DE2052219A1 - Einrichtung zum Aufschneiden noch ungehärteter Porenbetongusskorper - Google Patents

Einrichtung zum Aufschneiden noch ungehärteter Porenbetongusskorper

Info

Publication number
DE2052219A1
DE2052219A1 DE19702052219 DE2052219A DE2052219A1 DE 2052219 A1 DE2052219 A1 DE 2052219A1 DE 19702052219 DE19702052219 DE 19702052219 DE 2052219 A DE2052219 A DE 2052219A DE 2052219 A1 DE2052219 A1 DE 2052219A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
cast body
frame
cutting frame
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702052219
Other languages
English (en)
Inventor
Stig Olof Enskede Larsson Karl Robert Solna Godin, (Schweden)
Original Assignee
Internationella Siporex AB, Stock holm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Internationella Siporex AB, Stock holm filed Critical Internationella Siporex AB, Stock holm
Publication of DE2052219A1 publication Critical patent/DE2052219A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/145Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for dividing block-shaped bodies of expanded materials, e.g. cellular concrete
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/202With product handling means
    • Y10T83/2092Means to move, guide, or permit free fall or flight of product
    • Y10T83/2096Means to move product out of contact with tool
    • Y10T83/2098With means to effect subsequent conveying or guiding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 2 Q O 2 2 I 3 DIPL..ING. H. LEINWEBER dipping. H. ZIMMERMANN
8 München 2, Rosental 7, 2.Aufg. Tei.-Adr. Uinpat MUndien
Telefon (HII) MI» 19
den 23.Oktober 1970
Unter Zeichen
Z/Sd
Internationella Siporex Aktiebolaget
Einrichtung zum Aufschneiden noch ungehärteter Porenbetongusskörper
Es ist bereits bekannt, in einer Einrichtung zum Aufschneiden noch ungehärteter und somit etwa halbplastischer Porenbetongusskörper, den Gusskörper mit freigelegter Unterseite durch einen wenigstens annähernd senkrechten Schneidrahmen mit einer Anzahl darin eingespannter Schneidorgane, vorzugsweise Schneiddrähte, zu fördern, und zwar bei gleichseitiger Versetzung des Gusskörpers von einem ersten Förderer, der ein über einem Gestell an der Eintrittseite des Schneidrahmens laufendes, biegsames Band umfasst, auf einen zweiten, endlosen Förderer, der über einem Gestell an der Austrittseite des Schneidrahmens läuft.
Bei der heutigen Herstellung von Porenbetonerzeugnissen, wie Platten und Blöcken für Bauzwecke, haben die Gusskörper oft ansehnliche Dimensionen und insbesondere eine grosse Länge,
- 2 -109818/1604
etwa 6 m oder mehr. Infolgedessen hat es sich als ungünstig herausgestellt, die Bewegung des Gusskörpers durch den Schneidrahmen durch gewöhnlichen Antrieb der beiden Förderer, bzw. wenigstens des ersten derselben, zu bewirken, weil dann im Förderer Dehnungen auftreten können, die Eissbildung im leicht beschädigbaren GussMörper, und insbesondere in der Unterseite desselben, hervorrufen können. Es ist aber auch bekannt, diese Ungelegenheit dadurch zu beseitigen, dass man den Gusskörper mit Hilfe eines Schiebers der über dem ersten Förderer und seinem Gestell beweglich ist und sich gegen das eine Ende des Gusskörpers anlegt, durch den Schneidrahmen schiebt und dabei die beiden Förderer frei über ihren Gestellen laufen lässt, damit sie den Gusskörper nur unterstützen und die Horizontalbewegung desselben unter dem Einfluss des Schiebers erleichtern.
Dadurch sind aber keineswegs alle Probleme gelöst worden, die mit dem Aufbau einer einfachen, aber wirtschaftlich und rationell arbeitenden Einrichtung oder Anlage zum Aufschneiden yon grossen, noch ungehärteten Porenbetongusskörpern zusammenhängen. Ein sehr wesentliches Problem ist es nämlich, die Gefahr zu beseitigen, dass der Gusskörper beschädigt wird, wenn er mit seiner Unterseite freigelegt den Abstand zwischen den
beiden Förderern überfährt, wo ein Durchbiegen des Gusskörpers nur schwer zu vermeiden ist. Es ist nämlich in der Praxis unmöglich, diesen Abstand so klein zu halten, dass die Durchbiegungsgefahr nicht mehr besteht. Noch ein wesentliches Problem ist θβ, wie der geschnittene Gusskörper ohne Beschädigung und ohne, dass die im Körper gemachten Schnitte sich wieder
109818/1504
! zuschliessen, vom zweiten Förderer auf eine geeignete, separate
' Härtungsunterlage in einfachster Weise überführt werden soll
; und zwar ohne eine gleichzeitige Entfernung von gewissen Teilen
, des genannten Förderers selbst. Es soll dabei bemerkt werden,
dass der zweite Förderer endlos ist, und dass man in der
' Praxis eine Verwendung von losen Unterlagebrettern o. dgl. auf
j dem zweiten Förderer vermeiden will, weil dadurch u.a. zu viel
' Handarbeit in der Anlage erforderlich wird.
! Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lösung i dieser Probleme zu schaffen und im übrigen noch weitere Ver- t besserungen einer Einrichtung der eingangs genannten Art aufzuzeigen, damit sie sich erfolgreich in der heutigen Porenbetonindustrie geltend machen kann, wofür sie schon wegen ihrer ; einfachen Arbeitsweise gute Voraussetzungen hat.
Erfindungsgemäss wird also eine Einrichtung für den schon genannten Zweck vorgeschlagen, mit einem wenigstens annähernd senkrechten Sehneidrahmen mit einer Anzahl darin eingespannter Schneidorgane, durch den der zu schneidende Gusskörper mit frei-. gelegter Unterseite unter Versetzung von einem ersten Förderer,
der ein über einem Gestell an der Eintrittseite des Schneid- ; rahmens freilaufendes, biegsames Band umfasst, auf einen zweiten,
endlosen Förderer, der über einem Gestell an der Austrittseite i des Schneidrahmens frei läuft, mit Hilfe eines über dem ersten j Förderer und dem Gestell desselben entlang bewegbaren und sich ; gegen das eine Ende des Gusskörpers anlegenden Schiebers gej schoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass über dem zweiten ι Förderer 7 und dem Gestell 8, 9, 10 desselben entlang ein sich j _ 4 _
109818/150/.
während des Durchlaufens des Gusskörpers A durch den Schneidrahmen 1 gegen das andere Ende des Körpers anlegender GegenhaHer 13 bewegbar ist, der dazu angeordnet ist, den Gusskörper A nachgiebig gegen den Schieber 12 zu drücken, wobei der Schieber 12 und der Gegenhalter 13 beide als je für sich längs parallelen, sich an den beiden Förderern 3; 7 entlang erstreckenden Laufbahnen 11 fahrbare Wagen ausgestaltet sind, von denen wenigstens der Schieber 12 motorisch angetrieben ist und dass der zweite Förderer 7 eine den geschnittenen Gusskörper A empfangende Fläche aufweist, die aus einer Reihe von querverlaufenden, in der Vorschubrichtung des Gusskörpers voneinander getrennten Stützbalken 30 zusammengesetzt ist, die eine solche Höhe aufweisen und derart voneinander getrennt sind, dass zwischen denselben von der einen Seite des Förderers her und unmittelbar unter den Gusskörper eine Mehrzahl von Gabelzinken 27' einführbar ist, die zu einem in der Einrichtung vorgesehenen Gabelheber 27 gehören, um den geschnittenen Gusskörper vom zwäten Förderer 7 abzuheben und auf eine separate, gatterähnliche Härtungsunterlage 25 abzustellen.
Bei der erfindungsgemässen Einrichtung wird also der Gusskörper während seiner ganzen Bewegung durch den Schneidrahmen und über den unvermeidlichen Abstand zwischen den beiden Förderern derart zwischen dem Schieber und dem Gegenhalter in seiner Längsrichtung eingeklemmt und durch Druck versteift, dass die Gefahr der Beschädigung desselben weitgehend vermindert wird. Dies ist insbesondere deshalb sehr wichtig, weil der Sonderaufbau des zweiten Förderers mit ziemlich weit getrennten Stützbalken eine wechselnde Länge des vom Gusskörper ,
— 5 —
109818/ 150A
passierten Abstands zwischen den von den beiden Förderern dar- : gebotenen Stützflächen mit sich führt. Gleichzeitig wird durch . ■ den Sonderaufbau des zwdten Förderers und das Vorhandensein ! eines Gabelhebers in der Anlage das Entfernen der geschnittenen; Gusskörper vom zweiten Förderer weitgehend vereinfacht, wodurch die Anlage wirtschaftlich und effektiv wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung ist der Schieber 12 sowie der Gegenhalter
13 mit zum Anliegen gegen das betreffende Ende des Gusskörpers | ; A angeordneten, in der Richtung über den Schneidrahmen 1 Μι nausragenden Anlageteilen 12* bzw. 13' versehen, die den Schneidrahmen durchragen und eine solche Länge haben, dass sie den
! Gusskörper an den gegenüberliegenden Förderer 7 bzw. 3 ablie- | j fern können. Dadurch werden auch die Endteile des Gusskörpers \ bei ihrer Bewegung über den Abstand zwischen den beiden Förde- ; j rern wirksam gegen Beschädigung, insbesondere gegen Durchbiegen ■ j und gegen Losbrechen von KörperStückchen beim Ein- und Austreten der Schneiddrähte, geschützt, und gleichzeitig wird die | Möglichkeit des Schiebers, den Gusskörper wirklich in seiner
vollen Länge durch den Schneidrahmen und bis auf den zweiten
Förderer zu schieben, sichergestellt. ;
Um auch eine etwaige Beschädigung des Gusskörpers durch
Abnutzung seiner Unterseite zufolge eines Rutschens des Körpers j gegenüber dem ersten Förderer zu verhindern, das beim Fressen ; des Förderers und auch andernfalls, nämlich insbesondere dann
auftreten kann, wenn der Gusskörper eben ganz nahe ist, den
Förderer zu verlassen, ist es vorteilhaft zwischen dem Schieber
109818/1504
und dem ersten Förderer derart ausgebildete und angeordnete Kupplungsmittel vorzusehen, dass der Schieber während seiner Bewegung in der Richtung nach dem Schneidrahmen 1 den genannten Förderer bald durch unmittelbaren Eingriff hinter dem Gusskörper A mitnimmt, wenn ein Rutschen zwischen dem Förderer 3 und der Unterseite des darauf ruhenden Gusskörpers eintritt, insbesondere unmittelbar bevor der Gusskörper den genannten Förderer verläßt.
Eine noch günstigere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Einrichtung wird erreicht, wenn der zweite Förderer 7 mit dem Gegenhalter 13 derart lösbar zusammengekuppelt ist, dass er während des vom Schieber 12 bewirkten Vorschiebens des Gusskörpers A vom Gegenhalter zwangsläufig mitgenonmen wird, um seine Stützbalken 30 in vorausbestimmter Weise unter dem geschnittenen Gusskörper zu verteilen, wobei der Gegenhalter 13, nachdem der Förderer 7 eine zum Abheben des Gusskörpers geeignete, vorausbestimmte Lage erreicht hat, vom Förderer lösbar und noch ein Stück weiter nach hinten bewegbar ist, um das entsprechende Gusskörperende freizulassen. Dadurch wird der geschnittene Gusskörper in einer für seine Entfernung vom zräten Förderer geeigneten Lage vollkommen freigelassen, so dass der Gabelheber sofort in Tätigkeit treten kann. Selbstverständlich wird beim Trennen des Gegenhalters vom Gusskörper auch der Schieber vom anderen Ende desselben getrennt und am besten sofort in seine Ausgangslage zurückgeführt, wobei der erste Förderer gleichzeitig zum Empfang eines neuen, ungeschnittenen Gusskörpers bereit wird.
- 7 -109818/1 504
Zwecks weiterer Erläuterung der Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Einrichtung,
Fig. 2-6 in vereinfachten Seitenansichten die Arbeitsweise der Einrichtung bei der Bearbeitung des Gusskörpers, und
Fig. 7 und 8 zwei verschiedene Stufen beim Abheben des Gusskörpers von dem zweiten Förderer der Einrichtung mit Hilfe eines Gabelhebers.
In den verschiedenen Figuren bezeichnet 1 einen senkrechten Schneidrahmen, in dem eine Anzahl senkrechter Schneiddrähte 2 eingespannt ist (siehe besonders Fig. 7). Im Schneidrahmen oder in der unmittelbaren Nähe desselben können auch andere, nicht gezeigte Scheidorgane für die Bearbeitung des Porenbetongusskörpers A angeordnet sein. An der Eintrittseite des Schneidrahmens ist ein erster Förderer 3 vorgesehen, der aus einem endlosen, biegsamen Förderband besteht, das über frei rotierende Umleitungsrollen 4 sowie über einen dazwischenliegenden Tisch 5 läuft, der ein Teil eines mit Beinen 6 versehenen Traggestells für den Förderer 3 bildet. An der entgegengesetzten Seite, d.h. der Austrittseite.des Schneidrahmens 1 ist ein zweiter Förderer 7 angeordnet, der ebenfalls ein endloses, biegsames Band umfasst, das über frei rotierende Umleitungsrollen 8 sowie über einen dazwischenliegenden Tisch läuft, der ein Teil eines zweiten, mit Beinen 10 versehenen
109818/1504
Förderergestell bildet. Es soll bemerkt werden, dass der Förderer 7 nicht unbedingt bandförmig sein muss, sonderWparallel laufenden Ketten o.dgl. bestehen kann, weil er, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, nicht selbst und unmittelbar als Auflagefläche für den Gusskörper dient.
An je einer Seite der beiden Traggestelle 5, 6 bzw. 9,10 für die Förderer 3 bzw. 7 sind ein paar parallele Balken 11 angebracht, die sich ununterbrochen an den beiden Gestellen entlang erstrecken und im gezeigten Beispiel auch dazu beitragen, den Schneidrahmen 1 zwischen den beiden Förderern zu tragen. Diese Balken 11 dienen als Laufbahnen für einen Schieber 12 bzw. einen Gegenhalter 13. Der Schieber 12 und der Gegenhalter 13 sind praktisch Spiegelbilder voneinander, weisen jedoch gewisse kleine Unterschiede auf, die aus dem Nachstehenden hervorgehen. Die Ähnlichkeit besteht darin, dass sie beide als Wagen ausgestaltet sind, die sich rittlings über dem zugehörigen Förderer 3 bzw. 7 erstrecken und an den Laufbahnen 11 entlang grundsätzlich unabhängig voneinander sowie von den Förderern fahrbar sind. Eine weitere Ähnlichkeit ist, dass der Schieber 12 sowie der Gegenhalter 13 an seiner dem Schneidrahman zugekehrten Seite und oberhalb des zugehörigen Förderers mit herausragenden, üblicherweise scheibenförmigen Anlageteilen 12' bzw. 13' zun Andrücken gegen das betreffende Ende des Gusskörpers A versehen ist. Diese Anlageteile sind so beschaffen und den im Schneidrahmen 1 angeordneten Schneidorganen 2 so angepasst, dass sie ein Stück Weg durch den Schneidrahmen hindurch eingeführt werden können, um dadurch den Gusskörper ein Stück auf die entgegengesetzte Seite des Schneidrahmens hinein
109818/1504 .
zu schieben bzw. zu begegnen, wie aus Fig. 2 bzw. Fig. 5 deutlich hervorgeht. In dem gezeigten Beispiel wird weiter vorausgesetzt, dass sowohl der Schieber 12 als auch der Gegenhalter 13 mit einem eigenen Antriebsmotor nebst zugehörigem Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) versehen sind, der seine Bewegung an den Laufbahnen 11 entlang ermöglicht. Als solcher Antriebs- ! motor wird am besten ein Elektromotor verwendet, und um einen I kontrollierten und gleichmässigen Antrieb sicherzustellen, kanni er z.B. in bekannter Weise über Untersetzungsvorrichtungen und : j Kupplungen Zahn- oder Kettenräder antreiben, die mit nicht ' gezeigten, in den laufbahnbildenden Balken 11 angebrachten Zahnstangen oder Ketten zusammenarbeiten. Der Schieber 12 und der Gegenhalter 13 sind vorzugsweise in beiden Bewegungsrichtungen antreibbar, und der Antriebsmechanismus des Gegenhalters 13 ist gleichzeitig so eingerichtet, dass er den Gegenhalter nachgiebig und auf kontrollierte Weise bremsen kann, wenn dieser beim Vorschieben des Gusskörpers A durch den Schneidrahmen j 1 zu einer Bückwärtsbewegung gezwungen wird, wie aus dem Folgenden hervorgeht.
Alternativerweise ist es selbstverständlich auch möglich, den Schieber 12 sowie den Gegenhalter 13 mit Hilfe von Seilen oder Ketten von stationären Motoren anzutreiben, und es ist , ferner auch möglich, einen besonderen Antriebsmotor und Antriebsmechanismus beim Gegenhalter 13 zu entbehren, wobei dieser bei Bedarf von Hand bewegt werden und während des Vorschiebens des Gusskörpers A durch den Schneidrahmen 1 stattdessen mit Hilfe von Federorganen auf zweckmässige Weise mit dem Schieber zusammengekuppelt werden kann, damit der Gusskörper während der Passage durch den Schneidrahmen zwischen seinen Enden
- 10 -
109818/1504
eingespannt oder festgeklemmt wird. Die Federorgane erzeugen dabei den Gegendruck auf den Gusskörper A, der in der vorgezogenen Ausführungsform durch das nachgiebige Bremsen des ! Gegenhalters 13 erreicht wird.
Wie bereits erwähnt, sind die beiden Förderer 3 bzw. 7 freilaufend, d.h. sie haben keine eigenen Antriebsvorrichtungen, Der Förderer 3 besitzt aber auf seiner Oberseite einen Vorsprung 14, z.B. in der Form eines am Förderband befestigten Querriegels, und der Schieber 12 hat auf der Unterseite seines quer über den Förderer 3 verlaufenden Teils zwei getrennt voneinander angebrachte Vorsprünge 15 bzw. 16, die vorzugsweise auch die Form von Querriegeln haben und dazu angeordnet sind, alternativerweise mit dem Vorsprung 14 am Förderer 3 zusammenzuwirken, um letzteren mitnehmen zu können. Der den Schneid· rahmen 1 zunächstliegende Vorsprung 15 des Schiebers 12 ist dabei dazu eingerichtet, während der Rückgangsbewegung des Schiebers 12 nach einem vollzogenen Gusskörpervorschub durch den Schneidrahmen 1 gemäss Fig. 6, mit dem Vorsprung 14 zusammenzuarbeiten, um den Förderer 3 in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangslage zurückzuführen, wo ein neuer Gusskörper A auf dem For* derer 3 angebracht werden kann. Der andere Vorsprung 16 des Schiebers 12 ist so angebracht, dass er normalerweise nicht mit dem Vorsprung 14 zusammenarbeitet (Fig. 3), so lange der , grösste Teil des Gusskörpers A noch auf dem Förderer 3 liegt, dagegen aber in treibenden Eingriff mit dem Vorsprung 14 geht, j sobald ein kleines Rutschen zwischen der Unterseite des vom Schieber 12 betätigten Gusskörpers A und dem Förderer 3 eintrifft, was vor allem dann der Fall ist, wenn der Gusskörper
- 11 -
109818/1504
so weit durch den Schneidrahmen 1 geschoben worden ist, dass er im Begriff steht, den ersten Förderer 3 ganz zu verlassen (Fig. 4). Die zwischen der Unterseite des Gusskörpers und dem Förderer 3 herrschende Reibung, die normalerweise für die Mitnahme des Förderers 3 während der Vorschubsbewegung des Schiebers 12 ausgenützt wird, kann dann nämlich unzureichend werden, und die beschriebene Zusammenarbeit zwischen den Vorsprüngen 14 und 16 sorgt dafür, dass der Gusskörper keiner durch Rutschen gegen den Förderer 3 verursachten Beschädigung ausgesetzt wird.
Auch der Gegenhalter 13 und der entsprechende Förderer 7 sind dazu eingerichtet, lösbar zusammengekuppelt zu werden, wobei der Förderer 7 zu diesem Zweck auf seiner Oberseite einen Vorsprung 17 aufweist, z.B. in der Form einer querverlaufenden,; am Förderer befestigten Leiste, die einersaits ml+ ?ir.<?m festen! Anschlag 18 auf der Unterseite desjenigen Teils des Gegenhalter 13 zusammenwirkt, der sich quer über den Förderer 7 erstreckt, und andererseits mit einer umklappbaren, hakenähnlichen Sperrvorrichtung 19. Der Vorsprung 17 liegt normalerweise ohne Spiel in jeglicher Richtung zwischen dem Anschlag 18 und der Sperrvorrichtung 19, so dass der Förderer 7 vom Gegenhalter 13 mitgenommen wird, gleichgültig in welcher Richtung sich dieser den Laufbahnen 11 entlang bewegt. Wenn der Gegenhalter 13 aber während seiner Rückwärtsbewegung eine voransbestimmte Stopplage gemäss Fig. 5 erreicht, wird die Sperrvorrichtung 19 ausge-| löst und anschliessend der Gegenhalter 13 noch eiü Stück nach hinten geführt, so dass sich seine Anlageteile 13' vom geschnittenen Gusskörper trennen, vgl. Fig. 6. Wenn der Gegenhaltkr
- 12 -
109818/1504
später wieder in der Richtung nach dem Schneidrahmen 1 zu bewegt wird, fällt der Vorsprung 17 automatisch zwischen den Anschlag 18 und die Sperrvorrichtung 19 wieder ein, so dass die Verbindung wiederhergestellt und der Förderer 7 in seine Ausgangslage gemäss Fig. 2 zurückgeführt wird.
Wie aus den Fig. 2-6 hervorgeht, arbeitet die beschriebene Einrichtung wie folgt: Der Schieber 12 befindet sich anfänglich in seiner rechten Endlage über dem Förderer 3, während sich der Gegenhalter 13 ebenfalls in seiner rechten Endlage über dem Förderer 7 befindet. In dieser Lage werden die ausragenden Anlage-Teile 13' durch den Schneidrahmen 1 eingeführt und liegen über dem linken Ende des Förderers 3. Der zu schneidende Porenbetongusskörper A, der also mit Hilfe der im Schneidrahmen 1 eingespannten Schneiddrähte 2 in seiner Längsrichtung geschnitten werden soll, wird nun mit Hilfe eines zweckmässigen, z.B. von einer Laufkatze getragenen Greifers in der Gestalt einer Klemmhebelvorrichtung, eines Formrahmens o.dgl. auf die in Fig. 1 angedeutete Weise auf den Förderer 3 niedergestellt. In Fig. 1 wird angenommen, dass sich der Greifer 20 schon vom Förderer weg bewegt. Wie ersichtlich, ist der Abstand zwischen den einander zugekehrten Anlageteilen 12' bzw. 13' des Schiebers 12 bzw. des Gegenhalters 13 noch so gross, dass der Gusskörper A unbehindert zwischen ihnen dem Förderer 3 zugeführt werden kann. Anschliessend wird der Schieber 12 in Bewegung nach links gesetzt, wobei seine Anlageteile 12' mit der rechten Endfläche des Gusskörpers A in Eingriff gehen. Da- : bei entsteht jedoch noch keinerlei Ebntakt zwischen den vorer- ! wähnten Vorsprüngen 14 und 16. Der Schieber 12 allein schiebt
- 13 -
109818/1504
; somit den Gusskörper nach links, und der Förderer 3 wird j ausschliesslich durch die zwischen dar Unterseite des Guss- ! körpers und dem Förderer vorhandene Reibung mitgenommen. Der
Gegenhalter 13 verbleibt noch in seiner rechten Endlage gemäss j Fig. 2, bis das linke Ende des Gusskörpers A an den Anlage- ; teilen 13' zur Anlage kommt. Bei dem in der Zeichnung gezeig-I ten Beispiel, bei dem vorausgesetzt wird, dass der Gegenhalter
13 mit einem eigenen Antriebsmotor versehen ist, wirkt der j Gegenhalter 13 in seiner rechten Endlage mit einem nicht ge- " I zeigten Anschlag zusammen, gegen den der Gegenhalter gedrückt j gehalten wird, indem sein Antriebsmechanismus unter Rutschen I danach strebt, ihn nach rechts zu bewegen. Wenn der vom Schieber 12 betätigte Gusskörper A mit dem Gegenhalter in Berührung kommt, wird dieser aber dazu gezwungen, nachgiebig zurückzuj weichen, d.h. sich nach links zu bewegen, während sein Ant/riebs- ! motor immerhin strebt, ihn nach rechts zu schieben. Dadurch
wird der Gusskörper A zwischen dem Schieber 12 und dem Gegen- [ halter 13 in günstiger Weise eingespannt oder festgeklemmt, j damit er in seiner Längsrichtung versteift wird und nicht so λ leicht durch Rissbildung beschädigt werden kann.
j In Fig. 3 hat das linke, d.h. das vordere Ende des Gusskörpers A den Förderer 3 bereits verlassen und teilweise den Schneidrahmen 1 passiert. Auf dem Förderer 3 ruht jedoch noch ein so grosser Teil des Gusskörpers, dass er durch Reibung und ohne Kontakt zwischen den vorerwähnten Vorsprüngen 14 und 16 mitgenommen wird. Der Gegenhalter 13 ist noch nachgiebig gebremst, um den Gusskörper gegen den Schieber 12 zu drücken. Das Vorschieben des Gusskörpers A nach links verläuft gemäss Fig. 4, wo der Gusskörper aber gerade eine solche Lage erreicht!
-14 - ι
109818/ 1 504
hat, dass die Reibung gegenüber dem Förderer 3 viel zu gering geworden ist, so dass ein ganz kleines Rutschen entsteht und der Schieber 12 stattdessen den Förderer 3 duKh den Kontakt zwischen den Vorsprüngen 14 und 16 mitnimmt. Schliesslich wird eine Lage gemäss Fig. 5 erreicht, in der der ganze Gusskörper A den Schneidrahmen passiert hat und auf den Förderer übertragen worden ist. Ib* Schieber 12 befindet sich dort in einer linken Endlage, die am besten durch nicht gezeigte Anschläge bestimmt wird, wo die Anlageteile 121 den Schneidrahmen 1 durchragen. Von dieser Lage gemäss Fig. 5 wird der Schieber 12 in seine Ausgangslage gemäss Fig. 6 zurückgeführt. Gleichzeitig wird der Gegenhalter 13 auf bereits beschriebene Weise von dem Förderer 7 gelöst und noch ein Stück rückwärts nach links gemäss Fig. 6 geführt, so dass der auf dem Förderer 7 ruhende und nunmehr in seiner Längsrichtung zerteilte Gusskörper A ganz frei ist. In dieser Lage kann der Gusskörper in vorteilhafter Weise je nach Bedarf weiter zert-eilt werden, z.B. indem ein weiterer Schneidrahmen 21 mit darin eingespannten Schneiddrähten 22 von oben über den Gusskörper herabgeaenkt wird, wie in Fig. 6 angedeutet. Stattdessen können ggfls. selbstverständlich auch andere Hilfsmittel für die weitere Zerteilung verwendet werden.
Nachdem der Gusskörper A den Schneidrahmen 1 passiert hat und evtl. weiter zerteilt worden ist, wie soeben beschrieben, ruht er also gemäss Fig. 6 auf dem Förderer 7 in einer genau bestimmten Lage, und es bleibt noch, den geschnittenen Gusskörper zu einem in der Zeichnung nicht gezeigten Dampf- ! härtungsautoklav weiterzubefördern. Zunächst muss der Guss-
- 15 -
109818/15OA
körper dabei vom Förderer 7 zu einer separaten, gatterähnlichen
unter-Härtungsfctnlage 25 übergeführt werden, die auf einer Rollenbahn
26 neben dem Förderer 7 angebracht ist (siehe Fig. 1 und 7,8). Diese Überführung des geschnittenen Gusskörpers erfolgt mit der Hilfe eines Gabelhebers 27, der an Schienen 28 aufgehängt und an diesen entlang rechtwinklig zur Laufrichtung des Förderers 7 hin-und her beweglich ist. Der Gabelheber 27 ist mit senkrecht und synchron verstellbaren, freien Gabelzinken 27* versehen, die den Zwischenräumen zwischen den Querstücken der gatterähnlichen Härtungsunterläge 25 entsprechen. Damit die Gabelzinken 27f unter den Gusskörper eindringen und diesen heben können, wenn er auf dem Förderer 7 in der aus Fig. 6 ersichtlichen Lage liegt, ist der Förderer 7 auf seiner den Gusskörper empfangenden Oberfläche mit einer Reihe von querverlaufenden, erhöhten Stützpartien oder Stützbalken 30 versehen, auf denen der Gusskörper zu liegen kommt, die eine solche Höhe aufweisen und in der Bewegungsrichtung des Förderers 7 so voneinander getrennt sind, dass die Gabelzinken 27' in abgelassener Lage von der j Seite her zwischen sie eingeführt werden können. Der Gabelheber |
27 wird dabei von einer in Fig. 1 und 7 gezeigten Ruhelage her ; nach rechts bewegt, bis die Gabelzinken 27' zwischen den Stütz- j ba-lken 30 unter dem ganzen Gusskörper A hindurchreichen. Da- ' rauf werden die Gabelzinken 27' genügend angehoben, um den Guss«! körper A vom Förderer 7 völlig zu übernehmen, worauf der Gabelheber im Ganzen und zusammen mit dem angehobenen Gusskörper nacl links in Fig. 8 zu einer Zwischenlage bewegt wird, wo der Gusskörper durch Hinablassen der Gabelzinken 27' auf die Härtungsunterlage 25 gestellt wird. Dann wird der Gabelheber 27 selbst-
- 16 -
109818/1504
verständlich wieder in seine Ruhelage zurückgebracht, so dass die Härtungsunterlage mit dem darauf ruhenden Gusskörper weggerollt bzw. evtl. weggehoben werden kann.
Die vorstehend beschriebene, lösbare Kupplung 17-19 zwischen dem an dem Gusskörper A anliegenden Gegenhalter 15 und dem zweiten Förderer 7 stellt sicher, dass die erhöhten Stützpartien oder Stützbalken 30 auf letzterem sich in vorausbestimmter Weise unter dem Gusskörper verteilen, wenn dieser Körper von dem Förderer 7 empfangen wird. Dies ist nicht nur wünschenswert, um eine günstige Lastverteilung auf den Stützbalken des Förderers 7 sowie beim Abheben des geschnittenen Gusskörpers auf den Zinken des Gabelhebers 27 zu erzielen, sondern macht auch den Förderer 7 als Schneidbett bei der evtl. nachfolgenden Zerteilung des Gusskörpers mittels z.B. des gezeigten weiteren Schneidrahmens 21 besonders geeignet. Durch die in den Zeichnungen gezeigte paarweise Gruppierung der Stützbalken 30 unter jedem senkrechten Schnitt können auch die Schneiddrähte 22 des Schneidrahmens 21 völlig durch den Gusskörper in Richtung nach unten passieren und dabei durch die entsprechenden schmäleren Zwischenräume zwischen den Stützbalken hindurchdringen, ohne die Unterseite des Gusskörpers zu beschädigen. Es ist dabei vorteilhaft, die Stützbalken 30 so hoch zu machen, dass der Schneidrahmen 21, nachdem er über den Gusskörper hinabgesenkt worden ist, auf dem Förderer 7 liegen bleiben kann, während der zerteilte Gusskörper mit Hilfe des Ggtelhebers 27 vom Förderer abgehoben wird. Nachdem der geschnittene Gusskörper abgehoben und der Schneidrahmen 21, falls vorhanden, wieder entfernt worden ist, kann der Gegenhalter 13
- 17 -
10 9818/15(U
selbstverständlich in seine Ausgangslage gemäss Fig. 2 zurückgeführt werden, wie bereits beschrieben, worauf die Anlage zum Empfang eines neuen Gusskörpers bereit ist.
- 18 109818/150A

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    Einrichtung zum Aufschneiden noch ungehärteter Porenbetongusskörper, mit einem wenigstens annähernd senkrechten Schneidrahmen mit einer Anzahl darin eingespannter Schneid-Qrgane, durch den der zu schneidende Gusskörper mit freigelegter Unterseite unter Versetzung von einem ersten Förderer, der ein über einem Gestell an der Sintrittseite des Schneidrahmens freilaufendes, biegsames Band umfasst, auf einen zweiten, endlosen Förderer, der über einem Gestell an der Austrittseite des Schneidrahmens frei läuft, mit Hilfe eines über dem ersten Förderer und dem Gestell desselben entlang bewegbaren und sich gegen das eine Ende des Gusskörpers anlegenden Schiebers geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass über dem zweiten ! Förderer (7) und dem Gestell (8,9f10) desselben entlang ein sich während des Durchlaufens des Gusskörpers (A) durch den Schneidrahmen (1) gegen das andere Ende des Körpers anlegender Gegenhalter (13) bewegbar ist, der dazu angeordnet ist, den Gusskörper (A) nachgiebig gegen den Schieber (12) zu drücken, ] wobei der Schieber (12) und der Gegenhalter (13) beide als je für sich längs parallelen, sich an den beiden Förderern (3;7) entlang erstreckenden Laufbahnen (11) fahrbare Wagen ausgestal-j tet sind, von denen wenigstens der Schieber (12) motorisch angetrieben ist, und dass der zweite Förderer (7) eine den geschnittenen Gusskörper (A) empfangende Fläche aufweist, die aus einer Beihe von querverlaufenden, in der Vorschubrichtung des ! Gusskörpers voneinander getrennten Stütabalken (30) zusammengesetzt ist, die eine solche Höhe aufweisen und derart vonein-
    - 19 -
    109818/1504
    ander getrennt sind, dass zwischen denselben γοη der einen I Seite des Förderers her und unmittelbar unter den Gusskörper | eine Mehrzahl von Gabelzinken (27*) einführbar ist, die zu einenj in der Einrichtung Torgesehenen Gabelheber (27) gehören, um den ; geschnittenen Gusskörper vom zweiten Förderer (7) abzuheben und j auf eine separate, gatterähnliche Härtungsunterlage (25) abzu- i stellen. :
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (12) sowie der Gegenhalter (13) mit zum Anliegen gegen das betreffende Ende des Gusskörpers (A) angeordneten, in der Sichtung über den Schneidrahmen (1) hinausragenden Anlageteilen (121 bzw. 13f) versehen ist, die den Schneidrahmen durchragen und eine solche Länge haben, dass sie den Gusskörper an den gegenüberliegenden Förderer (7 bzw. 3) abliefern können.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schieber (12) und dem ersten Förderer (3) derart ausgebildete und angeordnete Kupplungsmittel (16,14) vorgesehen sind, dass der Schieber während seiner Bewegung in der Sichtung nach dem Schneidrahmen (1) den genann- ; ten Förderer bald durch unmittelbaren Eingriff hinter dem j Gusskörper (A) mitnimmt, wenn ein Rutschen zwischen dem Förderet (3) und der Unterseite des darauf ruhenden Gusskörpers eintrittj insbesondere unmittelbar bevor der Gusskörper den genannten i Förderer verläßt.
    - 20 10981 8/150Ä
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Förderer (7) mit dem Gegenhalter (13) derart lösbar zusammengekuppelt ist, dass ernährend des vom Schieber (12) bewirkten Vorschiebens des Gusskörpers (A) vom Gegenhalter zwangsläufig mitgenommen wird, um seine Stützbalken (30) in vorausbestimmter Weise unter dem geschnittenen Gusskörper zu verteilen, wobei der Gegenhalter (13), nachdem der Förderer (7) eine zum Abheben des Gusskörpers geeignete, vorausbestimmte Lage erreicht hat, vom Förderer lösbar und noch ein Stück weiter nach hinten bewegbar ist, um das entsprechende Gusskörperende freizulassen.
    1098 13/1 5OA
    Lee rseite
DE19702052219 1969-10-24 1970-10-23 Einrichtung zum Aufschneiden noch ungehärteter Porenbetongusskorper Pending DE2052219A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE14569/69A SE336547B (de) 1969-10-24 1969-10-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2052219A1 true DE2052219A1 (de) 1971-04-29

Family

ID=20299316

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702052219 Pending DE2052219A1 (de) 1969-10-24 1970-10-23 Einrichtung zum Aufschneiden noch ungehärteter Porenbetongusskorper

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3646643A (de)
AT (1) AT299778B (de)
CH (1) CH520550A (de)
CS (1) CS152377B2 (de)
CU (1) CU33488A (de)
DE (1) DE2052219A1 (de)
ES (1) ES384313A1 (de)
FR (1) FR2065995A5 (de)
HU (1) HU162324B (de)
PL (1) PL81075B1 (de)
RO (1) RO57667A (de)
SE (1) SE336547B (de)
YU (1) YU34636B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008018674B3 (de) * 2008-04-14 2009-12-17 Rolf Fuhr Vertikalschneidemaschine für Schaumstoff oder andere Materialien
CN104708706A (zh) * 2015-03-31 2015-06-17 淄博和谐节能科技有限公司 复合保温板自动切割设备
EP3050688A1 (de) * 2014-12-23 2016-08-03 Xella Baustoffe GmbH Schneidverfahren und schneidanlage zum quer- und längsschneiden von schneidfesten leichtbetonkuchen, insbesondere poren- oder schaumbetonkuchen, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung von leichtbetonformkörpern, insbesondere poren- oder schaumbetonformkörpern

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE531076C2 (sv) * 2007-04-12 2008-12-09 Ingenjoers Hebe Ab Fa Anläggning för framställning av betong
US9938189B2 (en) * 2013-06-07 2018-04-10 Solidia Technologies, Inc. Pervious composite materials, methods of production and uses thereof

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3059306A (en) * 1958-04-07 1962-10-23 Owens Illinois Glass Co Apparatus for slicing semihardened materials
US3088186A (en) * 1961-01-11 1963-05-07 Owens Illinois Glass Co Apparatus for supporting and cutting semiplastic bodies
DK108203C (da) * 1961-08-15 1967-10-09 Charles Gunnar Birger Bergling Anlæg til fremstilling af letbetonplader ved opskæring af støbte letbetonblokke i en støbeform.
GB1176245A (en) * 1966-05-31 1970-01-01 Ingenjors Hebe Ab Fa Apparatus for Cutting a Cast Body of Porous Concrete in Plastic State
GB1149877A (en) * 1966-11-26 1969-04-23 Enrico Putin A machine for rotating and cutting lenghts of clay for the production of bricks

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008018674B3 (de) * 2008-04-14 2009-12-17 Rolf Fuhr Vertikalschneidemaschine für Schaumstoff oder andere Materialien
EP3050688A1 (de) * 2014-12-23 2016-08-03 Xella Baustoffe GmbH Schneidverfahren und schneidanlage zum quer- und längsschneiden von schneidfesten leichtbetonkuchen, insbesondere poren- oder schaumbetonkuchen, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung von leichtbetonformkörpern, insbesondere poren- oder schaumbetonformkörpern
CN104708706A (zh) * 2015-03-31 2015-06-17 淄博和谐节能科技有限公司 复合保温板自动切割设备
CN104708706B (zh) * 2015-03-31 2017-09-22 淄博钰润建筑材料有限公司 复合保温板自动切割设备

Also Published As

Publication number Publication date
US3646643A (en) 1972-03-07
SE336547B (de) 1971-07-05
ES384313A1 (es) 1973-02-16
RO57667A (de) 1975-02-15
CU33488A (es) 1972-06-05
AT299778B (de) 1972-06-26
CH520550A (de) 1972-03-31
HU162324B (de) 1973-01-29
YU249270A (en) 1979-07-10
YU34636B (en) 1979-12-31
CS152377B2 (de) 1973-12-19
FR2065995A5 (de) 1971-08-06
PL81075B1 (de) 1975-08-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3123127C2 (de)
DE2052219A1 (de) Einrichtung zum Aufschneiden noch ungehärteter Porenbetongusskorper
DE1815049B1 (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausbringen eines Anfahrstranges einer Stranggiessanlage
DE69116744T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verstärkten Betongegenständen
DE2518359A1 (de) Holzbearbeitungs-maschine
DE2501012A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufeinandersetzen von stapeln
DE827941C (de) Foerderer-Rueckvorrichtung
DE1683796B2 (de) Einrichtung zum be- und entladen von ziegelsteinformlingen o.dgl.
DE3142398A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von waffelstuecken in schokoladetafelgiessformen
DE2347437A1 (de) Mechanische schervorrichtung zum abscheren von baumstaemmen auf bloecke vorgegebener laenge
DE2710512C3 (de) Anlage zur Herstellung von aus gleichen Formenteilen zusammengesetzten Gießformen
DE1268060B (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Speichern einer variablen Anzahl von Formlingstraegern in der keramischen Industrie
AT333662B (de) Einrichtung bei holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere bei plattenaufteilanlagen
DE1427853B2 (de) Auflaufrollgang fuer kuehlbetten
DE2501240C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abstechen von Abschnitten von einer Schicht aus Bitumen oder einem ähnlichen Produkt
DE2138578A1 (de) Foerderbahn fuer giessformen
DE2351840C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Flachstäben im Rechenkühlbett
DE574557C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Linoleum o. dgl. mit gemusterter Aussenseite
DE844885C (de) Einrichtung zur Herstellung von Knotengittern
DE1198058B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken von Etagenpressen mit vorgepressten Spankuchen
DE2262764A1 (de) Gusstrang-schneidvorrichtung
DE1249142B (de)
DE442704C (de) Verfahren zur Massenherstellung von walzen-, prismen- oder wuerfelfoermigen Perlen aus plastischer Masse, z. B. Ton o. dgl.
DE4317262C2 (de) Stranggießanlage
AT224835B (de) Entkernungsmaschine für Steinobst, insbesondere für Kirschen und Weichseln