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Kennwort: ~Messerpakettieren" Vorrichtung zum Abschneiden und Pakettieren
von Messern zu einem Messerblock für Trockenrasierapparate Die Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zum Abschneiden und Pakettieren von mit seitlichen, durchlaufenden
Stegen zu einem Band verbundenen Messern zu einem Messerblock für Trockenrasierapparate,
bestehend aus einem Stanzwerkzeug, mit dem die Messer von dem fortlaufenden Band
abtrennbar und in Aufnahmen eines Montageblockes einsetzbar sind. Bei dieser bekannten
Vorrichtung wird je Arbeitshub des Stanzwerkzeuges ein Messer von dem fortlaufenden
Band abgetrennt und dem Montageblock zugeführt. Da der Montageblock eine solche
Anzahl von Aufnahmen für Messer aufweist, die dem fertigen Messerblock entspricht
und die Aufnahmen für die Messer im Montageblock mit solchen Mittenabständen zueinander
angeordnet sind, die den Mittenabständen zweier benachbarter Messer des Messerblockes
entsprechen, ist zwischen jeweils zwei Arbeitshüben des Stanzwerkzeuges der Montageblock
um einen derartigen Betrag anzuheben bzw. abzusenken, der dem Mittenabstand zweier
benachbarter Aufnahmen des Montageblockes entsprechen. Nach dem vollständigen Füllen
eines Montageblockes mit Messern ist dann der gefüllte Montageblock von der Füllstellung
zu entfernen und ein leerer Montageblock anzuordnen. Da der herzustellende Messerblock
eine große Anzahl von Messern aufweist, ist für das Abschneiden und Pakettieren
der Messer ein großer Zeitaufwand erforderlich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs
erläuterten Art derart zu verbessern, daß insbesondere der erforderliche Zeitaufwand
verringert wird.
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Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Stanzwerkzeug
bei jedem Arbeitshub zum gleichzeitigen Abtrennen von mehreren der im Band hintereinander
angeordneten Messern ausgebildet ist und der unteren Schnittplatte eine Transport-
und Ablegeeinrichtung zugeordnet ist, mit der die abgetrennten Messer auf Ablageflächen
in unterschiedlichen Höhen ablegbar und mit einem Schieber den übereinander angeordneten
Aufnahmen des Montageblockes zuführbar sind. Dadurch wird der erforderliche Zeitaufwand
zum Abschneiden und Pakettieren der Messerblöcke wesentlich verringert, da bei jedem
Arbeitshub des Stanzwerkzeuges mehrere Messer gleichzeitig von dem Band abgetrennt
und den Aufnahmen des Montageblockes zugeführt werden.
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Vorteilhaft ist das Stanzwerkzeug bei jedem Arbeitshub zum gleichzeitigen
Abtrennen einer solchen Anzahl von Messern ausgebildet, die einem Bruchteil, vorzugsweise
einem Viertel der Anzahl der Messer des Meggserblockes entspricht. Dadurch wird
erreicht, daß nach jeweils vier Arbeitshüben des Stanzwerkzeuges die erforderliche
Anzahl von Messer von dem Band abgetrennt uns dem Montageblock zugeführt werden.
Nach jeweils vier Arbeitshüben ist somit jeweils ein Montageblock gefüllt.
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In vorteilhafter Weise entspricht die Differenz zwischen den Höhen
jeweils zweier benachbarter, auf den Ablageflächen abgelegter Messer jeweils ein
Mehrfaches des Mittenabstandes von benachbarten Messern des Messerblockes. Dadurch
wird in einfacher Weise erreicht, daß die die Ablageflächen bildenden Teile verhältnismäßig
groß und damit unkompliziert gestaltet werden können.
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Bei einem Stanzwerkzeug, mit dem bei jedem Arbeitshub eine solche
Anzahl von Messern gleichzeitig abtrennbar ist, die einem Viertel der Anzahl der
Messer des Messerblockes entspricht, kann die Differenz zwischen den Höhen jeweils
zweier benachbarter, auf den Ablageflächen abgelegter Messer dem Vierfachen des
Mittenabstandes von benachbarten Messern des Messerblockes entsprechen. Dadurch
wird beim ersten Arbeitshub des Stanzwerkzeuges das erste, fünfte, neunte usw. Messer
des Messerblockes, beim zweiten Arbeitshub des Stanzwerkzeuges das zweite, sechste,
zehnte usw. Messer des Messerblockes, beim dritten Arbeitshub des Stanzwerkzeuges
das dritte, siebente, elfte usw. Messer des Messerblooku und beim vierten und letzten
Arbeitshub das vierte, achte, zwölfte usw. Messer des Messerblockes vom Band abgetrennt
und dem Montageblock zugeführt.
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Dies bedeutet, daß ein Stanzwerkzeug, welches bei jedem Arbeitshub
acht von zweiunddreißig zum Messerblock gehörende Messer gleichzeitig abtrennt,
beim ersten Arbeitshub das erste, fünfte, neunte, dreizehnte, siebzehnte, einundzwanzigste,
fünfte undzwanzigste und neunundzwanzigste Messer des Messerblockes, beim zweiten
Arbeitshub das zweite, sechste, zehnte, vierzehnte, achtzehnte, zweiundzwanzigste,
sechsundzwanzigste und dreißigste Messer des Messerblockes, beim dritten Arbeitshub
das dritte, siebente, elfte, fünf zehnte, neunzehnte, dreiundzwanzigste, siebenundzwanzigste
und einunddreißigste Messer des Messerblockes und beim vierten und letzten Arbeitshub
das vierte, achte, zwölfte, sechszehnte, zwanzigste, vierundzwanzigste, achtundzwanzigste
und zweiunddreißigste Messer des Messerblockes vom Band abtrennt und dem Montageblock
zuführt.
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In zweckmäßiger Weise weist die untere Schnittplatte in ihrem die
Schnittkanten bildenden Durchbruch als Transport- und Ablegeeinrichtung einen senkrecht
verschiebbaren Träger auf, der mit seiner freien Oberfläche gegen die Unterseite
der abzutrennende#n Messer anlegbar ist.und bei seinem Absenken die
abgetrennten
Messer mitninat und auf den in unterschiedlichen Höhen angeordneten Ablageflächen
ablegt. Dadurch werden in einfacher reise die Messer nach dem Abtrennen von dem
Band durch Absenken des Trägers zu den in unterschiedlichen Höhen angeordneten Ablageflächen
geführt. Um dieses zu ermöglichen, untergreifen die in unterschiedlichen Höhen angeordneten
Ablageflächen lediglich die beiden Längsenden eines jeden Messers und der senkrecht
verschiebbare Träger ist in dem dazwischen vorgesehenen Spalt vorgesehen, so daß
der Träger jeweils den Mittelbereich eines jeden Messers untergreift.
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Der die Schnittbewegung ausführende obere Schnittstempel des Stanzwerkzeuges
weist in dem die Schnittkanten bildenden Vorsprung für jedes abzutrennende Messer
je einen federbelasteten Stift auf, die sich jeweils gegen die Oberfläche der abzutrennenden
Messer anlegen und beim Abwärts führen der abgetrennten Messer diese gegen die Oberfläche
des Trägers drücken. Dadurch sind die abgetrennten Messer beim Abwärtsführen mit
dem Träger zuverlässig gehalten. Bei diesem Abwärtsführen der abgetrennten Messer
mit dem Träger gelangt ein Messer nach dem anderen zu den zugehörigen Ablageflächen
und macht dann die weitere Abwärtsbewegung des Trägers nicht mehr mit. Die bereits
zu den zugehörigen Ablageflächen gelangten Messer werden durch die federbelasteten
Stifte in der jeweiligen Ablagestellung gehalten.
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Die federbelasteten Stifte greifen mit je einer kegeligen Spitze in
ohnehin vorhandene kreisrunde Durchbrüche eines jeden Messers ein, wobei der Durchmesser
der Stifte größer ist als der Durchmesser der Durchbrüche. Dadurch werden die Messer
vor dem Abschneiden zentriert, da die federbelasteten Stifte beim Absenken des oberen
Schnittstempels in die Durchbrüche eingreifen, bevor der eigentliche Abtrennvorgang
stattfindet.
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Zweckmäßig ist dabei der Träger zur anlagefreien Aufnahme der die
Durchbrüche der Messer durchgreifenden kegeligen Spitzen der Stifte mit entsprechenden
Ausnehmungen versehen.
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Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die kegeligen Spitzen
in die Durchbrüche der Messer eingreifen können, obwohl der Träger mit seiner freien
Oberfläche gegen die Unterseite der Messer anliegt.
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Vorteilhaft sind die in unterschiedlichen Höhen angeordneten Ablageflächen
von Teilen zweier Pakete mit übereinander angeordneten Leisten gebildet, die in
die Bewegungsbahnen der Messer beim Absenken mit der Transport- und Ablegeeinrichtung
ragen, wobei die unterste Leiste eines jeden Paketes jeweils eine Ablagefläche für
das erste, die darüber angeordnete Leisten eines jeden Paketes jeweils die stufenförmig
angeordneten Ablageflächen für die weiteren und die oberste Leiste eines jeden Paketes
jeweils die Ablagefläche für das letzte der gleichzeitig bei einem Arbeitshub abgetrennten
Messer bildet. Dadurch können die mit Teilen die Ablageflächen bildenden Leisten
in besonders einfacher und wohlfeiler Weise hergestellt werden.
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Die Leisten eines jeden Paketes, die über die jeweils eine Ablagefläche
für eines der Messer bildende Leiste angeordnet sind, weisen jeweils über dem die
Ablagefläche bildenden Teil das Absenken des jeweiligen Messers zulassende Ausnehmungen
auf.
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Dadurch werden in einfacher Weise senkrechte Kanäle geschaffen, in
denen die Messer bis zu den zugehörigen Ablageflächen abgesenkt werden können.
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Die Leisten eines jeden Paketes, die über die jeweils eine Ablagefläche
für eines der Messer bildende Leiste angeordnet sind, und eine über der obersten
Leiste eines jeden Paketes vorgesehene Abdeckleiste weisen Nuten auf, die sich unten
und den einander zugekehrten Seiten der beiden Pakete offen sind,
so
daß schlitzförmige Führungen für jedes auf den Ablageflächen abgelegten Messer gebildet
sind. Durch diese schlitzförmigen Führungen können die Messer in zuverlässiger Weise
den Aufnahmen des Montageblockes zugeführt werden.
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Die auf den Ablageflächen der Leistenpakete abgelegten Messer können
dabei mit einem waagerecht in den Spalt zwischen den Leistenpaketen verschiebbaren
Schieber durch die schlitzförmigen Führungen den Aufnahmen des Montageblockes zugeführt
werden. Bei einem Arbeitshub des Schiebers werden somit sämtliche auf den Ablageflächen
abgelegten Messer den Aufnahmen des Montageblockes zugeführt.
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Um ein Verkanten der Messer in den schlitzförmigen Führungen zu vermeiden,
weist der Schieber im Bereich seiner vorderen Stirnfläche an beiden Seiten Vorsprünge
auf, die in die schlitzförmigen Vorsprünge eingreifen.
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Der Schieber stößt bei seinem Arbeitshub zuerst gegen das auf die
untersten Ablageflächen abgelegten Messer und zuletzt gegen das auf die obersten
Ablageflächen abgelegte Messer und nimmt dabei bei der weiteren Verschiebung die
Messer mit. Der Schieber ist dabei derart den Leistenpaketen zugeordnet, daß bei
seinem Arbeitshub die zum Montageblock geschobenen Messer auf dem gesamten Verschiebeweg
von den schlitzförmigen Führungen geführt werden.
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Bei einem Stanzwerkzeug, das bei jedem Arbeitshub eine solche Anzahl
von Messern gleichzeitig abtrennt, die einem Bruchteil der Anzahl der Messer des
Messerblockes entspricht, kann der Montageblock, indessen Aufnahmen die abgetrennten
Messer einschiebbar sind, nach jedem Arbeitshub des Stanzwerkneuges mit einer Hubeinrichtung
in seiner Höhe verstellbar sein, wobei die Anzahl der Höhenverstellungen der Anzahl
der Arbeitshübe des Stanzwerkzeuges bis zum vollständigen Füllen des Montageblockes
entspricht. Dadurch wird in einfacher Weise der Montageblock
nach
dem ersten Arbeitshub des Stanzwerkzeuges und dem Füllen mit einem Bruchteil der
erforderlichen Anzahl von Messer in seiner Höhe verstellt, so daß nach dem zweiten
Arbeitshub eine weitere Anzahl von Messern in den Montageblock eingesetzt werden.
Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis der Montageblock vollständig mit Messern
gefüllt ist.
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Bei einem Stanzwerkzeug, das bei jedem Arbeitshub eine solche Anzahl
von Messern gleichzeitig abtrennt, die einem Viertel der Anzahl der Messer des Messerblockes
entspricht, kann der Montageblock, indessen Aufnahmen die abgetrennten Messer einschiebbar
sind, nach jedem Arbeitshub des Stanzwerkzeuges mit einer Hubeinrichtung in vier
verschiedenen Höhen eingestellt werden. Dadurch ist der Montageblock für jeden der
vier erforderlichen Arbeitshüben des Stanzwerkzeuges in je einer anderen Höhe eingestellt.
Bei Stanzwerkzeugen, bei den die abgetrennten Messer auf Ablageflächen ablegbar
sind, deren Höhendifferenz ein der Anzahl der Abblitshübe des Stanzwerkzeuges bis
zum vollständigen Füllen des Montageblockes entsprechendes Mehrfaches des Mittenabstandes
von benachbarten Messern des Messerblockes entspricht, kann die Höhendifferenz zwischen
den einen Höhen des mit der Hubeinrichtung verstellbaren Montageblockes gleich den
Mittenabstand zweier benachbarter Messer des Messerblockes sein.
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Die Hubeinrichtung für den Montageblock besteht aus einer Auflageplatte,
die an einem senkrecht geführten Zapfen gehaltert ist, dessen abgerundetes freies
Ende mit einem waagerecht verschiebbaren Stufenschieber zusammenwirkt, wobei die
Stufendifferenz jeweils den Mittenabstand zweier benachbarter Messer des Messerblockes
entspricht. Dadurch kann der Montageblock in besonders einfacher Weise mit der Hubeinrichtung
um
jeweils einen Betrag, der dem Mittenabstand zweier benachbarter
Messer des Messerblockes entspricht angehoben werden.
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Dem Stufenschieber kann für die Verschiebung eine Doppelkolbeneinrichtung
zugeordnet sein, wobei die Kolbenstange des einen doppeltwirkenden Kolben an dem
Stufenschieber und die Kolbenstange des zweiten doppeltwirkenden Kolben ortsfest
gehaltert und die beiden Zylinder miteinander verbunden sind, wobei der Arbeitshub
des einen Kolbens eine Hublänge aufweist, die dem Mittenabstand und der Arbeitshub
des zweiten Kolbens eine Hublänge aufweist, die dem doppelten Mittenabstand zweier
benachbarter Stufen des Stufenschiebers entspricht. Dadurch wird erreicht, daß in
den Grundstellungen der beiden Kolben die eine Endstufe des Kolbenschiebers mit
dem Zapfen der Hubeinrichtung in Wirkverbindung steht. Bei einer Betätigung des
Kolbens, dessen Arbeitshub eine Hublänge aufweist die dem Mittenabstand zweier benachbarter
Stufen des Stufenschiebers entspricht, wird die nächste Stufe des Stufenschiebers
mit dem Zapfen der Hubeinrichtung in Wirkverbindung gebracht. Nach einem Zurückführen
dieses Kolbens in seine Grundstellung und einer Betätigung des zweiten Kolbens,
dessen Hublänge dem doppelten Mittenabstand zweier benachbarter Stufen des Stufenschiebers
entspricht, kommt der Zapfen der Hubeinrichtung mit der nächsten Stufe des Stufenschiebers
in Wirkverbindung. Weiterhin kommt bei einer Betätigung beider Kolben die letzte
Stufe des Stufenschiebers mit dem Zapfen der Hubeinrichtung in Wirkverbindung, so
daß mit den beiden doppeltwirkenden Kolben alle Stufen des Stufenschiebers mit dem
Zapfen der Hubeinrichtung in Wirkverbindung bringbar sind.
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Dem Stanzwerkzeug ist ein selbstätig wirkendes Magazin für Montageblöcke
zugeordnet, das nach dem vollständigen Füllen eines Montageblockes mit Messern mit
einem Schieber einen leeren Montageblock der Füllstellung quer zur Vorschubrichtung
des Bandes zuführt
und dabei den gefüllten Montageblock von der
Füllstellung entfernt. Dadurch wird in einfacher Weise nach einem Füllen des Montageblockes
ein neuer Montageblock der Füllstellung zugeführt.
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Dem Stanzwerkzeug ist weiterhin eine Andrückeinrichtung zugeordnet,
mit der der Montageblock vor jeden Wirkhub des die Messer in die Aufnahmen des Montageblockes
einschiebenden Schiebers gegen die Ablageflächen und Führungen für die Messer bildenden
Leisten andrückbar ist. Dadurch wird der Montageblock beim Einschieben der Messer
zuverlässig an den Enden der Führungen gehalten.
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Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
und zwar zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abschneiden und Pakettieren
von Messern zu einem Messerblock im Schnitt und verkleinertem Maßstab, Fig. 2 einen
Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1, Fig. 3 einen Montageblock in Vorderansicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.3, Fig. 5 den Montageblock in
Draufsicht, Fig. 6 den Schieber in Seitenansicht, Fig. 7 den Schieber in Draufsicht,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie Vill-Vill der Fig. 7, Fig. 9 eine Hubeinrichtung
für den Montageblock im Schnitt, Fig. 10 ein Ablageflächen in unterschiedlichen
Höhen aufweisendes Leistenpaket in Draufsicht, Fig.11 das Leistenpaket in Seitenansicht,
Fig.12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig.11 und Fig.13 ein aus Messern
bestehendes Band in Draufsicht.
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Die auf der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Abschneiden
und Pakettieren von mit seitlichen, durchlaufenden Stegen 20 zu einem Band verbundenen
Messern 21 zu einem Messerblock für Trockenrasierapparate. Die Vorrichtung besteht
dabei aus einem Stanzwerkzeug 22, mit dem die Messer 21 von dem fortlaufenden Band
abtrennbar und in Aufnahmen 23 eines Montageblockes 24 einsetzbar sind. In der Fig.13
sind dabei die mit seitlichen, durchlaufenden Stegen 20 zu einem Band verbundenen
Messer 21 in Draufsicht dargestellt. Zur Herstellung werden aus einem Metallband
entsprechende Teile ausgestanzt, so daß lediglich noch die mit den seitlichen, durchlaufenden
Stegen 20 verbundenen Messer 21 übrigbleiben. Dieses vorbereitete Band wird nach
dem Härten der erfindungsgemäßen Vorrichtung als fortlaufendes Band zugeführt und
mit dem Stanzwerkzeug 22 die vorbereiteten Messer 21 von den seitlichen Stegen 20
abgetrennt.
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Das Stanzwerkzeug 22 weist hierzu eine untere Schnittplatte 25 auf,
die einen die Schnittkanten bildenden Durchbruch 26 aufweist. Der die Schnittbewegung
ausführende obere Schnittstempel 27 weist einen die Schnittkanten bildenden Vorsprung
28 auf, der beim Schnittvorgang in den Durchbruch 26 der unteren Schnittplatte 25
eingreift und dabei die Messer 21 von den seitlichen Stegen 20 abtrennt. Dem Schnittstempel
27 ist auch noch eine Führungsplatte 63 für den Vorsprung 28 zugeordnet, der die
Schnittbewegung mitmacht, aber vor dem eigentlichen Schnittvorgang gegen die untere
Schnittplatte zur Anlage kommt.
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Die untere Schnittplatte 25 weist in ihrem die Schnittkanten bildenden
Durchbruch 26 als Transport- und Ablegeeinrichtung einen senkrecht verschiebbaren
Träger 29 auf. Dieser Träger 29 ist in den Fig. 1 und 2 in seiner Grundstellung,
d.h. in seiner abgesenkten Stellung dargestellt. Vor dem Abschneiden der Messer
21 wird der Träger 29 angehoben, so daß er mit seiner freien Oberfläche 30 gegen
die Unterseite der abzutrennenden Messer ablegt. Beim anliegt, Beim #etzten Teilder
Schnittbewegung
des oberen Schnittstempels 27 wird der Träger
29 von dem Vorsprung 28 der oberen Schnittplatte bereits etwas nach unten gedrückt,
wobei die abgetrennten Messer 21 nunmehr auf dem Träger 29 liegen. Der Träger 29
wird dann wieder in seine Grundstellung zurückgeführt und nimmt dabei die abgeschnittenen
Messer 21 nach unten mit, bis sie auf Ablageflächen 31 zur Anlage kommen und somit
bei der weiteren Abwärtsbewegung des Trägers 29 nicht mehr mitgenommen werden.
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Das Stanzwerkzeug 22 ist dabei derart ausgebildet, daß bei jedem Schnitthub
gleichzeitig acht Messer 21 abgetrennt werden.
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Damit die lose auf der Oberfläche 30 des Trägers 29 liegenden Messer
21 bei der Abwärtsbewegung des Trägers 29 nicht verrutschen können, weist der Vorsprung
28 der die Schnittbewegung ausführenden oberen Schnittplatte 27 für jedes abzutrennende
Messer 22 je einen federbelasteten Stift 32 auf, die sich jeweils gegen die Oberflächen
der abzutrennenden Messer 21 anlegen und beim Abwärtaführen der abgetrennten Messer
21 diese gegen die Oberfläche 30 des Trägers 29 drücken.
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Die federbelasteten Stifte 32 sind mit je einer kegeligen Spitze 33
versehen, die in ohnehin vorhandene kreisrunde Durchbrüche 34 eines jeden Messers
eingreifen, wobei der Außendurchmesser der Stifte 32 größer ist als der Durchmesser
der Durchbrüche 34. Der Träger 29 ist dabei zur anlagefreien Aufnahme der die Durchbrüche
34 der Messer 21 durchgreifenden kegeligen Spitzen 33 der Stifte 32 mit entsprechenden
Ausnehmungen 35 versehen. Mit diesen Stiften 32 werden die abgetrennten Messer 21
lagensicher auf der Oberfläche 30 des Trägers 29 gehalten. Außerdem können hiermit
Ungenauigkeiten der nicht näher dargestellten Vorschubeinrichtung für das Messerband
ausgeglichen werden. Wie bereits erwähnt, wird der Träger 29 vor dem Arbeitshub
des Stanzwerkzeuges 22 in seine obere Grundstellung überführt. Beim Beginn der Abwärtsbewegung
der
die eigentliche Schnittbewegung durchführenden oberen Schnittplatte 27 kommen zunächst
die Stifte 32 mit ihren kegeligen Spitzen 33 mit den abzutrennenden Messern 21 in
Wirkverbindung, wobei durch die kegeligen Spitzen 33 die abzutrennenden Messer 21
in ihre vorbestimmten Stellungen gebracht werden.
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Wie bereits erläutert, werden die abgetrennten Messer 21 bei der Abwärtsbewegung
des Trägers 29 Ablageflächen 31 zugeführt. Die Ablageflächen 31 für die bei einem
Arbeitshub gleichzeitig abgetrennten acht Messer 21 sind dabei in unterschiedlichen
Höhen angeordnet, wobei die federbelasteten Stifte 32 in ihren Längen den unterschiedlichen
Höhen angepaßt sind. Der Fig.1 ist dabei zu entnehmen, daß das von den abgeschnittenen
acht Messern am weitesten rechts angeordnete Messer auf die höchste Stufe angeordnet
wird.
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Das zweite Messer 21 von rechts wird eine Stufe tiefer abgelegt und
die nachfolgenden Messer 21 jeweils eine weitere Stufe tiefer, so daß das am weitesten
links angeordnete Messer auf die tiefste Stufe zur Anlage kommt. Jede Ablagefläche
31 ist dabei in zwei Teile unterteilt, die jeweils die beiden Längsenden eines jeden
Messers 21 untergreifen, während in dem dazwischen vorgesehenen Spalt 36 der senkrecht
verschiebbare Träger 29 vorgesehen ist, so daß der Träger 29 jeweils den Mittelbereich
eines jeden Messers 21 untergreift. Die beiden Teile jeder Ablagefläche 31 werden
von Teilen zweier Pakete 37 mit übereinander angeordneten Leisten 38 gebildet. Ein
ssiches Leistenpaket ist in den Figuren 1o und 11 näher dargestellt.
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Wie insbesondere aus der Fig.11 ersichtlich, bildet die unterste Leiste
38 des Leistenpaketes 37 eine Auflagefläche 31 für das erste Messer von links beim
gleichzeitigen Abtrennen von acht Messern 21. Die darüber angeordneten Leisten 38
weisen senkrecht über diesem ersten Messer 21 Ausnehmungen 39 auf,
die
ein senkrechtes Absenken des ersten Messers 21 bis auf die unterste Leiste 38 zulassen.
Die zweite Leiste 38 von unten des Leistenpaketes 37 bildet die Auflagefläche 31
für das zweite Messer 21 von links.
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Um ein Absenken dieses Messers 21 bis zur zweituntersten Leiste 38
zu gewährleisten, weisen die darüber angeordneten Leisten 38 ebenfalls wieder Ausnehmungen
39 auf. Die dritte Leiste 38 von unten des Leistenpaketes 37 bildet die Auflagefläche
31 für das dritte Messer von links, die vierte Leiste 38 die Auflagefläche 31 für
das vierte Messer von links, die fünfte Leiste 38 die Ablagefläche 31 für das fünfte
Messer von links, die sechste Leiste 38 von unten des Leistenpaketes 37 die Ablagefläche
31 für das sechste Messer von links, die siebente Leiste 38 die Ablagefläche 31
für das siebente Messer von links und die achte Leiste 38 des Leistenpaketes 37
die Ablagefläche 31 für das letzte der gleichzeitig bei einem Arbeitshub abzutrennenden
Messer 21. Über der obersten Leiste 38 ist noch eine Abdeckleiste 40 vorgesehen.
Die Abdeckleiste 40 weist Ausnehmungen 41 zum Absenken aller acht abgetrennten Messer
21 auf. Die oberste Leiste 38 weist nur noch sieben Ausnehmungen 39 zum Absenken
der Messer 21 auf, da das achte Messer auf dieser obersten Leiste 38 abgelegt wird.
Die zweitoberste Leiste 38 weist in gleicher Weise lediglich nur noch sechs Ausnehmungen
39 zum Absenken der Messer 21 auf, da diese Leiste 38 zur Ablage des zweiten Messers
von rechts dient. In gleicher Weise sind die anderen Leisten 38 ausgebildet, so
daß die unterste Leiste, wie bereits erwähnt, überhaupt keine Ausnehmungen 39 aufweist,
da die unterste Leiste 38 zur Auflage des ersten Messers von links dient.
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Die über der untersten Leiste 38 angeordneten Leisten und die Abdeckleiste
40 weisen Nuten 42 auf. Diese Nuten sind nach unten und den einander zugekehrten
Seiten der beiden Leistenpakete 37 offen, so daß in Verbindung mit den jeweils darunter
angeordneten Leisten 38 schlitzförmige Führungen 43 für jedes auf den Ablageflächen
31 abgelegten Messer 21 gebildet sind. Durch diese schlitzförmigen Führungen 43
können die abgelegten Messer, in der Fig.1 gesehen, nach rechts aus den Leistenpaketen
37 herausgeschoben werden. Zum Herausschieben dient dabei ein waagerecht verschiebbarer
Schieber 44, der in den Figuren 6 bis 8 näher dargestellt ist. Der Schieber 44 weist
in seinem unteren Bereich eine Verbreiterung 45 auf, die in einer entsprechenden
Ausnehmung 46 einer die Leistenpakete 37 tragenden Platte 47 als Führung zusammenwirkt.
Der Schieber greift bei seiner waagerechten Verschiebung in den Spalt 36 zwischen
den beiden Leistenpaketen 37 ein, und stößt dabei gegen die auf den Ablageflächen
31 abgelegten Messer 21, so daß diese, in Fig. 1 gesehen, nach rechts mitgenommen
werden. Der Schieber 44 weist dabei im Bereich seiner vorderen Stirnfläche an beiden
Seiten Vorsprünge 48 auf und zwar jeweils ein Paar für jedes Messer 21. Die seitlichen
Vorsprünge 48 greifen dabei in die schlitzförmigen Führungen 43 ein.
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Beim Arbeitshub des Schiebers 44 stößt dieser zuerst gegen das auf
die unterste Leiste 38 abgelegte Messer 21 und dann bei der weiteren Verschiebung
gegen die jeweils auf die darüber angeordneten Leisten 38 vorgesehenen Messer. Die
Messer werden bei der Verschiebung des Schiebers 44, in der Fig. 1 gesehen, nach
rechts aus den Leistenpaketen 37 herausgedrückt in die Aufnahmen 23 eines Montageblockes
24, der an dieser Stelle angeordnet ist.
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Der Montageblock ist in den Figuren 3 bis 5 näher dargestellt. Wie
aus diesen Figuren ersichtlich, weist der Montageblock 32 Aufnahmen 23 für je ein
Messer 21 auf. Die Aufnahmen 23 sind dabei in einem solchen Abstand zueinander angeordnet,
die den gewünschten Abständen der Messer 21 des Messerblockes entsprechen. Die Aufnahmen
23 sind dabei zwischen einem Paar Aufnahmen 49 für Endplatten Se des Messerblockes
angeordnet. Der Montageblock 24 weist Nuten 51 auf, die zum Einführen von nicht
näher dargestellten Röhrchen dienen, die die kreisrunden Durchbrüche 34 der Messer
21 durchgreifen. Die nicht näher dargestellten Röhrchen dienen in bekannter Weise
zur Halterung der zweiunddreißig Messer des Messerblockes und der Endplatten So.
Das Befestigen der Messer 21 auf den Röhrchen wird in bekannter Weise vorgenommen,
so daß sich nähere Angaben erübrigen.
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Wie bereits erläutert, werden bei jedem Arbeitshub des Stanzwerkzeuges
22 acht Messer 21 von den seitlichen Stegen 20 abgetrennt und auf in unterschiedlichen
Höhen vorgesehenen Ablageflächen 31 abgelegt. Nach dem Ablegen der Messer 21 auf
die in unterschiedlichen Höhen vorgesehenen Ablageflächen 31 werden die abgelegten
Messer 21 mit dem Schieber 44 durch die schlitzförmigen Führungen 43 dem Montageblock
24 zugeführt. Die Aufnahmen 23 des Montageblockes 24 sind dabei in einem derartigen
Abstand zueinander angeordnet, die dem Abstand der Messer 21 des Messerblockes entsprechen.
Die Höhendifferenzen der Ablageflächen 31 entsprechen jedoch dem Vierfachen des
Mittenabstandes zweier benachbarter Messer 21 des Messerblockes. Beim Füllen eines
leeren Montageblockes 24 werden somit die acht beim ersten Arbeitshub des Stanzwerkzeuges
22 abgetrennten Messer in die erste, fünfte, neunte, dreizehnte, siebzehnte, einundzwanzigste,
fünfundzwanzigste und neunundzwanzigste Aufnahme 23 des Montageblockes 24 eingeführt.
Mit der ersten Aufnahme 23 des Montageblockes 24 ist bei dieser Zählung die oberste
Aufnahme 23 des Montageblockes 24 gemeint.
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Nach dem Einsetzen der ersten acht Messer 21 in die angegebenen Aufnahmen
23 des Montageblockes 24 wird der Montageblock um einen solchen Betrag mit einer
Hubeinrichtung 52 angehoben, die dem Mittenabstand zweier benachbarter Messer 21
des Messerblockes entspricht. Nach dem zweiten Arbeitshub des Stanzwerkzeuges 22
werden somit nunmehr die acht abgetrennten Messer 21 in die zweite, sechste, zehnte,
vierzehnte, achtzehnte, zweiundzwanzigste, sechsundzwanzigste und dreißigste Aufnahme
23 des Montageblockes 24 eingesetzt.
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Anschließend wird der Montageblock 24 mit der Hubeinrichtung 52 wiederum
um den gleichen Betrag angehoben, so daß nach dem dritten Arbeitshub des Stanzwerkzeuges
22 die acht abgetrennten Messer 21 in die dritte, siebente, elfte, fünf zehnte,
neunzehnte, dreiundzwanzigste, siebenundzwanzigste und einunddreißigste Aufnahme
23 des Montage.
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blockes eingesetzt werden. Danaeh wird der Montageblock 24 nochmals
um den gleichen Betrag mit der Hubeinrichtung 52 angehoben, so daß die mit dem vierten
Arbeitshub des Stanzwerkzeuges 22 abgetrennten Messer 21 in die vierte, achte, zwölfte,
sechszehnte, zwanzigste, vierundzwanzigste, achtundzwanzigste und zweiunddreißigste
Aufnahme 23 des MOntageblockes 24 eingesetzt werden.
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Die Hubeinrichtung zum Anheben des Montageblockes 24 ist in der Fig.9
näher dargestellt. Die Hubeinrichtung 52 besteht dabei aus einer Auflageplatte 53,
auf der der Montageblock 24 angeordnet ist. Die Auflageplatte 53 ist an einem senkrecht
geführten Zapfen 54 gehaltert, dessen abgerundetes freies Ende mit einem waagerecht
verschiebbaren Stufenschieber 55 zusammenwirkt. Die Stufendifferenz entspricht dabei
jeweils
dem Mittenabstand zweier benachbarter Messer 21 des Messerblockes.
Dem Stufenschieber 55 ist für die Verschiebung eine Doppelkolbeneinrichtung 56 zugeordnet,
wobei die Kolbenstange 57 des einen doppeltwirkenden Kolbens 58 an dem Stufenschieber
55 und die Kolbenstange 59 des zweiten doppeltwirkenden Kolbens 60 ortsfest gehaltert
ist. Die beiden Zylinder 61 und 62 sind miteinander verbunden. Der Arbeitshub des
Kolbens 58 weist eine Hublänge auf, die dem Mittenabstand zweier benachbarter Stufen
des Stufenschiebers 55 entspricht.
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Der zweite Kolben 60 weist eine Hublänge auf, die dem doppelten Mittenabstand
zweier benachbarter Stufen des Stufenschiebers 55 entspricht.
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Die Hubeinrichtung ist in der Fig.9 in seiner Grundstellung dargestellt,
in der die Auflageplatte 53 und damit der Montageblock 24 die niedrigte Stellung
einnimmt. Nach einer Verschiebung des Kolbens 58 kommt die zweitniedrigste Stufe
des Stufenschiebers 55 mit dem Zapfen 54 in Wirkverbindung, so daß die Auflageplatte
53 und damit der Montageblock 24 um eine Stufe angehoben wird. Zum Anheben der Auflageplatte
53 und damit des Montageblockes 24 um eine weitere Stufe wird der Kolben 58 in seine
Grundstellung zurückgeführt und dafür der Kolben 60 beaufschlagt.
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Da der Kolben 60 eine Hublänge aufweist, die dem doppelten Mittenabstand
zweier benachbarter Stufen des Stufenschiebers 55 entspricht, kommt die drittunterste
Stufe des Stufenschiebers mit dem Zapfen 54 in Wirkverbindung, so daß die Auflageplatte
53 und damit der Montageblock 24 um zwei Stufen gegenüber der Grundstellung angehoben
wird.
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Für das Anheben um eine weitere Stufe wird zusätzlich zu dem Kolben
60 auch noch der Kolben 58 betätigt, so daß nunmehr die höchste Stufe des Stufenschiebers
55 mit dem Zapfen 54 in Wirkverbindung tritt. Damit nimmt die Auflageplatte 53
und
damit der Montageblock 24 seine höchste Stellung ein.
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Nachdem die Messer 21 in die Aufnahmen 23 des Montageblockes 24 eingesetzt
sind, die in der höchsten Stellung des Montageblockes 24 erreichbar sind, wird die
Hubeinrichtung 52 durch Rückführen der Kolben 58 und 60 in ihre Grundstellungen
in die niedrigste Stellung zurückgeführt.Dem Stanzwerkzeug 22 ist ein selbstätig
wirkendes Magazin 64 für Montageblöcke 24 zugeordnet, welches nach dem vollständigen
Füllen eines Montageblockes 24 mit Messern 21 einen leeren Montageblock 24 der Füllstellung
quer zur Vorschubrichtung des Bandes mit einem Schaber 65 zuführt und dabei den
gefüllten Montageblock 24 von der Füllstellung entfernt. Weiterhin ist dem Stanzwerkzeug
22 eine nicht näher dargestellte Andrückeinrichtung zugeordnet, mit der der Montageblock
24 vor jedem Wirkhub des die Messer 21 in die Aufnahmen 23 des Montageblockes 24
einschiebenden Schiebers 44 gegen die Ablageflächen 31 und Führungen 43 für die
Messer 21 bildenden Leisten 38 andrückbar ist.
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Die Betätigung des oberen Schnittstempels 27, des Trägers 29, des
Schiebers 44, der Doppelkolbeneinrichtung 56, des Magazinschiebers und der Andrückeinrichtung
erfolgt mit hydraulischen oder pneumatischen Kolben, wobei den bewegbaren Teilen
Endschalter oder dergleichen zugeordnet sind, die die Verschiebung beenden und dabei
zugleich den nächsten erforderlichen Arbeitsgang einleiten, so daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung vollautomatisch arbeitet. Dazu gehört natürlich auch die Vorschubeinrichtung
für die durch die seitlichen Stege 20 zu einem Band verbundenen Messern 21. Von
der Bedienungsperson ist lediglich das Magazin 64 mit leeren Montageblöcken 24 zu
füllen und die gefüllten Montageblöcke 24 von der Vorrichtung abzunehmen.
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Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr
sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich.