DE3331257A1 - Vakuumziegelpresse - Google Patents

Vakuumziegelpresse

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DE3331257A1 DE19833331257 DE3331257A DE3331257A1 DE 3331257 A1 DE3331257 A1 DE 3331257A1 DE 19833331257 DE19833331257 DE 19833331257 DE 3331257 A DE3331257 A DE 3331257A DE 3331257 A1 DE3331257 A1 DE 3331257A1
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Description

Dipl.-lng. Olio Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siigcr, !»atcnlanwiillc, Cosinuistr. 81, D-S München 8!
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Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung 57-180197 vom 14.10.1982 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Vakuumziegelpresse, insbesondere eine solche Presse, die mit einer elastischen Dichtungsvorrichtung ausgestattet ist.
Vakuumpressen für die Herstellung von Ziegeln haben in den vergangenen Jahren zunehmend Verwendung gefunden. Eine solche Presse ist zum Beispiel in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 58161/1971 beschrieben.
Im allgemeinen besteht eine Vorrichtung zur Herstellung von Ziegeln aus einem Gesenk und einem an derselben vertikalen Mittelachse wie das Gesenk angeordneten oberen und unteren Stempel, wobei das Gesenk zwischen den Stempeln vorgesehen ist. Die Preßformung eines in dem Gesenk befindlichen Mischguts erfolgt mittels des oberen und unteren Stempels. Selbstverständlich muß das Gesenk mit dem Mischgut beschickt und der hergestellte Preßling aus dem Gesenk entfernt werden. Zur Erleichterung des Beschickens und Leerens des Gesenks sind das Gesenk und dessen entsprechender oberer und unterer Stempel an der gemeinsamen vertikalen Mittelachse in bezug zueinander verschiebbar.
Ein sehr wichtiger Punkt bei Vakuumziegelpressen ist die Beibehaltung bzw. Sicherstellung eines Vakuums in einem Raum, der durch die in bezug zueinander verschiebbaren Teile gebildet wird. In diesem Zusammenhang
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipi.-Ing. Manned Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 Mtinchcn 8!
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beschreibt die japanische Gebrauchsmusteranmeldung 185870/1981 eine für Vakuumziegelpressen geeignete elastische Einfassung.
Diese elastische bzw. flexible Einfassung wird im Zusammenhang mit Figur 1 näher erläutert, die eine vertikale Schnittansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vakuumziegelpresse zeigt. Ein wesentliches Merkmal der elastischen bzw. flexiblen Einfassung ist, daß entlang der vertikalen Mittelachse der Presse ein großer Dehnungs- bzw. Kontraktionshub ermöglicht wird. Wie Figur 1 zeigt, wird der Spielraum zwischen dem oberen und unteren Dichtungszylinder 3,8, die an deren entsprechenden oberen und unteren Stempeln 2,11 sowie oberen und unteren Dichtungsflanschen 5,10 festgelegt sind, durch die entsprechende obere und untere elastische, schüsseiförmige Einfassung vollkommen abgedichtet. Der obere und untere Dichtungsflansch 5,10 werden jeweils durch entsprechende Hydraulikzylinder betätigt. Bei der Vorrichtung gemäß der vorgenannten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung wurde die Strekke der Verschiebung bzw. Lageveränderung des oberen und unteren Flansches 5,10 in vertikaler Richtung ex trem vergrößert. Deren Dichtungsflächen sind als ebene Flächen ausgebildet, üwischon denen und den dazu passenden Gegenflächen Packungen in Preßpassung angeordnet sind, so daß eine annähernd vollständige Abdichtung erreicht wird.
Obwohl mit Vakuumziegelpressen, die eine solche elastische Einfassung aufweisen, aufgrund des dadurch erreichten hohen Vakuums ausgezeichnete Preßlinge hergestellt werden können, liegt die Produktivität dennoch unter dem gewünschten Maß.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Palcntanwiiltc, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
.. 4 —
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vakuumziegelpresse zur Verfügung zu stellen, deren Produktivität das gewünschte Maß erreicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Presse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu erfolgt erfindungsgemäß eine vollständige Automatisierung einer Hochleistungs-Vakuumziegelpresse, indem die folgenden drei Funktionen nacheinander ausgeführt werden, nämlich das Beschicken des Gesenks mit dem Mischgut, das Pressen des Mischguts in einem Vakuum zwischen dem oberen und unteren Stempel und die Herausnahme des hergestellten Preßlings aus dem Gesenk, und zwar ohne wesentliche Unterbrechung. Dabei wird der relativ große Verschiebungsweg des Gesenkhalters 7 und der oberen und unteren Stempel 2,11 genutzt, der Lageveränderung durch die Auf- und Abbewegung der vorher beschriebenen Flansche 5,10 erfolgt.
Nach einem Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Vakuumziegelpresse zur Verfügung gestellt, die ein Gesenk sowie an derselben vertikalen Mittelachse wie das Gesenk angeordnete obere und untere Stempel aufweist, wobei die Spielräume zwischen dem Gesenk und dem oberen und unteren Stempel mit Hilfe der entsprechenden Dichtungszylinder, elastischen, schüsseiförmigen Einfassungen und Dichtungsflansche elastisch abgedichtet werden.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung weist eine Vakuumziegelpresse einen horizontalen Tisch auf, der mittels Schrauben mit einem Gesenkhalter zu einer
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred S;igcr, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Einheit verbunden ist, sowie einen Beschicker für das Mischgut und eine einen Abstreifer für die Säuberung der Tischoberfläche aufweisende Greifervorrichtung, wobei der Beschicker und die Greifervorrichtung so angeordnet sind, daß diese auf dem horizontalen Tisch in bezug auf die vertikale Mittelachse des Gesenks jeweils auf der einen und anderen Tischseite unabhängig voneinander hin- und herbewegbar sind.
Gemäß vorliegender Erfindung läßt sich hochgradiges Vakuum beinahe vollständig beibehalten, was bei Pressen nach dem Stande der Technik bisher immer ein Problem dargestellt hat. Außerdem erfolgt der Ablauf sämtlicher Herstellungsschritte bei der erfindungsgemäßen Presse ohne die Mitwirkung von Bedienungspersonal oder Arbeitskräften. Außerdem wird aufgrund der Automatisierung jeder Herstellungsschritt mit größter Zuverlässigkeit durchgeführt. Damit wird auch die Produktivität der Presse erheblich gesteigert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen .
Es zeigt:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Vakuumziegelpresse nach einer bevorzugten Ausführungsform, wobei die Presse im Stadium der Beschickung gezeigt ist;
Oipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
Figur 2 die Presse gemäß Figur 1 im Stadium der Preßformung ;
Figur 3 einen Schnitt durch die Vorderseite der Presse gemäß Figur 1 zur Darstellung des Beschickers, der Greifvorrichtung und des Abstreifers;
Figur 4 eine Draufsicht auf den Gesenkkasten, den Beschicker, die Greifervorrichtung und den Abstreifer der Presse gemäß Figur 1.
Der obere Stempel 2 und der Gesenkhalter 7 sind nach oben und unten verschiebbar, während der untere Stempel 11 mit dem Sockel bzw. Ständer 12 der Presse fest verbunden ist. In Figur 1 ist die Presse im Stadium der Beschickung dargestellt. Der obere Stempel 2 und der Gesenkhalter 7 nehmen beide deren unterste Lage ein. Hier wird ein Beschicker 14 für das Mischgut, der auf einem mit dem Gesenkhalter 7 als eine Einheit ausgebildeten Tisch 16 nach links und rechts bewegbar ist, zunächst nach links geschoben und füllt die Vertiefung in der Mitte des Gesenks 6 mit Mischgut S_, das bereits vorher durch einen Portionierer bzw. Zuteiler 15 bereitgestellt wurde. In der Zeichnung hat der Beschicker 14 bereits wieder seine rechte Endposition eingenommen. Bezugsziffer 17 bezeichnet einen Hydraulikzylinder für den Beschicker 14.
Nach Beschickung des Gesenks 6 mit dem Mischgut S_, werden der obere und untere Flansch 5,10 jeweils nach unten bewegt, wie das in Figur 2 dargestellt ist, so daß die obere und untere Kammer des Gesenks 6 abgedichtet werden. Nach Abziehen der Luft aus der oberen und
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unteren Kammer, was zum Zwecke der Bildung eines Vakuums in den Kammern geschieht, wird ein Fallblock 1 zusammen mit dem oberen Stempel 2 nach unten bewegt, so daß das Mischgut S in dem Gesenk 6 verdichtet wird.
Nach Herstellung eines Preßlings B aus dem Mischgut S werden der obere Stempel 2 und der obere Dichtungsflansch 5 nach oben bewegt und nehmen deren Ausgangslage wieder ein. Vergleichbar mit der in Figur 1 dargestellten Lage, wird hier über dem Gesenkhalter 7 ein großer Raum gebildet. Während der obere Stempel 2 und der obere Dichtungsflansch 5 in deren oberer Lage gehalten werden, wird eine Greifervorrichtung 18 in Figur 3 nach rechts verschoben und nimmt eine Position unmittelbar über dem Gesenk 6 ein. Danach wird ein Hydraulikzylinder 13 zusammengeschoben, so daß der Gesenkhalter 7 abgesenkt, der Preßling B_ über dem Tisch 16 gehalten und in die Greifervorrichtung 18 eingesetzt wird. Während der Preßling B zwischen Greifern 19 der Vorrichtung 18 gehalten wird, erfolgt eine Verschiebung der Vorrichtung 18 nach links und damit die Beförderung des Preßlings B auf einen Förderer, womit der Vorgang der Herstellung eines Ziegel vollendet ist.
Die Ausbildung des Beschickers 14 und der Greifervorrichtung 18 ist in der japanischen Patentanmeldung 75244/1073 und in dem japanischen Patent 78840 der Anmelderin beschrieben. Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf den Beschicker und die Greifervorrichtung. Der Tisch 16 ist an der Oberseite des Gesenkhalters 7 befestigt und bildet mit letzterem eine Einheit. Der Beschicker 14 wird durch den Hydraulikzylinder 17 an der
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Oberfläche des Tisches 16 hin- und herbewegt, und zwar auf der rechten Seite in bezug auf die vertikale Mittelachse der Presse. Auch die Greifervorrichtung 18 wird mittels zwei, beidseitig des Tisches 16 angeordneter Hydraulikzylinder 20 an der Tischoberfläche hin- und herbewegt, und zwar auf der linken Seite in bezug auf die vertikale Mittelachse der Presse. Der Beschikker 14 und die Greifervorrichtung 18 können ohne jegliche Unterbrechung betätigt werden.
Weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß mit der Greifervorrichtung 18 ein Abstreifer 22 aus elastischem Gummi auf der einen Seite und in der Nähe der vertikalen Mittelachse der Presse angeordnet ist. Der Abstreifer 22 wird zusammen mit der Greifervorrichtung 18 bewegt. Wie Figur 3 zeigt, wird der Abstreifer 22 um einen Bolzen bzw. Zapfen 23 in eine durch einen Pfeil angegebene Richtung gedreht und von dem Tisch 16 entfernt gehalten, wenn die Greifervorrichtung 18 nach rechts bewegt wird. Wenn die Greifervorrichtung 18 in der Nähe des Beschickers 14 angelangt ist und zurückgezogen, das heißt nach links bewegt wird, so wird der Abstreifer 22 in die entgegengesetzte Richtung gedreht und dessen Gummiblatt gegen die Oberfläche des Tisches 16 gedrückt, wodurch die Tischoberfläche vollständig gesäubert wird. Dieser Säuberungsvorgang, der für die Beibehaltung eines hochgradigen Vakuums eine äußerst wichtige Rolle spielt, wird wiederholt ausgeführt.
Die Funktion der einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Vakuumziegelpresse läßt sich wie folgt zusammenfassen:
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(a) Der Dichtungsflansch 5 des oberen Stempels 2 wird nach oben gezogen, so daß unter dem Stempel 2 ein grosser Raum geschaffen wird. Der Gesenkhalter 7 dagegen wird in dessen unterster Lage gehalten.
(b) Der Beschicker 14 wird nach links in eine Position an der vertikalen Mittelachse der Presse geschoben und nach erfolgter Beschickung des Gesenks 6 mit dem Mischgut S_ nach rechts zurückgeschoben.
(c) Der obere und untere Dichtungsflansch 5,10 werden jeweils gegen die Dichtungsfläche des Gesenkhalters 7 und des unteren Stempels 11 gedrückt.
(d) Nach Entfernen der Luft aus dem Raum, der durch den oberen und unteren Stempel, das Gesenk, die Dichtungsflansche und die Einfassungen gebildet wird, wird der obere Stempel 2 nach unten gezogen und das Mischgut S in der Form gepreßt.
(e) Nach Abschluß des Formungsvorgangs werden diese Teile nach rechts verschoben und nehmen eine Position an der vertikalen Mittelachse ein. Dann wird der Halter 7 nach unten gezogen, so daß der Preßling B durch den unteren Stempel 11 nach oben in die Vorrichtung 18 ausgestoßen wird.
(f) Der Preßling B wird durch die Greifer 19 der Greifervorrichtung 18 an Ort und Stelle gehalten. Die Greifervorrichtung 18 wird dann zusammen mit dem Preßling B_ nach links bewegt und befördert letzteren auf den Förderer.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
(g) Dann bewegt sich die Greifervorrichtung 18 wieder nach rechts. Wenn sich die Greifervorrichtung 18 nach links bewegt, wird das Gummiblatt des Abstreifers 22 gesenkt und säubert die Oberfläche des Tisches 16.
Der Ablauf der oben genannten Schritte wird nicht unterbrochen. Da der Aufwärts- und Abwärtshub jeder schüsseiförmigen Einfassung 4,9 groß ist, wird die Greifervorrichtung 18 in ihrer horizontalen Lageveränderung in keiner Weise behindert. Im Zuge der Automatisierung bereitet es keinerlei Schwierigkeiten, die vorgenannten Schritte nacheinander auszuführen, nämlich den Schritt (b) zu starten nach Ablauf des Schrittes (a) und den Schritt (c) nach Ablauf des Schritts (c), und zwar ohne die Anwesenheit eines Bedienungsmannes oder einer Arbeitskraft.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist die Lage des oberen Stempels 2 und des Gesenkhalters 7 in vertikaler Richtung veränderbar. Nur der untere Stempel 11 ist ortsfest angeordnet. Bei der Anordnung des Gesenks zwischen dem oberen und unteren Stempel kann das Gesenk auch ortsfest angeordnet werden, während die Stempel beweglich sind, ohne Beeinträchtigung der Funktionsweise und Vorteile der erfindungsgemäßen Presse. Selbstverständlich kann der Fallblock, der zur Druckausübung auf den oberen Stempel dient, entweder durch einen Hydraulikzylinder, einen Kipphebelmechanismus oder eine Schraube mit Reibrad betätigt werden kann.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, sind Abwandlungen hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung
Dipl.-Ing. Olto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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von Teilen möglich, ohne dabei vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, der in den Ansprüchen wiedergegeben ist.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Vakuumziegelpresse mit einem Gesenk sowie einem an derselben vertikalen Mittelachse wie das Gesenk angeordneten oberen und unteren Stempel. Die Spielräume zwischen dem Gesenk und dem oberen und unteren Stempel werden mit Hilfe deren entsprechender Dichtungszylinder, elastischer, schüsseiförmiger Einfassungen und Dichtungsflansche elastisch abgedichtet. Die Presse kann mit einem Beschicker für das Mischgut und einer Kompaktvorrichtung für den Auswurf des Preßlings ausgestattet werden, so daß der Vorgang des Beschickens, des Preßformens und des Auswurfs des Preßlings automatisch erfolgt. Die Vorrichtung zum Auswurf des Preßlings kann einen Abstreifer aufweisen, mit welchem die Oberfläche des Preßtisches gesäubert wird, während die Auswurfvorrichtung von der vertikalen Mittelachse der Presse weggeschoben wird.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Palenlanwälle, Cosiniastr. 81, D-8 München
1 ... Fallblock
2 ... oberer Stempel
3 ... oberer Dichtungszylinder
4 ... schüsseiförmige Einfassung
5 ... oberer Dichtungsflansch
6 ... Gesenk
7 ... Gesenkhalter
8 ... unterer Dichtungszylinder
9 ... schüsseiförmige Einfassung
10 ... unterer Dichtungsflansch
11 ... unterer Stempel
12 ... Sockel bzw. Ständer der Presse
13 ... Hydraulikzylnder
14 ... Beschicker
15 ... Portionierer bzw. Zuteiler
16 ... Pressentisch
17 ... Hydraulikzylinder
18 ... Greifervorrichtung
19 ... Greifer bzw. Klauen
20 ... Hydraulikzylinder
21 ... Förderer
22 ... Abstreifer
23 ... Bolzen bzw. Zapfen
Leerseite

Claims (2)

Dipl.-lng. Olio Flügel, Dips. ing. Maniivi! 'j.sg'.i. Palenliinwiille, Cosimaslr. Kl, I)-H Miindicn SI Mitsuishi Fukai Tekkosho Ltd. No. 383-1, Mitsuishi, Bizen-shi Oyakama-ken 12.208 sä/wa VAKUUMZIEGELPRESSE Patentansprüche
1. Vakuumziegelpresse, gekennzeichnet durch ein Gesenk (6) sowie einen an derselben vertikalen Mittelachse wie das Gesenk angeordneten oberen (2) und unteren Stempel (11), wobei die Spielräume zwischen dem Gesenk (6) und dem oberen und unteren Stempel (2,11) mittels deren entsprechender Dichtungszylinder (3,8), elastischer, schüsseiförmiger Einfassungen und Dichtungsflansche (5,10) elastisch abgedichtet werden.
2. Vakuumziegelpresse nach Anspruch 1, ge kennzeichnet durch einen horizontalen Tisch (16), der mit einem Gesenkhalter (7) zu einer Einheit verschraubt ist, einen Beschicker (14) für das Mischgut und eine mit einem Abstreifer (22) für Säuberung der Tischoberfläche ausgestattete Greifervorrichtung (18), wobei der Beschicker (14) und die Vorrichtung (18) so angeordnet sind, daß sie unabhängig voneinander in bezug auf die vertikale Mittelachse des Gesenks (6) an der einen bzw. anderen Seite des horizontalen Tisches (16) hin- und herbewegbar sind.
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