DE3219173C1 - Vorrichtung zum Ausstanzen von Platten beliebiger Form aus einem Strangstück aus Ton - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstanzen von Platten beliebiger Form aus einem Strangstück aus Ton

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DE3219173C1
DE3219173C1 DE19823219173 DE3219173A DE3219173C1 DE 3219173 C1 DE3219173 C1 DE 3219173C1 DE 19823219173 DE19823219173 DE 19823219173 DE 3219173 A DE3219173 A DE 3219173A DE 3219173 C1 DE3219173 C1 DE 3219173C1
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Germany
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punch
punching
plates
strand
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Expired
Application number
DE19823219173
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English (en)
Inventor
Dieter 4530 Ibbenbüren Keck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Keller U Co Kg 4530 Ibbenbueren De GmbH
C Keller GmbH and Co KG
Keller GmbH
Original Assignee
C Keller U Co Kg 4530 Ibbenbueren De GmbH
C Keller GmbH and Co KG
Keller GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
    • B28B11/168Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the material is cut-out from a strand or web by means of a frame-shaped knife

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Der Abstand Xzwischen dem Stanzstempel 7 und der
  • Kante des Stanzloches 8 hat auf die Platten Insofern einen Einfluß, als bei einem größeren Abstand X die Abrundung der Kanten der Platte P einen größeren Radius aufweist (F i g. 4), während bei einem kleineren Abstand X der Radius der Abrundung der Kanten der Platten Pkleiner ist (F i g. 5). Je nach Maß des Abstandes X kann also die Ausbildung der Abrundung der Kanten der Platte Pgewählt werden.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Ausstanzen von Platten beliebiger Form aus einem Strangstück (1) aus Ton mit einem Ausstanzer (5) und einer Gegenplatte (6), gek e n n z ei eh n e t durch folgende Merkmale: a) der Ausstanzer (5) ist unterhalb und die Gegenplatte (6) ist oberhalb des Strangstückes (i) angeordnet, wodurch der Stanzhub von unten nach oben erfolgt, b) der Ausstanzer (5) hat die Form eines Stanzstempels (7), c) die Gegenplatte (6) weist ein der Form des Stanzstempels (7) angepaßtes durchgehendes Stanzloch (8) auf, d) zwischen dem Umfangsrand des Stanzstempels (7) und der umlaufenden Stanzlochkante ist ein Abstand vorhanden, dessen Maß je nach Abrundung der Kanten der auszustanzenden Platten (P)wählbar ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstanzen von Platten beliebiger Form aus einem Strangstück aus Ton nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
    Aus der DE-AS 26 43 542 ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der der Ausstanzer aus einem Stanzmesser mit einem Niederhalter besteht. Das Stanzmesser dringt in das Tonstrangstück von oben ein und durchtrennt dieses völlig. Die Gegenplatte, auf der das Tonstrangstück aufliegt, ist eine Förderbahn mit einer darunter liegenden Abstützplatte.
    Diese Art des Ausstechens von Ornamentplatten bringt den Nachteil mit sich, daß die Kanten der Ornamentplatten scharfkantig ausgebildet sind, wodurch bei dem Handhaben und insbesondere nach dem Verlegen der Platten ein Ausbrechen der messerscharfen Kanten befürchtet werden muß und ein makelloser optischer Eindruck des Ornamentslinienverlaufs nicht gesichert ist. Außerdem ist durch das Stanzmesser mit dem Niederhalter der bauliche Aufwand außerordentlich groß, der sich auf die Herstellkosten der Vorrichtung nachteilig auswirkt, Darüber hinaus macht ein einwandfreier Betrieb auch eine sorgfältige Wartung, insbesondere Schmierung der innenseite des Stanzmessers, erforderlich, da sonst ein Verkleben des Stanzmessers die Folge ist und dieses nur schwer gereinigt werden kann, mit der Folge, daß am Stanzmesser anhaftende Materialreste die Präzision der Ornamentformgebung beeinträchtigen. Da weiterhin die ausgestanzten Platten aus dem Stanzmesser durch den Niederhalter herausgestoßen werden, ist eine Berührung der Sichtfläche der Platten durch den Niederhalter nicht zu vermeiden, so daß Beschädigungen der Sichtflächen eintreten können.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Ausstanzen von Platten beliebiger Form aus einem Strangstück aus Ton nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs zu schaffen, mit der ohne großen Arbeits- und Vorrichtungsaufwand beschädigungsfreie Platten hergestellt werden können, deren Kanten abgerundet sind.
    Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs gelöst Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Platten beliebiger Form herstellbar, deren Kanten je nach Abstand zwischen Stanzstempel und Stanzlochkante mehr oder weniger große Abrundungen aufweisen, so daß ein Ausbrechen der sonst messerscharfen Kanten sowohl vor dem Verlegen der Platten beim Handhaben, als auch nach dem Verlegen der Platten infolge ungenügender Ausfüllung der Trennfugen mit Mörtel vermieden wird. Außerdem wird ein makelloser optischer Eindruck des Ornamentlinienverlaufs vermittelt.
    Durch das Ausstanzen der Platten von unten nach oben werden Platten ohne Berührung der Sichtfläche durch einen Niederhalter hergestellt, so daß eine Verunstaltung der Sichtfläche nicht eintritt und der bauliche Aufwand gering gehalten ist.
    Von Vorteil ist auch, daß die Platten so ausgestanzt werden, daß der Abfall nach dem Ausstanzen getrennt von den Platten abbefördert werden kann und deshalb nach dem Brennen keinerlei manuelle Tätigkeit auf das Entfernen von Restmaterial anfällt.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung näher veranschaulicht.
    In dieser zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, F i g. 2 die Vorrichtung beim Ausstanzen einer Platte in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 die Vorrichtung nach dem Ausstanzen einer Platte in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 4 eine ausgestanzte Platte, die bei einem größeren Abstand Xentstanden ist, F i g. 5 eine ausgestanzte Platte, die bei einem kleineren Abstand Xentstanden ist.
    Von einem aus einer Strangpresse (nicht dargestellt) austretenden, liegenden Tonstrang (nicht dargestellt) werden Strangstücke 1 abgetrennt und unter Erhöhung der Geschwindigkeit von einem Zuförderer 2 in den Bereich einer Stanzvorrichtung 3 befördert, die aus dem Strangstück 1 taktweise hintereinander Platten P ausstanzt. Die Platten P werden mittels eines Sauggreifers (nicht dargestellt) der Stanzvorrichtung 3 entnommen oder durch Abschieben aus dem Bereich der Stanzvorrichtung 3 befördert und anschließend in eine Trockeneinrichtung (nicht dargestellt) transportiert.
    Der aus dem Strangstück 1 verbleibende Abfall la wird von einem Abförderer 4 zur Wiederverwendung abbefördert.
    Die Stanzvorrichtung 3 besteht aus einem Ausstanzer 5 und einer Gegenplatte 6. Der Ausstanzer 5 ist zwischen dem Zuförderer 2 und dem Abförderer 4 unterhalb des Strangstückes 1 angeordnet, während sich die Gegenplatte 6 oberhalb des Strangstückes 1 befindet. Der Ausstanzer 5 hat die Form eines Stanzstempels 7 und ist entsprechend den Umrissen der zu stanzenden Platten P ausgebildet. Der Stanzstempel 7 drückt von unten in Richtung des Pfeiles A das Strangstück 1 gegen die Gegenplatte 6 und stanzt infolge eines in der Gegenplatte 6 befindlichen Stanzloches 8 aus dem Strangstück 1 die Platte Paus.
    Das Stanzloch 8 ist der Form des Stanzstempels 7 angepaßt. Durch Austausch des Stanzstempels 7 und der Gegenplatte 6 kann jede beliebige Plattenform hergestellt werden. Es ist auch möglich, je nach Breite und Länge des Strangstückes 1 mehrere Stanzstempel 7 sowie Stanzlöcher 8 nebeneinander anzuordnen, so daß aus dem Strangstück t mehrere Platten P gleichzeitig ausgestanzt werden können.
DE19823219173 1982-05-21 1982-05-21 Vorrichtung zum Ausstanzen von Platten beliebiger Form aus einem Strangstück aus Ton Expired DE3219173C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3535591C1 (de) * 1985-10-05 1986-12-18 C. Keller GmbH u. Co KG, 4530 Ibbenbüren Vorrichtung zum Ausstanzen von Platten beliebiger Form aus einem Strangstück aus Ton

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2643542B2 (de) * 1976-09-28 1978-07-13 Hans Lingl Anlagenbau Und Verfahrenstechnik Gmbh & Co Kg, 7910 Neu-Ulm Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen und Umheben von keramischen Verkleidungsplatten aus Strangteilen

Patent Citations (1)

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