DE102004032826A1 - Verfahren und Vorrichung zum Herstellen von Stanzteilen - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Herstellen von Stanzteilen (1.1, 1.2) in einem Werkzeug (P), insbesondere einem Feinschneidwerkzeug, mittels zumindest einem Stempel (5), mit dem das Stanzteil (1.1, 1.2) aus einem Materialstreifen (7) herausgedrückt wird, soll das Stanzteil (1.1, 1.2) nach dem Herausdrücken aus dem Materialstreifen (7) von diesem zu einem Austrag (25) geschoben werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Stanzteilen in einem Werkzeug, insbesondere einem Feinschneidwerkzeug, mittels zumindest einem Stempel, mit dem das Stanzteil aus einem Materialstreifen herausgedrückt wird, sowie eine Vorrichtung hierfür.
  • Stanzteile werden heute in der Regel auf Stanzmaschinen in einem Werkzeug hergestellt, welches aus einem oberen und einem unteren Werkzeugteil besteht, zwischen denen ein Materialstreifen eingeklemmt wird. Entsprechende Stempel drücken dann das Stanzteil aus dem Materialstreifen. Beim Öffnen des Werkzeuges werden diese Stanzteile ausgeworfen.
  • Eine Unterart des Stanzens ist das Feinschneiden. Eine entsprechende Feinschneidvorrichtung ist bspw. in der DE 35 76 129 A1 gezeigt. Ein Werkzeug zum Feinschneiden findet sich in der DE 197 51 238 A1 .
  • Probleme bereitet unter anderem das Abführen der Stanzteile. Bspw. geschieht dies durch Ausblasen oder mittels spezieller Entnahmevorrichtungen. Meist ist die Entnahme unsortiert oder sehr aufwendig.
  • In manchen Fällen wird das Stanzteil auch wieder in den Materialstreifen zurückgedrückt und mit dem Materialstreifen ausgetragen. Dieses Zurückdrücken hat aber den Nachteil, dass das Stanzteil oft Beschädigungen an den Funktionsflächen erleidet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der oben genannten Art zu entwickeln, mit denen das Stanzteil einfach, sortiert und beschädigungsfrei ausgetragen werden kann.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass das Stanzteil nach dem Herausdrücken aus dem Materialstreifen von diesem zu einem Austrag geschoben wird.
  • Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist, dass der Materialstreifen bei seinem Weitertransport in dem Werkzeug das Stanzteil bis zu einem Austrag vor sich herschiebt. Hierdurch erübrigen sich zusätzlichen Entnahmeeinrichtungen und im Austrag kann bereits ein Sortieren des Stanzteils oder ein zielgerichtetes Führen, bspw. zu einem Austragsförderband hin, geschehen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel arbeitetet der Stempel mit einem Gegenhalter in einer Schneidplatte zusammen, wobei beim Ausstanzen des Stanzteils diese gegen die Kraft des Gegenhalters in die Schneidplatte gedrückt wird. Wird nun die Schneidplatte von dem Stempel entfernt, so drückt der Gegenhalter das Stanzteil wieder aus der Schneidplatte heraus, so dass dieses bevorzugt auf der Oberfläche der Schneidplatte zu liegen kommt. Auf dieser Oberfläche wird das Stanzteil dann mittels des Materialstreifens bis zum Austrag entlanggeschoben.
  • Damit das Stanzteil ohne Störung durch den Materialstreifen an die Oberfläche der Schneidplatte gebracht werden kann, muss der Materialstreifen relativ von der Schneidplatte abgehoben werden. Zu diesem Zweck ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die relative Lage des Materialstreifens gegenüber der Schneidplatte und, sofern vorgesehen, auch gegenüber der Pressplatte, in welcher der Stempel geführt wird, bestimmt wird. Für diese Einrichtung können eine Vielzahl von Ausführungsbeispielen vorgesehen werden. In einem einfachen Ausführungsbeispiel werden sich die Streifenführungen zunutze gemacht, die bereits nach dem Stand der Technik den Materialstreifen zwischen sich halten und ihn durch das Stanzwerkzeug hindurchführen. Diese Streifenführungen werden nun so ausgestaltet, dass sie eine Aufnahme ausbilden, mit der es möglich ist, den Materialstreifen relativ gegenüber der Schneidplatte und/oder der Pressplatte zu bewegen. Zu diesem Zweck dürfte es ratsam sein, dass diese Aufnahme parallel zum Stempel bzw. zum Gegenhalter bewegbar ist.
  • Durch das Abheben des Materialstreifens auf einen definierten Abstand zur Schneidplatte hin wird gewährleistet, dass das Stanzteil aus der Schneidplatte ausgestossen werden kann und unterhalb des Materialstreifens auf der Oberfläche der Schneidplatte aufliegt.
  • Damit nun der Materialstreifen beim Weitertransport auch das Stanzteil vor sich herschieben kann, ist es notwendig, dass ein entsprechendes Widerlager entweder am Stanzteil und/oder am Materialstreifen vorhanden ist. D. h., dem Stanzteil kann eine Erhöhung angeformt werden, auf die eine Steuerkante am Materialstreifen auftrifft. Denkbar ist auch, dass aus dem Materialstreifen beim Stanzvorgang selbst ein Vorsprung oder ein Scherlappen herausgeformt wird, welcher eine hintere Randkante des Stanzteils hintergreift und so das Stanzteil vor sich herschiebt.
  • Als Austrag bietet sich eine einfache Ausfallschräge an, die in der Transportrichtung des Materialstreifen vorgehen ist. Hierdurch wird der gesamte Stanzvorgang nicht behindert.
  • In dem entsprechenden erfindungsgemässen Werkzeug können selbstverständlich auch noch weitere Innenstempel vorhanden sein, mit denen Vorstufen- oder Innenformvorgänge durchgeführt werden. Dies geschieht in paralleler Richtung zum Stempel, d. h., in der Regel senkrecht zur Vorschubrichtung des Materialstreifens.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren und die entsprechende Vorrichtung haben den grossen Vorteil, dass die Stanzeteile, insbesondere Feinschneidteile, separiert von den Innenform- und Vorstufenabfällen den Werkzeugraum verlassen. Dies geschieht beschädigungsfrei, da nicht die Gefahr besteht, dass sie zwischen den beiden Werkzeughälften verbleiben und bei einem folgenden Stanzvorgang beschädigt werden.
  • Für das Ausbringen der Stanzteile sind keine zusätzlichen Handlingskomponenten notwendig. Auf Grund des zwangsweisen Abtransports der Stanzteile mit dem Materialstreifen kann der Stösselweg der Presse insgesamt reduziert werden. Hierdurch ist es möglich, die Taktzahl erheblich zu steigern.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 einen schematisch dargestellten Teillängsschnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Herstellen von Stanzteilen;
  • 2 den Längsquerschnitt gemäss 1 in einer weiteren Gebrauchslage;
  • 3 einen schematisch dargestellten Teillängsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Herstellen von Stanzteilen;
  • 4 den Längsquerschnitt gemäss 3 in einer weiteren Gebrauchslage;
  • 5 einen schematisch dargestellten Teillängsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Herstellen von Stanzteilen;
  • 6 den Längsquerschnitt gemäss 5 in einer weiteren Gebrauchslage.
  • Von einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Herstellen von Stanzteilen 1.1 bzw. 1.2 ist in 1 ein Teil eines Werkzeuges P gezeigt und zwar ein Teil eines oberen Werkzeugteils 2 und eines unteren Werkzeugteils 3.
  • Vom oberen Werkzeugteil 2 ist eine Pressplatte 4 teilweise gezeigt, in welcher ein Stempel 5 zum Ausschneiden des Stanzteiles 1.1 geführt ist. Daneben sind weitere Innenformstempel 6.1 und 6.2 erkennbar, mit denen aus einem Materialstreifen 7 Vorstufen- und/oder Innenformabfälle im Durchtrennverfahren ausgeschnitten werden. Ein entsprechender Abfall 8.1 fällt durch eine sich konisch erweiternde Bohrung 9 in einer Schneidplatte 10.
  • In der Schneidplatte 10 ist dem Stempel 5 ein Gegenhalter 11 zugeordnet, wobei in dem Gegenhalter 11 ein weiterer Innenformstempel 6.2 geführt ist, mittels dem ein Abfall 8.2 in eine konisch sich erweiternde Bohrung 12 in dem Stempel 5 gedrückt und durch diese Bohrung entsorgt wird.
  • Im Stempel 5 und im Gegenhalter 11 sind jeweils noch ein Druckstempel 13 und ein Gegenstempel 14 geführt (siehe 2).
  • Dem Materialstreifen 7 ist ferner eine Einrichtung 15 zum Abheben des Materialsstreifens 7 zugeordnet. Diese weist einem in der Pressplatte 4 geführten Kolben 16 auf, dem ein Bolzenabschnitt 17 mit geringerem Durchmesser und daran anschliessend ein Führungskolben 18 mit grösserem Durchmesser zugeordnet ist. Hierdurch wird im Bereich des Bolzenabschnitts 17 zwischen Kolben 16 und Führungskolben 18 eine Aufnahme 19 gebildet, in welcher der Materialstreifen 7 geführt und gehalten ist.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Der Materialstreifen 7 wird, geführt in der Einrichtung 15 zum Abheben des Materialstreifens 7, zwischen das obere und das untere Werkzeugteil 2 bzw. 3 eingebracht. Das Werkzeug P wird geschlossen, wobei der Führungskolben 18 gegen einen federgelagerten Gegenkolben 20 in eine Führungsbohrung 21 in die Schneidplatte 10 eintaucht.
  • Der Innenformstempel 6 schneidet aus dem Materialstreifen 7 den Abfall 8.1 aus, der durch die Bohrung 9 nach unten wegfällt.
  • Mit dem Stempel 5 wird das Stanzteil 1.1 aus dem Materialstreifen 7 herausgeschnitten, wobei Druckstempel 13 und Gegenstempel 14 so eingestellt sind, dass ein nach oben vorstehendes Stützteil 22 an dem Stanzteil 1.1 ausgebildet wird.
  • Der Innenformstempel 6.2 wirft den Abfall 8.2 durch die Bohrung 12 in dem Stempel 5 aus.
  • Nunmehr wird das Werkzeug P, wie in 2 dargestellt, geöffnet, wobei die Schneidplatte 10 weg von der Pressplatte 4 läuft. Dieser Bewegung folgt teilweise auch der Kolben 16, so dass ein Abheben des Materialstreifens 7 von der Pressplatte 4 erfolgt. Allerdings ist die Einrichtung 15 so eingestellt, dass der Materialstreifen 7 auch von der Schneidplatte 10 abgehoben wird und von dieser einen definierten Abstand a einhält, der zumindest so gross ist, wie die Dicke d des Materialstreifen 7.
  • Gleichzeitig wird der Materialstreifen 7 nach rechts bewegt, wie durch den Pfeil 23 angedeutet. Eine Steuerkante 24 des Materialstreifens 7 trifft dabei auf das Stützteil 22 des Stanzteils 1.1 und nimmt dieses Stanzteil 1.1 mit bis zu einem Austrag, der durch eine Ausfallschräge 25 gebildet wird. Das Stanzteil 1.1 fällt die Ausfallschräge 25 entlang bzw. auf ein Austragsförderband und wird jetzt zur weiteren Bearbeitung ausgetragen.
  • Das Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäss den 3 und 4 unterscheidet sich dadurch, dass aus dem Materialstreifen 7 durch einen weiteren Innenformstempel 6.3 ein Zapfen 26 ausgeformt wird, der als Widerlager für das Stanzteil 1.2 dient. Beim Weitertransport des Materialstreifens 7 schiebt dieser Zapfen 26, wie in 4 gezeigt, das Stanzteil 1.1 über die Schneidplatte 10 zu der Ausfallschräge 25 hin.
  • Anstelle des Zapfens 26 ist bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäss den 5 und 6 aus dem Materialstreifen 7 ein Scherlappen 27 ausgebogen, was durch einen entsprechend ausgeformten Stempel 6.4 erfolgt.
  • In 6 ist gezeigt, dass dieser Scherlappen 27 ebenfalls das Stanzteil 1.2 über die Schneidplatte 10 hin zu der Ausfallschräge 25 schiebt.
  • Positionszahlenliste
    Figure 00080001

Claims (15)

  1. Verfahren zum Herstellen von Stanzteilen (1.1, 1.2) in einem Werkzeug (P), insbesondere einem Feinschneidwerkzeug, mittels zumindest einem Stempel (5), mit dem das Stanzteil (1.1, 1.2) aus einem Materialstreifen (7) herausgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Stanzteil (1.1, 1.2) nach dem Herausdrücken aus dem Materialstreifen (7) von diesem zu einem Austrag (25) geschoben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (5) mit einem Gegenhalter (11) in einer Schneidplatte (10) beim Herausdrücken des Stanzteils (1.1, 1.2) aus dem Materialstreifen (7) zusammenwirkt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (11) das Stanzteil (1.1, 1.2) beim Öffnen des Werkzeuges (P) bis zur Oberfläche der Schneidplatte (10) anhebt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (7) beim Öffnen des Werkzeuges (P) von der Schneidplatte (10) abgehoben wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (7) beim Öffnen des Werkzeuges (P) von der Schneidplatte (10) in einem definierten Abstand (a) von dieser abgehoben wird, der zumindest der Dicke (d) des Stanzteils (1.1, 1.2) entspricht.
  6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (7) nach dem Öffnen des Werkzeuges (P) etwa waagerecht weiter befördert wird und dabei das Stanzteil (1.1, 1.2) mitnimmt.
  7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Materialstreifen (7) zumindest ein Vorsprung (26, 27) ausgeformt wird, der das Stanzteil (1.2) mitnimmt.
  8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Stanzteil eine vorstehende Partie genutzt oder zusätzlich ausgeformt wird, an der der Materialstreifen (7) das Stanzteil mitnimmt.
  9. Vorrichtung zum Herstellen von Stanzteilen (1.1, 1.2) in einem Werkzeug (P), insbesondere Feinschneidwerkzeug, mittels zumindest einem Stempel (5) zum Herausdrücken des Stanzteils (1.1, 1.2) aus einem Materialstreifen (7), dadurch gekennzeichnet, dass dem Materialstreifen (7) in dem Werkzeug (P) eine Einrichtung (15) zum Abheben zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (15) zum Abheben des Materialstreifens (7) seitlich des Materialstreifens (7) angeordnet sind und zumindest eine Aufnahme zum Untergreifen des Materialstreifens (7) aufweisen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (15) zum Abheben des Materialstreifens (7) etwa parallel zum Stempel (5) bewegbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 111, dadurch gekennzeichnet, dass dem Werkzeug (P) ein Austrag (25) für das Stanzteil (1.1, 1.2) zugeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrag eine Ausfallschräge (25) oder ein Fallschacht ist.
  14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (P) eine Einrichtung (6.3, 6.4) zum Anformen von zumindest einem Vorsprung (26, 27) an dem Materialstreifen (7) aufweist oder ein entsprechender Vorsprung am Stanzteil vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (P) weitere Innenstempel (6.1, 6.2) zum Ausdrücken von Stanzteilen (1.1, 1.2), Abfall (8.1, 8.2) od. dgl. etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Stempel (5) aufweist.
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