DE3712700A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von betondachsteinen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von betondachsteinenInfo
- Publication number
- DE3712700A1 DE3712700A1 DE19873712700 DE3712700A DE3712700A1 DE 3712700 A1 DE3712700 A1 DE 3712700A1 DE 19873712700 DE19873712700 DE 19873712700 DE 3712700 A DE3712700 A DE 3712700A DE 3712700 A1 DE3712700 A1 DE 3712700A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fresh concrete
- tool
- cutting
- dachstein
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000001125 extrusion Methods 0.000 title claims abstract description 7
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 70
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 claims description 38
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 37
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 9
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 5
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 4
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 4
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 238000000605 extraction Methods 0.000 claims description 3
- 239000006223 plastic coating Substances 0.000 claims description 2
- BFKJFAAPBSQJPD-UHFFFAOYSA-N tetrafluoroethene Chemical group FC(F)=C(F)F BFKJFAAPBSQJPD-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 230000035515 penetration Effects 0.000 claims 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 9
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 5
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 3
- VTYYLEPIZMXCLO-UHFFFAOYSA-L Calcium carbonate Chemical compound [Ca+2].[O-]C([O-])=O VTYYLEPIZMXCLO-UHFFFAOYSA-L 0.000 description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 2
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 2
- 238000006253 efflorescence Methods 0.000 description 2
- 206010037844 rash Diseases 0.000 description 2
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 229910000019 calcium carbonate Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000005056 compaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000009499 grossing Methods 0.000 description 1
- 238000011089 mechanical engineering Methods 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/14—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
- B28B11/16—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
- B28B11/163—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B5/00—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
- B28B5/02—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type
- B28B5/026—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type the shaped articles being of indefinite length
- B28B5/028—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type the shaped articles being of indefinite length the moulding surfaces being of definite length, e.g. succession of moving pallets, and being continuously fed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Herstellung von
Betondachsteinen im Strangpreßverfahren mit einer
Frischbetonaufgabe-Vorrichtung zugeführten
Unterformen, auf welche ein kontinuierlicher
Frischbetonstrang aufgebracht, von einer
Formgebungswalze und einem Glätter profiliert
verdichtet und sowie anschließend am Fuß- und
Kopfrand in einer Schneidestation von einem
Schneidwerkzeug zu Dachstein-Formstücken gleicher
Länge geschnitten und an einem Rand verformt wird.
Ein Verfahren dieser Art ist aus der
DE-AS 22 52 047 bekannt geworden. Bei diesem
Verfahren werden in der Schneidestation von einem
Schneidwerkzeug aus dem Frischbetonstrang die
Dachstein-Formstücke in gewünschter Länge
geschnitten und sodann in einer separaten und mit
der Schneidestation synchronisierten
Zurichtstation von einem Zurichtmesser, welches
gegenüber dem Materialstrang nach rückwärts
geneigt ist, an ihren Fußrändern abgeschrägt. Mit
dieser Abschrägung soll ein Zusammenbacken des
Kopfrandes des vorauseilenen Dachstein-Formstückes
mit dem Fußrand des nachfolgenden
Dachstein-Formstückes beim Sammeln der einzelnen
Dachstein-Formstücke vor ihrem Trocknungsprozeß in
eine Trockenkammer tunlichst unterbunden und/oder
die möglichen Kontaktflächen so klein wie nur
möglich gestaltet werden. Denn ein Zusammenkleben
des Kopfrandes eines Dachstein-Formstückes mit dem
Fußrand des nachfolgenden Dachstein-Formstückes
führt zu Ausbrechungen, Abspaltungen und damit zu
einem Ausschußprodukt, zumindest aber zu einem
Produkt verminderter Qualität.
Wesentlich ist dabei der Schneidprozeß. Denn
in dem aus einem Gemisch bestehenden Betonstrang
sind Kornbestandteile enthalten, die eine maximale
Größe von etwa 3 mm aufweisen. Diese größten
Kornbestandteile können in aller Regel von der
Klinge des Schneidwerkzeuges nicht geschnitten
werden, sondern rollen zu beiden Seiten der
Messerschneide ab. Dadurch können einerseits
Riefen und andererseits vorspringende Kornecken
entstehen. Werden solche vorspringenden Ecken
abgebrochen, kann es durch ausgefälltes
Calciumkarbonat an diesen Stellen zu Ausblühungen
kommen, welche die Optik dieser Dachsteine
herabsetzen.
Das vorbekannte Verfahren ist unter diesen
Gesichtspunkten mit dem zweifachen Nachteil
behaftet, daß zweimal kurz hintereinander ein
klingenartiges Werkzeug, nämlich einmal ein Messer
und ein weiteres Mal ein Zurichtwerkzeug, im
schrägen Schnitt verwendet und damit der
Abrolleffekt der grobkörnigen Bestandteile an der
Klinge des Schneidwerkzeuges und des
Zurichtwerkzeuges verdoppelt und damit gleich
mehrfach zu aus der Oberfläche des Dachsteines
herausragenden Kornbestandteilen und/oder zu
entsprechenden Riefenbildungen führt.
Dies haben offenkundig die Erfinder der
DE-OS 35 22 846 erkannt und aus diesem Grunde bei
einem Verfahren gleicher Gattung vorgeschlagen,
die Fußränder eines jeden Dachstein-Formstückes
nicht nur zu schneiden, sondern während des
Schnittvorganges in Form einer Vorverformung
zuzurichten und darüber hinaus in einem zweiten,
unmittelbar nachfolgenden Arbeitsgang am
fußseitigen Rand eines jeden Dachstein-Formstückes
durch Materialverdichtung eine von der unteren,
der Unterform benachbarten Schnittkante ausgehende
und bis zur Oberseite der Dachstein-Formstücke
erstreckende Abrundung oder Abschrägung zu
schaffen. Dieses Verfahren ist außer seinem
komplizierten maschinentechnischen Aufwand und den
dadurch bedingten Störquellen mit dem Nachteil
behaftet, daß beim nachfolgenden
Verformungsvorgang auf das schräg nach hinten
gerichtete Verformungswerkzeug eine horizontale
Reaktionskraft-Komponente ausgeübt wird, wodurch
es im Uhrzeigersinn auszuweichen versucht. Dadurch
bildet sich an der der Unterform benachbarten
Kante des Fußrandes der Dachstein-Formstücke
häufig ein äußerst dünner, zerbrechlicher,
vorspringender Rand. Dieser Rand ist äußerst
empfindlich und führt bereits bei geringen
Belastungen zu Ausbrechungen, die sodann im
späteren Verlauf die bereits genannten
Ausblühungen und die nachteilige Optik nach sich
ziehen.
Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens
besteht darin, daß der daraus resultierende
Dachstein lediglich an seinem Fußrand, nicht
jedoch an seinem Kopfrand mit einer Abrundung
versehen ist. Dadurch bleibt die Oberfläche des
Kopfrandes stets rauh und unverdichtet und ist
daher mit den gleichen Nachteilen herkömmlicher,
unverformter Dachsteine behaftet.
Aus der DE-AS 17 59 639 ist ein Verfahren
anderer Art bekannt geworden, bei dem die
Unterform von einer ersten Antriebskette von einem
Antrieb in Bewegung gesetzt und dieser Antrieb
über ein Getriebe mit zwei weiteren Ketten
synchron gekoppelt ist, an welchen
Schneidwerkzeuge zum vertikalen Schnitt des
Betonstranges in einzelne Dachstein-Formstücke
angeordnet sind. Dieses Verfahren und diese
Vorrichtung sind aufgrund der großen
Massenträgheitskräfte dreier Ketten und der mit
ihnen verbundenen Vorrichtungen bei nur einem
Antrieb für geringe Fertigungsgeschwindigkeiten
bei entsprechender Störanfälligkeit geeignet. Ein
Verformungsvorgang am Kopf- oder Fußrand eines
Dachstein-Formstückes ist in dieser Druckschrift
nicht offenbart.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem
bei hohen Fertigungsgeschwindigkeiten und geringer
Störanfälligkeit Dachstein-Formstücke geschaffen
werden können, die sowohl am Kopf- als auch am
Fußrand keine scharfen Kanten, Vorsprünge oder
sonstige zu Ausbrechungen neigenden,
scharfrandigen Bereiche aufweisen.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem
eingangs genannten Gattungsbegriff verfahrensmäßig
dadurch gelöst, daß in einem einzigen Hub des
Schneidwerkzeuges sowohl der Fußrand eines jeden
Dachstein-Formstückes vom Kopfrand des jeweils
nachfolgenden Dachstein-Formstückes geschnitten
als auch beide Ränder von einem am Werkzeugträger
des Schneidwerkzeuges angeordneten
Formgebungswerkzeug von ihrer Oberkante in
Richtung auf ihre Unterkante verformt werden.
Durch dieses Verfahren erfolgt während des
Schnittes und somit beim Eintauchen des
Schneidwerkzeuges in den Frischbetonstrang in
einem einzigen Hub sowohl der Trenn- als auch der
Verformungsvorgang an beiden Rändern. Dadurch
heben sich nicht nur horizontale
Reaktionskraft-Komponenten auf, sondern es erfolgt
sowohl am Kopf- als auch am Fußrand eines jeden
Dachstein-Formstückes eine völlig gleichmäßige
Verformung in Form einer gefälligen Abrundung.
Vorspringende Kornkanten oder scharfrandige
Bereiche werden dadurch vermieden. Das gilt nicht
nur bei einem bekannten senkrecht zur
Transportebene, sondern auch bei einem dazu
geneigten Schnitt mit entsprechend
unterschiedlicher Verformung des Kopf- und
Fußrandes.
Dabei wird die Oberfläche der Fuß- und
Kopfränder in den verformten Bereichen geglättet
und/oder das Material während des
Verformungsvorganges außerdem in seinem Gefüge
verdichtet. Durch die Verdichtung ist eine
stärkere Belastung des Dachstein-Formstückes in
der Nähe seines Fuß- und Kopfrandes, z.B. während
des Transportes, der Verpackung oder Lagerung
möglich.
Vorteilhaft erfolgt die Verformung des Kopf
und Fußrandes eines jeden Dachstein-Formstückes zu
beiden Seiten der Schnitt-Längsachse symmetrisch.
Dadurch erhält ein jeder Dachstein an beiden
Rändern eine völlig gleiche Optik. Auch das
Schneidwerkzeug sowie die mit ihm zugleich
bewegten Verformungswerkzeuge erfahren eine völlig
gleichmäßige Belastung und ebenso gleichmäßige
Reaktionskräfte.
Es ist jedoch auch möglich, die Verformung
des Kopf- und Fußrandes eines jeden
Dachstein-Formstückes zu beiden Seiten der
Schnitt-Längsachse asymmetrisch durchzuführen,
z.B. wenn der Kopfrand gegenüber dem Fußrand eine
unterschiedliche Form erhalten soll. Dabei werden
die Kopf- und Fußränder der Dachstein-Formstücke
mit einer parabel- oder hyperbelähnlichen
Abrundung versehen, die jedoch in allen Fällen
nicht bis zu der unteren, der Unterform
benachbarten Schnittkante herabreicht, da gemäß
der Aufgabenstellung scharfrandige Bereiche an
eben jenen Stellen vermieden werden sollen. Aus
diesem Grunde werden die Abrundungen auf etwa die
obere Hälfte des Querschnittes eines
Dachstein-Formstückes beschränkt, hingegen die
untere Hälfte geschnitten.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des
erfindungsgemäßen Verfahrens werden das
Schneidwerkzeug und die Formgebungswerkzeuge
während ihres Eingriffes in den Frischbetonstrang
über eine vorherbestimmbare Strecke mit derselben
Geschwindigkeit des Frischbetonstranges parallel
zur Transportrichtung geführt, wohingegen der
Eingriff, der Ausgriff und der Rückholvorgang der
Schneid- und Formwerkzeuge in ihre
Ausgangsposition in Form einer gegenüber der
Geschwindigkeit des Frischbetonstranges
beschleunigten Bewegung erfolgen, wohingegen die
Geschwindigkeit des Frischbetonstranges in an sich
bekannter Weise etwa konstant ist.
Aus der vorgenannten DE-AS 22 52 047 und der
DE-OS 35 22 846 sind bereits Vorrichtungen mit
einer Frischbetonaufgabe-Vorrichtung zur
Herstellung eines kontinuierlichen
Frischbetonstranges, mit einer in
Transportrichtung dahinter angeordneten
Formgebungswalze, einem Glätter und einer
Schneidestation bekannt geworden, deren
Werkzeugträger an einer Führungstange etwa
parallel zur Transportebene des
Frischbetonstranges hin- und herbeweglich
angeordnet ist, an dem außer dem Schneidemesser
noch ein Formgebungswerkzeug sowie ein
Werkzeugträger mit einem Schneidemesser angeordnet
ist und diese zu bestimmbaren Taktzeiten in den
Frischbetonstrang hinein- und wieder
herausbewegbar sind.
Von einer derartigen Vorrichtung ausgehend,
wird die eingangs genannte Aufgabe
vorrichtungsmäßig dadurch gelöst, daß an ein und
demselben Werkzeugträger sowohl das Schneidemesser
als auch zu dessen beiden Seiten je ein
Formgebungswerkzeug angeordnet sind. Dabei können
das Schneidemesser und die zu seinen beiden Seiten
an seiner Schnittlängsachse angeordneten
Formgebungswerkzeuge stoffschlüssig miteinander
verbunden sein.
Nach einer besonders vorteilhaften
Weiterbildung dieser Vorrichtung sind zu beiden
Seiten des Schneidemessers die
Formgebungswerkzeuge je für sich lösbar an diesem
befestigt. Dabei können die Formgebungswerkzeuge
in gleicher Höhe angeordnet werden sowie gemeinsam
mit dem Schneidemesser ein völlig
axialsymmetrisches Querschnittsprofil aufweisen.
Es ist jedoch auch möglich, die
Formgebungswerkzeuge zu beiden Seiten des
Schneidemessers in unterschiedlicher Höhe
anzuordnen, z.B. bei unterschiedlicher Ausbildung
der Kopf- und Fußränder eines jeden Dachsteines,
und/oder mit unterschiedlichen
Querschnittsprofilen zu versehen.
Die Schneidemesser und die
Formgebungswerkzeuge können sowohl aus Metall als
auch das Schneidemesser aus Metall und die mit ihm
verbundenen Formwerkzeuge aus Kunststoff
hergestellt werden. Zur Erzielung einer möglichst
glatten Oberfläche in der Nähe der Schnitt,
bzw. Verformungsbereiche weist die Messerklinge
eine Kunststoffbeschichtung, wie
Tetrafluoräthylen, auf und die zu ihren beiden
Seiten angeordneten Formwerkzeuge bestehen aus dem
gleichen Kunststoff.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale
der Erfindung sind aus den Vorrichtungsansprüchen
entnehmbar.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße
Verfahren und eine Vorrichtung zu ihrer
Durchführung anhand der Zeichnungen beschrieben.
Darin zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht der
erfindungsgemäßen Vorrichtung als Teil
einer Gesamtanlage zur Herstellung von
Beton-Dachsteinen,
Fig. 2 die Ausschnittvergrößerung II von
Fig. 1 als Teil der Schneidestation,
Fig. 3 die Ausschnittvergrößerung III von
Fig. 2 mit dem Schneidemesser und den
Verformungswerkzeugen während des
Schnittes und Verformungsvorganges
eines Kopfrandes und eines Fußrandes
zweiter benachbarter
Dachstein-Formstück-Bereiche in
teilweisem Schnitt,
Fig. 4 die Seitenansicht des
Schneidwerkzeuges mit den zu seinen
beiden Seiten angeordneten
Formgebungswerkzeugen,
Fig. 5 die Stirnansicht des Schneidwerkzeuges
mit den zu seinen beiden Seiten
angeordneten Formgebungswerkzeugen,
Fig. 6 die perspektivische Unteransicht des
Schneidwerkzeuges von Fig. 4 mit den
zu seinen beiden Seiten angeordneten
Formgebungswerkzeugen,
Fig. 7 die geraffte Schnittansicht eines nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Dachsteines mit seinem
Kopf- und Fußrand etwa im Maßstab 1:1,
Fig. 8 die perspektivische Draufsicht auf
einen nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Dachstein in
einer gegenüber der letztgenannten
Figur verkleinerten Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Teil der Gesamtanlage zur
Herstellung von Betondachsteinen im
Strangpreßverfahren dargestellt. Darin sind von
rechts nach links in Transportrichtung eine
Vorschubstation (1), die
Frischbetonaufgabe-Vorrichtung (2) mit
Stachelwalze (3), Formgebungswalze (4) und
Glätter (5) sowie die Schneidestation (6) mit
Kurvenscheibe (7), Pleuel (8) und
Werkzeugträger (9) hintereinander angeordnet.
Auf einem nicht näher beschriebenen
Transportband (10) werden Unterformen (11) in
Richtung des Pfeiles (12) mit etwa konstanter
Geschwindigkeit transportiert. Auf diesen
Unterformen (11) wird von der
Frischbetonaufgabe-Vorrichtung (2) Frischbeton in
Form eines kontinuierlichen
Frischbetonstranges (13) aufgegeben, wobei der
Frischbeton von der Stachelwalze (3) aufgelockert,
anschließend von der Formgebungswalze (4)
profiliert und vom Glätter (5) an seiner
Oberfläche geglättet wird. Der auf diese Weise
vorbehandelte, kontinuierliche
Frischbetonstrang (13) gelangt sodann zur
Schneidestation (6). Die Schneidestation (6) weist
einen Werkzeugträger (9) auf, der entlang einer
oder mehrerer, etwa parallel zur
Transportrichtung (12) der
Transportvorrichtung (10) verlaufender
Führungsstangen (14) in Richtung des
Doppelpfeiles (15) geführt ist und in seinem
Bewegungsablauf über die - hier nicht
interessierende - Kurvenscheibe (7) gesteuert
wird. Die gleichfalls mit dem Werkzeugträger (9)
auf der Führungsstange (14) in Richtung des
Doppelpfeiles (15) hin- und herfahrende
Kolben-Zylinder-Einheit (16) bewegt den
Werkzeugträger (9) in Richtung des
Doppelpfeiles (17). Dadurch kann der
Frischbetonstrang (13) - wie aus der linken Seite
der Fig. 1 ersichtlich - an dieser Stelle in
Dachstein-Formstücke (18) gleicher Länge
geschnitten werden.
Hier setzt die Erfindung ein. Wie aus Fig. 2
und noch deutlicher aus Fig. 3 entnommen werden
kann, ist an ein und demselben Werkzeugträger (9)
sowohl das Schneidemesser (19) als auch zu dessen
beiden Seiten (20, 21) je ein
Formgebungswerkzeug (22, 23) angeordnet. Im
dargestellten Fall der Fig. 2 bis 6 sind das
Schneidemesser (19) und die beiden Seiten (20, 21)
seiner Schnittlängsachse (24) angeordneten
Formgebungswerkzeuge (22, 23) stoffschlüssig
miteinander verbunden und bestehen aus einem
einteiligen Werkzeug (25). Dadurch werden die
einzelnen Dachstein-Formstücke (18) nicht nur
voneinander geschnitten, sondern auch von ihrer
Oberkante (32) in Richtung auf ihre
Unterkante (33) verformt.
Es ist jedoch auch möglich, zu beiden
Seiten (20, 21) des Schneidemessers (19) je für
sich lösbare Formgebungswerkzeuge (22, 23) mit
nicht darstellten Schrauben, wie beispielsweise
Imbusschrauben, anzubringen. Durch letzteres ist
nicht nur eine unterschiedliche Werkstoffauswahl,
sondern auch eine preiswerte Herstellung der
Formgebungswerkzeuge (22, 23) und damit des
gesamten Werkzeuges (25) möglich.
Bezogen auf die Transportebene (26) der
Fig. 3 der Unterformen (11) können die
Formgebungswerkzeuge (22, 23) relativ zueinander
in unterschiedlicher Höhe (27) und/oder mit
unterschiedlichen Querschnittsprofilen versehen
und dadurch der Fußrand (28) und der Kopfrand (29)
der Dachstein-Formstücke (18) unterschiedlich
ausgebildet werden.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
hergestellter Dachstein (30) ist in den Fig. 7
und 8 dargestellt. Bei diesem Dachstein (30) sind
sowohl der Kopfrand (29) als auch der Fußrand (28)
mit der gleichen Abrundung (31) versehen, die im
vorliegenden Fall aus einem Abrundungsradius
besteht. Es sind jedoch auch elliptische,
hyperbel- oder an sich bekannte parabelähnliche
Abrundungen möglich. Die Abrundungen (31)
erstrecken sich sowohl am Fußrand (28) als auch am
Kopfrand (29) in der oberen
Querschnittshälfte (34), wohingegen sich die
untere Querschnittshälfte (35) geradlinig, und
zwar in Bezug auf die Transportebene (26) der
Unterformen (11) der Fig. 3 senkrecht erstreckt.
Wie aus der Querschnittsansicht der Fig. 7
hervorgeht, sind die Abrundungsradien (31) über
die gesamte Querschnittsbreite eines
Dachsteines (30) konstant. Dadurch werden
ebenfalls über die gesamte Breite des
Dachsteines (30) während seiner Herstellungsphase
als Dachstein-Formstück (18) konstante Druckkräfte
und damit konstante Verdichtungskräfte
aufgebracht.
Daß Herstellungßverfahren läßt sich am
anschaulichsten anhand der Fig. 2 und 3
erläutern. Der nicht dargestellte Antrieb des
Werkzeugträgers (9) zur Erzielung seiner linearen
und beschleunigten Bewegungen besteht im
wesentlichen aus der Kurvenscheibe (7) und einem
Mehrgelenk-Getriebe, von dem eine Pleuelstange (8)
sichtbar ist. In Abhängigkeit von der
Kurvenscheibe (7) wird der Werkzeugträger (9) zu
einem bestimmten Zeitpunkt von der
Kolben-Zylinder-Einheit (16) in Richtung des
Doppelpfeiles (17) senkrecht nach unten in
Richtung auf die Unterform (11) zum Schneid- und
Verformungsvorgang verschoben. Sodann läuft der
Werkzeugträger (9) eine gewisse, vorherbestimmbare
Strecke in der in Fig. 2 dargestellten, in den
Frischbetonstrang (13) eingetauchten Position in
Richtung des Pfeiles (12), um an anderer,
vorherbestimmbarer Stelle in Richtung des
Doppelpfeiles (17) aus der Schnittstelle in seine
Ausgangsposition zurückzufahren, um sodann
entgegen der Richtung des Pfeiles (12) in eine
erneute Bereitschaftsstellung zur Schneideposition
zurückzufahren. Das Mitfahren des
Werkzeugträgers (9) um eine gewisse,
vorherbestimmbare Strecke gemäß Fig. 2 in
Richtung des Pfeiles (12) erfolgt in einer
linearen, konstanten Geschwindigkeit, die etwa
gleich der Geschwindigkeit der Unterformen (11)
ist. Hingegen erfolgt der Eingriff-, der Ausgriff
und der Rückholvorgang des Werkzeugträgers (9) und
damit des Schneidwerkzeuges (19) und der
Formgebungswerkzeuge (22, 23) in Form einer
gegenüber der Geschwindigkeit des
Frischbetonstranges (13) beschleunigten Bewegung.
Werden mehrere Werkzeugträger (9) an
entsprechenden Kolben-Zylinder-Einheiten (16)
sowie Kurvenscheiben (7) und Antrieben oberhalb
eines unter ihnen herlaufenden
Frischbetonstranges (13) angeordnet, kann bei
verdoppelter Fertigungsgeschwindigkeit die
Arbeits- und damit die Hubgeschwindigkeit der
einzelnen Werkzeugträger (9) entsprechend
verlangsamt werden, wenn die Antriebe der
einzelnen Schneidestationen (6) zueinander
chronisiert sind. Dadurch kann die Geschwindigkeit
des Frischbetonstranges (13) gegenüber
herkömmlichen Anlagen beträchtlich erhöht werden,
ohne daß die Trägheitskräfte der
Werkzeugträger (9) - aufgrund ihrer nunmehr
verminderten Geschwindigkeit - nachteilig in
Erscheinung tritt.
Es versteht sich, daß unter den Oberbegriff
"Betondachsteine" nicht nur die Dachpfannen,
sondern auch die Firststeine und Ortgangdachsteine
fallen.
- Bezugszeichenliste:
Vorschubstation1
Frischbetonaufgabe-Vorrichtung2
Stachelwalze3
Formgebungswalze4
Glätter5
Schneidestation6
Kurvenscheibe7
Pleuelstange8
Werkzeugträger9
Transportband10
Unterformen11
Richtungspfeil12
Frischbetonstrang13
Führungsstangen14
Doppelpfeil15, 17
Kolben-Zylinder-Einheit16
Dachstein-Formstück18
Schneidemesser19
Seiten des Schneidemessers 19 20, 21
Formgebungswerkzeuge22, 23
Schnittlängsachse des Schneidemessers 19 24
einteiliges Werkzeug25
Transportebene der Unterformen 11 26
Höhendifferenz der Formgebungswerkzeuge
22, 23 27 Fußrand des Dachstein-Formstückes 18 28 Kopfrand des Dachstein-Formstückes 18 29 Dachstein30 Abrundung des Dachsteines 30 31 Oberkante der Dachsteinformstücke 18 32 Unterkante der Dachsteinformstücke33 obere Querschnittshälfte des Dachsteines 30 34 untere Querschnittshälfte des Dachsteines 30 35
Claims (21)
1. Verfahren zur Herstellung von
Betondachsteinen im Strangpreßverfahren mit einer
Frischbetonaufgabe-Vorrichtung zugeführten
Unterformen, auf welche ein kontinuierlicher
Frischbetonstrang aufgebracht, von einer
Formgebungswalze und einem Glätter profiliert
verdichtet und sowie anschließend am Fuß- und
Kopfrand in einer Schneidestation von einem
Schneidwerkzeug zu Dachstein-Formstücken gleicher
Länge geschnitten und an einem Rand verformt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
in einem einzigen Hub des Schneidwerkzeuges (19)
sowohl der Fußrand (28) eines jeden
Dachstein-Formstückes (18) vom Kopfrand (29) des
jeweils nachfolgenden Dachstein-Formstückes (18)
geschnitten als auch beide Ränder von einem am
Werkzeugträger (9) des Schneidwerkzeuges (19)
angeordneten Formgebungswerkzeug (22, 23) von
ihrer Oberkante (32) in Richtung auf ihre
Unterkante (33) verformt werden.
2. Verfahren nach Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche
der Fuß- und Kopfränder (28, 29) in den verformten
Bereichen geglättet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material eines jeden
Dachstein-Formstückes (18) in der Nähe des Fuß
und Kopfrandes (28, 29) während des
Verformungsvorganges in seinem Gefüge verdichtet
wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verformung
des Fuß- und Kopfrandes (28, 29) eines jeden
Dachstein-Formstückes (18) zu beiden Seiten der
Schnitt-Längsachse (24) symmetrisch erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verformung
des Fuß- und Kopfrandes (28, 29) eines jeden
Dachstein-Formstückes (18) zu beiden Seiten der
Schnitt-Längsachse (24) asymmetrisch durchgeführt
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fuß- und
Kopfränder (28, 29) der Dachstein-Formstücke (18)
mit einem Abrundungsradius (31) oder einer
parabel- oder hyperbelähnlichen Abrundung versehen
werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Schneidwerkzeug (19) in an sich bekannter Weise
senkrecht zur Transportebene (26) des
kontinuierlichen Frischbetonstranges (13) oder in
einer dazu geneigten Ebene geführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Schneidwerkzeug (19) und die
Formwerkzeuge (22, 23) während ihres Eingriffes in
den Frischbetonstrang (13) über eine
vorherbestimmbare Strecke mit derselben
Geschwindigkeit des Frischbetonstranges (13)
parallel zur Transportrichtung (12) geführt
werden, wohingegen der Eingriff-, der Ausgriff
und der Rückholvorgang in ihre Ausgangsposition
des Schneidwerkzeuges (19) und der
Formgebungswerkzeuge (22, 23) in Form einer
gegenüber der Geschwindigkeit des
Frischbetonstranges (13) beschleunigten Bewegung
erfolgen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Geschwindigkeit des Frischbetonstranges (13) in an
sich bekannter Weise etwa konstant ist.
10. Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 9 mit einer
Frischbetonaufgabe-Vorrichtung (2) zur Herstellung
eines kontinuierlichen Frischbetonstranges (13),
mit einer in Transportrichtung (12) dahinter
angeordneten Formgebungswalze (4), einem
Glätter (5) und einer Schneidestation (6), deren
Werkzeugträger (9) an einer Führungsstange (14)
etwa parallel zur Transportebene (26) des
Frischbetonstranges (13) hin- und herbeweglich
angeordnet ist, an dem außer dem
Schneidemesser (19) noch ein Formgebungswerkzeug
angeordnet ist und diese in bestimmbaren
Taktzeiten in den Frischbetonstrang hinein- und
wieder herausbewegbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß an ein und
demselben Werkzeugträger (9) sowohl das
Schneidemesser (19) als auch zu dessen beiden
Seiten (20, 21) je ein
Formgebungswerkzeug (22, 23) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet
daß das Schneidemesser (19) und die zu beiden
Seiten (20, 21) seiner Schnittlängsachse (24)
angeordneten Formgebungswerkzeuge (22, 23)
stoffschlüssig aus einem Werkzeug bestehen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu beiden Seiten (20, 21) des
Schneidemessers (19) die
Formgebungswerkzeuge (22, 23) je für sich lösbar
an diesem angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10
bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Formgebungswerkzeuge (22, 23) in gleicher Höhe
angeordnet sind sowie gemeinsam mit dem
Schneidemesser (19) ein völlig axialsymmetrisches
Querschnittsprofil aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10
bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Formgebungswerkzeuge (22, 23) zu beiden
Seiten (20, 21) des Schneidemessers (19) in
unterschiedlicher Höhe angeordnet und/oder mit
unterschiedlichen Querschnittsprofilen versehen
sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10
bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb
des Werkzeugträgers (9) zur Erzielung seiner
linearen und beschleunigten Bewegungen aus einem
von einer Kurvenscheibe (7) steuerbaren
Mehrgelenk-Getriebe (8) besteht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10
bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Vertikalbewegungen des Werkzeugträgers (9) von
einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit (16)
oder von einer bekannten pneumatischen
Kolben-Zylinder-Einheit (16) durchführbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10
bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegungen
des Werkzeugträgers (9) parallel und senkrecht zur
Transportebene (26) des Frischbetonstranges (13)
derart aufeinander abgestimmt sind, daß das daraus
resultierende Dachstein-Formstück (18) die
gewünschte Länge sowie am Fuß- und
Kopfrand (28, 29) die gewünschte Verdichtung
und/oder Oberflächengüte aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10
bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Schneidemesser (19) in Verbindung mit den
Formgebungswerkzeugen (22, 23) derart gestaltet
ist, daß über die gesamte Breite des
Frischbetonstranges (13) in Abhängigkeit von
seiner Querschnittsprofilierung stets etwa die
gleiche Eindringtiefe und etwa die gleichen
Verdichtungskräfte aufbringbar sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10
bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Schneidemesser (19) und die
Formgebungswerkzeuge (22, 23) aus Metall bestehen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10
bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Schneidemesser (19) aus Metall und die mit ihm
verbundenen Formgebungswerkzeuge (22, 23) aus
Kunststoff bestehen.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10
bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Messerklinge (18) eine Kunststoffbeschichtung, wie
Tetrafluoräthylen, aufweist und die zu ihren
beiden Seiten (22, 23) angeordneten
Formgebungswerkzeuge aus dem gleichen Kunststoff
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712700 DE3712700A1 (de) | 1987-04-14 | 1987-04-14 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von betondachsteinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712700 DE3712700A1 (de) | 1987-04-14 | 1987-04-14 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von betondachsteinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3712700A1 true DE3712700A1 (de) | 1988-11-03 |
DE3712700C2 DE3712700C2 (de) | 1993-04-01 |
Family
ID=6325634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873712700 Granted DE3712700A1 (de) | 1987-04-14 | 1987-04-14 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von betondachsteinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3712700A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3932573A1 (de) * | 1989-09-29 | 1991-04-11 | Nelskamp Dachziegelwerke Gmbh | Betondachstein mit einer aufextrudierten oberflaechenbeschichtung sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung |
WO1997002123A1 (de) * | 1995-07-04 | 1997-01-23 | Braas Gmbh | Werkzeug zum beschneiden und formen eines betondachsteinrohlings |
WO2009109082A1 (en) * | 2008-03-05 | 2009-09-11 | Monier Technical Centre Gmbh | Apparatus and method for producing tiles |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29613403U1 (de) * | 1996-08-02 | 1997-12-04 | Ortlepp, Wolfgang, Dipl.-Chem. Dr., 13585 Berlin | Schneidvorrichtung, insbesondere zum Schneiden von Dachsteinen und Dachziegeln aus einem noch nicht ausgehärteten Formstrang |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1973092A (en) * | 1932-02-12 | 1934-09-11 | Ludowici Celadon Company | Method and apparatus of forming tile |
DE1759639B1 (de) * | 1968-05-22 | 1971-12-30 | Braas & Co Gmbh | Vorrichtung zum Foerdern eines Unterformenstrangs fuer die Herstellung von Betondachsteinen |
DE2252047B2 (de) * | 1971-10-25 | 1978-09-07 | Redland Tiles Ltd., Reigate, Surrey (Grossbritannien) | Vorrichtung zum Zerschneiden eines kontinuierlich bewegten Bandes aus plastisch verformbarem Material in einzelne Formstücke, beispielsweise Betonziegel |
DE3522846A1 (de) * | 1985-06-26 | 1987-01-02 | Braas & Co Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von betondachsteinen |
-
1987
- 1987-04-14 DE DE19873712700 patent/DE3712700A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1973092A (en) * | 1932-02-12 | 1934-09-11 | Ludowici Celadon Company | Method and apparatus of forming tile |
DE1759639B1 (de) * | 1968-05-22 | 1971-12-30 | Braas & Co Gmbh | Vorrichtung zum Foerdern eines Unterformenstrangs fuer die Herstellung von Betondachsteinen |
DE2252047B2 (de) * | 1971-10-25 | 1978-09-07 | Redland Tiles Ltd., Reigate, Surrey (Grossbritannien) | Vorrichtung zum Zerschneiden eines kontinuierlich bewegten Bandes aus plastisch verformbarem Material in einzelne Formstücke, beispielsweise Betonziegel |
DE3522846A1 (de) * | 1985-06-26 | 1987-01-02 | Braas & Co Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von betondachsteinen |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3932573A1 (de) * | 1989-09-29 | 1991-04-11 | Nelskamp Dachziegelwerke Gmbh | Betondachstein mit einer aufextrudierten oberflaechenbeschichtung sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung |
WO1997002123A1 (de) * | 1995-07-04 | 1997-01-23 | Braas Gmbh | Werkzeug zum beschneiden und formen eines betondachsteinrohlings |
US6074589A (en) * | 1995-07-04 | 2000-06-13 | Braas Gmbh | Tool for cutting and shaping an unfinished concrete roofing tiles and a method for using a tool for cutting and shaping unfinished roofing tiles |
WO2009109082A1 (en) * | 2008-03-05 | 2009-09-11 | Monier Technical Centre Gmbh | Apparatus and method for producing tiles |
GB2470153A (en) * | 2008-03-05 | 2010-11-10 | Monier Technology Ct Gmbh | Apparatus and method for producing tiles |
GB2470153B (en) * | 2008-03-05 | 2012-05-30 | Monier Technical Ct Gmbh | Tile making and shaping apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3712700C2 (de) | 1993-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2252047A1 (de) | Vorrichtung zum zerschneiden eines bandes aus einem formstueckmaterial, beispielsweise beton, in einzelne formstuecke, beispielsweise dachziegel | |
DE8105669U1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von betonziegeln | |
DE9308956U1 (de) | Schneidegerät | |
DE2201552A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von streifenfoermigem Material und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2819221A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen giessen einer reihe thermoplastischer sperrglieder eines reissverschlusses auf die laengskante eines traegers sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3712700C2 (de) | ||
DE3123127C2 (de) | ||
DE2921176A1 (de) | Schlag- oder stanzeinrichtung | |
CH653928A5 (de) | Verfahren zum biegen von profilblechen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. | |
DE2518359A1 (de) | Holzbearbeitungs-maschine | |
DE3113661A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von keramischen platten | |
EP0722661A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kleingebäck | |
DE2828534C2 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrangstück | |
DE2233880A1 (de) | Abtrennvorrichtung | |
EP0023747B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fliesen | |
EP0308659A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Unterformen zum Formen von Platten aus einer härtbaren plastischen Masse im Strangpressverfahren | |
DE3201401C2 (de) | ||
AT521629B1 (de) | Rundwirkeinrichtung mit Funktionen Rund- und Langwirken | |
DE8705562U1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Betondachsteinen | |
DE899619C (de) | Falzziegelpresse | |
DE2522862C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von dünnen keramischen Belagplatten, insbesondere Ornamentplatten | |
DE2649554A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von gegenstaenden aus einem plattenmaterial, insbesondere von gegenstaenden, welche ueber ihre gesamtlaenge hin ein konstantes profil aufweisen | |
DE3516098A1 (de) | Vorrichtung zum ausformen von brezeln | |
DE2926753C2 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen kurzer Abschnitte von Strängen aus plastischem Material, insbesondere Füllungen von Nahrungs- und Genußmitteln | |
EP0578938A1 (de) | Schneidevorrichtung an einer Strangpressanlage zur Herstellung von Lochziegeln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |