DE1198058B - Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken von Etagenpressen mit vorgepressten Spankuchen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken von Etagenpressen mit vorgepressten Spankuchen

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DE1198058B DES88196A DES0088196A DE1198058B DE 1198058 B DE1198058 B DE 1198058B DE S88196 A DES88196 A DE S88196A DE S0088196 A DES0088196 A DE S0088196A DE 1198058 B DE1198058 B DE 1198058B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/16Transporting the material from mat moulding stations to presses; Apparatus specially adapted for transporting the material or component parts therefor, e.g. cauls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken
von Etagenpressen mit vorgepreßten
Spankuchen
Anmelder:
G. Siempelkamp & Co.,
Krefeld, Benrader Str. 75
Verfahren zum Beschicken von Etagenpressen sind
in verschiedenen Formen bekannt. Insbesondere sind
solche Verfahren zum Beschicken von Etagenpressen
mit vorgepreßten Spankuchen für die Herstellung
von Spanplatten nach dem Tablettsystem bekannt. 5
Bei diesen Verfahren wird der vorgepreßte Kuchen
durch einen an seiner hinteren Stirnseite angreifenden Abstreifer auf Tabletts geschoben, die in den
einzelnen Etagen eines vor der Etagenpresse angeordneten Hubgestells vorgesehen sind. Anschließend io
werden die Kuchen auf diesen Tabletts in die Etagenpresse eingeführt, wobei ebenfalls an den hinteren 2
Stirnseiten der Kuchen angreifende Abstreifer die
Kuchen während des Zurückziehens der Tabletts aus laufbewegung der endlosen Bänder in die Pressender Presse festhalten. 15 etagen abgelegt werden. Das seitliche Abstreifen der
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß bei Span- vorgepreßten Kuchen kann dabei auf verschiedene
platten großer Länge eine Zerstörung auftritt, wenn Weise geschehen. Zweckmäßig werden sie entweder
an der Stirnseite angegriffen wird, da mit der Länge von den festgehaltenen Tabletts seitlich abgeschoben
proportional die Reibungskräfte, die beim Schieben oder die Tabletts seitlich unter den festgehaltenen des Kuchens auftreten, wachsen, während die für den 20 Kuchen fortgezogen.
Angriff an der hinteren Stirnseite möglichen Kräfte Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahsich nicht verändern. rens geeignete Vorrichtungen können verschiedene Hierdurch besteht die Gefahr, daß die hintere Ausführungsformen aufweisen. Die Erfindung sieht Stirnseite des Kuchens bei großen Längen durch die nach bevorzugter Ausführungsform dazu eine an Abstreifer beschädigt wird. Im Ergebnis ist somit 25 einer Längsseite der vorgepreßten Kuchen angreibei den bekannten Verfahren das Tablettieren von f ende Abstreifvorrichtungen vor, wobei die den abge-Platten großer Länge nicht möglich. streiften Kuchen übernehmenden endlosen Band-Andererseits sind mit dem Tablettsystem wesent- tabletts einzeln in die Etagen eines an sich bekannten liehe Vorteile verbunden. Diese sind im wesentlichen Hubgestells für die Beschickung der Etagenpresse darin zu sehen, daß in der Presse während des Preß- 30 ein- und ausfahrbar sind. Sollen die vorgepreßten Vorganges keine Bleche vorhanden sind und daß Kuchen von den festgehaltenen Tabletts seitlich abgedurch das Vorpressen des Kuchens in einem Form- schoben werden, so sollen nach der Erfindung als kasten oder ähnlichem Schüttelement sehr geringe Abstreifvorrichtung an einer Längsseite des Kuchens Seitenbesäumabfälle erreichbar sind. ein seitlich verschiebbarer Abstreifer und an der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 35 gegenüberliegenden Seite eine ebenfalls seitlich ver-Verfahren zu entwickeln, bei dem diese Vorteile des schiebbare Platte mit einem feststehenden Abstreifer Tablettsystems beibehalten werden, trotzdem aber vorgesehen und die Bandtabletts aus dem Hubgestell die Herstellung der Spanplatten auch in großen Län- unter die seitlich verschiebbare Platte fahrbar sein, gen möglich ist, nachdem die Herstellung von Span- Durch den verschiebbaren Abstreifer wird der platten nach dem Tablettsystem auch bei großen 40 Kuchen seitlich von dem Tablett auf die ebenfalls Plattenlängen möglich ist. verschiebbare Platte abgeschoben, die anschließend Die Erfindung betrifft somit zunächst ein Verfah- unter dem Kuchen seitlich fortgezogen wird, wobei ren zum Beschicken von Etagenpressen mit vorge- der Kuchen durch den feststehenden Abstreifer gehalpreßten Spankuchen für die Herstellung von Span- ten wird und sich auf das unter die Platte gefahrene platten nach dem Tablettsystem. Die Erfindung be- 45 Bandtablett absenkt. Da bei dieser Abstreifvorrichsteht darin, daß die vorgepreßten Kuchen, insbeson- tung die Tabletts selbst nicht bewegt werden müssen, dere bei langen Formaten, von den Tabletts auf end- ist es gemäß der Erfindung möglich, an Stelle der lose Bandtabletts seitlich abgestreift, mittels der bei Tabletts ein endloses Stahlband vorzusehen,
ruhendem Band bewegten Bandtabletts in die Etagen- Sollen dagegen die Tabletts seitlich unter den festpresse eingefahren und in an sich bekannter Weise 50 gehaltenen Kuchen fortgezogen werden, so sollen anschließend unter gleichzeitig und synchron erfol- nach der Erfindung als Abstreifvorrichtung an einer gender Rückziehbewegung der Bandtabletts und Vor- Längsseite des Kuchens ein feststehenden Abstreifer
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3 4
vorgesehen und die Bandtabletts unter das seitlich dungsgemäß an seiner Längsseite des Kuchens 4 anverschiebbare Tablett fahrbar sein. Beim seitlichen greift. Hierdurch wird erreicht, daß eine wesentlich Wegziehen des Tabletts wird der Kuchen durch den größere Angriffsfläche zur Verfügung steht und somit feststehenden Abstreifer gehalten und auf das unter eine Beschädigung des Kuchens 4 ausgeschlossen ist.
das Tablett gefahrene Bandtablett abgesenkt. 5 Der Abstreifer 6 schiebt den Kuchen 4 seitlich vom
Es ist auch möglich, die Bandtabletts in den Etagen Tablett 5 herunter auf eine Platte 7, die aus Blech des Hubgestelles zu belassen und im Rahmen der oder einem Kunststoff mit glatter Oberfläche besteht. Erfindung vorzusehen, daß unter den seitlich ver- Diese Platte 7 ist ebenfalls seitlich verschiebbar angeschiebbaren Tabletts bzw. der seitlich verschiebbaren ordnet. Nach dem Aufschieben des Kuchens 4 auf Platte der Abstreifvorrichtung ein Förderband ange- io diese Platte 7 wird diese seitlich weggezogen, wähordnet ist, welches bis an das Hubgestell geführt ist rend gleichzeitig der Kuchen 5 durch einen feststehen- und einen mit den jeweils zu beschickenden Band- den Abstreifer 8 zurückgehalten wird. Der Kuchen 7 tablette synchronen Bandablauf aufweist. Hierdurch kommt hierdurch auf ein unterhalb der Platte 7 angeerfolgt eine Übergabe der Kuchen von dem Förder- ordnetes Förderband 9 zu liegen. Hierauf setzt sich band auf die einzelnen Bandtabletts im Hubgestell 15 das Band 9 in Bewegung und befördert den Kuchen 4 ohne zusätzliche stirnseitig angreifende Abstreifer. in das Hubgestell 10, das mehrere, übereinander
Zweckmäßig sind die Bandtabletts gemeinsam aus angeordnete endlose Bandtabletts 11 enthält. F i g. 2
dem Hubgestell in die Etagenpressen ein- bzw. aus zeigt den Vorgang des seitlichen Abstreifens und
der Etagenpresse ausfahrbar, und weisen beim Aus- Ablegens des Kuchens 4 auf das Förderband 9 in
fahren erfindungsgemäß eine mit der Ausfahrge- 20 mehreren Verfahrensstufen α bis d.
schwindigkeit synchrone Bandvorlaufgeschwindigkeit F i g. 3 zeigt den Vorgang des Übergebens des
auf. Kuchens 4 auf die Bandtabletts 11 des Hubgestells 10
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind sowie des Beschickens der Etagenpresse 12 in mehre-
im wesentlichen darin zu sehen, daß bei der Herstel- ren aufeinanderfolgenden Verfahrensstufen α bis d.
lung von Spanplatten, insbesondere großer Formate, 25 Die im Hubgestell 10 befindlichen Bandtabletts 11
das Tablettsystem mit all seinen Vorteilen beibehal- werden in die Etagenpresse 12 eingefahren und beim
ten werden kann, ohne daß die Gefahr von Beschädi- Rückfahren abgespult. Hierdurch wird ein Ablegen
gungen der Platten, insbesondere durch an ihren Stirn- des Kuchens 4 in der Etagenpresse 12 erreicht, ohne
sehen angreifende Abstreifer, besteht. daß die Gefahr besteht, durch einseitiges Schieben
Im folgenden sei die Erfindung an Hand der ledig- 30 an der Stirnseite des Kuchens 4 eine Beschädigung
lieh ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich- herbeizuführen. Beim Einfahren der Bandtabletts 11
nungen näher erläutert; es zeigt in schematischer Dar- in die Etagenpresse 12 werden gleichzeitig die im
stellung vorhergehenden Arbeitsgang fertiggepreßten Span-
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs- platten 13 aus der Etagenpresse 12 ausgestoßen,
gemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Span- 35 Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, die
platten großer Länge, in Aufsicht, teils in Seiten- einzelnen Bandtabletts 11 des Hubgestells 10 jeweils
ansicht, aus dem Hubgestell 10 herauszufahren, so daß diese
F i g. 2 den Vorgang des seitlichen Abstreifens des Bandtabletts 11 unterhalb der seitlich verschiebbaren
Kuchens auf ein Transportband in Seitenansicht in Platte 7 der Abstreifvorrichtung zu liegen kommen,
mehreren Verfahrensstufen (α bis d), 40 Hierdurch erübrigt sich das festangeordnete Förder-
Fig.3 den Vorgang des Übergebens des Kuchens band 9, das unterhalb der verschiebbaren Platte 7
in das Hubgestell sowie des Beschickens der Etagen- vorgesehen ist, und wird durch das Herausfahren der
presse, ebenfalls in Seitenansicht und in mehreren einzelnen Bandtabletts 11 des Hubgestells 10 ersetzt.
Verfahrensstufen (a bis d), Ein Beschickungsverfahren dieser Art ist in Fig. 6
Fig.4 eine andere Ausführungsform des Gegen- 45 in mehreren aufeinanderfolgenden Verfahrensstufen
Standes nach F i g. 1 mit daran verschiedener Ab- dargestellt (α bis d).
Streifvorrichtung in Auf- und Seitenansicht, F i g. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Fig.5 eine Ausführangsform einer erfindungs- Gegenstandes nach Fig. 1, wobei auch im Gegengemäßen Vorrichtung für kleinere Herstellungskapa- satz zu der dort beschriebenen Vorrichtung der zitäten in Aufsicht, teils in Seitenansicht, 50 Kuchen 4 nicht von einem beweglichen Abstreifer 6
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform des erfin- von dem feststehenden Tablett 5 herabgeschoben
dungsgemäßen Beschickverfahrens in mehreren auf- wird, sondern es ist ein feststehender Abstreifer 14
einanderfolgenden Verfahrensstufen (a bis d), vorgesehen, und das Tablett 5 wird seitlich unter dem
Fi g. 7 eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung vorgepreßten Kuchen 4 in Richtung zur Rückförderin Auf- und Seitenansicht. 55 strecke 15 fortgezogen. Hierdurch ergibt sich vorteil-
F i g. 1 zeigt im einzelnen den Aufbau einer erfin- haft der Aufbau der Vorrichtung in einer Linie, dungsgemäßen Vorrichtung für die Herstellung von wobei also die Vorpresse 3 und die Etagenpresse 12 Spanplatten großer Länge. Ein in einer Streu- einen einzigen Fertigungsstrang bilden. Die Weiterförmaschine 1 mit dem zu pressenden Gut gefüllter derung des Kuchens 4 in das Hubgestell 10 und von Formkasten 2 läuft wie bei den bekannten Vorrich- 60 dort in die Etagenpresse 12 ist wie bereits beschrietungen zu einer Vorpresse 3, wo das Füllgut zum ben ausgeführt. F i g. 5 zeigt eine entsprechende VorKuchen 4 vorgepreßt wird. Hierauf wandert der richtung für kleinere Herstellungskapazitäten, wobei Formkasten 2 mit dem darinliegenden Kuchen 4 zu mit einem reversierenden Formkasten 2 gearbeitet einer Vorrichtung 16a, welche die Rahmen la des wird. Der Formkastenumlauf wird hierdurch wesent-Formkastens 2 entfernt und zurückfördert. Das übrig- 65 lieh vereinfacht. Der unter der Streumaschine 1 bleibende Tablett 5 mit dem daraufliegenden gefüllte Formkasten 2 wird zunächst in die VorKuchen 4 gelangt zu einer Abstreifvorrichtung, deren presse 3 gefördert und anschließend in Richtung Abstreifen 6 nicht an der Stirnseite, sondern erfin- Streumaschine 1 zurückgefahren, wobei aber der
Rahmen 2 a des Formkastens 2 durch einen höher liegenden Fördergang 16 getrennt gefördert wird, während das übrigbleibende Tablett 5 mit dem daraufliegenden vorgepreßten Kuchen 4 in Höhe des Hauptförderganges bewegt wird. Ein seitlicher Abstreifer 6 schiebt den Kuchen 4 vom Tablett 5 herunter auf eine Zwischenplatte 17, die den Kuchen 4 seitlich weiterfördert auf die verschiebbare Platte 7. Die Weiterbewegung erfolgt durch seitliches Wegziehen der verschiebbaren Platte 7 und Ablegen des Kuchens 4 auf das darunterliegende Förderband 9. Es besteht hier auch die Möglichkeit, die Zwischenplatte 17 so auszubilden, daß der Kuchen 4, vom Tablett 5 kommend, auf die Zwischenplatte 17 geschoben wird, diese Zwischenplatte 17 zunächst um mindestens eine Spanplattenbreite weiter seitlich verfahren wird, um sodann zurückgezogen zu werden, wobei sich ein Abstreifer 18 herabsenkt, der den vorgepreßten Kuchen 4 zurückhält und hiermit auf das darunterliegende Förderband 9 abgelegt. Im übrigen arbeitet dieses System ganz analog zu dem in F i g. 1 beschriebenen.
Fig.7 zeigt schließlich noch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei auf die Formkästen 2 verzichtet ist und ähnlich wie bei den bekannten Einetagenpressenvorrichtungen mit einem Stahlband 18 gearbeitet wird.
Die Streumaschine 1 ist hierbei verfahrbar angeordnet. Der von der Vorpresse 3 kommende vorausgepreßte Kuchen 4 wird vom Stahlband 19 herunter durch ein synchron mit dem Stahlband 19 laufendes Förderband 20 übernommen. Von dem Förderband 20 wird der Kuchen 4 durch die ebenfalls synchron laufende Bandtabletts 11 im Hubgestell 10 übernommen. Die Beschickung der Etagenprese 12 wird wie in der bereits beschriebenen Weise vorgenommen.
Die vorbeschriebenen Vorrichtungen können selbstverständlich auch an Stelle der Formkästen 2 mit normalen Blechen ausgeführt werden, wobei dann allerdings der Vorteil der geringen Randbesäumung nicht erreicht wird, da die seitlichen Wände 2 a fehlen, die während des Vorpressens ein Herausquetschen des Spänematerials vermeiden.

Claims (8)

Patentansprüche: 45
1. Verfahren zum Beschicken von Etagenpressen mit vorgepreßten Spankuchen für die Herstellung von Spanplatten nach dem Tablettsystem, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgepreßten Kuchen (4) insbesondere bei langen Formaten, von den Tabletts (5) auf endlose Bandtabletts (11) seitlich abgestreift, mittels der bei ruhendem, endlosem Band (lla) bewegten Bandtabletts in die Etagenpresse (12) eingefahren und in an sich bekannter Weise anschließend unter gleichzeitig und synchron erfolgender Rückziehbewegung der Bandtabletts und Vorlaufbewegung der endlosen Bänder (lla) in die Pressenetagen abgelegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgepreßten Kuchen (4) entweder von den festgehaltenen Tabletts (5) seitlich abgeschoben oder die Tabletts seitlich unter den festgehaltenen Kuchen fortgezogen werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einer Längsseite der vorgepreßten Kuchen (4) Abstreifvorrichtung vorgesehen ist und daß die den abgestreiften Kuchen übernehmenden endlosen Bandtabletts (11) einzeln in die Etagen eines an sich bekannten Hubgestells (10) für die Beschickung der Etagenpressen (12) ein- und ausfahrbar sind.
4. Vorrichtung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstreifvorrichtung an einer Längsseite des Kuchens (4) ein seitlich verschiebbarer Abstreifer (6) und an der gegenüberliegenden Seite eine ebenfalls seitlich verschiebbare Platte (7) mit einem feststehenden Abstreifer
(8) vorgesehen ist und daß die Bandtabletts (11) aus dem Hubgestell (10) unter die seitlich verschiebbare Platte fahrbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Tabletts (5) ein endloses Stahlband (19) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstreifvorrichtung an einer Längsseite des Kuchens (4) ein feststehender Abstreifer (14) vorgesehen ist und daß die Bandtabletts (11) unter das seitlich verschiebbare Tablett (5) fahrbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem seitlich verschiebbaren Tablett (5) bzw. der seitlich verschiebbaren Platte (7) der Abstreifvorrichtung ein Förderband
(9) angeordnet ist, das bis an das Hubgestell (10) geführt ist und einen mit den jeweils zu beschickenden Bandtabletts (11) synchronen Bandablauf aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandtabletts (11) gemeinsam aus dem Hubgestell (10) in die Etagenpresse (12) ein- bzw. aus der Etagenpresse ausfahrbar sind und beim Ausfahren eine mit der Ausfahrgeschwindigkeit synchrone Bandvorlaufgeschwindigkeit aufweisen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
509 629/411 7.65 © Bundesdruckerei Berlin
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FI1917/64A FI44479B (de) 1963-11-07 1964-09-09
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