DE1467709B2 - - Google Patents

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DE1467709B2
DE1467709B2 DE1467709A DEC0035900A DE1467709B2 DE 1467709 B2 DE1467709 B2 DE 1467709B2 DE 1467709 A DE1467709 A DE 1467709A DE C0035900 A DEC0035900 A DE C0035900A DE 1467709 B2 DE1467709 B2 DE 1467709B2
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Carlo Busto Arsizio Mazzoni (Italien)
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0082Dust eliminating means; Mould or press ram cleaning means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/08Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable
    • B30B11/10Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable intermittently rotated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einer Maschine zum Stanzen von Seifenstücken u. dgl. mit mindestens zwei auf einer geradlinigen Strecke periodisch aufeinander zu und voneinander weg verschiebbaren Halbpreßformen, die je eine Ausstoßvorrichtung enthalten und an der Vorderseite von entsprechend gleitenden Schlitten befestigt sind.
Zum Stanzen von Stücken, die aus einer eine teigige Konsistenz besitzenden Substanz bestehen, insbesondere zum Stanzen von Seife, gelangen verschiedene Maschinentypen zur Verwendung. Besonders angezeigt hierfür sind jene Maschinen, bei welchen der Stanz- oder Formgebungsvorgang vermittels zwei einander gegenüberliegenden Formen erfolgt, wobei diese mit abwechselnder Bewegung arbeiten, indem sie nacheinander in eine Reihe von Öffnungen eindringen, die in einem ruckweise rotierenden Organ herausgearbeitet sind, das seinerseits dazu bestimmt ist, die nachstehend aufgeführten Operationen eine nach der anderen auszuführen: Empfang des zu stanzenden Stückes; Anordnung dieses Stückes in der Stanz-Steilung; Halten des genannten Stückes während des Stanzvorganges und Gewährleistung der Formgebung desselben auf den von den Halbpreßformen nicht beeinflußten Seiten; Anordnung des gestanzten Stückes in der geeigneten Stellung, um dasselbe auf ein Entladeförderband oder auf ein anderes zu diesem Zweck geeignetes Mittel auszuladen.
Maschinen dieses Typs sind z. B. in der deutschen Patentschrift 501 873 beschrieben. Solche Maschinen eignen sich zum beidseitigen Stanzen von Seifenstükken, welche eine parallelepipede, eine elliptische, eine runde usw. Form mit einem, wenn auch nur wenige Millimeter Wandstärke betragenden, peripherischen flachen Streifen besitzen (Kastenform).
Es ist bereits bekannt, daß, um Seifenstücke einer Form, welche keinen flachen Äquatorialstreifen aufweist, stanzen zu können, die Seifenstücke oder -blöcke vor dem Stanzen ein größeres Volumen als dasjenige der fertig gestanzten Stücke besitzen müssen, weshalb die das zwischen den Halbpreßformen eingeschlossene Volumen überschreitende Seifenpaste durch die Halbpreßformen selbst eleminiert werden muß.
Deshalb ergibt sich' die Notwendigkeit, den Austritt der genannten überschüssigen Seifenpaste aus den Halbpreßformen zu ermöglichen, besagte überschüssige Seifenpaste von den gestanzten Seifenstükken zu trennen und dieselbe zu sammeln, um sie von neuem verarbeiten zu können.
Bei den bis dahin verwendeten Maschinen zum Stanzen von Seifenstücken einer Form ohne flachen Äquatorialstreifen wurde gerade auf Grund der Notwendigkeit, das überschüssige und von den Halbpreßformen am Ende ihres Annäherungslaufes selbst ausgestoßene Material beseitigen zu können, kein Stanzkasten verwendet, weil die überschüssige und von den Halbpreßformen ausgestoßene Seifenpaste von selbst herunterfiel oder weil dieselbe vermittels Stanz- oder Beschneidevorrichtungen beseitigt wurde. Falls nämlich kein Stanzkasten vorhanden ist, wird eine ganze Reihe aufeinanderfolgender Operationen erforderlich, und zwar: Die Anordnung des zu stanzenden Stückes zwischen den Halbpreßformen; das Stanzen besagten Stückes; die Beseitigung der überschüssigen Seifenpaste; die Entnahme des gestanzten Stückes und dessen Entfernung. Diese Operationen, welche bei jedem operativen Zyklus der Stanzmaschine nacheinander durchgeführt werden müssen, schränken die Betriebsgeschwindigkeit besagter Maschine ein. Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Maschine, bei welcher auch für Seifen ohne flachen Äquatorialstreifen ein Stanzkasten verwendet wird, gestattet die gleichzeitige Durchführung verschiedener Operationen, da in der Tat bei jedem Arbeitszyklus der Maschine gleichzeitig folgende Arbeitsgänge durchgeführt werden: Ladung eines Stückes; Stanzen eines Stückes; Entladen und Beschneiden eines Stückes; Reinigen des Stanzraumes. Es ist offensichtlich, daß die Geschwindigkeit der Maschine auf einem vernünftigen Niveau gehalten werden kann, wobei auf Grund der Gleichzeitigkeit der verschiedenen Operationen eine äußerst hohe Produktion gewährleistet wird. Bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wurden insbesondere die Stellung, die Form und die Abmessungen der Austrittskanäle durchdacht, welch letztere in den Stanzkästen herausgearbeitet sind, um
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einen freien Durchgang für die überschüssige und F i g. 6 zeigt in teilweisem Vertikalschnitt einen
von den Halbpreßformen ausgestoßene Seifenpaste Teil der Arbeit einer Stanzmaschine mit zwei For-
zu erzeugen und gleichzeitig die Anhaftung zwischen mengruppen,
dem gestanzten Seifenstück und dem Stanzkasten zu F i g. 7 ist eine Vorderansicht des drehbaren Stanzgewährleisten, um auf diese Weise das gestanzte Sei- 5 kastens für eine Maschine mit zwei Formengruppen, fenstück während seines Transportes von der Stanz- wie die in F i g. 6 dargestellte,
phase zur Entladephase in seiner Stellung zu halten. Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt durch den in Fig.7
Genauer gesagt, umfaßt die vorliegende Erfindung dargestellten Stanzkasten, und zwar gemäß der Linie
in Kombination folgende Elemente: Einen ruckweise 8-8 der F i g. 7,
drehbaren Formenträgerkasten zum Stanzen der Sei- io F i g. 9 ist ein Horizontalschnitt durch den Stanz-
fenstücke, der mit Mitteln zur Aufnahme der über- kasten, und zwar gemäß der Linie 9-9 der F i g. 7,
schüssigen, von den gestanzten Seifenstücken herrüh- Fig. 10 ist ein Horizontalschnitt durch den Stanz-
renden und aus den Halbpreßformen durch in diesen kasten, und zwar gemäß der Linie 10-10 der Fig. 7,
letzteren zu diesem Zweck vorgesehene Austrittska- Fig. 11 veranschaulicht eine andere Anordnung
näle ausgetretenen Seifenpaste versehen ist; Mittel 15 des drehbaren Stanzkastens in einer Maschine mit
zur Entfernung der überschüssigen und von den zwei Formengruppen,
Halbpreßformen ausgestoßenen Seifenpaste; Mittel Fig. 12 ist ein Schnitt durch den Stanzkasten, und
zum Reinigen der Flanken und der Öffnungen des zwar gemäß der Linie 12-12 der Fig. 11,
drehbaren Stanzkastens bzw. zum Entfernen eventu- Fig. 13 ist ein Schnitt durch den Stanzkasten, und
eller Seif enreste. 20 zwar gemäß der Linie 13-13 der Fig. 11,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fig. 14 ist ein Schnitt durch den Stanzkasten, und Vorrichtung zu schaffen, welche beidseitig außer den zwar gemäß der Linie 14-14 der Fig. 11,
oben beschriebenen Seifenformen auch Seifen jeder Fig. 15 veranschaulicht in teilweise geschnittener anderen beliebigen Form (elliptische, kugelförmige, Vorderansicht eine andere Ausführungsform des linsenförmige, usw.) stanzen kann, wobei die Seifen- 25 drehbaren Stanzkastens, welche geeignet ist, an einer stücke praktisch keine Umfangsoberfläche besitzen, Maschine mit nur "einer einzigen Halbpreßformenweil die Umfangsoberflächen mit der Berührungsä- Gruppe angebracht zu werden,
quatoriallinie der beiden Halb-Oberflachen des ge- Fig. 16 ist ein Vertikalschnitt durch eine Öffnung stanzten Seifenstückes zusammenfallen (Quetsch- des obengenannten Stanzkastens in dessen Speiseform). 30 stellung, und zwar gemäß der Linie 16-16 der
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Fig. 15,
löst, daß die Vorrichtung zwei entsprechend peri- Fig. 17 ist ein Vertikalschnitt durch eine Öffnung
odisch ruckweise um parallele oder zusammenfallende des obengenannten Stanzkastens in dessen Stanzstel-
Achsen drehbare und zwischen den Vorderseiten der lung, und zwar gemäß der Linie 17-17 der Fig. 15,
Schlitten angeordnete scheibenförmige Stanzkästen 35 Fig. 18 ist ein Vertikalschmtt durch eine Öffnung
umfaßt, die jeweils durchgehende Öffnungen besit- des obengenannten Stanzkastens in dessen Entlade-
zen, von denen wenigstens zwei öffnungen in eine stellung, und zwar gemäß der Linie 18-18 der
gegenüberliegende Stellung drehbar sind, in der die Fig. 15,
Halbpreßformen in diese Öffnungen von der Seite Fig. 19 ist ein Vertikalschnitt durch eine Öffnung
her zum Zwecke des Stanzens einführbar sind, wobei 40 des obengenannten Stanzkastens in dessen Reini-
die Öffnungen des Stanzkastens zu einer Vorrichtung gungsstellung, und zwar gemäß der Linie 19-19 der
zum Beschicken derselben mit zu stanzenden Seifen- Fig. 15,
stücken und die Öffnungen, des Stanzkastens zu einer F i g. 20 zeigt in Vorderansicht eine andere AusVorrichtung zur Entnahme des gestanzten Seifen- führungsform des drehbaren Stanzkastens, welche Stückes aus der betreffenden Öffnung drehbar sind, 45 diesmal geeignet ist, an einer Maschnine mit nur und die Stanzkästen in einem Abstand voneinander einer einzigen Halbpreßformen-Gruppe angebracht angeordnet sind, der das Aufnehmen der beim Stan- zu werden,
zen aus den Halbpreßformen austretenden "Seif en- Fig. 21 ist ein Vertikalschnitt durch eine öffnung
masse ermöglicht. " des in Fig. 20 dargestellten Stanzkastens in der
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise 50 Stanzstellung, und zwar gemäß der Linie 21-21,
einige schematische Ausführungsformen der den Ge- F i g. 22 zeigt in teilweise geschnittener Vorderan-
genstand der vorliegenden Erfindung bildenden Vor- sieht eine weitere Ausführungsform des drehbaren
richtung, und zwar zeigt Stanzkastens, welche diesmal geeignet ist, an einer
F i g. 1 den Hauptteil einer Stanzmaschine mit Maschine mit einer einzigen Gruppe von Halbpreßeiner einzigen Formengruppe, an welcher der erfin- 55 formen angebracht zu werden,
dungsgemäße drehbare Stanzkasten mit den zugehö- F i g. 23 ist ein Vertikalschnitt durch eine Öffnung
rigen Halbpreßformen angebracht ist, des in F i g. 22 dargestellten Stanzkastens in der Spei-
F ig. 2 stellt den erfindungsgemäßen drehbaren sestellung, und zwar gemäß der Linie 23-23,
Stanzkasten in Vorderansicht dar, F i g. 24 ist ein Vertikalschnitt durch eine öffnung
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den obengenannten 60 des in Fig. 22 dargestellten Stanzkastens in der
drehbaren Stanzkasten gemäß der Linie 3-3 der Stanzstellung, und zwar gemäß der Linie 24-24,
Fig. 1, Fig. 25 ist ein Vertikalschnitt durch eine öffnung
F i g. 4 veranschaulicht eine andere Anordnung des in F i g. 22 dargestellten Stanzkastens in der Ent-
des Stanzkastens in einem von dem der F i g. 2 ab- ladestellung, und zwar gemäß der Linie 25-25,
weichenden Maßstab, 65 Fig. 26 ist ein Vertikalschnitt durch eine Öffnung
F i g. 5 ist ein abgebrochener Vertikalschnitt durch des in F i g. 22 dargestellten Stanzkastens in der Rei-
den Stanzkasten gemäß der Linie 5-5 der F i g. 4, nigungsstellung, und zwar gemäß der Linie 26-26,
Fig. 5'stellt eine Einzelheit dar, Fig. 27 veranschaulicht in Vorderansicht einen
erfindungsgemäßen drehbaren Stanzkasten, der ge- mit rechteckigem Querschnitt zu stanzenden Seifeneignet ist, an einer Maschine mit zwei Halbpreßfor- stücke 29 herbeiführenden Förderband 25 angeordmen-Gruppen angebracht zu werden, net ist.
F i g. 28 ist ein Schnitt durch den in F i g. 27 darge- Die Stanzvorrichtung besteht aus zwei verschiede-
stellten Stanzkasten, und zwar gemäß der Linie 5 nen Platten oder Stanzkästen 26 und 27, die auf ein
28-28, und derselben mittleren Achse 28 verkeilt sind,
F i g. 29 ist ein Schnitt durch den in F i g. 27 darge- welch letztere sich vermittels einer Malteserkreuzstellten Stanzkasten, und zwar gemäß der Linie Bewegung oder eines anderen geeigneten Kinematis-29-29, mus rückweise in Synchronismus mit der Bewegung
Fig. 30 ist ein Schnitt durch den in Fig. 27 darge- io der beiden Halbpreßformen 17 und 18 dreht. Die
stellten Stanzkasten, und zwar gemäß der Linie vier Öffnungen 58, 59, 60 und 61 des drehbaren
30-30, Stanzkastens 26 besitzen genau dieselbe Form wie
F i g. 31 ist ein Schnitt durch den in F i g. 27 darge- die Seifenstücke 29 vor ihrer Stanzung und sind der-
stellten Stanzkasten, und zwar gemäß der Linie art verteilt, daß sie im geeigneten Augenblick vor die
31-31, 15 Schiebervorrichtung23-24 und hernach vor die HaIb-
Fig. 32 veranschaulicht in Vorderansicht eine preßformen 17 und 18 gelangen. Der drehbare Stanzweitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen kasten 27 trägt vier Öffnungen 58', 59', 60' und 61', drehbaren Stanzkastens, welche geeignet ist, an einer deren Mittelpunkt mit dem Zentrum der vier Öffnun-Maschine mit zwei Halbpreßformen-Gruppen ange- gen 58, 59, 60 und 61 des Stanzkastens 26 zusambracht zu werden, ao menfällt, wobei besagte Öffnungen jedoch eine Form
Fig. 33 ist ein Schnitt durch den in Fig. 32 darge- besitzen, die dem genauen Umfang der fertig gestellten Stanzkasten, und zwar gemäß der Linie stanzten, z. B. ovalen Seifenstücke 29' entspricht.
33-33, Die beiden drehbaren Stanzkästen 26 und 27 sind
Fig. 34 ist ein Schnitt durch den in Fig. 32 darge- voneinander entfernt angeordnet, und der Abstand
stellten Stanzkasten, und zwar gemäß der Linie 25 zwischen denselben kann vermittels eines beliebigen
34-34, bekannten Systems geregelt werden. Der genannte,
F i g. 35 ist ein Schnitt durch den in F i g. 32 darge- zwischen den beiden Stanzkästen 26 und 27 vorhan-
stellten Stanzkasten, und zwar gemäß der Linie dene Abstand wird in Funktion der Form des ge-
35-35, stanzten Seifenstückes sowie des Volumens der von
F i g. 36 ist ein Schnitt durch den in F i g. 32 darge- 3° den beiden Halbpreßformen 17 und 18 während des
stellten Stanzkasten, und zwar gemäß der Linie Stanzvorganges ausgestoßenen Seifenpaste geregelt,
36-36. wobei besagtes Volumen selbstverständlich außer in
In den F i g. 1 bis 3 ist ein Teil der Stanzmaschine Funktion der Abmessungen der Seifenstücke auch in
veranschaulicht, und zwar besteht insbesondere die Funktion des zwischen dem Volumen des noch nicht
den Stanzkasten umfassende Vorrichtung aus zwei 35 gestanzten Seifenstückes und dem Volumen des fer-
Halbpreßformen 17 und 18, die auf den Halbfor- tig gestanzten Seifenstückes bestehenden Unterschie-
menträgerplatten 19 und 20 montiert sind, welch des variiert.
letztere ihrerseits mit zwei Schlitten 15 und 16 fest Der Betriebszyklus der Maschine geht folgender verbunden sind, die auf Schlittengleitführungen maßen vor sich: Der Schieber 24 stößt die zu stan- 15'-15" und 16'-16" gleiten können, und welche sich 4° zende Seifenpaste 29 vom Speiseförderband 25 in die unter der Einwirkung eines geführten elastischen untere Öffnung 61 des drehbaren Stanzkastens 26. Elementes 50 befinden. Die Schlitten 15 und 16 füh- Dann vollführt das Stanzkastenpaar 26 und 27 eine ren eine abwechselnde horizontale Bewegung aus, Drehung um 90° in Richtung des Pfeiles 62, wowelche denselben vermittels eines Pleuelstangensy- durch die zu stanzende Seifenpaste in die Stellung 58 stems bekannten Typs, wie z. B. durch das in Fig. 1 45 (Fig. 2), d.h. in Übereinstimmung mit den beiden dargestellte, verliehen wird. Die beiden Halbpreßfor- Halbpreßformen 17 und 18 (F i g. 3) gebracht wird, men 17 und 18 gehen ordnungsgemäß durch einige welch letztere sich wahrend der Drehung des Stanzöffnungen 58, 59, 60 und 61 hindurch, die in einem --- kastenpaares 26 und 27 auf Grund der abwechseln-Paar Stanzkästen 26 und 27 herausgearbeitet sind, den Bewegung der Schlitten 15 und 16 von den Flanwelch letztere ihrerseits in 28 verbolzt sind und ein 5° ken der Stanzkästen selbst entfernt befinden. Nachentsprechend geformtes Profil besitzen, um mit den dem die Stanzkästen 26 und 27 die Drehung um 90° Halbpreßformen wirksam zusammenarbeiten zu kön- beendigt haben, nähern sich die beiden Halbpreßfornen. Beim Betrieb führen die Schlitten 15 und 16 men 17 und 18 einander derart, daß die Halbpreßeine abwechselnde horizontale Bewegung aus, wo- form 17 in die Öffnung 58 des Stanzkastens 26 und durch sich die beiden Halbpreßformen 17 und 18, 55 die Halbpreßform 18 in die Öffnung des Stanzkawelche vermittels der Halbpreßformenträgerplatten stens 27 eintritt.
19 und 20 an den entsprechenden Schlitten 15 und Während der genannten Annäherungsbewegung
16 befestigt sind, einander nähern und sich auch wie- pressen die beiden Halbpreßformen 17 und 18 die zu
der voneinander entfernen. stanzende Seifenpaste zusammen, und zwar so lange,
In den beiden Halbpreßformen 17 und 18 sind die 60 bis ihre Ränder fast miteinander in Berührung gelangemäß dem in anderen Patenten der Anmelderin gen. Der maximale Annäherungspunkt der Halbbeschriebenen Prinzip durch Druckluft betätigten preßformen stimmt, jedoch nicht in symmetrischer Ejektoren oder Ausstoßvorrichtungen 21 und 22 un- Stellung, mit der freien, durch die inneren Flanken tergebracht. In der Nähe des Schlittens 15 ist ein der Stanzkästen 26 und 27 bestimmten Zone überein, zweiter, ebenfalls eine abwechselnde horizontale Be- 65 Genauer gesagt, muß der Rand der Halbpreßform 18 wegung ausführender Schiebestößel 23 vorgesehen, nur sehr wenig über die innere Flanke des Stanzkaan dem der Schieber 24 befestigt ist, der in Überein- stens 27 hinausgehen. Auf diese Weise funktioniert Stimmung mit dem die z. B. in parallelepipeder Form die Öffnung des Stanzkastens 27 als Stanzrohr, wäh-
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rend die Öffnung des dickeren Stanzkastens 26 als zerstäubte Substanzen enthalten können oder nicht
Zuleitungsbehälter funktioniert. enthalten können, die ihrerseits geeignet sind, die
Während der Annäherungsbewegung der Halb- Öffnungen der drehbaren und einen Bestandteil der
preßformen wird die überschüssige und von den Stanzvorrichtung bildenden Stanzkästen 26 und 27
Halbpreßformen selbst ausgestoßene Seifenpaste ge- 5 zu reinigen und/oder zu schmieren,
zwungen, in den zwischen den inneren Flanken der Bei einer anderen Ausführungsform der erfin-
Stanzkästen 26 und 27 vorhandenen Raum einzutre- dungsgemäßen Vorrichtung kann der drehbare
ten. Während die Halbpreßformen 17 und 18 ihren Stanzkasten 26 mit den Öffnungen 58', 59', 60' und
gegenseitigen Entfernungslauf auszuführen beginnen, 61' versehen sein, deren Form genau derjenigen der
treten die entsprechenden Ausstoß vorrichtungen 21 ίο Öffnungen des drehbaren Stanzkastens 27 entspricht,
und 22 in Funktion , welche dafür sorgen, daß die wobei zwischen dem Förderband 25 und der Flanke
gestanzten Seifenstücke nicht an den Halbpreßfor- des Stanzkastens 26 eine Vorrichtung zur Formge-
men selbst haften bleiben. Sobald sich die Halbpreß- bung bzw. Profilierung der Seife 29 eingeschoben
formen 17 und 18 von den Öffnungen der Stanzkä- sein kann, derart, daß in die Öffnungen des Kastens
sten 26 und 27 entfernt haben, führt das Stanzka- 15 26 die bereits vorgeformten Seifenstücke eingebracht
stenpaar 26 und 27 eine weitere Drehung um 90° werden.
aus, wodurch das gestanzte Seifenstück in die der Bei einer anderen Ausführungsvariante können die Entladestellung entsprechende Stellung 59-59' ge- beiden drehbaren Stanzkästen 26 und 27, anstatt auf bracht wird. An diesem Punkt nähert sich eine Saug- derselben Achse 28 verkeilt zu sein, auch vollständig vorrichtung 30 (F i g. 3), die durch einen mit einem 20 voneinander getrennt und auf zwei verschiedenen, Gelenk versehenen Arm 31 mit einem eine abwech- zueinander parallelen und auf einer horizontalen, selnde horizontale Bewegung ausführenden Schlitten vertikalen oder schrägen Ebene angeordneten Achverbunden ist, dem gestanzten Seifenstück, haftet sen befestigt sein. Von den beiden getrennten Stanzvermittels durch geeignete Mittel erzeugten Unter- kästen 26 und 27, welche Lade- bzw. Entladekasten druck an der Oberfläche desselben an und zwingt es, 25 genannt werden können, kann jeder einzelne zwei, durch die Öffnung des Stanzkastens 27 hindurchzu- drei oder vier durchgehende Öffnungen besitzen, wogehen, deren Profil genau dem Umfang des gestanz- bei besagte Stanzkästen derart angeordnet sind, daß ten Seifenstückes selbst entspricht. Auf diese Weise sich zwei Öffnungen der beiden Stanzkästen mit den wird die überschüssige und von den Halbpreßformen übereinstimmenden Achsen in der Stanzstellung be-17 und 18 ausgestoßene Seifenpaste genau in Über- 30 finden.
einstimmung mit dem Umfang des gestanzten Seifen- In den F i g. 4 und 5 ist beispielshalber eine Vorstückes abgeschnitten. richtung mit zwei drehbaren Stanzkästen dargestellt,
Bei seinem sich vom Stanzkasten 27 entfernenden deren jeder vier Öffnungen besitzt. Der drehbare
Lauf befördert die Saugvorrichtung 30 das gestanzte Stanzkasten 26 ist der Speisekasten, während der
Seifenstück auf das Entladeförderband 32. 35 drehbare Stanzkasten 27 zum Entladen dient. Be-
Nachdem die Saugvorrichtung 30 mit der mittleren sagte Stanzkästen sind auf den zueinander parallelen Achse 63 des genannten Förderbandes 32 in Über- und auf einer leicht auf der Vertikalen verschobenen einstimmung gelangt ist, dreht sie sich vermittels des Ebene angeordneten Stanzkastenwellen 28 bzw. 28' Gelenkarmes 31 um 90° nach unten und trennt sich verkeilt. Die beiden Stanzkästen können entweder in von dem gestanzten Seifenstück, nachdem die Ver- 40 derselben Richtung rotieren, wie dies durch die bindung mit der Vakuumpumpe unterbrochen und Pfeile 62 in F i g. 4 veranschaulicht ist, oder dann vermittels eines Verteilers bekannten Typs die Ver- können sie sich in zueinander entgegengesetzter bindung mit einer Druckluftleitung hergestellt wor- Richtung drehen. Auch in diesem Fall können die den ist. Aus Gründen der Transportbequemlichkeit " durchgehenden Öffnungen 58, 59, 61 und 60 des- oder derjenigen der Verbindung mit den Maschinen, 45 drehbaren Stanzkastens 26 dieselbe Form des Um-welche das gestanzte Seifenstück nacheinander emp- fanges des auf dem Förderband 25 ankommenden fangen müssen, kann das Entladeförderband 32 mit Seifenstückes-29 aufweisen, oder dann können beweichem und schwammartigem Material 64 überzo- sagte Öffnungen dieselbe Form der Öffnungen 59', gen sein, welches Nischen 65 aufweist, in denen" die 58', 61' und 60' des drehbaren Stanzkastens 27 besitgestanzte Seife angeordnet wird. Während der nach- 50 zen, falls nämlich zwischen die Öffnungen des drehfolgenden Drehung um 90° trifft das Stanzkasten- baren Stanzkastens 26 und das Förderband 25 eine paar 26 und 27 auf ein gleitendes Kratzorgan 33, Vorrichtung zur vorherigen Formgebung eingeschowelches in den durch die inneren Flanken der Stanz- ben ist.
kästen 26 und 27 begrenzten freien Raum eingescho- Bei dieser Ausführungsvariante geht der Arbeitsben ist, und welches die überschüssige, von den 55 zyklus folgendermaßen vor sich: Das Seifenstück 29 Halbpreßformen 17 und 18 ausgestoßene und zwi- gelangt vor die untere Öffnung des Stanzkastens 26, sehen den beiden Stanzkästen 26 und 27 einge- wobei die betreffende Stellung durch den Förderklemmt gebliebene Seifenpaste entfernt. bandanschlag 25' bestimmt wird. Der Schieber 24
In der neuen von den Stanzkästen 26 und 27 ein- stößt das Seifenstück in die Öffnung 61 hinein, und genommenen Stellung tritt nach Entladung der ge- 60 daraufhin führt der drehbare Stanzkasten 26, falls stanzten Seife und vor Beginn eines neuen Zyklus derselbe mit vier Öffnungen versehen ist, eine Dreeine Reinigungsbürste 66 (F i g. 4) in Aktion, welche hung um 90°, oder falls er nur drei Öffnungen bebeispielshalber mit dem Schieberstößel 23 verbunden sitzt, eine Drehung um 120°, oder falls besagter ist und durch die Öffnungen der Stanzkästen hin- Stanzkasten nur zwei Öffnungen aufweist, eine Dredurchgeht, indem sie jedwelche Spur von gegebenen- 65 hung um 180° aus. Wie dem auch sei, befindet sich falls zurückgebliebener Seife entfernt. Diese Reini- die zuvor mit der zu stanzenden Seifenpaste geladene gungstätigkeit der Bürste 66 kann durch zweckmä- Öffnung nach einer oder mehreren ruckweisen Dreßige Preßluftstrahlen ergänzt werden, welch letztere hungen in jener Stellung, in welcher sie der entspre-
chenden Öffnung des drehbaren Stanzkastens 27 gegenüberliegt.
Nach Erreichen dieser Stellung nähern sich die vermittels der entsprechenden Halbformenträgerplatte 19 bzw. 20 bewegten Halbpreßformen 17 und 18 den Flanken der Stanzkästen 26 und 27, treten in die entsprechenden und einander gegenüberliegenden Öffnungen ein und pressen die Seifenpaste 29' zusammen, wodurch sie derselben die gewünschte Form verleihen. Der Lauf der Halbpreßform 17 ist länger als derjenige der Halbpreßform 18, weil die erstere die gesamte Wandstärke des Stanzkastens 26 durchqueren und sich der Ranke des Stanzkastens 27 nähern muß. Der Lauf der Halbpreßform 18 hat einzig und allein die Wandstärke des Stanzkastens 27 zu durchqueren, weshalb derselbe derart geregelt sein muß, daß der Rand der Halbpreßform 18 nur in Übereinstimmung mit der inneren Flanke des drehbaren Stanzkastens 27 gelangt. Während des Annäherungslaufes der beiden Halbpreßformen 17 und 18 wird die überschüssige Seifenpaste von den Halbpreßformen ausgestoßen, wobei auf Grund der für den Rand der Halbpreßform 17 (F i g. 5') gewählten Form ihr Anhaften an der inneren Flanke des Stanzkastens 27 erreicht wird. Nach Beendigung des Stanzvorganges treten die in den Halbpreßformen 17 und 18 enthaltenen Ausstoß vorrichtungen 21 und 22 in Funktion, welche gewährleisten, daß das gestanzte Seifenstück während des Entfernungslaufes der Halbpreßformen an diesen letzteren haften bleibt. Nachdem sich die Halbpreßformen 17 und 18 entfernt haben, führt der Stanzkasten 27 eine mit der Drehung des Stanzkastens 26 identische Drehung aus und bringt das gestanzte Seifenstück in Übereinstimmung mit dem Entladeförderband 32. In dieser Stellung wird das gestanzte Seifenstück von der Saugvorrichtung 30 gepackt, welch letztere von dem in 31 mit einem Gelenk zur Ausführung einer Übertragungs- 47 und Winkelverschiebung 48 versehenen Arm getragen wird, um auf diese Weise das gestanzte Seifenstück auf das Entladeförderband 32 abzuladen. Während des Entladevorganges wird die überschüssige Seife 29" in der bereits erläuterten Art und Weise abgeschnitten. Die überschüssige Seifenpaste wird vermittels eines Kratzorgans 33, genauso wie es im ersten Beispiel erläutert worden ist, eleminiert, und auch die Reinigungsoperationen erfolgen, auf dieselbe Weise vermittels einer Bürste 66. -'■
In den Fig. 6 bis 10 ist eine Formgebungsmaschine mit zwei Paar übereinander angeordneten Halbpreßformen 17'-18' und 17-18 veranschaulicht, welche sich abwechslungsweise durch die als Paare 58-58", 59-59" und 60-60" im Stanzkasten 26 vorgesehenen durchgehenden Öffnungen verschieben, während im Stanzkasten 27 die Öffnungen 58'-58'", 59'-59'" und 60'-60"' herausgearbeitet sind, welch letztere dieselbe Form des geformten Seifenstückes 29' besitzen. Die Ladung der rohen, noch zu formenden Seifenstücke in die Halbpreßformen kann dadurch erfolgen, daß man je zwei Seifenstücke vorrükken läßt, wie dies aus F i g. 7 ersichtlich ist, oder dann dadurch, daß man einen einzigen Seifenstrang 29 vielfacher Länge (F i g. 9) vorrücken läßt, der während der Ladephase im Öffnungspaar der Stanzkästen von den Schiebern 24-24' gegen die Trennwand 92 der Öffnungspaare der Stanzkästen gestoßen wird, wenn dieselben in die untere Ladestellung gelangen. Falls dagegen die rohen Stücke in die Stellung 58'-58", 58'-58'" gelangen, wird die Seife der Tätigkeit der Halbpreßformen unterworfen und geformt. Schlußendlich erfolgt in der oberen Stellung 59-59", 59-59'" vermittels der Saugvorrichtung 30 (Fig. 10) die Entladung. Was den Rest anbelangt, funktioniert die in F i g. 6 dargestellte Maschine genau gleich wie die in F i g. 1 veranschaulichte Apparatur.
In den F i g. 11 bis 14 ist eine weitere Variante der
ίο Stanzvorrichtung mit doppelten Halbpreßformen dargestellt, welche vertikale Stanzkästen 27 und 26 besitzt, die um zwei horizontale, nicht zusammenfallende, sondern in Bezug aufeinander verschobene und parallele Stanzkastenwellen 28' und 28 drehbar sind, so daß die Stanzstellung dort verwirklicht wird, wo die Überlagerung der Öffnungen 59'-59" des Stanzkastens 26 mit den Öffnungen 6Γ-6Γ" des Stanzkastens 27 erfolgt. Die beiden Halbpreßformenpaare 17-18 und 17'-18' verschieben sich mit abwechselnder Bewegung in horizontaler Richtung. Die Speisung kann durch einen Strang vielfacher Länge stattfinden, welcher zwischen den beiden Öffnungen 61 und 61" des Stanzkastens 26 durch die Trennwand 92 zerschnitten wird. Das Herausziehen der geformten und fertigen.Seifenstücke erfolgt vermittels der Saugvorrichtung 30, die schwingend auf dem kleinen horizontalen Träger 104 montiert sind, um welch letztere besagte Saugvorrichtung eine Winkelverschiebung von 90° ausführen, um auf diese Weise die gestanzten Seifenstücke 29' auf das Entladeförderband 32 anordnen zu können. Was den Rest anbelangt, funktioniert diese Formgebungsmaschine in derselben Art und Weise, wie dies hinsichtlich der in den F i g. 8 und 4 dargestellten Ausführungsformen bereits beschrieben worden ist. in F i g. 15 ist ein ruckweise um die Stanzkastenwelle 28 rotierender Stanzkasten mit vier Öffnungen 61', 58', 59' und 60' veranschaulicht, deren innerer Umfang demjenigen des gestanzten Seifenstückes entspricht. Jede Öffnung ist von einem Rahmen 136 umgeben, der getreulich den inneren Umfang der betreffenden Öffnung selbst wiedergeben oder jede beliebige andere zweckmäßige Form besitzen kann.
Die Zentren der genannten Öffnungen sind in Bezug aufeinander um 90° verschoben, während deren Achsen mit der Haupthorizontal- und -vertikalachse des Stanzkastens - übereinstimmen oder auch nicht übereinstimmen können. Die jede Öffnung umgebenden Rahmen sind mit dem zentralen Stanzkastenkern 27' des Stanzkastens verbunden, dessen Achse der Stanzkastenwelle 28 entspricht.
Jede äußere Seite des Stanzkastens ist als Scheibe 27" oder 27'" ausgebildet, wobei besagte Scheiben einen äußeren Durchmesser besitzen, der größer als die Platzinanspruchnahme des die vier Öffnungen 61', 58', 59' und 60' umgebenden Rahmens ist, und wobei der Mittelpunkt besagter Scheiben durch die Stanzkastenwelle 28 gebildet wird. In Übereinstimmung mit der halben Wandstärke des Stanzkastens ist ein Schlitz oder Kanal 149 herausgearbeitet, der die Wandstärke der die Öffnungen umgebenden Rahmen vollständig, und zwar bis zur Erreichung des zentralen Stanzkastenkerns 27', zerschneidet. Die lichte Weite des genannten Schlitzes oder Kanals wird auf Grund der Form sowie der Merkmale der zu stanzenden Seife bestimmt. Besagte lichte Weite kann daher sowohl ortsfest, als auch durch bekannte Systeme einstellbar sein. Der genannte Kanal kann
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entweder einen konstanten oder dann einen verän- und 17 zu erleichtern, sind mechanisch, pneumatisch
derlichen Schnitt aufweisen, und zwar sowohl längs oder durch eine Druckluftdüse gemäß dem in ande-
des Perimeters jeder Öffnung, als auch längs des ren Patenten der Anmelderin beschriebenen Prinzip
Querschnitts des jede Öffnung umgebenden Rah- funktionierende Ausstoßvorrichtungen 22 und 21
mens. 5 vorgesehen. Der aus den obengenannten Kanälen
Da der genannte Kanal 149 die die Öffnung umge- 149 ausgestoßene Teil der Seifenpaste wird zwischen benden Rahmen vollständig in zwei Teile zerschnei- den Scheiben 27" und 27'" zurückgehalten, so daß det, kann ein Teil besagter Öffnungen gelöst vom besagte Seifenpaste während der nachfolgenden zentralen Stanzkastenkern ausgeführt und an der ent- Stanzoperation nicht wieder zwischen die Halbpreßsprechenden Hälfte des Rahmens vermittels Schrau- io formen fallen kann. Hernach fällt die genannte Überben, zwischen die Abstandsstücke eingefügt sind, be- schüssige Seifenpaste auf Grund ihrer eigenen festigt sein, welch letztere zur Bestimmung der lieh- Schwere oder mit Hilfe eines geeigneten Ansaugesyten Weite des Kanals dienen. Diese Verwirklichungs- stems in einen nicht dargestellten, unterhalb des form gestattet den Werkzeugmaschinen eine leichte drehbaren Stanzkastens angeordneten Sammeltrich-Ausführung von Kanälen mit einem beliebigen Quer- 15 ter. Durch die nachfolgende Drehung des Stanzkaschnitt. stens um 90° wird das gestanzte Seifenstück in die
Das Förderband 25 bringt die zu stanzenden Sei- der Stellung der Öffnung 59' entsprechende Entladefenstücke 29 vor die Öffnung 6 Γ (Fig. 15 und 16). stellung gebracht. In dieser in Fig. 18 veranschau-Die Abmessungen der genannten Seifenstücke kön- lichten Stellung wird das gestanzte Seifenstück aus nen kleiner als diejenigen der Öffnungen des drehba- 20 der Öffnung 59' vermittels einer Saugvorrichtung 30 ren Stanzkastens sein, und in diesem Fall werden be- herausgeholt, welch letztere durch einen mit einem sagte Seifenstücke vermittels einer geeigneten Halb- Gelenk versehenen Saugnapftragarm 45 mit einem preßform 18 direkt vom Förderband der entspre- eine abwechselnde horizontale Bewegung ausführenchenden Öffnung des Kastens zugeführt und dort in den Schlitten 154 verbunden ist.
bezug auf die Wandstärke des Stanzkastens selbst 25 Um zu gewährleisten, daß sich das gestanzte Seizentriert angeordnet. Jedoch können die Abmessun- fenstück immer in der richtigen Stellung vor der gen der betreffenden Seifenstücke auch größer als Saugvorrichtung 30 befindet, so daß dasselbe perfekt diejenigen der Öffnungen des drehbaren Stanzkastens an dieser letzteren anhaften kann, ist auf der dem sein, in welchem Falle vor der öffnung 61' des Saugnapf schieber 154 gegenüberliegenden Seite ein Stanzkastens eine Schablone 159 angeordnet wird, so 30 anderer Saugnapfschieber 45" angeordnet, der in der daß die Seife, die von der Halbpreßform 18 gestoßen zur Bewegung des Schlittens 154 entgegengesetzten wird, welch letzteres mit einer ihrerseits genau die Richtung eine abwechselnde horizontale Bewegung Seite der Seife 29 wiedergebenden Halbpreßform 17 ausführt. Der Saugnapfschieber 45" trägt einen Saugendigt, von der Schablone 159 mit einem mit dem napftragarm 45, welch letzterer in einem kleinen, aus Umfang der Öffnung des Stanzkastens identischen 35 Gummi oder einem anderen, sich genau der Form Umfang geformt wird. des gestanzten Seifenstückes anpassenden Material
Nach der Speisungsphase führt der Stanzkasten bestehenden Kissen 157 endigt.
eine Drehung um 90° in Richtung des Pfeiles 62 Daher nähern sich in der Entladephase die beiden aus, derart, daß die Öffnung 61' die Stellung der Öff- Saugnapfschieber 154 und 45" langsam mehr und nung 58' einnimmt. In dieser Stellung findet der 40 mehr dem sich in der Öffnung 59' befindenden Sei-Stanzvorgang statt, d. h.5 die beiden Halbpreßformen fenstück, indem sie dieses letztere leicht zwischen das 18 und 17 (Fig. 17), deren Umfang genau mit dem- kleine Kissen 157 und die Saugvorrichtung 30 einjenigen des gestanzten Seifenstückes übereinstimmt, . schließen. Während sich das kleine Kissen 157 in der und welche an der Halbformenträgerplatte 20 und 19 nachfolgenden Entfernungsphase entfernt, schleppt befestigt sind, die ihrerseits an den eine abwech- 45 die Saugvorrichtung 30, in welcher vermittels der ihselnde horizontale Bewegung ausführenden Schlitten rerseits mit einem Unterdrucksystem bekannten Typs 16 und 15 verankert sind, dringen genau in-die Öff- verbundenen -Leitung 158 ein Unterdruck erzeugt nung 58' des Stanzkastens ein, wobei sie das'zuvQr-in. worden ist, das gestanzte Seifenstück mit sich, wodie genannte Öffnung eingebrachte Seifenstück im- durch dasselbe von der überschüssigen Seifenpaste mer mehr zusammenpressen. Da das Volumen der in 50 gelöst wird, welch letztere im Kanal 149, der in dem die Öffnung des Stanzkastens eingeführten Seifenpa- die Öffnung des Stanzkastens umgebenden Rahmen ste größer als das in den Halbpreßformen einge- herausgearbeitet ist, eingeschlossen ist. Da der Umschlossene Volumen ist, wird während der langsam fang der Öffnung 59' genau dem Umfang des gefortschreitenden Zusammenpressung ein Teil besag- stanzten Seifenstückes entspricht, wird die überter Seifenpaste gezwungen, durch die den jede Öff- 55 schüssige Seifenpaste ganz genau dem Umfang selbst nung umgebenden Rahmen in Querrichtung durch- entsprechend abgeschnitten.
schneidenden Kanäle 149 auszutreten. Besagte Ka- In besonderen Fällen kann sich die Anordnung näle besitzen einen doppelten Zweck, nämlich er- einer Schablone 159 aus starrem oder aus elastistens den Austritt der überschüssigen Seifenpaste zu schem Material als notwendig erweisen, welche auf gestatten, und zweitens eine Verankerung zwischen 60 der Seite der Öffnung des Stanzkastens angeordnet dem gestanzten Seifenstück und der Öffnung des wird und dazu dient, den Umfang des gestanzten Sei-Stanzkastens zu erzeugen, so daß die Loslösung des fenstückes zurechtzuschneiden.
Seifenstückes von der Oberfläche der Halbpreßfor- Bei seinem horizontalen Entfernungslauf trifft das men 18 und 17 erleichtert und während der nachfol- an der Saugvorrichtung 30 anhaftende Seifenstück genden Drehung des Stanzkastens um 90° das ge- 65 auf die Schablone 159, welche die Umfangslinie des stanzte Seifenstück gleichzeitig in der betreffenden Seifenstückes selbst zurechtschneidet. Sobald die Öffnung zurückgehalten wird. Um die Loslösung des Saugvorrichtung über dem Entladeförderband 32 angestanzten Seifenstückes von den Halbpreßformen 18 gelangt ist, führt der Saugnapftragarm 45 eine Dre-
hung um 90° nach unten aus, wodurch das gestanzte Seifenstück in eine zur Oberfläche des genannten Entladeförderbandes parallele Stellung gebracht wird. Um ein rasches Loslösen des Seifenstückes von der Saugvorrichtung 30 zu gewährleisten, wird in diese letztere vermittels eines drehbaren und im Gelenkarm 31 eingeschlossenen Verteilers durch die Rohrleitung 158' Preßluft eingespritzt.
Gemäß einer anderen Variante begleiten die beiden das kleine Kissen 157 bzw. die Saugvorrichtung 30 tragenden Saugnapfschieber 154 und 45", nachdem sie das gestanzte Seifenstück zusammengepreßt haben, dasselbe aus der Öffnung 59' bis über die Schablone 159 hinaus, um auf diese Weise das Seifenstück selbst in der genauen Stellung zu halten.
Hernach führt der Saugnapfschieber 45" seinen Rücklauf aus, während der Saugnapfschieber 154 seinen Lauf gegen das Entladeförderband 32 hin fortsetzt, und zwar mit nachträglicher Drehung der Saugnapfvorrichtung in der oben beschriebenen Weise. In der nachfolgenden Drehung um 90° nimmt die Öffnung 59', nachdem dieselbe von dem gestanzten Seifenstück befreit worden ist, die Stellung der Öffnung 60' ein. In dieser Stellung durchquert eine Bürste 66, welche mit einem eine abwechselnde horizontale Bewegung ausführenden Bürstentragarm 66' verbunden ist, die Öffnung 60' des Stanzkastens, und zwar sowohl bei dessen Vorrückbewegung, als auch bei dessen Rücklauf und entfernt jedwelchen Seifenrest.
In Fig. 20 ist eine andere Ausführungsform eines drehbaren Stanzkastens veranschaulicht, welche beispielshalber an einer Maschine mit nur einem einzigen Halbpreßformenpaar angebracht werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel besteht der drehbare Stanzkasten aus einem zylindrischen Stanzkastenkern 27', in dem die vier in einem Winkel von 90° zueinander angeordneten Öffnungen 61', 58', 59' und 60' herausgearbeitet sind und dessen Achse mit der Stanzachsenwelle 28 übereinstimmt. Der genannte Stanzkastenkern trägt auf den Außenseiten die Scheiben 27"-27'", deren Mittelpunkt mit der Stanzachsenwelle 28 zusammenfällt. Auf diese Weise besitzt der drehbare Stanzkasten, im Schnitt gesehen, die Form einer Spule.
Für jede öffnung sind in Übereinstimmung mit der halben Wandstärke des Stanzkastens die Kanäle 149' herausgearbeitet, welche bezwecken, die überschüssige und aus den Halbpreßformen ausgestoßene Seifenpaste zu sammeln und zurückzuhalten. Die Stellung besagter Kanäle 149' in bezug auf den Umfang der Öffnungen des drehbaren Stanzkastens sowie deren Form und Querschnitt werden auf Grund der Form und der Merkmale des zu stanzenden Seifenstückes bestimmt.
Zwecks Erleichterung der praktischen Verwirklichung der genannten Kanäle kann der drehbare Stanzkasten aus zwei halben Stanzkästen 27' bestehen, welche gemäß der mittleren Ebene der Gesamtwandstärke und vermittels geeigneter, bekannter und nicht dargestellter Systeme (z. B. Schrauben, Bolzen u. dgl.) miteinander vereinigt sind. Auf diese Weise wird die Ausführung der obengenannten Kanäle durch Werkzeugmaschinen erleichtert.
Die Speisungs-, Stanz-, Entlade- und Reinigungsphasen sind mit den entsprechenden und bereits oben beschriebenen Phasen identisch.
Fig. 21 zeigt einen Schnitt durch die der Stanzphase entsprechende Öffnung 58' des Stanzkastens. Die Halbpreßformen 18-17 sind mit Kühlkanälen 175-176' für den Durchgang des Kühlfluidums versehen, welch letzteres gemäß bekannter Prinzipien bezweckt, das Loslösen des Seifenstückes von den Halbpreßformen selbst zu begünstigen. Zur Entfernung der durch die Austrittskanäle 149' ausgestoßenen überschüssigen Seifenpaste ist ein gleitendes Kratzorgan 33 angeordnet, welches tangential an der
ίο äußeren zylindrischen Oberfläche 27"" des Stanzkastenkerns 27' des drehbaren Stanzkastens anhaftet.
In den F i g. 22 bis 26 ist eine andere Ausführungsform des drehbaren Stanzkastens sowie der Halbpreßformengruppe dargestellt, welche sich beispielsweise auf eine Maschine mit nur einem einzigen Halbpreßformenpaar bezieht. Bei dieser Ausführungsform besteht der drehbare Stanzkasten aus einem Stanzkastenkern 27', der die vier Öffnungen 61', 58, 59' und 60' umgibt. Auf den beiden Außen-Seiten des Stanzkastens sind wie immer die Flansche oder Scheiben 27"-27'" vorhanden, welche in den bereits besprochenen Verwirklichungsbeispielen beschrieben worden sind und welche das Zurückhalten der überschüssigen und von den Halbpreßformen ausgestoßenen Seifenpaste sowie die Entladung derselben bezwecken.
Hier muß daran erinnert werden, daß bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen (Fig. 15 bis 21) die innere Umfangsoberflache der Öffnungen des Stanzkastens genau der Umfangsoberfläche der gestanzten Seifenstücke entspricht und daß auch die Umfangsoberfläche der genau in die Öffnungen eindringenden Halbpreßformen ebenfalls mit derjenigen der gestanzten Seifenstücke identisch ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel (F i g. 22) ist dagegen die innere Umfangsoberfläche der Öffnungen vollständig oder teilweise größer als die Umfangsoberfläche der gestanzten Seifenstücke.
In F i g. 22 ist beispielshalber ein Umfang der Öffnungen veranschaulicht, bei dem die beiden größeren Seiten 185 der Oberfläche des gestanzten Seifenstükkes entsprechen, während der Oberflächenumfang der Öffnungen auf seinen kleineren Seiten 185' dem Umfang des gestanzten Seifenstückes nicht entspricht, sondern eine bedeutend größere Oberfläche erzeugt. Die Austrittskanäle 149" gestatten die Ent-
,_ ladung der überschüssigen und aus den Halbpreßformen ausgestoßenen Seifenpaste.
Die Speisephase ist in Fig. 23 veranschaulicht, in welcher das Förderband 25, der Schieberstößel 23 und die, wie bereits gesagt, nicht unbedingt erforderliche Schablone 159' dargestellt ist. Die zu stanzenden Seifenstücke 29 sind beispielshalber in zylindrischer Form veranschaulicht.
F i g. 24 zeigt die Stanzphase, wobei in besagter Figur die Halbpreßformen 18-17 mit den Ausstoßvorrichtungen 22-21 dargestellt sind. Wie man der genannten Figur entnehmen kann, tritt die äußere Oberfläche der Halbpreßformen genau in die Öffnungen des Stanzkastens ein, wobei sie jedoch den Umfang der Seifenstücke in Übereinstimmung mit den Oberflächen 185' nicht kopiert. Deshalb ist in diesen Zonen der Rand der Halbpreßformen derart ausgeführt, daß ein innerer, der Umfangslinie des gestanzten Seifenstückes entsprechender Rand und eine äußere, sich genau der entsprechenden inneren Oberfläche der Öffnung des Stanzkastens anpassende
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Oberfläche ausgebildet werden. Zwischen diesen Oberflächen sind den Kontaktoberflächen der Halbpreßformen entsprechende Austrittskanäle 149" zur Gewährleistung des Austrittes der in bezug auf das von den Halbpreßformen eingeschlossene Volumen überschüssigen Seifenpaste vorgesehen.
Auf diese Weise nähern sich die Halbpreßformen 18-17 der zu stanzenden Seifenpaste immer mehr, wodurch sie diese letztere einer immer stärkeren Stanzwirkung unterziehen. Der freie Austritt der überschüssigen und aus den Halbpreßformen ausgestoßenen Seifenpaste erfolgt durch die Kanäle 149". welch letztere auch einen sehr ausgedehnten Querschnitt besitzen können.
Diese Ausführungsform kann für Seifen mit spezieller Form angewandt werden, bei denen ein beträchtlicher Unterschied zwischen dem Volumen der zu stanzenden Seifenpaste und demjenigen des gestanzten Seifenstückes besteht, wodurch sich eine bedeutende Menge von aus den Halbpreßformen auszustoßender Seifenpaste ergibt.
Außerdem gestattet diese Lösung, daß zur Ausführung des Randes der Halbpreßformen weniger stark schneidende Ränder verwendet werden. Zur praktischen Verwirklichung der genannten und zum Austritt der überschüssigen Seifenpaste dienenden Kanäle 149" kann der Stanzkasten aus zwei halben Stanzkästen bestehen, die miteinander gemäß der mittleren Ebene vereinigt sind, welch letztere jener Ebene entspricht, in der die Kanäle selbst herausgearbeitet sind, und welche ferner mit der Äquatoriallinie des Umfanges der gestanzten Seifenstücke übereinstimmt.
Die in den F i g. 25 und 26 veranschaulichten Entlade- und Reinigungsphasen sind mit den bereits beschriebenen Entlade- und Reinigungsphasen identisch, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß der Bürste 66 eine zweckmäßige Schablone 200 vorangeht, welche genau den Umfang der Öffnung 58' wiedergibt, so daß diese letztere einer Auskratzoperation unterzogen wird, welche die von besagter Bürste durchgeführte Reinigungsarbeit ergänzt.
Es liegt auf der Hand, daß die vorstehend beschriebenen Lösungen zur Verwirklichung drehbarer Stanzkästen, welche geeignet sind, an Maschinen mit nur einer einzigen Halbpreßformenserie angebracht zu werden, mit leichten Varianten auch für Maschinen mit zwei, drei oder mehr Halbpreßformenpaare_n verwendet werden können.
In den F i g. 27, 28 und 29 ist rein beispielshalber eine Lösung veranschaulicht, welche sich zur Verwirklichung eines drehbaren Stanzkastens eignet, der an einer Maschine mit zwei Halbpreßformenpaaren angebracht werden kann. Dieser drehbare Stanzkasten besteht aus einem sich um die Stanzkastenwelle 28 drehenden Stanzkastenkern 27', in welchem die Öffnungspaare 61'-61", 58'-58'", 59'-59"' und 60'-60'" herausgearbeitet sind. Diese Öffnungspaare können in bezug auf die Hauptvertikal- und -horizontalachse des drehbaren Stanzkastens verschoben oder auch zentriert angeordnet sein.
Wie in den vorstehend beschriebenen Verwirklichungen trägt der genannte zentrale Stanzkastenkern auf den Flanken zwei Scheiben 27"'-27", welche bezwecken, die aus den im Stanzkastenkern 27' herausgearbeiteten Kanälen ausgestoßene Seifenpaste zu sammeln.
Die genannten Öffnungen besitzen einen Umfang, der genau dem Umfang der gestanzten SeifensrZcke entspricht. Für jede der genannten Öffnungen sind die Kanäle 149'" (F i g. 27 und 29) vorgesehen. — cbei sowohl ihre Anordnung in bezug auf den ΐ~—■-:---g der Öffnungen als auch ihre Form und ihre Ar—e-ssungen sowie ihr Querschnitt der besonderen Fenn und den speziellen Merkmalen des zu stanzenden Seüenstückes angepaßt werden können.
In den genannten Figuren sind die Kanäle nur in Übereinstimmung mit den kleineren Seifen der Öffnungen herausgearbeitet und besitzen einen konstanten Durchgangsquerschnitt. Die Seifenstücke 29. welche auf den ihrerseits an den beiden Flanken des drehbaren Stanzkastens 27' angebrachten Förderbändern 25-25' angeordnet sind, werden vermittels car Schieber 24, die mit zweckmäßigen und eine abwechselnde Horizontalbewegung ausführenden Schiinen verbunden sind, in die Öffnungen 61'-61'" eingebracht. In dem veranschaulichten Beispiel besitzen die Seifenstücke vor dem Stanzvorgang eine zylindrische Form und werden in geeignete Schablonen 159' eingebracht, um dort vorgeformt zu werden. Wie bereits gesagt, sind besagte Schablonen nicht unbedingt erforderlich, wenn die Abmessungen der Seifenstücke 29 kleiner als diejenigen der im drehbaren Stanzkasten herausgearbeiteten Öffnungen sind. Nach der Speisung der Öffnungen 61'-61'" fuhrt der Stanzkasten eine Drehung um 90° aus, wodurch besagte Öffnungen in die Stellung der Öffnungen 58'-58'" gelangen. In dieser Stellung erfolgt, wie bereits beschrieben, die Stanzoperation, und zwar vermittels der Halbpreßformen 17, 18, 17' und 18', welche mit den bereits beschriebenen, mit Preßluft arbeitenden Ausstoßorganen und den Leitungen für den Umlauf des Kühlfluidums versehen sind. Die Halbpreßformen 17, 18, 17' und 18' besitzen einen Umfang, der genau dem Umfang der öffnungen des drehbaren Stanzkastens sowie demjenigen der gestanzten Seifenstücke entspricht.
Die überschüssige und von den Halbpreßformen ausgestoßene Seifenpaste wird in die Austrittskanäle 149'" geleitet und seitlich zwischen den Scheiben 27"'-27" zurückgehalten, so daß sie während der nachfolgenden Entfernungsphase der Halbpreßformen nicht zwischen diese letzteren zurückfallen kann. Nach dem Entfernungslauf der Halbpreßformen führt der. Stanzkasten eine Drehung um 90° aus, wodurch die Seifenstücke in die der Stellung der Öffnungen 59"'-59' entsprechende Entladestellung gebracht werden. In dieser Stellung (Fig. 30) treten die Saugvorrichtungen 30 und die mit elastischen Kissen versehenen Gegenstücke 157 der Saugvorrichtung in Funktion, welche die gestanzten Seifenstücke packen und dieselben aus den Öffnungen 59"'-59' herausholen, indem sie besagte Seifenstücke selbst von der überschüssigen und von den Halbpreßformen ausgestoßenen Seifenpaste befreien, welch letztere sich in den im drehbaren Stanzkasten herausgearbeiteten Kanälen angesammelt hat.
Auch in diesem Fall sind die Saugvorrichtungen 30 zwecks Anhaftens des zu entladenden Seifenstükkes sowohl mit einem Unterdrucksystem als auch mit einer Druckluftquelle verbunden, welche zur Loslösung der Seifenstücke selbst von den genannten Saugvorrichtungen dient, nachdem der Saugnapfträger eine Drehung um 90° ausgeführt hat, um die Seifenstücke auf dem Entladeförderband 32 niederzulegen.
Obwohl in Fig. 30 dies nicht angegeben ist, besteht die Möglichkeit, auf der Flanke des Stanzkastens vor dem Entladeförderband ein starres oder elastisches Schablonenpaar anzubringen, wie dies in Fig. 18 dargestellt ist, um eine perfekte Vollendung des Umfanges der gestanzten Seifenstücke zu erreichen.
Bei der nachfolgenden Drehung des Stanzkastens um 90° nehmen die Öffnungen die Stellung der Öffnungen 60'-60'" ein, in welch letzterer die Reinigung der Öffnungen selbst vermittels der in der bereits vorstehend beschriebenen Art und Weise betätigten Bürsten 66 erfolgt.
In den Fig. 32 bis 34 ist ein Ausführungsbeispiel der Lösungen veranschaulicht, welche zwecks Anpassung des in den vorhergehenden F i g. 22 bis 26 dargestellten und dort für eine Maschine mit nur einer einzigen Halbpreßformengruppe verwendeten Ausführungsbeispieles an eine Maschine mit zwei Halbpreßformengruppen zur Verwendung gelangt.
Die in den Fi g. 32 bis 34 vorgesehene Lösung betrifft einen drehbaren Stanzkasten, in welchem die innere Oberfläche der Öffnungen nicht oder dann nur in bestimmten Teilen dem Umfang des gestanzten Seifenstückes entspricht.
In dem in besagten Figuren dargestellten Beispiel entspricht der Umfang der Öffnungen dem Umfang der gestanzten Seifenstücke nur in Übereinstimmung mit den größeren Seiten des betreffenden Seifenstükkes, während der sich auf die kleineren Seiten des gestanzten Seifenstückes beziehende Umfang der Öffnungen dem Umfang des genannten Seifenstückes nicht entspricht, sondern eine andere Form besitzt. Der drehbare Stanzkasten besteht aus einem zentralen Stanzkastenkern 27', der sich ruckweise um 90° um die Stanzkastenwelle 28 in Richtung des Pfeiles 62 dreht. Wie bereits gesagt, trägt dieser zentrale Stanzkastenkern auf den beiden äußeren Flanken die beiden Scheiben 27"'-27" und kann zwecks Bequemlichkeit der praktischen Ausführung in bezug auf seine Wandstärke in zwei Teile zerschnitten sein, welche durch nicht dargestellte und an geeigneten Stellen angebrachte Schrauben miteinander vereinigt sind. In dem genannten Stanzkastenkern sind die Öffnungen 61/-61", 58'-58",. 59"-59' und 60"-60' herausgearbeitet, deren Umfang gemäß der oben besprochenen Art und Weise konstruiert ist.
In den Fig. 32 und 33 ist die besondere Ausfüh-rung veranschaulicht, bei der die Speisung der Seifenstücke 29 vermittels eines einzigen Förderbandes 25 vorgesehen ist, welch letzteres auf einer Flanke des drehbaren Stanzkastens angeordnet ist. Die Seifenstücke 29 werden vermittels der eine abwechselnde Horizontalbewegung ausführenden Schieber 24 direkt in die Öffnungen 6Γ-61" gestoßen. Falls es erforderlich sein sollte, kann zwischen dem Förderband 25 und der Flanke des drehbaren Stanzkastens ein einziges Schablonenpaar eingeschoben werden, so daß das Seifenstück bereits geformt wird, während dasselbe von den Schiebern 24 in die Öffnungen 6Y-61" gestoßen wird.
Nach der Speisungsphase führt der Stanzkasten eine Drehung um 90° aus, wodurch die Öffnungen 61'-61" in die Stellung der Öffnungen 58'-58" gelangen. In dieser Stellung erfolgt die Stanzoperation vermittels der eine abwechselnde Horizontalbewegung ausführenden und mit den bereits oben angedeuteten Ausstoßvorrichtungen 22-21-22'-2Γ versehenen Halbpreßformenpaare 18-17 und 18'-17' in der bereits beschriebenen Art und Weise.
In der Stanzphase (F i g. 34) wird die von den Halbpreßformen ausgestoßene Seifenpaste zum Teil in dem außerhalb des Randes der Halbpreßformen vorhandenen und mit dem Umfang des Seifenstückes übereinstimmenden Raum eingeschlossen und zusammengepreßt und zum Teil durch die Kanäle 149"" ausgestoßen, welch letztere in der Wandstärke des Stanzkastenkernes des drehbaren Stanzkastens in der bereits hinsichtlich der analogen Anwendung beschriebenen Weise für einen drehbaren Stanzkasten mit einem einzigen Halbpreßformenpaar (F i g. 22 bis 26) herausgearbeitet sind. In diesem Falle besitzen die Kanäle 149"" eine Gesamtoberfläche, welche größer als diejenige der lichten Weite des Entladekanals 149"" ist.
Nachdem sich die Halbpreßformen entfernt haben, bleiben die gestanzten Seifenstücke 29' an den Öffnungen des Kastens haften, und zwar auf Grund der in den Austrittskanälen für die überschüssige Seifenpaste zusammengepreßten Seifenteile 29".
Bei der nachfolgenden Drehung um 90° nehmen die Öffnungen 58'-58" die Stellung der Öffnungen 59"-59' ein. Daraufhin treten die Saugvorrichtungen 30 und die Gegenstücke 157 zu den Saugvorrichtungen in Aktion, welche in der bereits beschriebenen Weise die fertigen Seifenstücke von den Teilen der durch die Austrittskanäle ausgestoßenen Seifenpaste befreien und, falls notwendig, den Umfang der Seifenstücke selbst zurechtschneiden, und zwar dadurch, daß besagte Stücke veranlaßt werden, durch die aus starrem oder aus elastischem Material bestehende Schablone 159 hindurchzugehen. Die gestanzten Seifenstücke werden, wie bereits vorstehend beschrieben, auf dem Entladeförderband 32 angeordnet. Zum Schluß gehen die Öffnungen 59"-59' in die Stellung 60"-60' (Fig. 36) über, in welch letzterer die Reinigung vermittels der Schablone 200' und der Bürste 66 erfolgt. Zur Konstruktion der in den verschiedenen oben angedeuteten Lösungen beschriebenen drehbaren Stanzkästen kann ein Metall (Bronze, rostfreier Stahl, Monellegierung usw.) oder auch ein geeigneter und durch Glas- oder Baumwollfasern versteifter Kunststoff verwendet werden. Man kann jedoch zweckmäßig auch eine Kombination von starren bzw. steifen Materialien mit einem geeigneten elastischen Material verwenden. Aus dem starren Material (Metall oder versteifter Kunststoff) wird der gesamte Stanzkasten mit Ausnahme einiger Öffnungsoberflächen hergestellt, welch letztere aus einem geeigneten elastischen Material angefertigt werden, das bezweckt, sich nach dem Stanzvorgang dem Umfang des gestanzten Seifenstückes anzupassen, so daß die Anhaftung zwischen besagtem Seifenstück und dem Stanzkasten verstärkt und die Unbeweglichkeit des gestanzten Seifenstückes beim Übergang desselben aus der Stanz- in die Entladephase gewährleistet wird. Diese Lösung eignet sich insbesondere zum Stanzen elastischer Seifen, d. h. jener Seifen, welche sich unmittelbar nach dem Stanzen leicht zusammenziehen und infolgedessen nach der Stanzoperation dem Umfang der Öffnungen des Stanzkastens nicht genau entsprechen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an einer Maschine zum Stanzen von Seifenstücken u. dgl. mit mindestens zwei auf einer geradlinigen Strecke periodisch aufeinander zu und voneinander weg verschiebbaren Halbpreßformen, die je eine Ausstoßvorrichtung enthalten und an der Vorderseite von entsprechend gleitenden Schlitten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei entsprechend periodisch ruckweise um parallele oder zusammenfallende Achsen drehbare und zwischen den Vorderseiten der Schlitten (15, 16) angeordnete scheibenförmige Stanzkästen (26, 27) umfaßt, die jeweils durchgehende Öffnungen (58, 59, 60, 61 bzw. 58', 59', 60', 61') besitzen, von denen wenigstens zwei Öffnungen in eine gegenüberliegende Stellung drehbar sind, in der die Halbpreßformen (17, 18) in diese Öffnungen von der Seite her zum Zwecke des Stanzens einführbar sind, wobei die Öffnungen (58, 59, 60, 61) des Stanzkastens (26) zu einer Vorrichtung zum Beschicken derselben mit zu stanzenden Seifenstücken (29) und die Öffnungen (58', 59', 60', 61') des Stanzkastens (27) zu einer Vorrichtung zur Entnahme des gestanzten Seifenstückes (29') aus der betreffenden Öffnung drehbar sind, und die Stanzkästen in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der das Aufnehmen der beim Stanzen aus den Halbpreßformen austretenden Seifenmasse ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Begegnungslinie der beiden Halbpreßformen (17, 18) nahe der inneren Oberfläche des Entladestanzkastens (27) befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar der ruckweise drehbaren Stanzkästen (26, 27) mindestens drei durchgehende Öffnungen aufweist, und zwar eine Lade-, eine Stanz- und eine Entladeöffnung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen den beiden Stanzkästen (26, 27) vorhandenen Zwischenraum ein schräg verlaufendes Kratzorgan (33), welches die Abfälle zur Wiederverarbeitung nach außen führt, und gegebenenfalls eine Bürste (-66) angeordnet sind. "" ._
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ruckweise drehbaren Stanzkästen (26, 27) auf einer einzigen Welle (28) montiert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden drehbaren Stanzkästen (26, 27) bestehende Abstand einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ruckweise drehbaren Stanzkästen (26, 27) auf verschiedene Wellen (28, 28') montiert sind, die parallel zueinander und in einer solchen Entfernung voneinander angeordnet sind, daß ein einziger Begegnungspunkt der Öffnungen (58, 59, 60, 61; 58', 59', 60', 61') der beiden Stanzkästen gebildet wird, wobei der Durchgang der beiden Halbpreßformen (17, 18) in dieser Stellung stattfindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zwei Halbpreßformenpaare (17, 18; 17', 18') umfaßt und daß die beiden Stanzkästen (26, 27) in Übereinstimmung mit den Halbpreßformenpaaren auf ihrem Umfang verteilte Öffnungspaare (58-58", 59-59", 60-60"; 58'-58'", 59'-59"', 60'-60'") aufweisen, sowie daß die Trennwand zwischen den beiden Öffnungen in der Durchgangsstellung der Halbpreßformen aus einem Schneidemesser (92) besteht, das das zugeführte und eine mehrfache Länge aufweisende Stück zerschneidet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbpreßformenpaare (17, 18) mit horizontalen Achsen montiert sind und sich die beiden Stanzkästen (26, 27) ruckweise in Vertikalebenen drehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbpreßformenpaare (17, 18) mit Vertikalachsen angeordnet sind und die beiden Stanzkästen (26, 27) infolgedessen ruckweise in Horizontalebenen rotieren.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stanzkästen (26, 27) in einem einzigen ruckweise drehbaren Stanzkasten zusammengefaßt sind, der mit durchgehenden Öffnungen (oder Kammern) (61', 58', 59', 60') versehen ist und an seinen Seiten mit zwei Scheiben (27", 27'") endet, auf denen die von den Halbpreßformenpaaren (17, 18) während der Stanzphase ausgestoßene Seifenpaste gesammelt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ruckweise drehbare Stanzkasten im Umfang der durchgehenden Öffnungen oder Kammern (61', 58', 59', 60') herausgearbeitete Kanäle (149) umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (149') für den Durchgang der von den Halbpreßformenpaaren (17, 18) ausgestoßenen Seifenpaste nur auf Teilstrecken des Umfanges der durch den Stanzkasten hindurchführenden durchgehenden Öffnungen (oder Kammern) (61', 58', 59', 60') angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis "
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (149") für den Durchgang der von den Halbpreßformenpaaren (17, 18) ausgestoßenen Seifenpaste längs dem gesamten Umfang der Kammern (61', 58', 59', 60') selbst angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle für den Durchgang der von den Halbpreßformenpaaren ausgestoßenen Seifenpaste längs des Umfanges der Kammern einen konstanten Querschnitt haben.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle für den Durchgang der von den Halbpreßformenpaaren ausgestoßenen Seifenpaste längs des Umfanges der Kammern einen veränderlichen Querschnitt haben.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der durch den Stanzkasten hindurchgehenden Öffnungen oder Kammern dem Umfang des gestanzten Seifenstückes entspricht.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der
durch den Stanzkasten hindurchgehenden Öffnungen oder Kammern (61', 58', 59', 60') zumindest teilweise dem Umfang des gestanzten Seifenstückes entspricht.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der durch den Stanzkasten hindurchgehenden Öffnungen oder Kammern verschieden vom Umfang des gestanzten Seifenstückes ist.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (27') des drehbaren Stanzkastens eine zylindrische Form aufweist und auf seiner äußeren Oberfläche (27"") ein Kratzorgan (33) zur Reinigung und zum Abschneiden der aus den Kanälen (149') ausgestoßenen Seifenpaste angebracht ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie nach den Ansprüchen 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Stanzkasten aus starrem Material (Metall oder versteiftem Kunststoff) hergestellt ist, während die Umfangsoberfläche der Kammern wenigstens teilweise aus elastischem Material besteht.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie nach den Ansprüchen 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der einen Seite der Stanzkästen einen mit Unterdruck arbeitenden Saugnapf (30) und auf der gegenüberliegenden Seite ein Stoßorgan (45') umfaßt, die das Seifenstück während seiner Austrittsbewegung begleiten.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie nach den Ansprüchen 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Stanzkasten starre oder elastische Schablonen oder Stanzrohre (159) aufweist, die auf einer Seite des gannten Stanzkastens angeordnet sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie nach den Ansprüchen 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie Ansaugemittel zur Entfernung der aus den zum Austritt der überschüssigen Seife bestimmten Kanäle ausgestoßenen Seifenpaste aus der Stanz- und der Entladezone umfaßt.
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