DE2052219A1 - Einrichtung zum Aufschneiden noch ungehärteter Porenbetongusskorper - Google Patents
Einrichtung zum Aufschneiden noch ungehärteter PorenbetongusskorperInfo
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Description
8 München 2, Rosental 7, 2.Aufg. Tei.-Adr. Uinpat MUndien
Telefon (HII) MI» 19
den 23.Oktober 1970
Z/Sd
Internationella Siporex Aktiebolaget
Einrichtung zum Aufschneiden noch ungehärteter Porenbetongusskörper
Es ist bereits bekannt, in einer Einrichtung zum Aufschneiden noch ungehärteter und somit etwa halbplastischer
Porenbetongusskörper, den Gusskörper mit freigelegter Unterseite durch einen wenigstens annähernd senkrechten Schneidrahmen
mit einer Anzahl darin eingespannter Schneidorgane, vorzugsweise Schneiddrähte, zu fördern, und zwar bei gleichseitiger
Versetzung des Gusskörpers von einem ersten Förderer, der ein über einem Gestell an der Eintrittseite des Schneidrahmens
laufendes, biegsames Band umfasst, auf einen zweiten, endlosen Förderer, der über einem Gestell an der Austrittseite
des Schneidrahmens läuft.
Bei der heutigen Herstellung von Porenbetonerzeugnissen, wie Platten und Blöcken für Bauzwecke, haben die Gusskörper
oft ansehnliche Dimensionen und insbesondere eine grosse Länge,
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etwa 6 m oder mehr. Infolgedessen hat es sich als ungünstig herausgestellt, die Bewegung des Gusskörpers durch den Schneidrahmen
durch gewöhnlichen Antrieb der beiden Förderer, bzw. wenigstens des ersten derselben, zu bewirken, weil dann im
Förderer Dehnungen auftreten können, die Eissbildung im leicht
beschädigbaren GussMörper, und insbesondere in der Unterseite desselben, hervorrufen können. Es ist aber auch bekannt, diese
Ungelegenheit dadurch zu beseitigen, dass man den Gusskörper mit Hilfe eines Schiebers der über dem ersten Förderer und
seinem Gestell beweglich ist und sich gegen das eine Ende des Gusskörpers anlegt, durch den Schneidrahmen schiebt und dabei
die beiden Förderer frei über ihren Gestellen laufen lässt, damit sie den Gusskörper nur unterstützen und die Horizontalbewegung
desselben unter dem Einfluss des Schiebers erleichtern.
Dadurch sind aber keineswegs alle Probleme gelöst worden, die mit dem Aufbau einer einfachen, aber wirtschaftlich und
rationell arbeitenden Einrichtung oder Anlage zum Aufschneiden yon grossen, noch ungehärteten Porenbetongusskörpern zusammenhängen.
Ein sehr wesentliches Problem ist es nämlich, die Gefahr zu beseitigen, dass der Gusskörper beschädigt wird, wenn
er mit seiner Unterseite freigelegt den Abstand zwischen den
beiden Förderern überfährt, wo ein Durchbiegen des Gusskörpers nur schwer zu vermeiden ist. Es ist nämlich in der Praxis unmöglich,
diesen Abstand so klein zu halten, dass die Durchbiegungsgefahr nicht mehr besteht. Noch ein wesentliches Problem
ist θβ, wie der geschnittene Gusskörper ohne Beschädigung und
ohne, dass die im Körper gemachten Schnitte sich wieder
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! zuschliessen, vom zweiten Förderer auf eine geeignete, separate
' Härtungsunterlage in einfachster Weise überführt werden soll
; und zwar ohne eine gleichzeitige Entfernung von gewissen Teilen
, des genannten Förderers selbst. Es soll dabei bemerkt werden,
dass der zweite Förderer endlos ist, und dass man in der
' Praxis eine Verwendung von losen Unterlagebrettern o. dgl. auf
j dem zweiten Förderer vermeiden will, weil dadurch u.a. zu viel
' Handarbeit in der Anlage erforderlich wird.
! Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lösung
i dieser Probleme zu schaffen und im übrigen noch weitere Ver- t besserungen einer Einrichtung der eingangs genannten Art aufzuzeigen,
damit sie sich erfolgreich in der heutigen Porenbetonindustrie geltend machen kann, wofür sie schon wegen ihrer
; einfachen Arbeitsweise gute Voraussetzungen hat.
Erfindungsgemäss wird also eine Einrichtung für den schon
genannten Zweck vorgeschlagen, mit einem wenigstens annähernd senkrechten Sehneidrahmen mit einer Anzahl darin eingespannter
Schneidorgane, durch den der zu schneidende Gusskörper mit frei-. gelegter Unterseite unter Versetzung von einem ersten Förderer,
der ein über einem Gestell an der Eintrittseite des Schneid- ; rahmens freilaufendes, biegsames Band umfasst, auf einen zweiten,
endlosen Förderer, der über einem Gestell an der Austrittseite
i des Schneidrahmens frei läuft, mit Hilfe eines über dem ersten j Förderer und dem Gestell desselben entlang bewegbaren und sich
; gegen das eine Ende des Gusskörpers anlegenden Schiebers gej schoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass über dem zweiten
ι Förderer 7 und dem Gestell 8, 9, 10 desselben entlang ein sich
j _ 4 _
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während des Durchlaufens des Gusskörpers A durch den Schneidrahmen
1 gegen das andere Ende des Körpers anlegender GegenhaHer
13 bewegbar ist, der dazu angeordnet ist, den Gusskörper A nachgiebig gegen den Schieber 12 zu drücken, wobei der Schieber
12 und der Gegenhalter 13 beide als je für sich längs parallelen, sich an den beiden Förderern 3; 7 entlang erstreckenden
Laufbahnen 11 fahrbare Wagen ausgestaltet sind, von denen wenigstens der Schieber 12 motorisch angetrieben ist und dass
der zweite Förderer 7 eine den geschnittenen Gusskörper A empfangende Fläche aufweist, die aus einer Reihe von querverlaufenden,
in der Vorschubrichtung des Gusskörpers voneinander getrennten Stützbalken 30 zusammengesetzt ist, die eine solche
Höhe aufweisen und derart voneinander getrennt sind, dass zwischen denselben von der einen Seite des Förderers her und unmittelbar
unter den Gusskörper eine Mehrzahl von Gabelzinken 27' einführbar ist, die zu einem in der Einrichtung vorgesehenen
Gabelheber 27 gehören, um den geschnittenen Gusskörper vom zwäten Förderer 7 abzuheben und auf eine separate, gatterähnliche
Härtungsunterlage 25 abzustellen.
Bei der erfindungsgemässen Einrichtung wird also der
Gusskörper während seiner ganzen Bewegung durch den Schneidrahmen und über den unvermeidlichen Abstand zwischen den beiden
Förderern derart zwischen dem Schieber und dem Gegenhalter in seiner Längsrichtung eingeklemmt und durch Druck versteift,
dass die Gefahr der Beschädigung desselben weitgehend vermindert wird. Dies ist insbesondere deshalb sehr wichtig, weil
der Sonderaufbau des zweiten Förderers mit ziemlich weit getrennten Stützbalken eine wechselnde Länge des vom Gusskörper ,
— 5 —
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passierten Abstands zwischen den von den beiden Förderern dar- : gebotenen Stützflächen mit sich führt. Gleichzeitig wird durch . ■
den Sonderaufbau des zwdten Förderers und das Vorhandensein !
eines Gabelhebers in der Anlage das Entfernen der geschnittenen; Gusskörper vom zweiten Förderer weitgehend vereinfacht, wodurch
die Anlage wirtschaftlich und effektiv wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen
Einrichtung ist der Schieber 12 sowie der Gegenhalter
13 mit zum Anliegen gegen das betreffende Ende des Gusskörpers | ; A angeordneten, in der Richtung über den Schneidrahmen 1 Μι nausragenden Anlageteilen 12* bzw. 13' versehen, die den Schneidrahmen durchragen und eine solche Länge haben, dass sie den
! Gusskörper an den gegenüberliegenden Förderer 7 bzw. 3 ablie- | j fern können. Dadurch werden auch die Endteile des Gusskörpers \ bei ihrer Bewegung über den Abstand zwischen den beiden Förde- ; j rern wirksam gegen Beschädigung, insbesondere gegen Durchbiegen ■ j und gegen Losbrechen von KörperStückchen beim Ein- und Austreten der Schneiddrähte, geschützt, und gleichzeitig wird die | Möglichkeit des Schiebers, den Gusskörper wirklich in seiner
vollen Länge durch den Schneidrahmen und bis auf den zweiten
Förderer zu schieben, sichergestellt. ;
13 mit zum Anliegen gegen das betreffende Ende des Gusskörpers | ; A angeordneten, in der Richtung über den Schneidrahmen 1 Μι nausragenden Anlageteilen 12* bzw. 13' versehen, die den Schneidrahmen durchragen und eine solche Länge haben, dass sie den
! Gusskörper an den gegenüberliegenden Förderer 7 bzw. 3 ablie- | j fern können. Dadurch werden auch die Endteile des Gusskörpers \ bei ihrer Bewegung über den Abstand zwischen den beiden Förde- ; j rern wirksam gegen Beschädigung, insbesondere gegen Durchbiegen ■ j und gegen Losbrechen von KörperStückchen beim Ein- und Austreten der Schneiddrähte, geschützt, und gleichzeitig wird die | Möglichkeit des Schiebers, den Gusskörper wirklich in seiner
vollen Länge durch den Schneidrahmen und bis auf den zweiten
Förderer zu schieben, sichergestellt. ;
Um auch eine etwaige Beschädigung des Gusskörpers durch
Abnutzung seiner Unterseite zufolge eines Rutschens des Körpers j gegenüber dem ersten Förderer zu verhindern, das beim Fressen ; des Förderers und auch andernfalls, nämlich insbesondere dann
auftreten kann, wenn der Gusskörper eben ganz nahe ist, den
Förderer zu verlassen, ist es vorteilhaft zwischen dem Schieber
Abnutzung seiner Unterseite zufolge eines Rutschens des Körpers j gegenüber dem ersten Förderer zu verhindern, das beim Fressen ; des Förderers und auch andernfalls, nämlich insbesondere dann
auftreten kann, wenn der Gusskörper eben ganz nahe ist, den
Förderer zu verlassen, ist es vorteilhaft zwischen dem Schieber
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und dem ersten Förderer derart ausgebildete und angeordnete
Kupplungsmittel vorzusehen, dass der Schieber während seiner Bewegung in der Richtung nach dem Schneidrahmen 1 den genannten
Förderer bald durch unmittelbaren Eingriff hinter dem Gusskörper A mitnimmt, wenn ein Rutschen zwischen dem Förderer 3
und der Unterseite des darauf ruhenden Gusskörpers eintritt, insbesondere unmittelbar bevor der Gusskörper den genannten
Förderer verläßt.
Eine noch günstigere Ausgestaltung der erfindungsgemässen
Einrichtung wird erreicht, wenn der zweite Förderer 7 mit dem Gegenhalter 13 derart lösbar zusammengekuppelt ist,
dass er während des vom Schieber 12 bewirkten Vorschiebens des Gusskörpers A vom Gegenhalter zwangsläufig mitgenonmen wird,
um seine Stützbalken 30 in vorausbestimmter Weise unter dem geschnittenen Gusskörper zu verteilen, wobei der Gegenhalter
13, nachdem der Förderer 7 eine zum Abheben des Gusskörpers geeignete, vorausbestimmte Lage erreicht hat, vom Förderer
lösbar und noch ein Stück weiter nach hinten bewegbar ist, um das entsprechende Gusskörperende freizulassen. Dadurch wird
der geschnittene Gusskörper in einer für seine Entfernung vom zräten Förderer geeigneten Lage vollkommen freigelassen, so
dass der Gabelheber sofort in Tätigkeit treten kann. Selbstverständlich wird beim Trennen des Gegenhalters vom Gusskörper
auch der Schieber vom anderen Ende desselben getrennt und am besten sofort in seine Ausgangslage zurückgeführt, wobei der
erste Förderer gleichzeitig zum Empfang eines neuen, ungeschnittenen Gusskörpers bereit wird.
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Zwecks weiterer Erläuterung der Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Einrichtung,
Fig. 2-6 in vereinfachten Seitenansichten die Arbeitsweise der Einrichtung bei der Bearbeitung des Gusskörpers,
und
Fig. 7 und 8 zwei verschiedene Stufen beim Abheben des
Gusskörpers von dem zweiten Förderer der Einrichtung mit Hilfe eines Gabelhebers.
In den verschiedenen Figuren bezeichnet 1 einen senkrechten Schneidrahmen, in dem eine Anzahl senkrechter Schneiddrähte
2 eingespannt ist (siehe besonders Fig. 7). Im Schneidrahmen oder in der unmittelbaren Nähe desselben können auch
andere, nicht gezeigte Scheidorgane für die Bearbeitung des
Porenbetongusskörpers A angeordnet sein. An der Eintrittseite des Schneidrahmens ist ein erster Förderer 3 vorgesehen, der
aus einem endlosen, biegsamen Förderband besteht, das über frei rotierende Umleitungsrollen 4 sowie über einen dazwischenliegenden
Tisch 5 läuft, der ein Teil eines mit Beinen 6 versehenen
Traggestells für den Förderer 3 bildet. An der entgegengesetzten Seite, d.h. der Austrittseite.des Schneidrahmens 1
ist ein zweiter Förderer 7 angeordnet, der ebenfalls ein endloses, biegsames Band umfasst, das über frei rotierende Umleitungsrollen
8 sowie über einen dazwischenliegenden Tisch läuft, der ein Teil eines zweiten, mit Beinen 10 versehenen
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Förderergestell bildet. Es soll bemerkt werden, dass der Förderer 7 nicht unbedingt bandförmig sein muss, sonderWparallel
laufenden Ketten o.dgl. bestehen kann, weil er, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, nicht selbst und unmittelbar
als Auflagefläche für den Gusskörper dient.
An je einer Seite der beiden Traggestelle 5, 6 bzw. 9,10
für die Förderer 3 bzw. 7 sind ein paar parallele Balken 11
angebracht, die sich ununterbrochen an den beiden Gestellen entlang erstrecken und im gezeigten Beispiel auch dazu beitragen,
den Schneidrahmen 1 zwischen den beiden Förderern zu tragen. Diese Balken 11 dienen als Laufbahnen für einen Schieber
12 bzw. einen Gegenhalter 13. Der Schieber 12 und der Gegenhalter 13 sind praktisch Spiegelbilder voneinander, weisen jedoch gewisse kleine Unterschiede auf, die aus dem Nachstehenden
hervorgehen. Die Ähnlichkeit besteht darin, dass sie beide als Wagen ausgestaltet sind, die sich rittlings über dem zugehörigen
Förderer 3 bzw. 7 erstrecken und an den Laufbahnen 11 entlang
grundsätzlich unabhängig voneinander sowie von den Förderern fahrbar sind. Eine weitere Ähnlichkeit ist, dass der
Schieber 12 sowie der Gegenhalter 13 an seiner dem Schneidrahman zugekehrten Seite und oberhalb des zugehörigen Förderers
mit herausragenden, üblicherweise scheibenförmigen Anlageteilen 12' bzw. 13' zun Andrücken gegen das betreffende Ende des Gusskörpers A versehen ist. Diese Anlageteile sind so beschaffen
und den im Schneidrahmen 1 angeordneten Schneidorganen 2 so angepasst, dass sie ein Stück Weg durch den Schneidrahmen hindurch
eingeführt werden können, um dadurch den Gusskörper ein Stück auf die entgegengesetzte Seite des Schneidrahmens hinein
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zu schieben bzw. zu begegnen, wie aus Fig. 2 bzw. Fig. 5 deutlich
hervorgeht. In dem gezeigten Beispiel wird weiter vorausgesetzt, dass sowohl der Schieber 12 als auch der Gegenhalter
13 mit einem eigenen Antriebsmotor nebst zugehörigem Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) versehen sind, der seine Bewegung
an den Laufbahnen 11 entlang ermöglicht. Als solcher Antriebs- ! motor wird am besten ein Elektromotor verwendet, und um einen I
kontrollierten und gleichmässigen Antrieb sicherzustellen, kanni er z.B. in bekannter Weise über Untersetzungsvorrichtungen und : j
Kupplungen Zahn- oder Kettenräder antreiben, die mit nicht ' gezeigten, in den laufbahnbildenden Balken 11 angebrachten
Zahnstangen oder Ketten zusammenarbeiten. Der Schieber 12 und der Gegenhalter 13 sind vorzugsweise in beiden Bewegungsrichtungen
antreibbar, und der Antriebsmechanismus des Gegenhalters 13 ist gleichzeitig so eingerichtet, dass er den Gegenhalter
nachgiebig und auf kontrollierte Weise bremsen kann, wenn dieser beim Vorschieben des Gusskörpers A durch den Schneidrahmen j
1 zu einer Bückwärtsbewegung gezwungen wird, wie aus dem Folgenden
hervorgeht.
Alternativerweise ist es selbstverständlich auch möglich, den Schieber 12 sowie den Gegenhalter 13 mit Hilfe von Seilen
oder Ketten von stationären Motoren anzutreiben, und es ist , ferner auch möglich, einen besonderen Antriebsmotor und Antriebsmechanismus
beim Gegenhalter 13 zu entbehren, wobei dieser bei Bedarf von Hand bewegt werden und während des Vorschiebens
des Gusskörpers A durch den Schneidrahmen 1 stattdessen mit Hilfe von Federorganen auf zweckmässige Weise mit dem Schieber
zusammengekuppelt werden kann, damit der Gusskörper während der Passage durch den Schneidrahmen zwischen seinen Enden
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eingespannt oder festgeklemmt wird. Die Federorgane erzeugen dabei den Gegendruck auf den Gusskörper A, der in der vorgezogenen
Ausführungsform durch das nachgiebige Bremsen des ! Gegenhalters 13 erreicht wird.
Wie bereits erwähnt, sind die beiden Förderer 3 bzw. 7
freilaufend, d.h. sie haben keine eigenen Antriebsvorrichtungen, Der Förderer 3 besitzt aber auf seiner Oberseite einen Vorsprung
14, z.B. in der Form eines am Förderband befestigten Querriegels, und der Schieber 12 hat auf der Unterseite seines
quer über den Förderer 3 verlaufenden Teils zwei getrennt
voneinander angebrachte Vorsprünge 15 bzw. 16, die vorzugsweise auch die Form von Querriegeln haben und dazu angeordnet
sind, alternativerweise mit dem Vorsprung 14 am Förderer 3 zusammenzuwirken, um letzteren mitnehmen zu können. Der den Schneid·
rahmen 1 zunächstliegende Vorsprung 15 des Schiebers 12 ist dabei dazu eingerichtet, während der Rückgangsbewegung des Schiebers 12 nach einem vollzogenen Gusskörpervorschub durch den
Schneidrahmen 1 gemäss Fig. 6, mit dem Vorsprung 14 zusammenzuarbeiten,
um den Förderer 3 in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangslage zurückzuführen, wo ein neuer Gusskörper A auf dem For*
derer 3 angebracht werden kann. Der andere Vorsprung 16 des Schiebers 12 ist so angebracht, dass er normalerweise nicht
mit dem Vorsprung 14 zusammenarbeitet (Fig. 3), so lange der , grösste Teil des Gusskörpers A noch auf dem Förderer 3 liegt,
dagegen aber in treibenden Eingriff mit dem Vorsprung 14 geht, j sobald ein kleines Rutschen zwischen der Unterseite des vom
Schieber 12 betätigten Gusskörpers A und dem Förderer 3 eintrifft, was vor allem dann der Fall ist, wenn der Gusskörper
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so weit durch den Schneidrahmen 1 geschoben worden ist, dass er im Begriff steht, den ersten Förderer 3 ganz zu verlassen
(Fig. 4). Die zwischen der Unterseite des Gusskörpers und dem Förderer 3 herrschende Reibung, die normalerweise für die Mitnahme
des Förderers 3 während der Vorschubsbewegung des Schiebers 12 ausgenützt wird, kann dann nämlich unzureichend werden,
und die beschriebene Zusammenarbeit zwischen den Vorsprüngen 14 und 16 sorgt dafür, dass der Gusskörper keiner durch Rutschen
gegen den Förderer 3 verursachten Beschädigung ausgesetzt wird.
Auch der Gegenhalter 13 und der entsprechende Förderer 7 sind dazu eingerichtet, lösbar zusammengekuppelt zu werden,
wobei der Förderer 7 zu diesem Zweck auf seiner Oberseite einen Vorsprung 17 aufweist, z.B. in der Form einer querverlaufenden,;
am Förderer befestigten Leiste, die einersaits ml+ ?ir.<?m festen!
Anschlag 18 auf der Unterseite desjenigen Teils des Gegenhalter 13 zusammenwirkt, der sich quer über den Förderer 7 erstreckt,
und andererseits mit einer umklappbaren, hakenähnlichen Sperrvorrichtung 19. Der Vorsprung 17 liegt normalerweise ohne Spiel
in jeglicher Richtung zwischen dem Anschlag 18 und der Sperrvorrichtung 19, so dass der Förderer 7 vom Gegenhalter 13 mitgenommen
wird, gleichgültig in welcher Richtung sich dieser den Laufbahnen 11 entlang bewegt. Wenn der Gegenhalter 13 aber
während seiner Rückwärtsbewegung eine voransbestimmte Stopplage gemäss Fig. 5 erreicht, wird die Sperrvorrichtung 19 ausge-|
löst und anschliessend der Gegenhalter 13 noch eiü Stück nach hinten geführt, so dass sich seine Anlageteile 13' vom geschnittenen
Gusskörper trennen, vgl. Fig. 6. Wenn der Gegenhaltkr
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später wieder in der Richtung nach dem Schneidrahmen 1 zu bewegt wird, fällt der Vorsprung 17 automatisch zwischen den
Anschlag 18 und die Sperrvorrichtung 19 wieder ein, so dass die Verbindung wiederhergestellt und der Förderer 7 in seine
Ausgangslage gemäss Fig. 2 zurückgeführt wird.
Wie aus den Fig. 2-6 hervorgeht, arbeitet die beschriebene Einrichtung wie folgt: Der Schieber 12 befindet sich anfänglich
in seiner rechten Endlage über dem Förderer 3, während sich der Gegenhalter 13 ebenfalls in seiner rechten Endlage
über dem Förderer 7 befindet. In dieser Lage werden die ausragenden
Anlage-Teile 13' durch den Schneidrahmen 1 eingeführt und liegen über dem linken Ende des Förderers 3. Der zu
schneidende Porenbetongusskörper A, der also mit Hilfe der im Schneidrahmen 1 eingespannten Schneiddrähte 2 in seiner Längsrichtung
geschnitten werden soll, wird nun mit Hilfe eines zweckmässigen, z.B. von einer Laufkatze getragenen Greifers in
der Gestalt einer Klemmhebelvorrichtung, eines Formrahmens
o.dgl. auf die in Fig. 1 angedeutete Weise auf den Förderer 3 niedergestellt. In Fig. 1 wird angenommen, dass sich der Greifer
20 schon vom Förderer weg bewegt. Wie ersichtlich, ist der Abstand zwischen den einander zugekehrten Anlageteilen 12' bzw.
13' des Schiebers 12 bzw. des Gegenhalters 13 noch so gross, dass der Gusskörper A unbehindert zwischen ihnen dem Förderer
3 zugeführt werden kann. Anschliessend wird der Schieber 12 in Bewegung nach links gesetzt, wobei seine Anlageteile 12' mit
der rechten Endfläche des Gusskörpers A in Eingriff gehen. Da- :
bei entsteht jedoch noch keinerlei Ebntakt zwischen den vorer- ! wähnten Vorsprüngen 14 und 16. Der Schieber 12 allein schiebt
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; somit den Gusskörper nach links, und der Förderer 3 wird
j ausschliesslich durch die zwischen dar Unterseite des Guss-
! körpers und dem Förderer vorhandene Reibung mitgenommen. Der
Gegenhalter 13 verbleibt noch in seiner rechten Endlage gemäss j Fig. 2, bis das linke Ende des Gusskörpers A an den Anlage-
; teilen 13' zur Anlage kommt. Bei dem in der Zeichnung gezeig-I
ten Beispiel, bei dem vorausgesetzt wird, dass der Gegenhalter
13 mit einem eigenen Antriebsmotor versehen ist, wirkt der j Gegenhalter 13 in seiner rechten Endlage mit einem nicht ge- "
I zeigten Anschlag zusammen, gegen den der Gegenhalter gedrückt j gehalten wird, indem sein Antriebsmechanismus unter Rutschen
I danach strebt, ihn nach rechts zu bewegen. Wenn der vom Schieber 12 betätigte Gusskörper A mit dem Gegenhalter in Berührung
kommt, wird dieser aber dazu gezwungen, nachgiebig zurückzuj weichen, d.h. sich nach links zu bewegen, während sein Ant/riebs-
! motor immerhin strebt, ihn nach rechts zu schieben. Dadurch
wird der Gusskörper A zwischen dem Schieber 12 und dem Gegen- [ halter 13 in günstiger Weise eingespannt oder festgeklemmt,
j damit er in seiner Längsrichtung versteift wird und nicht so λ
leicht durch Rissbildung beschädigt werden kann.
j In Fig. 3 hat das linke, d.h. das vordere Ende des Gusskörpers A den Förderer 3 bereits verlassen und teilweise den
Schneidrahmen 1 passiert. Auf dem Förderer 3 ruht jedoch noch ein so grosser Teil des Gusskörpers, dass er durch Reibung und
ohne Kontakt zwischen den vorerwähnten Vorsprüngen 14 und 16 mitgenommen wird. Der Gegenhalter 13 ist noch nachgiebig gebremst,
um den Gusskörper gegen den Schieber 12 zu drücken. Das Vorschieben des Gusskörpers A nach links verläuft gemäss
Fig. 4, wo der Gusskörper aber gerade eine solche Lage erreicht!
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hat, dass die Reibung gegenüber dem Förderer 3 viel zu gering geworden ist, so dass ein ganz kleines Rutschen entsteht und
der Schieber 12 stattdessen den Förderer 3 duKh den Kontakt
zwischen den Vorsprüngen 14 und 16 mitnimmt. Schliesslich wird eine Lage gemäss Fig. 5 erreicht, in der der ganze Gusskörper A den Schneidrahmen passiert hat und auf den Förderer
übertragen worden ist. Ib* Schieber 12 befindet sich dort in einer linken Endlage, die am besten durch nicht gezeigte
Anschläge bestimmt wird, wo die Anlageteile 121 den Schneidrahmen
1 durchragen. Von dieser Lage gemäss Fig. 5 wird der Schieber 12 in seine Ausgangslage gemäss Fig. 6 zurückgeführt.
Gleichzeitig wird der Gegenhalter 13 auf bereits beschriebene Weise von dem Förderer 7 gelöst und noch ein Stück rückwärts nach
links gemäss Fig. 6 geführt, so dass der auf dem Förderer 7 ruhende und nunmehr in seiner Längsrichtung zerteilte Gusskörper A
ganz frei ist. In dieser Lage kann der Gusskörper in vorteilhafter Weise je nach Bedarf weiter zert-eilt werden, z.B. indem
ein weiterer Schneidrahmen 21 mit darin eingespannten Schneiddrähten 22 von oben über den Gusskörper herabgeaenkt wird, wie
in Fig. 6 angedeutet. Stattdessen können ggfls. selbstverständlich
auch andere Hilfsmittel für die weitere Zerteilung verwendet werden.
Nachdem der Gusskörper A den Schneidrahmen 1 passiert hat und evtl. weiter zerteilt worden ist, wie soeben beschrieben,
ruht er also gemäss Fig. 6 auf dem Förderer 7 in einer genau bestimmten Lage, und es bleibt noch, den geschnittenen
Gusskörper zu einem in der Zeichnung nicht gezeigten Dampf- ! härtungsautoklav weiterzubefördern. Zunächst muss der Guss-
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körper dabei vom Förderer 7 zu einer separaten, gatterähnlichen
unter-Härtungsfctnlage 25 übergeführt werden, die auf einer Rollenbahn
26 neben dem Förderer 7 angebracht ist (siehe Fig. 1 und 7,8). Diese Überführung des geschnittenen Gusskörpers erfolgt mit der
Hilfe eines Gabelhebers 27, der an Schienen 28 aufgehängt und an diesen entlang rechtwinklig zur Laufrichtung des Förderers 7
hin-und her beweglich ist. Der Gabelheber 27 ist mit senkrecht und synchron verstellbaren, freien Gabelzinken 27* versehen,
die den Zwischenräumen zwischen den Querstücken der gatterähnlichen Härtungsunterläge 25 entsprechen. Damit die Gabelzinken
27f unter den Gusskörper eindringen und diesen heben können,
wenn er auf dem Förderer 7 in der aus Fig. 6 ersichtlichen Lage liegt, ist der Förderer 7 auf seiner den Gusskörper empfangenden
Oberfläche mit einer Reihe von querverlaufenden, erhöhten Stützpartien oder Stützbalken 30 versehen, auf denen der Gusskörper zu liegen kommt, die eine solche Höhe aufweisen und in
der Bewegungsrichtung des Förderers 7 so voneinander getrennt sind, dass die Gabelzinken 27' in abgelassener Lage von der j
Seite her zwischen sie eingeführt werden können. Der Gabelheber |
27 wird dabei von einer in Fig. 1 und 7 gezeigten Ruhelage her ; nach rechts bewegt, bis die Gabelzinken 27' zwischen den Stütz- j
ba-lken 30 unter dem ganzen Gusskörper A hindurchreichen. Da- '
rauf werden die Gabelzinken 27' genügend angehoben, um den Guss«!
körper A vom Förderer 7 völlig zu übernehmen, worauf der Gabelheber im Ganzen und zusammen mit dem angehobenen Gusskörper nacl
links in Fig. 8 zu einer Zwischenlage bewegt wird, wo der Gusskörper durch Hinablassen der Gabelzinken 27' auf die Härtungsunterlage 25 gestellt wird. Dann wird der Gabelheber 27 selbst-
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verständlich wieder in seine Ruhelage zurückgebracht, so dass die Härtungsunterlage mit dem darauf ruhenden Gusskörper weggerollt
bzw. evtl. weggehoben werden kann.
Die vorstehend beschriebene, lösbare Kupplung 17-19 zwischen dem an dem Gusskörper A anliegenden Gegenhalter 15
und dem zweiten Förderer 7 stellt sicher, dass die erhöhten Stützpartien oder Stützbalken 30 auf letzterem sich in vorausbestimmter
Weise unter dem Gusskörper verteilen, wenn dieser Körper von dem Förderer 7 empfangen wird. Dies ist nicht nur
wünschenswert, um eine günstige Lastverteilung auf den Stützbalken des Förderers 7 sowie beim Abheben des geschnittenen
Gusskörpers auf den Zinken des Gabelhebers 27 zu erzielen,
sondern macht auch den Förderer 7 als Schneidbett bei der evtl. nachfolgenden Zerteilung des Gusskörpers mittels z.B. des gezeigten
weiteren Schneidrahmens 21 besonders geeignet. Durch die in den Zeichnungen gezeigte paarweise Gruppierung der
Stützbalken 30 unter jedem senkrechten Schnitt können auch die Schneiddrähte 22 des Schneidrahmens 21 völlig durch den Gusskörper in Richtung nach unten passieren und dabei durch die
entsprechenden schmäleren Zwischenräume zwischen den Stützbalken hindurchdringen, ohne die Unterseite des Gusskörpers
zu beschädigen. Es ist dabei vorteilhaft, die Stützbalken 30 so hoch zu machen, dass der Schneidrahmen 21, nachdem er über
den Gusskörper hinabgesenkt worden ist, auf dem Förderer 7 liegen bleiben kann, während der zerteilte Gusskörper mit Hilfe
des Ggtelhebers 27 vom Förderer abgehoben wird. Nachdem der geschnittene
Gusskörper abgehoben und der Schneidrahmen 21, falls
vorhanden, wieder entfernt worden ist, kann der Gegenhalter 13
- 17 -
10 9818/15(U
selbstverständlich in seine Ausgangslage gemäss Fig. 2 zurückgeführt
werden, wie bereits beschrieben, worauf die Anlage zum Empfang eines neuen Gusskörpers bereit ist.
- 18 109818/150A
Claims (4)
- Patentansprüche:Einrichtung zum Aufschneiden noch ungehärteter Porenbetongusskörper, mit einem wenigstens annähernd senkrechten Schneidrahmen mit einer Anzahl darin eingespannter Schneid-Qrgane, durch den der zu schneidende Gusskörper mit freigelegter Unterseite unter Versetzung von einem ersten Förderer, der ein über einem Gestell an der Sintrittseite des Schneidrahmens freilaufendes, biegsames Band umfasst, auf einen zweiten, endlosen Förderer, der über einem Gestell an der Austrittseite des Schneidrahmens frei läuft, mit Hilfe eines über dem ersten Förderer und dem Gestell desselben entlang bewegbaren und sich gegen das eine Ende des Gusskörpers anlegenden Schiebers geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass über dem zweiten ! Förderer (7) und dem Gestell (8,9f10) desselben entlang ein sich während des Durchlaufens des Gusskörpers (A) durch den Schneidrahmen (1) gegen das andere Ende des Körpers anlegender Gegenhalter (13) bewegbar ist, der dazu angeordnet ist, den Gusskörper (A) nachgiebig gegen den Schieber (12) zu drücken, ] wobei der Schieber (12) und der Gegenhalter (13) beide als je für sich längs parallelen, sich an den beiden Förderern (3;7) entlang erstreckenden Laufbahnen (11) fahrbare Wagen ausgestal-j tet sind, von denen wenigstens der Schieber (12) motorisch angetrieben ist, und dass der zweite Förderer (7) eine den geschnittenen Gusskörper (A) empfangende Fläche aufweist, die aus einer Beihe von querverlaufenden, in der Vorschubrichtung des ! Gusskörpers voneinander getrennten Stütabalken (30) zusammengesetzt ist, die eine solche Höhe aufweisen und derart vonein-- 19 -109818/1504ander getrennt sind, dass zwischen denselben γοη der einen I Seite des Förderers her und unmittelbar unter den Gusskörper | eine Mehrzahl von Gabelzinken (27*) einführbar ist, die zu einenj in der Einrichtung Torgesehenen Gabelheber (27) gehören, um den ; geschnittenen Gusskörper vom zweiten Förderer (7) abzuheben und j auf eine separate, gatterähnliche Härtungsunterlage (25) abzu- i stellen. :
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (12) sowie der Gegenhalter (13) mit zum Anliegen gegen das betreffende Ende des Gusskörpers (A) angeordneten, in der Sichtung über den Schneidrahmen (1) hinausragenden Anlageteilen (121 bzw. 13f) versehen ist, die den Schneidrahmen durchragen und eine solche Länge haben, dass sie den Gusskörper an den gegenüberliegenden Förderer (7 bzw. 3) abliefern können.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schieber (12) und dem ersten Förderer (3) derart ausgebildete und angeordnete Kupplungsmittel (16,14) vorgesehen sind, dass der Schieber während seiner Bewegung in der Sichtung nach dem Schneidrahmen (1) den genann- ; ten Förderer bald durch unmittelbaren Eingriff hinter dem j Gusskörper (A) mitnimmt, wenn ein Rutschen zwischen dem Förderet (3) und der Unterseite des darauf ruhenden Gusskörpers eintrittj insbesondere unmittelbar bevor der Gusskörper den genannten i Förderer verläßt.- 20 10981 8/150Ä
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Förderer (7) mit dem Gegenhalter (13) derart lösbar zusammengekuppelt ist, dass ernährend des vom Schieber (12) bewirkten Vorschiebens des Gusskörpers (A) vom Gegenhalter zwangsläufig mitgenommen wird, um seine Stützbalken (30) in vorausbestimmter Weise unter dem geschnittenen Gusskörper zu verteilen, wobei der Gegenhalter (13), nachdem der Förderer (7) eine zum Abheben des Gusskörpers geeignete, vorausbestimmte Lage erreicht hat, vom Förderer lösbar und noch ein Stück weiter nach hinten bewegbar ist, um das entsprechende Gusskörperende freizulassen.1098 13/1 5OALee rseite
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