DE3152612C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gaufrieren von
Blechmaterial unter Bildung von versetzt angeordneten
durchtrennten Wellen nach der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 beschriebenen Gattung.
Eine Gaufriervorrichtung dieser Gattung ist bekannt aus
SU 3 61 000.
Die Stempel sind dort in Form von
Zähnen ausgebildet, die Form- und Schneidkanten aufweisen.
Das Profil jedes Zahnes bzw. Stempels ist in Form eines
gleichschenkligen Dreiecks mit einer abgerundeten Spitze
ausgebildet.
Das Gaufrieren des Blechmaterials und die Bildung
von in versetzter Ordnung angeordneten durchgeschnittenen
Wellen werden wie folgt durchgeführt.
Die Zähne drücken mit ihrer abgerun
deten Spitze das Blechmaterial in die Lücken zwischen die
gegenüberliegenden Zähne ein. Gleichzeitig wird das
Blechmaterial mittels der Schneiden der abgerundeten Spit
ze angeschnitten. Das vollkommene Durchschneiden wird mit
tels der Schneiden der Seitenflächen und das endgültige
Formen des Profils der Welle wird mittels der Seitenflächen
und der angerundeten Spitze der Stempel verwirklicht.
Der durch die seitlichen Formflächen der Stempel ge
bildete Schnittwinkel soll wenigstens 30° betragen, was für
die Durchführung des Schneidvorganges beim Schneiden des
Blechmaterials notwendig ist. Auf diese Weise darf die mi
nimale, bei diesem Herstellungsverfahren zu erhaltende Wel
lenteilung, die durch die Wellenhöhe begrenzt ist, nicht
unter 3/4 der Wellenhöhe liegen. Die Kompaktheit von hiernach
gewellten Wärmeaustauscheinsätzen ist gering, wodurch
deren Anwendung in Wärmeaustauschapparaten beschränkt
ist. Außerdem werden die Schneidkanten der Stempel mit der
Zeit durch die Einwirkung des Blechmaterials gebrochen.
Die Grate an den Kanten der Durchschnittsstellen des Blech
materials nehmen zu. Es steigt die Größe des Unterschnit
tes des Blechmaterials am Stoß zwischen den durchschnittenen
Stellen an. All das führt dazu, daß sich die wärmehydrau
lische Wirksamkeit und die Qualität der mittels dieser
Vorrichtung herzustellenden gewellten Wärmeaustauschein
sätze während des Betriebs der Vorrichtung bedeutend ver
mindern, so daß ein häufiges Auswechseln der Stempel er
forderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Gaufriervorrichtung der eingangs genannten Art den
Verschleiß der Stempel zu vermindern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird es möglich,
eine unmittelbare Berührung des Blechmaterials und der Kanten
der Seitenflächen der Stempel zu verhindern. Die
Trennstellen an den Wellen werden
durch Eindrücken und Durchreißen des Blechmaterials
gebildet. Der Verschleiß der Stempel kann nachhaltig
vermindert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere zur
Herstellung von Einsätzen aus gewelltem Blechmaterial für
Wärmeaustauschapparaten verwendet werden. Es kann
Blechmaterial unterschiedlicher Dicke, Härte, chemischer
Zusammensetzung und Oberflächenunebenheit gaufriert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird als
Beispiel nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer
Vorrichtung zum Gaufrieren von Blechmaterial;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 in schematischer Darstellung die gegenseitige
Anordnung der Stempel und der Gesenke beim Formen von
durchgeschnittenen Wellen;
Fig. 4 eine Einrichtung zur Herstellung von Ab
schnitten mit abgeschwächtem Querschnitt am Blechmaterial;
Fig. 5 ein fertiges gewelltes Blechmaterial mit durch
geschnittenen Wellen.
Die Vorrichtung enthält eine Vorschubeinrichtung 1
(Fig. 1) für die Zuführung des Blechmaterials 2 (Fig. 1, 3,
4) zu Oberstempeln 3 und Unterstempeln 4 (Fig. 1,
2, 3); die Vorschubeinrichtung besteht z. B. aus Zugstangen 5
(Fig. 1), die mit einer Exzenterwelle 6 (Fig. 1, 2),
einem Gleitstück 7 (Fig. 1), einer Führung 8, einer
Stange 9 und einem Wagen 10 verbunden sind.
Die Stempel 3, 4 (Fig. 1, 2, 3) sind hin- und hergehend
bewegbar zu beiden Seiten des Blechmaterials 2 (Fig. 1, 3, 4)
in einer Ebene, die zu der Ebene des Blechmaterials 2 senk
recht liegt, angeordnet und mit einer Einrichtung 11 zur hin-
und hergehenden Bewegung (Fig. 2) der Stempel 3, 4
(Fig. 1, 2, 3) über die Fläche des Blechmaterials 2 (Fig. 1,
3, 4) senkrecht zu seiner Zuführ- bzw. Vorschubrichtung verbunden.
Zu beiden Seiten der oberen 3 und der unteren Stempel
4 (Fig. 1, 2, 3), in der Vorschubrichtung des Blechma
terials 2 (Fig. 1, 3, 4) sind jeweils Obergesenke 12 und
Untergesenke 13 (Fig. 1, 2, 3) angeordnet.
Die Gesenke 12, 13 sind relativ zu den Stempeln 3, 4
unter Belassung eines Spiels, das nicht kleiner als die
Dicke des Blechmaterials 2 (Fig. 1, 3, 4) ist,
senkrecht zu der Ebene des Materials 2 (Fig. 1, 3, 4) hin- und hergehend bewegbar ange
ordnet.
Die Einrichtung 11 zur hin- und hergehenden Bewegung
(Fig. 2) der Stempel 3, 4 (Fig. 1, 2, 3) ist bei der vorlie
genden Konstruktion z. B. in Form eines Nockens 14 (Fig. 2)
ausgebildet, der an einem Umlenkkettenrad 15 eines Ket
tentriebes 16 befestigt ist, der mit der Exzenterwelle 6
(Fig. 1, 2) und über den Nocken 14 mit einem Drücker 17 (Fig. 2) von Federn 18 ver
bunden ist. Das Umlenkkettenrad 15 dreht sich frei um ei
ne Achse 19, die an einer Platte 20 befestigt ist.
Die Ober- und Unterstempel 3 und 4 (Fig. 1, 2, 3) sind
jeweils an einem oberen Gleitstück 21 und einem unteren
Gleitstück 22 (Fig. 1, 2) befestigt, die über Säulen 23
(Fig. 2) miteinander verbunden sind.
Die Obergesenke 12 und Untergesenke 13 (Fig. 1, 2, 3)
enthalten jeweils Anschläge 24 (Fig. 2), die die Bewegung
der Gesenke in einer Ebene begrenzen, die senkrecht zu
der Ebene des Blechmaterials 2 (Fig. 1, 3, 4) liegt. Die
Ober- und Untergesenke sind jeweils mit den oberen und
unteren Gleitstücken 21 und 22 (Fig. 1, 2) über Federn 25
(Fig. 2) verbunden.
Das obere Gleitstück 21 (Fig. 1, 2) ist mit der Exzen
terwelle 6, welche in Stützen 26 angeordnet ist, über ei
nen Schlitten 27 (Fig. 2), einen Keil 28 und eine Kulisse
29 verbunden.
Eine Einrichtung 30 (Fig. 1) zur Abnahme des fertigen
gewellten Blechmaterials mit durchgeschnittenen Wellen 31
(Fig. 1, 3, 4) enthält Abnahmemittel 32 (Fig. 2) mit an die
sen angeordneten Begrenzern 33, wobei die Abnahmemittel 32
jeweils mit den oberen und den unteren Gleitstücken 21 und
22 (Fig. 1, 2) mittels Federn 34 verbunden sind.
Die Vorrichtung zum Gaufrieren von
Blechmaterial unter Bildung von in versetzter Ordnung
angeordneten durchgeschnittenen Wellen weist folgende
Arbeitsweise auf.
Das Blechmaterial 2 (Fig. 1, 3, 4) wird über die Füh
rung 8 (Fig. 1) und den Wagen 10 den Stempeln 3, 4 (Fig. 1,
2, 3) zugeführt.
Bei der Drehung der Exzenterwelle 6 (Fig. 1, 2) drückt
die Kulisse 29 (Fig. 2) über den Keil 28 und den Schlitten
27 auf das obere Gleitstück 21 (Fig. 1, 2), auf die an diesem
befestigten oberen Stempel 3 (Fig. 1, 2, 3) und über die
Federn 25 (Fig. 2) auf die oberen Gesenke 12 (1, 2, 3).
Die Obergesenke 12 werden mit ihren Anschlägen 24 (Fig. 2)
gegen die Anschläge 24 der Untergesenke 13 (Fig. 1, 2, 3)
gestellt.
Die oberen Stempel 3 drücken zugleich auf das Blech
material 2 (Fig. 1, 3, 4), und indem sie sich relativ zu
den Gesenken 12, 13 (Fig. 1, 2, 3) bewegen, durchbrechen sie
dieses mit ihrem Radiusteil, drücken es zwischen den ge
genüberliegenden Gesenken 13 ein und dringen in die Lücken
zwischen den unteren Stempeln 4 ein. Die unteren Stempel
4 durchbrechen das Blechmaterial, drücken es zwischen den
gegenüberliegenden Gesenken 12 ein und dringen in die Lücken
zwischen den oberen Stempeln 3 ein. Dabei wird das Blech
material 2 (Fig. 1, 3, 4) an den vorher durch den Radius
teil der Stempel durchbrochenen Stellen zerrissen, wobei
eine durchgeschnittene Welle mit erforderlicher Höhe h her
gestellt wird.
Bei der weiteren Drehung der Exzenterwelle 6 (Fig. 1, 2)
gehen die oberen Stempel 3 (Fig. 1, 2, 3) aus den Lücken
zwischen den unteren Stempeln 4 heraus. Die Gesenke 12, 13
werden unter der Einwirkung der Federn 25 (Fig. 2) in die
Ausgangsstellung gebracht. Die Abnahmemittel 32 nehmen un
ter der Einwirkung der Federn 34 (Fig. 1, 2) das fertige
gewellte Blechmaterial mit den durchgeschnittenen Wellen
31 (Fig. 1, 3, 5) von den Stempeln 3, 4 (Fig. 1, 2, 3) und den
Gesenken 12, 13 ab.
Das Drehmoment wird von der Exzenterwelle 6 (Fig. 1, 2)
über den Kettentrieb 16 (Fig. 2) auf das Umlenkkettenrad
15 übertragen. Der Nocken 14 wird zusammen mit dem Um
lenkkettenrad 15 gedreht und er bewegt den Drücker 17,
der auf das untere Gleitstück 22 (Fig. 1, 2) einwirkt. Das
obere Gleitstück 21 und das untere Gleitstück 22 werden
zusammen mit den an diesen befestigten Stempeln 3 und 4
(Fig. 1, 2, 3) und zusammen mit den Gesenken 12 und 13 in
Horizontalebene senkrecht zu der Vorschubrichtung des Ma
terials 2 (Fig. 1, 3, 4) um eine Größe bewegt, die der
Breite l der Stempel 3, 4 (Fig. 1, 2, 3) gleich ist. Gleich
zeitig wird das Gleitstück 7 über die Zugstangen 5 (Fig. 1)
von der Exzenterwelle 6 bewegt, die über die Stange 9 auf
den Wagen 10 einwirkt, der sich bewegt und das Blechma
terial 2 (Fig. 1, 3, 4), indem er auf das fertige gewellte
Blechmaterial mit den durchgeschnittenen Wellen 31 (Fig. 1,
3, 5) einwirkt, den oberen Stempeln 4 und den unteren Stem
peln 4 (Fig. 1, 2, 3) jeweils um eine erforderliche Größe
zuführt. Es wiederholt sich der Prozeß der Formung von
Wellen, der oben beschrieben ist.
Nachdem das fertige gewellte Blechmaterial mit den
durchgeschnittenen Wellen 31 (Fig. 1, 3, 5) abgenommen ist,
hört der Nocken 14 (Fig. 2) auf, auf den Drücker 17 ein
zuwirken. Die Federn 18 bewegen das obere Gleitstück 21 und das un
tere Gleitstück 22 (Fig. 1, 2) jeweils mit den Stempeln 3
und 4 (Fig. 1, 2, 3) und den Gesenken 12 und 13 um die
Größe der Breite l in die Ausgangsstellung.
In der Vorschubeinrichtung 1 (Fig. 1) für das Blechma
terial 2 (Fig. 1, 3, 4) schiebt sich dieses um eine
erforderliche Größe vor. Der Zyklus wiederholt sich.
Das Profil des Querschnittes eines fertigen gewell
ten Blechmaterials mit durchgeschnittenen Wellen 31 (Fig. 1,
3, 5), die in versetzter Ordnung angeordnet sind, weist
eine verhältnismäßig komplizierte Form auf. Die
Vorrichtung gestattet je
doch die Kompaktheit des zu formenden Wärmeaustausch
einsatzes bedeutend zu erhöhen. Das läßt sich dadurch er
klären, daß bei der Vorrichtung zum
Gaufrieren von Blechmaterial 2 (Fig. 1, 3, 4) die Teilung
t (Fig. 3) der Wellen von deren Höhe h nicht abhängig ist,
sondern nur von der Dicke des Blechmaterials 2
(Fig. 1, 3, 4) und den konstruktiven Dicken der Stempel 3, 4
(Fig. 1, 2, 3) und der Gesenke 12, 13.
Außerdem weist das mittels der
Vorrichtung zu formende fertige gewellte Blechmaterial
mit den durchgeschnittenen Wellen 31 (Fig. 1, 3, 5) an
den durchschnittenen Stellen Kanten auf, an denen praktisch keine
Grate vorhanden sind, und ist die Größe des Unterschnittes
an diesen Stellen des Blechmaterials 2 (Fig. 1,
3, 4) auf ein Minimum reduziert. Ein solcher Effekt
wurde dadurch erzielt, daß der Prozeß des Schneidens des
Blechmaterials 2 durch den Prozeß des Durchbrechens des
selben ersetzt wird. Die Lebensdauer einer solchen Vor
richtung ist bedeutend größer, weil keine häufige Aus
wechslung oder kein Schleifen der Stempel erforderlich
ist. Während des Betriebes der Vorrichtung bleibt die
Qualität der geformten Wellen konstant und ändert sich
mit der Zeit nicht.
All das gewährleistet hohe wärmehydraulische Kennda
ten der durchgeschnittenen gewellten Wärmeaustauschflä
che.
Die Vorrichtung zum Gaufrieren von Blechmaterial 2
kann mit einer Einrichtung 35 (Fig. 1) zur Herstellung
von Abschnitten mit abgeschwächtem Querschnitt versehen
werden, die z. B. in Form eines Paares von Walzen 36, 37
(Fig. 4) ausgebildet ist, die zu beiden Seiten des Blech
materials 2 (Fig. 1, 3, 4) angeordnet sind, und gespitzte Vor
sprünge aufweisen, welche zueinander mit einem Abstand
l (Fig. 4) angeordnet sind, der der Breite bzw. dem Abstand der
Stempel 3, 4 (Fig. 1, 2, 3) gleich ist.
Das Blechmaterial 2 (Fig. 1, 3, 4) wird in diesem Fall
über die Führungen 8 (Fig. 1) zugeführt und zwi
schen der Oberwalze 36 und Unterwalze 37 (Fig. 4) jeweils
durch den Wagen 10 (Fig. 1) zu den Stempeln 3 und 5 (Fig. 1,
2, 3) geführt. Wenn das Blechmaterial 2 (Fig. 1, 3, 4) durch
die Walzen 36, 37 (Fig. 4) geführt wird, bilden die Walzen
36, 37 mit ihren gespitzten Vorsprüngen an der Oberflä
che des Blechmaterials 2 (Fig. 1, 3, 4) von beiden Seiten
desselben Abschnitte mit abgeschwächtem Querschnitt. An
schließend wird das Blechmaterial 2 durch den Wagen 10
(Fig. 1) zu den Stempeln 3, 4 (Fig. 1, 2, 3) derart zuge
führt, daß die Abschnitte des Blechmaterials 2 mit ab
geschwächtem Querschnitt (Fig. 1, 3, 4) mit den Rändern der
Stempel 3, 4 (Fig. 1, 2, 3) zusammenfallen. Es fängt der Pro
zeß des Gaufrierens des Blechmaterials 2 (Fig. 1, 3, 4) an,
der ähnlich dem oben beschriebenen Prozeß ist.
Die Herstellung von Abschnitten des Blechmaterials 2
mit abgeschwächtem Querschnitt mittels der Einrichtung 35
gestattet es, die Kante der durchgeschnittenen Welle von
einer höheren Qualität, insbesondere bei der Verwendung
vom Blechmaterial mit einem höheren Grad der Oberflächen
unebenheit oder mit einer hinsichtlich der Härte ungleich
mäßigen Mikrostruktur der Oberfläche herzustellen, wobei
sich die Kanten der durchschnittenen Stellen an dieser Ober
fläche an beliebigen Stellen bilden können, die eine ge
ringere Zerreißfestigkeit aufweisen.
Eine hohe Qualität der Kanten der durchgeschnittenen
Wellen erhält man bei der Verwendung der Vorrichtung zum
Gaufrieren von Blechmaterial 2, die mit einer Einrichtung 35
zur Herstellung von Abschnitten mit geschwächtem Quer
schnitt versehen ist, sowie auch beim Gaufrieren von Blech
material 2 von einer größeren Dicke.
Die wärmehydraulischen Kenndaten einer gewellten
Wärmeaustauschfläche mit durchgeschnittenen Wellen, die
mittels der Vorrichtung mit einer Ein
richtung 35 zur Herstellung von Abschnitten mit abgeschwächtem
Querschnitt, hergestellt worden ist, weisen maximale Werte
auf.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Gaufrieren von Blechmaterial unter
Bildung von versetzt angeordneten durchtrennten
Wellen, mit einer Vorschubeinrichtung zum
schrittweisen Zuführen des Blechmaterials zu
Stempeln, die relativ zueinander bewegbar zu beiden
Seiten des Blechmaterials in einer Ebene, die zur
Zuführebene sowie zur Zuführrichtung des
Blechmaterials senkrecht liegt, versetzt angeordnet
und gemeinsam parallel zur Zuführebene sowie
senkrecht zur Zuführrichtung des Blechmaterials
hin- und herverschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß Gesenke
(12, 13) vorgesehen sind, die jeweils beiderseits der
Zuführebene sowie quer zur Zuführrichtung des
Blechmaterials (2) angeordnet und relativ zu den
Stempeln senkrecht zur Zuführebene des Blechmaterials
begrenzt bewegbar sind, wobei die Stempel der jeweils
gegenüberliegenden Seite in die Gesenke mit einem
Spiel eingreifen, das nicht kleiner ist als die Dicke
des Blechmaterials.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu beiden
Seiten des Blechmaterials (2) angeordneten Stempel
(3, 4) jeweils an einem Gleitstück (21, 22) befestigt
sind, das das Hin- und Herverschieben der Stempel
ausführt und über Federn (25) die Gesenke (12, 13)
abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiderseits
der Zuführebene des Blechmaterials (2) angeordneten
Gesenke (12, 13) jeweils durch zwei Teile gebildet
sind, die sich in Zuführrichtung des Blechmaterials
vor und hinter den auf der jeweiligen Seite liegenden
Stempel (3, 4) befinden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die als jeweils
zwei Teile ausgebildeten Gesenke (12, 13) an ihren
Enden jeweils Anschläge (24) aufweisen, durch die das
Begrenzen der Relativbewegung der Gesenke
gegeneinander erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in
Zuführrichtung des Blechmaterials (2) vor den
Stempeln (3, 4) und den Gesenken (12, 13) eine
Einrichtung (35) vorgesehen ist, welche im
Blechmaterial Einprägungen erzeugt, deren Abstand
voneinander dem gegenseitigen Abstand der Stempel
bzw. Gesenke entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Prägeeinrichtung (35) zwei beiderseits der
Zuführebene des Blechmaterials (2) angeordnete Walzen
(36, 37) mit spitzen Vorsprüngen aufweist, durch die
das Erzeugen der Einprägungen erfolgt.
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