DE3201401C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, insbesondere zur Herstellung von metallischen
Stanzplatinen, wie sie beispielsweise zur Herstellung
von Funkenlöschkammern in Schaltern millionenfach benötigt
werden.
Ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist
aus der US-PS 12 98 172 bekannt. Bei dem bekannten Verfahren
werden die Stanzplatinen einzeln von dem Bandmaterial
abgestanzt und einzeln in den Paketbildungsträger eingeschoben,
welcher hierzu eine schrittweise Bewegung entlang
der Paketbildungsvorschubstrecke durchgeführt.
Es hat sich gezeigt, daß bei dem bekannten Verfahren die
Leistung pro Zeiteinheit verhältnismäßig gering bleiben
muß wegen der Einzelzuführung der Platinen und wegen
der schrittweisen Bewegung des Paketbildungsvorschub
trägers.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Bilden eines Pakets
von Stanzplatinen anzugeben, welches eine höhere Leistung
erbringt, ohne daß größere Beschleunigungen bzw. größere
Drehzahlen in der Einrichtung notwendig werden.
Diese Aufgabe wird durch die im
Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann gemäß Anspruch 2
weitergebildet werden, in welchem Falle die einzelnen
Platinen durch die ihnen jeweils folgenden Platinen bis
zur Erreichung der endgültigen Stellung innerhalb des
Pakets vorgeschoben werden, so daß keine weiteren Nachschiebemittel
erforderlich sind.
Es ist jedoch eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 möglich.
In diesem Fall sind zwar zusätzliche Nachschiebemittel
erforderlich; es ergibt sich jedoch der Vorteil, daß aufeinanderfolgende
Platinen leichter aus dem Schiebeverbund
entkoppelt werden können und die Gefahr eines
Hängenbleibens vermieden ist.
Gemäß Anspruch 4 ist es möglich, eine Fixierung des Platinenpakets
innerhalb des Verfahrens der Paketierung vorzunehmen,
so daß man das Verfahren zur Gewinnung des
Endprodukts insgesamt verkürzen und Transportwege zu
einer Fixierungsstation weitgehend einsparen kann.
Die Erfindung betrifft weiter eine Einrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 5. Auch bezüglich der
Einrichtung wird ausgegangen von dem Stand der Technik
nach der US-PS 12 98 172, auf deren bereits im Zusammenhang
mit dem Verfahren beschriebene Nachteile verwiesen
wird. Zur Vermeidung dieser Nachteile und zur
Lösung der bereits im Zusammenhang mit der Behandlung
des Verfahrens formulierten Aufgabe wird eine Ausbildung
nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 5
vorgeschlagen. Die Einrichtung erfindungsgemäßer Bauart
zeichnet sich vor der bekannten Einrichtung insbesondere
dadurch aus, daß bei relativ geringer Drehzahl
der Maschine eine große Leistung erzielt wird. Die geringe
Drehzahl ergibt geringe Beschleunigungen insbesondere
hin- und herbewegter Maschinenteile und führt
zu einer langen Standzeit der Einrichtung.
Gemäß Anspruch 6 läßt sich die Einrichtung so ausbauen,
daß in ihr auch die Fixierung stattfinden kann. Dies
bedeutet, daß die einmal gewonnene gegenseitige Ausrichtung
der Platine auf dem Weg zu einer weiteren Vorrichtung
für die Fixierung nicht wieder verlorengehen
kann, daß in einer einzigen Einrichtung das Endprodukt
erhalten wird und daß der für die Gewinnung des Endprodukts
benötigte Maschinenraumbedarf gering gehalten
werden kann.
Die Ausgestaltung der Einrichtung gemäß Anspruch 7 sorgt
für eine exakt kontrollierbare Bewegung der Platinen
bis zum Erreichen der Endposition innerhalb des jeweils
entstehenden Pakets und damit für störungsfreien Lauf
der Einrichtung. Für die Weiterverfolgung dieses Zwecks
sorgen auch die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 8
und 9.
Die Ausgestaltung nach dem Anspruch 10 gibt zusätzliche
Sicherheit dagegen, daß die aneinander anliegenden Enden
einer vorlaufenden und einer nachlaufenden Platine sich
rechtzeitig voneinander entkoppeln.
Die Ausgestaltung nach dem Anspruch 11 wird dann bedeutsam,
wenn die einzelnen Platinen durch die jeweils
nachfolgenden Platinen nicht bis zur Endposition in
den Paketbildungsträger eingeschoben werden, sondern
die Entkopplung zwischen vor- und nachlaufenden Platinen
bereits vor Erreichung der Endposition der vorlaufenden
Platine im Paketbildungsträger stattfindet.
Gemäß Anspruch 12 werden Maßnahmen aufgezeichnet, um
das Prinzip der Erfindung auch dann anwenden zu können,
wenn die Platinen innerhalb des Pakets ohne Distanz
aneinander anliegen sollen, wobei auch diese Maßnahme
wieder auf eine möglichst exakte Kontrolle der Bewegung
bis zum Erreichen der jeweiligen Endposition abzielen.
Dieser Zielsetzung ordnen sich auch die Maßnahmen nach
den Ansprüchen 13, 14 und 15 unter.
Die Maßnahme nach dem Anspruch 16 sorgt wieder für eine
zuverlässige Entkopplung von zwei aufeinanderfolgenden
Platinen bei oder kurz vor dem Eintritt der vorlaufenden
Platine in die Endstellung innerhalb des Paketbildungs
trägers.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen. Es stellt dar
Fig. 1 eine schematische Übersicht einer erfindungsgemäßen
Einrichtung;
Fig. 2 das Ablaufdiagramm verschiedener Funktionen
bei der Einrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Paketbildungsträger in
Füllstellung gegenüber einer Platinenzuführung
für eine Paketbildung, bei welcher die einzelnen
Platinen voneinander Abstand innerhalb des Pakets
haben;
Fig. 4 (Fig. 4A und 4B) das Ablaufschema der Einführung
einer Platine in einen Paketbildungsträger;
Fig. 5 eine Abwandlung der Platinenzuführung in den Paketbildungsträger
und
Fig. 6 (Fig. 6A und 6B) Ablaufdiagramme der Zuführung
jeweils einer Platine in einen Paketbildungsträger,
wobei die Platinen in dem Paketbildungsträger ohne
Abstand aufeinanderfolgen.
In Fig. 1 ist eine Mehrfachstanzeinrichtung 20 gezeigt,
welche aus einem Unterwerkzeug 20 A und einem Oberwerkzeug
20 B besteht. Bandmaterial 21 läuft der Mehrfachstanzeinrichtung
20 über eine Bandzuführung 22 zu. Das
Bandmaterial 21 wird durch einen Zangenvorschub 23,
mit zwei Klemmbacken 23 A und 23 B zugeführt.
In der Mehrfachstanzeinrichtung
20 wird das Bandmaterial 21 in einem Stanzhub in aufeinanderfolgende
Platinen 24 von solcher Zahl gestanzt, wie
sie für ein Paket benötigt werden. Dabei entstehen zwischen
aufeinanderfolgenden Platinen 24 Stanzspalte d; sofern
nicht bei entsprechender Ausbildung des Stanzwerkzeugs
abfallos gestanzt wird. Die Platinen 24 werden über eine
Platinenzuführung 26 einer Paketierungsstation 27 zugeführt.
Die Zuführung der Platinen 24 zu der Paketierungsstation
27 erfolgt in kontinuierlicher Bewegung mit im wesentlichen konstanter Zuführungsgeschwindigkeit
dadurch, daß das Vorlaufende des noch nicht
gestanzten Bandmaterials 21 angetrieben durch den Bandvorschub
23 die Platinen 24 vor sich her schiebt. Die Länge
der Platinen 24 in Richtung des Bandmaterials 21 gemessen
ist mit l bezeichnet. Die Dicke des Bandmaterials 21 und
damit der Platinen 24 ist mit b bezeichnet. Der Umriß der
Platinen ist in Fig. 1 nur schematisch angedeutet. In Wirklichkeit
haben die Platinen beispielsweise einen Umriß,
wie er in Fig. 1A dargestellt ist.
In der Paketierungsstation 27 ist ein kammförmiger Paketbildungsträger
28 vorgesehen, welcher in Richtung
der Achse X durch einen Paketbildungsträgervorschub
29 verschiebbar ist. Der Paketbildungsträger 28 umfaßt eine
Mehrzahl von kammzinkenartigen Distanzstücken 30, zwischen
welchen Aufnahmestellen 31 für die Aufnahme der Platinen
24 gebildet sind. In der Fig. 1 befindet sich der
kammartige Paketbildungsträger 28 mit seinem am weitesten
links liegenden Distanzstück 30 in der Position x₀. Der
Paketbildungsträger 28 wird durch den Paketbildungsträgervorschub
29, der beispielsweise von einem rotierenden
Nocken und einem Stößel gebildet ist, in kontinuierlicher Bewegung mit annähernd konstanter
Geschwindigkeit aus der Stellung gemäß Fig. 1 nach
links verschoben und zwar um eine Strecke x · t, wobei
x die Zahl der Zellen 31 in dem Paketbildungsträger ist
und t der Teilungsabstand der Zellen innerhalb des Paketbildungsträgers
28. Während der Paketbildungsträger 28 aus
der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien eingezeichneten Stellung
mit konstanter Geschwindigkeit nach links verschoben
wird, in kontinuierlicher Bewegung mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit
herangeführten Platinen 24 nacheinander in die Zellen 31
ein, bis sie im unteren Teil des Paketbildungsträgers 28 auf
Bodenleisten 32 zu stehen kommen. Sobald die in der Fig. 1
am weitesten rechts gelegene Zelle 31 mit einer Platine
24 gefüllt ist, hat der Paketbildungsträger 28 die in Fig.
1 mit gestrichelten Linien dargestellte Position erreicht,
in welcher das vorderste Distanzstück 30 die Position
x₁ einnimmt. Aus dieser Position wird der Paketbildungsträger
28 dann weiter entlang der x-Achse nach links verschoben
in die in Fig. 1 durch ein ausgezogenes Quader dargestellte
Position, in welcher das vorderste Distanzstück
30 die Position x₂ erreicht hat. Nunmehr befindet sich der
Paketbildungsträger 28 in einer Bearbeitungs- und Ausstoßstation
33.
An dieser Stelle ist nun zu erwähnen, daß die Platinen 24 beispielsweise,
wie aus Fig. 1A zu ersehen, an ihren Ober- und Unterkanten
Ausnehmungen aufweisen, durch welche Fixierungsnasen
34 gebildet sind. Diese Fixierungsnasen 34 sind von
den Bodenleisten 32 des Paketbildungsträgers 28 nicht bedeckt,
so daß - während sich der Paketbildungsträger 28
in der Ausstoß- und Weiterbearbeitungsstation 33 befindet -
Fixierungsbänder 36 mit Ausstanzungen 37 auf den Ober- und
Unterkanten der Platinen 24 angebracht werden können,
deren Ausstanzungen 37 die Fixierungsnasen 34 aufnehmen.
Die Fixierungsbänder 36 werden, wie aus der linken Hälfte
der Fig. 1 zu ersehen, in Pfeilrichtung zugeführt und zwar
in der Richtung der Koordinatenachse X von links nach rechts.
Durch nicht eingezeichnete Schneidmittel werden von den
Fixierbändern 36 Streifen abgeschnitten, welche der Paketlänge
des aus den Platinen 24 gebildeten Pakets entsprechen.
Die Fixierungsbänder 36 werden auf der Höhe y₁ bzw. y₂ in
die Ausstoß- und Weiterbearbeitungsstation 33 eingeführt und sodann
durch nicht angezeichnete Anlegewerkzeuge in Richtung
der Koordinatenachse y in die Position y₀₁ bzw. y₀₂ gedrückt,
wo sie, wie aus Fig. 1A ersichtlich, an den oberen
und unteren Platinenkanten angelegt sind und mit ihren Ausstanzungen
37 von den Fixiernasen 34 ergriffen sind.
Das fertige, durch das Fixierbänder 36 fixierte Paket
wird durch eine schematisch als Pfeil angedeutete Ausstoßvorrichtung
38 in Richtung der Koordinatenachse Z
von hinten nach vorne aus dem Paketbildungsträger 28 ausgestoßen
und zwar aus der Stellung z₀ in die Stellung
z₁.
In Fig. 2 ist in der Zeile a.) der Verlauf des Pressenhubs
der Mehrfachstanzeinrichtung 20 dargestellt. Es sei angenommen,
daß der Hub dieser Mehrfachstanzeinrichtung 20 über
die Zeit τ betrachtet, sinusförmig verläuft, wie in Zeile
a.) gezeigt. In Zeile a.) ist auch die Dicke b des Bandmaterials
21 eingetragen. Man erkennt, daß im Punkt die
Mehrfachstanzeinrichtung 20 gerade aus der Materialstärke b
des Bandmaterials 21 ausgetreten ist und im Punkte die
Mehrfachstanzeinrichtung 20 wieder in das Bandmaterial 21
eindringt, um es in einer weiteren Stelle wieder zu verlassen.
In der Zeit von bis kann das Bandmaterial 21
also durch den Bandmaterialvorschub 23 in die Mehrfachstanzeinrichtung
20 eingeschoben werden und zwar um so viel, wie
der Summe der Länge der jeweils zu einem Paket zusammenzufassenden
Platinen 24 entspricht. Der zeitliche Verlauf der
durch den Vorschub 23 sowohl dem Bandmaterial 21 als auch
den Platinen 24 vermittelten Bewegung ist in der Zeile b.)
der Fig. 2 dargestellt. Die Vorschubbewegung kann im Zeitpunkt
beginnen, weil dann erst die Mehrfachstanzeinrichtung
20 aus dem Bandmaterial 21 ausgetreten ist. Bei Beginn
der Bewegung des Bandmaterialvorschubs 23 werden zunächst die Spalte d
zwischen aufeinanderfolgenden Platinen 24 beseitigt. Dies
geschieht zwischen dem Zeitpunkt und dem Zeitpunkt
gemäß Zeile b.) der Fig. 2. Im Zeitpunkt ist der Abstand
d zwischen aufeinanderfolgenden Platinen zu 0 geworden.
In den an den Zeitpunkt anschließenden Zeitintervallen
1, 2, 3, 4 und 5 werden nacheinander fünf aufeinanderfolgende
Platinen 24 in die Zellen 31 des Paketbildungsträgers
28 eingeschoben. Die Einschiebung der fünf ein Paket
bildenden Platinen ist dann im Zeitpunkt beendet.
Wie aus der Zeile c.) der Fig. 2 zu ersehen, beginnt die Bewegung
des Paketbildungsträgers 28 im Zeitpunkt , d. h.
also dann, wenn nach dem Zusammenschieben der Spalte d
die erste Platine 24 in die erste Zelle 30 einzutreten beginnt.
Die Bewegung des Paketbildungsträgers 28 erfolgt
von dem Zeitpunkt bis zum Zeitpunkt , wie aus Zeile
c.) ersichtlich, im wesentlichen kontinuierlich. Im Zeitpunkt
hat der Paketbildungsträger 28 die Position x₁ erreicht
und wird dann, wie ebenfalls aus Zeile c.) ersichtlich,
zwischen dem Zeitpunkt und dem Zeitpunkt weiter
vorgeschoben in die Position x₂, welche der Ausstoßstation
33 in Fig. 1 entspricht.
Wie aus Zeile d.) der Fig. 2 ersichtlich, beginnt im Zeitpunkt
die Andrückung der Fixierungsbänder 36 an das
gebildete Platinenpaket, wobei die Fixierungsbänder 36 aus
der Position y, in die Position y₀₁ bzw. aus der Position
y₂ in die Position y₀₂ bewegt werden. Unmittelbar anschließend
zwischen Zeitpunkten und bewegen sich die die Fixierungsbänder
36 anlegenden, nicht eingezeichneten Werkzeuge
in die Positionen y₁ bzw. y₂ zurück.
Wie aus Zeile e.) zu ersehen, kann nach der Rückkehr der
Werkzeuge, welche die Fixierungsbänder 36 an das Paket angelegt
haben, in ihre Ausgangsstellung y₁ bzw. y₂ das Auswerfen
des Fertigteils beginnen. Man erkennt, daß vom Zeitpunkt
bis zum Zeitpunkt der Auswerfer 38 seine Auswerfbewegung
macht und danach zwischen dem Zeitpunkt und
dem Zeitpunkt wieder aus der Stellung z₁ in die Stellung
z₀ zurückkehrt.
In der Zeile f.) ist schließlich noch die Zuführung der Fixierungsbänder
36 dargestellt, die im Zeitpunkt beginnt und
bei Beginn der Andrückung der Fixierungsbänder 36 an das ge
bildete Paket, also im Zeitpunkt beendet ist.
Wie aus Zeile c.) ersichtlich, kehrt der Paketbildungsträger 28
nach dem Auswerfen des Pakets im Zeitpunkt in den Zeitintervall
zwischen Zeitpunkt und Zeitpunkt in die
Ausgangsposition x₀ zurück, noch bevor der Stanzvorgang
im Zeitpunkt beendet ist. Zwischen den Zeitpunkten
und steht, wie aus Zeile c.) in Fig. 2 ersichtlich, ein
Sicherheitsintervall Σ zur Verfügung.
Man erkennt aus Fig. 2, daß man den Hub der Mehrfachstanzeinrichtung
20 und den Hub des Bandvorschubs 23, die beide
einen annähernd sinusförmigen Verlauf besitzen, von einem
kurbel- oder einem sinuidenförmigen Nocken ableiten kann,
während man den Vorschub des Paketbildungsträgers 28, die
Andrückbewegung für die Fixierungsbänder 36, die Bewegung
des Ausstoßers 38 und den Vorschub der Fixierungsbänder 36
von einem entsprechend gestalteten Nocken ableiten kann,
wobei sämtliche Kurbeltriebe und Nocken von einer gemeinsamen
Antriebswelle aus angetrieben sein können, wie dies
bei Draht-, Bandstanz- und Biegemaschinen üblich ist.
Bedeutsam ist, daß für die Rückholung des Paketbildungsträgers
28 aus der Stellung x₂ in die Stellung x₀ eine verhältnismäßig
große Zeitspanne vom Zeitpunkt bis zum Zeitpunkt
zur Verfügung steht.
Für die eigentliche Paketbildung steht ausweislich Zeile
b.) der Fig. 2 annähernd ein Steuerwinkel von 180° zur Verfügung
entsprechend dem Abstand zwischen den Zeitpunkten
und . Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der
erfindungsgemäßen Einrichtung ist es beispielsweise möglich,
100 Stück Platinenpakete a 10 Platinen pro Minute
herzustellen. Wollte man versuchen, eine solche Leistung
mit diskontinuierlichem Vorschub des Paketbildungsträgers zu
erreichen, so müßte der Paketbildungsträger während des
Steuerwinkels von 180° jeweils 10 Teilungsschritte ausführen,
so daß ihm pro Teilungsschritt eine Zeit von 0,03 sec
zur Verfügung stünde. Man kann sich leicht vorstellen, daß
es auch auf schnell laufenden Bandstanz- und Montagemaschinen
äußerst schwer fällt, innerhalb von 0,03 sec
den mit nicht unerheblicher Masse belasteten Paketbildungsträger
jeweils auf Stillstand abzubremsen, stillzuhalten
und dann wieder zu beschleunigen. Aus diesem Grund
bringt der Vorschub des Paketbildungsträgers in Form einer kontinuierlichen Bewegung mit im wesentlichen
konstanter Geschwindigkeit eine erhebliche Erleichterung.
Wollte man unter den gleichen Annahmen wie oben die Platinen
einzeln ausstanzen und einzeln diskontinuierlich dem schrittweise
bewegten Paketbildungsträger zuführen, dann müßte
immer noch nach jedem zehnten Takt das vorgebildete Paket
mit einer irgendwie gestalteten Verbindung zusammenmontiert
werden und es bliebe für das Montieren, Auswerfen und den
Rückgang des Paketbildungsträgers in seine Ausgangsstellung
auch nur die halbe Taktzeit, das sind wiederum nur 0,03 sec
zur Verfügung. Auch daraus ersieht man den großen Vorteil
des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen
Einrichtung.
Wenn im vorstehenden von im wesentlichen konstanter Zuführungsgeschwindigkeit
der Platinen gesprochen wurde, so erkennt man ohne
weiteres bei Betrachtung der Fig. 2 Zeile b.) daß Abweichungen
von der Konstanz der Platinenzuführungsgeschwindigkeit
durchaus denkbar sind. Wesentlich ist, daß die Platinenzuführungsgeschwindigkeit
im wesentlichen kontinuierlich
über die Zeit verläuft und ebenso die Vorschubgeschwindigkeit
des Paketbildungsträgers, wobei das Geschwindigkeitsverhältnis
zwischen Platinenzuführungsgeschwindigkeit der
Vorschubgeschwindigkeit des Paketbildungsträgers
konstant sein muß in Anpassung an die geometrischen
Gegebenheiten der Zuführung und des Paketbildungs
trägers.
Es ist ohne weiteres denkbar, daß die im Paketbildungsträger
28 befindlichen Platinen in Richtung der Z-Achse aus
dem Paketbildungsträger ausgeschoben werden und erst in
dieser neuen Position untereinander verbunden werden. Das
Ausstoßen kann dabei in eine kammartige Führung - ähnlich
dem Paketbildungsträger - erfolgen, in der dann die Weiterbearbeitung,
z. B. Fixierung, stattfindet. Diese Anordnung
hätte den Vorteil, daß z. B. für den Rückgang des Paketbildungsträgers
mehr Zeit zur Verfügung stünde. Die "Zeitersparnis"
betrifft den Zeitabschnitt -, um den die
Rücklaufzeit des Paketbildungsträgers - größer würde.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus dem Paketbildungsträger
28 dargestellt. Man erkennt den Paketbildungsträger 28
in Gegenüberstellung zu dem Ende der Platinenzuführung 26
etwa in der Stellung x₀+1 · t, wobei gerade eine Platine
24 in die Zelle 31 einzulaufen beginnt. Das Distanzstück
30 weist eine Schrägfläche 40, eine rückwärtige
Paketbildungsfläche 41 und eine vordere Paketbildungsfläche
42 auf. Die Platinenzuführungsgeschwindigkeit der Platine 24
ist mit v₁ bezeichnet, die Vorschubgeschwindigkeit des
Paketbildungsträgers 28 mit v₂. Der Winkel zwischen der
Schrägfläche 40 und der vorderen Paketbildungsfläche 42
ist mit α bezeichnet, die Teilung mit t, die Platinendicke
mit b und der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden
vorderen und rückwärtigen Paketbildungsflächen ebenfalls
mit b, da er die Dicke der Platine 24 entspricht. Die Höhe
der rückwärtigen Paketbildungsfläche 41 ist mit a bezeichnet
und der Abstand der Einlaufseite 44 des Paketbildungsträgers
28 von dem zugewandten Ende der Platinenzuführung 26 mit
q. Die Höhe des Paketbildungsträgers 28 vom Boden 32 bis zu
der Einlaufseite 44 ist mit l bezeichnet. Diese Höhe entspricht
im Beispielsfall der Platinenlänge, die ebenfalls
in Fig. 1 mit l bezeichnet ist. Die geometrischen Beziehungen
zwischen den einzelnen geometrischen Größen der
Fig. 3 und die durch diese geometrischen Größen bedingte
Beziehung zwischen den Geschwindigkeiten v₁ und v₂ sind
in Fig. 3 gleichungsmäßig dargestellt.
Die Platine 24 läuft bei Einhaltung der in Fig. 3 gleichungsmäßig
dargestellten Beziehungen zunächst über die Schrägfläche
40, wobei sie durch die nächstfolgende Platine 24 und
damit letztlich über den Bandvorschub 23 nach unten geschoben
wird. Wenn das Vorlaufende der Platine 24 in den Bereich
der rückwärtigen Paketbildungsfläche 41 gelangt, so muß die
Platine 24 mit ihrem Nachlaufende bereits aus der Platinenzuführung
26 ausgetreten sein, damit keine Selbstblockierung
eintritt.
In den Fig. 4A und 4B sind neun Stationen während des
Einlaufs der Platine 24 in die Zelle 31 dargestellt, wobei
die Stellung "0" in Fig. 4A der Fig. 3 entspricht.
In Fig. 5 ist eine Abwandlung der Platinenzuführung 126 dargestellt.
Man erkennt aus der Fig. 5, daß der Zulauf der
Platinen 24 zu dem Paketbildungsträger 28 nicht streng
senkrecht zur Vorschubrichtung des Paketbildungsträgers
28 sein muß. Man erkennt weiter, daß die gemäß Fig. 5 gerade
einlaufende Platine 24 in der Platinenzuführung 126
ein gewisses Schwenkspiel, um eine Schwenkachse S senkrecht
zur Zeichenebene besitzt. Die Schwenkbewegung erfolgt gegen
die Wirkung eines federbelasteten Kolbens 46, der einen
Teil der Zuführung 126 bildet. Die Schwenkbeweglichkeit
der einlaufenden Platine 24 ermöglicht es, daß eine Entkopplung
des Nachlaufendes einer Platine 24 von dem Vorlaufende
der nächstfolgenden Platine 24 bereits eintritt, bevor
die vorlaufende Platine 24 den Boden 32 des Paketbildungsträgers
28 erreicht hat. Auf diese Weise ist die Gefahr
eines Verhängens der Platine 24 beim Anlauf auf die nach oben
weisende Spitze des jeweiligen Distanzstücks 30 verringert.
Die vorzeitige Entkopplung des Nachlaufendes einer Platine 24
und des Vorlaufendes der jeweils nächstfolgenden Platine 24
macht es notwendig, daß die vorlaufende Platine 24, die ja
dann nicht mehr durch die nachlaufende Platine 24 bis zum
Boden 32 des Paketbildungsträgers 28 geschoben wird auf
andere Weise bis zum Boden 32 transportiert wird. Hierfür
kann, sofern die Schwerkraft nicht ausreicht, eine geneigte
Platineneinschubfläche 48 am Ausgang der Platinenzuführung
126 hilfreich sein.
Während die Ausführungsformen nach den Fig. 1, 3, 4A, 4B
und 5 eine Paketbildung ergeben, bei welcher die Platinen
innerhalb des Pakets voneinander Abstand haben, sind in
den Fig. 6A und 6B Ausführungsformen dargestellt, bei denen
die Platinen 24 unmittelbar aneinander anliegend paketiert
werden können.
In der Ausführungsform I der Fig. 6A und 6B ist der Paketbildungsträger
228 wieder mit im wesentlichen konstanter
Vorschubgeschwindigkeit v₂ nach links bewegt und die Platinen
24 laufen mit der Zulaufgeschwindigkeit v₁ durch die
Platinenzuführung 226 zu. Der Paketbildungsträger 228 ist
als ein durch eine Vorderwand 250 einseitig begrenzter nach
rechts offener Kasten ausgebildet, wobei in diesem Kasten
ein Fortsatz 251 der Platinenzuführung 226 eintaucht. Die
Platinenzuführung 226 weist ein in Vorschubrichtung des
Paketbildungsträgers 228 vordere Begrenzungsfläche 252
und eine rückwärtige Begrenzungsfläche 253 auf. Die rückwärtige
Begrenzungsfläche 253 geht in eine Stützfläche
254 des Fortsatzes 251 über. Die Neigungen der vorderen
Begrenzungsfläche 252 und der Stützfläche 254 gegen die
Einlaufrichtung sind gleich und in den Fig. 6A und 6B mit
β bezeichnet. Die Bilder "0", "1" und "2" der Bildfolge I
zeigen aufeinanderfolgende Stellungen einer Platine 24
beim Einlauf in den Paketbildungsträger 228. Zwischen der Platinenzuführungsgeschwindigkeit
v₁ der Platinen 24 und der Vorschubgeschwindigkeit
v₂ des Paketbildungsträgers 228 besteht
die Beziehung
v₂=v₁ · tan β.
Die Ausbildungsform gemäß der Bilderfolge II der Fig. 6A
und 6B unterscheiden sich von der Ausführungsform gemäß
der Bilderfolge I dadurch, daß an die Stelle des Fortsatzes
251 eine rotierend gelagerte Stützwalze 351 mit einer Stützfläche
354 getreten ist. Die Stützwalze 351 ist an der Platinenzuführung
326 elastisch abgestützt durch eine Feder 356.
Da bei dieser Ausführungsform das Nachlaufende einer Platine
24 von dem Vorlaufende der nächstfolgenden Platine 24 aus
der Schubverbindung entkoppelt wird, bevor die jeweils
vorlaufende Platine 24 den Boden 332 erreicht hat, ist
ähnlich wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 5 eine Einschubfläche
348 vorgesehen. Zwischen der Platinenzuführungsgeschwindigkeit
v₁ der Platinen 24 und der Vorschubgeschwindigkeit
v₂ des Paketbildungsträgers 328 besteht hier die Beziehung
v₂=v₁ · tan γ.
Die Ausführungsform gemäß der Bilderfolge III der Fig.
6A und 6B unterscheidet sich von derjenigen gemäß der
Bilderfolge II nur dadurch, daß die beiden Begrenzungsflächen
452 und 453 der Platinenzuführung 426 hier beide
gegenüber der Vorschubrichtung des Paketbildungsträgers
428 um einen Winkel δ geneigt sind. Im übrigen entspricht
die Funktion der Bilderfolge III derjenigen bei der Bilderfolge
II, wobei für die Platinenzuführungsgeschwindigkeit v₁ und
die Vorschubgeschwindigkeit v₂ des Paketbildungsträgers
428 die Beziehung gilt
v₂=v₁ · tan δ.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden
Platinen 24 auch dadurch eingestellt werden,
daß man das Bandmaterial und damit die aus ihm entstehenden
Platinen mit einem Distanzbildungsband beschichtet,
so daß die Verbundschichten bestehend aus der eigentlichen
Platine und dem Distanzbildungsband unmittelbar aneinandergelegt
werden können und dennoch Abstände zwischen aufeinanderfolgenden
Platinen eingehalten werden. Die Verbindung zwischen
aufeinanderfolgenden Platinen kann auch durch andere
Arten von Verbindungsmitteln hergestellt werden, als sie
in Fig. 1 dargestellt sind. Insbesondere dann, wenn die
Platinen unmittelbar aneinander anliegen, kann die Paketfixierung
beispielsweise auch durch Klebstoffaufbringung
erfolgen.
Claims (16)
1. Verfahren zum Bilden eines Pakets von Stanzplatinen,
insbesondere für Funkenlöschzwecke, bei dem
die jeweils ein Paket bildenden Stanzplatinen
in Längsrichtung eines Bandmateriales hintereinander
von dem Vorlaufendbereich des Bandmaterials
abgestanzt und als Reihe auf einen zur Zulaufrichtung
der Reihe im wesentlichen senkrecht durch
eine Paketbildungsvorschubstrecke bewegten
Paketbildungsträger zu bewegt und nacheinander in
diesen Paketbildungsträger eingeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die ein Paket bildenden
Stanzplatinen (24) in einem einzigen Stanzhub ausgestanzt
werden und daß die Reihe der Stanzplatinen (24)
mit während ihrer gesamten Paketierungsphase bis
kontinuierlicher Bewegung auf den mit ebenfalls kontinuierlicher
Bewegung laufenden Paketbildungsträger
(28) zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Platine (24) von der jeweils nachfolgenden Platine
(24) bis annähernd in die Endstellung (Fig. 4 A-0)
innerhalb des Paketbildungsträgers (28) geschoben
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiebeverbindung zwischen der jeweils in den Paketbildungsträger
(28) einlaufenden Platine (24) und der ihr
nachfolgenden Platine (24) durch Relativverschiebung
des Nachlaufs- bzw. Vorlaufendes in Richtung der Paketbildungsvorschubstrecke
(x₀ bis x₁) unterbrochen wird,
bevor die jeweils einlaufende Platine (24) ihre Endstellung
in dem Paketbildungsträger (28) erreicht hat,
und daß die restliche Einlaufbewegung der jeweils einlaufenden
Platine durch Nachschieben ihres Nachlaufendes
erreicht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß in
einer Ausstoßstation (33) oder einer Weiterbearbeitungsstation
(33) das Platinenpaket vor der Ausstoßung
fixiert wird.
5. Einrichtung zum Stanzen und Paketieren von Stanzplatinen,
umfassend eine Stanzeinrichtung, einen Bandvorschub
zum Einschieben eines Bandes längs einer Bandzuführung
in die Stanzeinrichtung, eine Platinenzuführung
von der Stanzeinrichtung zu einer Paketierungsstation,
einen längs einer Paketbildungsvorschubstrecke
von einer Paketbildungsanfangsposition aus beweglichen
Paketbildungsträger in der Paketierungsstation,
einen Platinenvorschub zum Einführen der Platinen in den
Paketbildungsträger und einen mit dem Platinenvorschub
synchronisierten Paketbildungsträgervorschub zum Bewegen
des Paketbildungsträgers durch die Paketbildungsvorschubstrecke,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzeinrichtung
(20) als Mehrfachstanzeinrichtung (20)
ausgebildet ist und daß der Platinenvorschub (23)
und der Paketbildungsträger (28) während der gesamten
Paketbildungsphase aufeinander abgestimmte kontinuierliche
Bewegungen ausführen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Fixierungsstation (33) eine Fixierungseinrichtung
zum Fixieren der ein Paket bildenden Platinen
(24) aneinander vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, bei
welcher der Paketbildungsträger mit kammzinkenartigen
Distanzstücken ausgeführt ist, welche an ihren der
Platinenzuführung zugekehrten Enden angeschrägt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Vorschubrichtung
des Paketbildungsträgers (28) an der nachlaufenden
Seite der Distanzstücke (30) angeordneten Schrägflächen
(40) eine Neigung ( α ) aufweisen, welche dem
Verhältnis der Platinenzuführungsgeschwindigkeit (v₁)
und der Vorschubgeschwindigkeit (v₂) des Paketbildungsträgers
(28) angepaßt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägfläche (40) in eine zur Vorschubrichtung
(x₀ bis x₁) des Paketbildungsträgers (28) im wesentlichen
senkrechte, rückwärtige Paketbildungsfläche
(41) übergeht, welche zu einer vorderen Paketbildungsfläche
(42) des jeweils nächsten Distanzstücks (30)
im wesentlichen parallel und von dieser annähernd um
die Platinendicke (b) beabstandet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (q) des Endes der Platinenzuführung
(26) von der Einlaufseite (44) des Paketbildungsträgers
(28) gleich oder größer ist als die Höhe der
rückwärtigen Paketbildungsfläche (41) in Platineneinlaufrichtung
gemessen.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ende der Platinenzuführung
(126) ein Spiel hat, das der Platine (24) eine beschränkte
Schwenkbeweglichkeit gegen Federkraft (46)
gestattet.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an die in Vorschubrichtung
des Paketbildungsträgers (28) vordere Begrenzungsfläche
der Platinenzuführung (126) eine gegen die Vorschubrichtung
des Paketbildungsträgers (28) geneigte Platineneinschubfläche
(48) anschließt.
12. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzielung einer unmittelbaren gegenseitigen
Anlage aufeinanderfolgender Platinen (24)
in dem Paketbildungsträger (228) die in Vorschubrichtung
des Paketbildungsträgers (228) vordere Begrenzungsfläche
(252) der Platinenzuführung (226) in
Vorschubrichtung des Paketbildungsträgers (228) auf diesen
zuläuft.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Paketbildungsträger (228) eine stationäre
Stützfläche (254) zugeordnet ist, welche mit der in
Vorschubrichtung des Paketbildungsträgers (28) rückwärtigen
Vorlaufkante der jeweils einlaufenden Platine (24) und danach
mit der rückwärtigen Fläche dieser
Platine (24) in Eingriff tritt.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfläche (254) von der Einlaufseite (244)
des Paketbildungsträgers (228) zu dessen Boden (232)
hin in Vorschubrichtung des Paketbildungsträgers (228)
verläuft.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfläche (354) von einer drehbaren Walze
(351) gebildet ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützfläche (354) entgegen
der Vorschubrichtung des Paketbildungsträgers
(328) elastisch auslenkbar ist.
Priority Applications (8)
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