die Vorderkante des Niederhalters mit dem Beginn des Endabschnittes 27 abschließt. Der Niederhalter verbindet ein Abkippen des Waffelstückes.
Obwohl jeweils Trommeln als Waffelstückträger bzw. als Träger der Führungsbahnen der Trägerelemente als bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, können selbstverständlich auch endlose umlaufende Kettentriebe oder Transportbän-
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der bzw. beliebig geformte Träger für die Führungsbahnen vorgesehen werden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. In gleicher Weise können als Halteorgane anstatt der starren Dorne auch bewegliche Dorne oder Klammern vorgesehen werden. Ebenso kann die Querschnittsgestalt und Anzahl der Dorne je nach Waffelstückgröße und Form verändert werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Verfahren zum Zuführen von geschnittenen Waffelstücken in die Schokoladetafel-Gießformen einer Vorrichtung zur Herstellung von mit Waffeln gefüllten Schokoladetafeln, während die Gießformen hintereinander geradlinig transportiert werden, wobei die Waffelstücke in die zur Ausbildung der Schokoladetafeln vorgesehenen nebeneinander und hintereinander angeordneten Vertiefungen der Gießformen, nachdem diese mit einer Schokoladeschicht überzogen wurden, einge— legt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Schneidvorrichtung sowohl seitlich als auch in Längsrichtung aneinander anliegend ausgestoßenen Waffelstücke zuerst entgegen der Transportrichtung der Gießformen bewegt werden, dann seitlich bis auf die seitlichen Abstände der Vertiefungen und in Längsrichtung bis auf die Längsabstände hintereinanderliegender Vertiefungen auseinandergeführt und schließlich unter Umkehrung der Bewegungsrichtung synchron mit der Bewegung der Gießformen in deren Vertiefungen eingelegt werden, wobei gegebenenfalls die Gießform überragende Ränder der Waffelstücke durch örtliches Zusammendrücken des jeweiligen Waffelstückes unter den Rand der Gießform gedrückt werden.
    2„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anliegenden Waffelstücke während ihrer Bewegung entgegen der Transportrichtung der Gießformen zuerst seitlich auseinandergeführt, dann die jeweils vorderen Enden der vordersten Reihe der Waffelstücke auf eine Linie senkrecht zur Transportrichtung der Gießformen ausgerichtet, dann die Waffelstücke in ihrer Bewegungsrichtung bis auf die Längsabstände der Vertiefungen der Gießformen auseinandergezogen und anschließend unter Umkehrung der Bewegungsrichtung synchron mit der Bewegung der Gießformen in deren Vertiefungen eingelegt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anliegenden Waffelstücke während ihrer Bewegung entgegen der Transportrichtung der Gießformen in Längsrichtung bis auf die Längsabstände der Vertiefungen auseinandergebogen
    werden und erst während der Umkehrung der Bewegungsrichtung seitlich bis auf die seitlichen Abstände der Vertiefungen auseinandergeführt und anschließend in die Vertiefungen eingelegt werden.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffelstücke, bevor sie in Längsrichtung auseinandergezogen werden, angehalten werden.
    5. Vorrichtung zum Zuführen von geschnittenen Waffelstücken in auf einer Fördereinrichtung hintereinander transportier-.
    te Schokoladetafel-Gießformen, welche für die Schokoladetafel vorgesehene Vertiefungen aufweisen, in welche die Waffelstücke eingelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Fördereinrichtung (6) der Gießformen (5) eine Spreizvorrichtung (8) für aneinander anliegend, entgegen der Bewegungsrichtung der Gießformen (5) transportierte Waffelstücke vorgesehen ist, an die sich entgegen der Bewegungsrichtung der Gießformen (5) eine von der Fördereinrichtung (6) angetriebene übergabevorrichtung anschließt, wobei die Spreizvorrichtung (8) zur Übergabevorrichtung führende Kanäle (9) aufweist, deren seitlicher Abstand dem seitlichen Abstand der Vertiefungen (7) entspricht, und daß gegebenenfalls eine auf den Gießformen (5) aufliegende, die Waffelstücke (2) in die Gießformen (5) drückende Walze (26) der übergabevorrichtung in Bewegungsrichtung der Gießformen (5) nachgeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung eine in Verlängerung der Spreizvorrichtung (8) angeordnete Auflageplatte (12) für die Waffelstücke (2), einen im Bereich des Endes der Auflageplatte (12) angeordneten beweglichen, vorzugsweise schwenkbaren, Anschlag (13) für die Waffelstücke (2), sowie einen unter der Auflageplatte (12) wegführbaren, endlosen, umlaufenden Waffelstückträger (21), der den Vertiefungen (7) der Gießformen (5) zugeordnete Halteorgane (22) für die Waffelstücke (2) trägt, und gegebenenfalls eine Reinigungsvorrichtung (25) für den Waffelstückträger (21) aufweist, wobei die Spreizvorrichtung (8) am Ende eine, vorzugsweise den Boden der die Waffelstücke
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    (2) aufnehmenden Kanäle (9) bildende, Transportvorrichtung (11) aufweist, welche die Waffelstücke (2) über die Aufla- 4 geplatte (12) bis gegen den beweglichen Anschlag (13) befor- f dert. *
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, "-' daß die Halteorgane als die Waffelstücke, bei Anlage am An- * schlag erfassende, vorzugsweise bewegliche, Klammern ausgebildet sind. * 8„ Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß '-
    die Halteorgane als in die Waffelstücke (2) einstechbare !
    Dorne (22) ausgebildet sind.
    9= Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (22) im Waffelstückträger (21) versenkbar bzw. ausfahrbar angeordnet sind.
    1o. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich- |. net, daß jedem Waffelstück (2) bzw. jeder Vertiefung (7) I
    der Gießform (5) ein, im Querschnitt vorzugsweise rechtecki- J ger Dorn (22) zugeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,daß jedem Waffelstück (2) bzw. jeder Vertiefung (7) der Gießform (5) jeweils zwei Dorne (22) zugeordnet sind.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die übergabevorrichtung eine Haltevorrichtung für jene nicht nur am Anschlag anliegenden bzw. noch nicht auf die Trommel aufgegebenen auf der Anlageplatte aufliegenden Waffelstücke aufweist.
    13- Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung von die einzelnen Waffelstücke (2) seitlich erfassenden Klammern gebildet ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung von gegenüber der Auflageplatte (12) der Waffelstücke (2) schwenkbar gelagerten, in die Waffelstücke (2) einstechbaren Dornen (18) gebildet ist. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (13) am abgewinkelten Ende eines zweiarmigen, gegenüber der Auflageplatte (12) schwenkbaren Hebels (17) ausgebildet ist, der an sei-
    nem anderen Ende die als einstechbare Dorne (18) ausgebildete Haltevorrichtung trägt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung zumindest eine quer zur Bewegungsrichtung der Waffelstücke (2) angeordnete Dornenreihe aufweist, wobei jedem Waffelstück (2) ein Dorn zugeordnet.ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung zwei Dornenreihen aufweist, wobei jeweils eine Dornenreihe einer von zwei aufeinanderfolgenden Querreihen von Waffelstücken (2) zugeordnet ist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die übergabevorrichtung eine oberhalb der Auflageplatte (12) angeordnete Andrückplatte (16) für die Waffelstücke (2) aufweist, welche gegenüber der Auflageplatte (12) schwenkbar angeordnet ist und beim Erfassen der Waffelstücke (2) durch die Dorne (22) parallel zur Auflageplatte liegt, wobei dann der Abstand der Andrückplatte (16) von der Auflageplatte (12) zumindest gleich der Höhe der Waffelstücke (2) ist.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (13) und die schwenkbare Andrückplatte (16) durch von der Fördereinrichtung (6) der Gießformen (5) angetriebene Nocken schwenkbar sind.
    2o. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) und die Andrückplatte (16) zumindest zum Teil gemeinsam verschwenkbar sind.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6, 12, 14 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung, der bewegliehe Anschlag (13) und die schwenkbare Andrückplatte (16) jeweils einzeln von durch die Fördereinrichtung (6) angetriebene Nocken betätigbar sind.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffelstückträger (21) als eine um eine Achse quer zur Transportrichtung der Gießformen (5) umlaufende Trommel ausgebildet ist.
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    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung eine oberhalb der Bahn der Gießformen (5) angeordnete Abstreifeinrichtung (23,24) aufweist, welche die von den Halteor- ganen (22) des Waffelstückträgers (21) gehaltenen Waffelstücke (2), welche bereits in die Vertiefungen (7) der Gießformen (5) hineinragen, von den Halteorganen (22) abstreift.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf dem Waffelstückträger (21) unbeweglich befestigten Dornen (22), die Auflageplatte (12) und die Abstreifeinrichtung (23,24) als mit Schlitzen für die Dorne (22) versehene kammartige Platten ausgebildet sind.
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß, bei einem mit unbeweglichen Dornen (22) versehenen Waffelstückträger (21), dessen Bahn im Bereich der Auflageplatte (12) der Waffelstücke (2), vorzugsweise kreisbogenförmig, von der Ebene der Auflageplat-
    2ote (12), vorzugsweise nach unten, weg verläuft, das zum Waffelstückträger (2) weisende Ende der Auflageplatte (12) einen zum Waffelstückträger (2) hin schwenkbaren Abschnitt (27) aufweist, welcher mit einer oberhalb dieses Abschnittes (27) angeordneten verschwenkbaren Andrückplatte (16) zusammenwirkt, wobei durch Verschwenken des Abschnittes (27) und der Andrückplatte (16) die jeweiligen Waffelstücke (2) auf die Dorne (22) aufgesetzt werden.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Waffelstückträger (21) als rotierende, von der För-
    3odereinrichtung (6) der Gießformen (5) angetriebene Trommel ausgebildet ist, welche am Trommelumfang entsprechend den Vertiefungen (7) der Gießformen (5) angeordnete Dorne (22) trägt, daß die Auflageplatte (12) für die Waffelstücke (2) tangential zum Trommelumfang angeordnet ist, wobei sich das Schwenklager des schwenkbaren Abschnittes (27) der Auflageplatte (12) im Bereich des oberen Scheitels der Trommel
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    (21) befindet, während die Gießformen (5) am unteren Scheitel der Trommel (21) tangential vorbeibewegbar sind.
    27. Vorrichtung zum Zuführen von geschnittenen Waffelstücken in auf einer Fördereinrichtung hintereinander transportierte Schokoladetafel-Gießformen, welche für die Schokoladetafel vorgesehene Vertiefungen aufweisen, in welche die Waffelstücke eingelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Fördereinrichtung (6) der Gießformen (5) eine Zuführung (28) für, sowohl seitlich, als auch in·Längsrichtung aneinander anliegend, entgegen der Bewegungsrichtung der Gießformen (5) zμgeführte Waffelstücke (2) vorgesehen ist, an die eine übergabevorrichtung anschließt, wobei die · Übergabevorrichtung die einzelnen Waffelstücke (2) einzeln erfaßt und unter Umkehrung der Bewegungsrichtung seitlich und der Länge nach auf der Anordnung der Vertiefungen (7) der Gießformen (5) entsprechende Abstände auseinanderführt und in die Vertiefungen (7) einlegt, wobei gegebenenfalls eine auf den Gießformen (5) aufliegende, die Waffelstücke (2) in die Gießformen (5) drückende Walze (26) der Übergabevorrichtung nachgeschaltet ist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die übergabevorrichtung einzelne jeweils einem Waffelstück (2) zugeordnete mit'Halteorganen (22) für die Waffelstücke (2) versehene Trägerelemente (31) aufweist, daß die Übergabevorrichtung für jedes Trägerelement (31) eine eigene Führungsbahn (3o) besitzt, welche von der Zuführung (28) der aneinander anliegenden Waffelstücke (2) unter Umkehrung der Bewegungsrichtung zu einer oberhalb der Bahn der Gießformen (5) angeordneten Abstreifvorrichtung (23,24) führt, und daß eine die Trägerelemente (31) entlang ihrer Führungsbahnen (3o) verschiebende Antriebsvorrichtung (33,34) vorgesehen ist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (3o) symmetrisch zur Längsmittelachse der Gießformen (5) angeordnet sind und im wesentlichen gleichmäßig auseinanderlaufen.
    30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß'die Antriebsvorrichtung quer zur Transportrichtung der Gießformen (5) angeordnete und längs dieser Transportrichtung (5) bewegbare Antriebselemente (38) aufweist, welche jeweils mit allen nebeneinander angeordneten Trägerelementen (31) einer Reihe im Eingriff stehen.
    31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung von einer stillstehenden Trommel (29) gebildet ist, in deren Umfang die Führungsbahnen (3o) als Nuten ausgebildet sind, und daß ein die Trommel (29) umschließender, aus Stäben (33) gebildeter und von der Fördereinrichtung der Gießformen (5) antreibbarer Käfig (33,34) vorgesehen ist, welcher zwischen seinen Stäben (33) die mit Zapfen (32) in die Führungsbahnen (3o) eingreifenden Trägerelemente (31) aufnimmt.
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (28) für die Waffelstücke (2) eine Auflageplatte (12) für die Waffelstücke (2) aufweist, daß im Bereich des der Übergabevorrichtung zugewendeten Endes der Auflageplatte (12) ein beweglicher vorzugsweise schwenkbarer Anschlag (13) vorgesehen ist.
    33- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane als in die Waffelstücke (2) einstechbare Dorne (22) ausgebildet sind.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trägerelement (31) zwei im Abstand voneinander angeordnete Dorne (22) besitzt.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trägerelement (31) einen im Querschnitt vorzugsweise rechteckigen Dorn (22) aufweist.
    36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (22) im jeweiligen
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    Trägerelement (31) versenkbar ausgebildet sind. 37- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung eine Haltevorrichtung für jene nicht nur am Anschlag anliegenden bzw. noch nicht auf die Trommel aufgegebenen auf der Anlageplatte aufliegenden Waffelstücke aufweist. 38 . Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung von gegenüber der Auflageplatte (12) der Waffelstücke (2) schwenkbar gelagerten in die Waffelstücke (2) einstechbare Dornen (18) gebildet ist.
    39- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (13) am abgewinkelten Ende eines zweiarmigen gegenüber der Auflageplatte (12) schwenkbaren Hebels (17) ausgebildet ist, der an seinem anderen Ende die als einstechbare Dorne (18) ausgebildete Haltevorrichtung trägt.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung zumindest eine quer zur Bewegungsrichtung der Waffelstücke (2) angeordnete Dornenreihe-aufweist, wobei jedem Waffelstück (2) ein Dorn (18) zugeordnet ist.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 4o, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung zwei Dornenreihen aufweist, wobei jeweils eine Dornenreihe einer von zwei aufeinanderfolgenden Querreihen von Waffelstücken (2) zugeordnet ist.
    42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die übergabevorrichtung eine oberhalb der Auflageplatte (12) angeordnete Andrückplatte (16) für die Waffelstücke (2) aufweist, welche gegenüber der Auflageplatte (12) schwenkbar angeordnet ist und beim Erfassen der Waffelstücke (2) durch die Dorne (22) parallel zur Auflageplatte (12) liegt, wobei dann der Abstand der Andrückplatte (16) von der Auflageplatte (12) zumindest gleich der Höhe der Waffelstücke (2) ist.
    43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (13) und
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    die schwenkbare Andrückplatte (12) durch von der Fördereinrichtung (6) der Gießformen (5) angetriebene Nocken schwenkbar sind.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Anschlag (13) und die Andrückplatte (16) zumindest zum Teil gemeinsam verschwenkbar sind.
    45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27, 37, 38 und 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung der bewegliche Anschlag (13) und die schwenkbare Andrückplatte (16) jeweils einzeln von durch die Fördereinrichtung (6) angetriebenen Nocken betätigbar sind.
    46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (12) und die Abstreifeinrichtung (23,24) als mit Schlitzen für die Dorne
    (22) versehene kammartige Platten ausgebildet sind.
    47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit unbeweglichen Dornen (23) versehenen Trägerelementen (31), deren Führungsbahnen (3o) im Bereich der Auflageplatte (12) von der Ebene der Auflageplatte (12) weg vorzugsweise nach unten weg, verlaufen, das zu den Führungsbahnen (3o) weisende Ende der Auflageplatte (12) einen zu den Führungsbahnen (3o) hin schwenkbaren Abschnitt (27) aufweist, welcher mit einer oberhalb dieses Abschnittes (27) angeordneten verschwenkbaren Andrückplatte (16) zusammenwirkt, wobei durch Verschwenken des Abschnittes (27) und der Andrückplatte (16) die jeweiligen Waffelstücke (2) auf die Dorne (22) der Trägerelemente (31) aufgesetzt werden.
    48. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Zapfen (32) des Trägerelementes (31), bei auf den Dornen (22) aufgestecktem Waffelstück (2) hinter dem rückwärtigen Ende des Waffelstückes (2) angeordnet ist.
    49. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ende der Auflageplatte (12) angeordnete schwenkbare Abschnitt (27) in seiner oberen Endstellung gegenüber der Auflageplatte (12) schräg nach oben geneigt angeordnet ist.
    - 1ο -
    50. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (31) von den Stäben (33) in den Führungsbahnen (3o) gehalten sind.
    51. Vorrichtung nach Anspruch 5o, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe an dem Trägerelement vorgesehene Vorsprünge übergreifen.
    52. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager des schwenkbaren Abschnittes im Bereich des oberen Scheitels der Trommel (21) u.zw.
    innerhalb von + 1o° vom Scheitel vorzugsweise innerhalb von + 5° vom Scheitel der Trommel (21) angeordnet ist.
DE19813142398 1980-10-27 1981-10-26 Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von waffelstuecken in schokoladetafelgiessformen Withdrawn DE3142398A1 (de)

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AT391244B (de) * 1985-04-03 1990-09-10 Haas Franz Waffelmasch Vorrichtung zum einlegen von waffelstuecken in die vertiefungen von giessformen, insbesondere von schokoladetafelgiessformen

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