DE1560720C3 - Vorrichtung zur Herstellung von Teppichflor aus einer Fadenschar - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Teppichflor aus einer Fadenschar

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DE1560720C3 DE19661560720 DE1560720A DE1560720C3 DE 1560720 C3 DE1560720 C3 DE 1560720C3 DE 19661560720 DE19661560720 DE 19661560720 DE 1560720 A DE1560720 A DE 1560720A DE 1560720 C3 DE1560720 C3 DE 1560720C3
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Elie Arles Bouches Du Rhone Cosmopoulos (Frankreich)
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Otto Golze & Soehne Kokosweberei 3250 Hameln
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Otto Golze & Soehne Kokosweberei 3250 Hameln
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H11/00Non-woven pile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Teppichflor aus einer Fadenschar mit einer Vorschubeinrichtung und einem Niederhalter zum schrittweisen Vorschub und Festhalten der Fadenschar sowie mit einer Schneideinrichtung und einem die abgeschnittene Fadenschar abwärts schiebenden Stößel, wobei der Niederhalter eine Aussparung aufweist, in die das Schneidmesser beim Durchtrennen der Fadenschar eingreifen kann.
Eine solche Vorrichtung ist bereits aus der FR-PS 1 375 370 vorbekannt. Dabei wird die Schneideinrichtung taktmäßig auf und ab bewegt, während die Fadenschar in ihrer Höhenlage festliegt.
Die bekannte Vorrichtung arbeitet an sich zufriedenstellend, wobei es insbesondere auf einen sauberen, glatten Trennschnitt ankommt. Ein Nachteil ist jedoch darin zu. sehen, daß die Vorrichtung relativ kompliziert ist. Die Arbeitsweise beruht naturgemäß darauf, daß Vorschubeinrichtung, Niederhalter, Schneidvorrichtung und Stößel im gleichen Takt und mit der richtigen zeitlichen Verzögerung nacheinander ihre Funktionen ausüben. Dazu müssen entsprechende Antriebsvorrichtungen für die verschiedenen Organe vorgesehen sein, und zwar für die genannten vier Organe, nämlich Vorschubeinrichtung, Niederhalter, Schneidvorrichtung, Stößel, insgesamt vier Antriebsmitte!, die Antriebseinrichtung ist also insgesamt relativ kompliziert.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Vorrichtung zu vereinfachen, insbesondere bezüglich des Antriebs, und zwar soll eine solche Vorrichtung mit einer geringeren Anzahl von angetriebenen Organen geschaffen werden. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Schneideinrichtung ortsfest dicht unterhalb der Ruhelage der Fadenschar angeordnet ist und daß ein Gegendruckblock gegen die Kraft einer Feder von dem Niederhalter bei dessen Abwärtshub vertikal verschieblich ist, dessen Oberseite in der Ruhelage in Höhe der Unterseite der Fadenschar liegt.
Gemäß der Erfindung ist also die Schneideinrichtung nicht wie bisher auf und ab beweglich, sondern ortsfest, während die Fadenschar mit ihrem vorderen Ende gegenüber der Schneideinrichtung auf und ab beweglich ist. Hierdurch wird der Antrieb für die Auf- und Abbewegung der Schneideinrichtung eingespart.
Für einen guten Trennschnitt kommt es darauf an, daß die Fadenschar im Moment des Trennschnitts zwischen dem Niederhalter und einem Gegenstück sicher festgehalten ist. Bei der bekannten Vorrichtung ist das Gegenstück durch einen festen Teil des Vorschubtisches gebildet, demgegenüber die Schneideinrichtung auf und ab beweglich ist. Nachdem gemäß der Erfindung die Schneideinrichtung ortsfest ist, muß die Fadenschar mit samt dem Niederhalter gegenüber der Schneideinrichtung auf und ab beweglich sein. Damit die Fadenschar hierbei, insbesondere bei dem Trennschnitt richtig festgehalten wird, ist der erfindungsgemäße Gegendruckblock vorgesehen, der gegen die Kraft einer Feder von dem Niederhalter bei dessen Abwärtshub vertikal verschieblich ist. Auf diese Weise kann die Schneideinrichtung ortsfest sein, und trotzdem wird die Fadenschar im Moment des Trennschnittes zwischen Niederhalter und Gegendruckblock sicher festgehalten, so daß also ein sauberer Trennschnitt gewährleistet ist.
Ferner ergibt sich der Vorteil eines weicheren Arbeitens, wobei der gegen Federdruck nachgiebige Niederhalter als Überlastungssicherung wirkt. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel an Hand der schematischen Zeichnung beschrieben.
Die Fadenschar 1 wird über einen Vorschubtisch mittels einer Vorschubwalze 2 taktmäßig jeweils um die Länge eines Florstückes bis zum Anschlag 3 vorgeschoben. Sodann geht der vertikal geführte Niederhalter 4 herunter. Der Niederhalter 4 wirkt mit dem Gegendruckblock 6 zusammen. Der Gegendruckblock 6 liegt dem Niederhalter 4 gegenüber mit seiner Oberseite in Höhe.der.Unterseite der Fadenlage. 1 undjst mittels einer vertikalen Führungsstange 7 vertikal geführt und von einer Druckfeder 8 beaufschlagt.
Die Schneideinrichtung 5 ist ortsfest dicht unterhalb der Ruhelage der Fadenschar 1 angeordnet.
Der Niederhalter kommt bei seinem Abwärtshub zunächst auf der Fadenlage 1 zur Anlage, bei weiterem Abwärtshub wird der Gegendruckblock 6 gegen die Kraft der Feder 8 mit heruntergedrückt, wobei die Fadenschar zwischen Niederhalter 4 und Gegendruckblock 6 fest gespannt und so gegen die ortsfeste Schneideinrichtung 5 geführt und abgeschnitten wird. Der Niederhalter weist eine Aussparung auf, in die das Schneidmesser beim Durchtrennen der Fadenschar eingreift. In Vorschubrichtung hinter dem Niederhalter 4 bzw. der Schneideinrichtung 5 ist der vertikal bewegliehe Stößel 10 angeordnet, der jeweils die abgetrennte Fadenschar in einen vertikalen Schacht 12 schiebt. Der Schacht 12 geht in eine gebogene Rutsche 13 über, die den Florstrang in horizontale Richtung umlenkt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung ist vorgesehen, daß der Florstrang an der Austrittsöffnung 14 der Rutsche 13 auf eine Unterlage 15 aufgegeben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung von Teppichflor aus einer Fadenschar, mit einer Vorschubeinrichtung und einem Niederhalter zum schrittweisen Vorschub und Festhalten der Fadenschar sowie mit einer Schneideinrichtung und einem die abgeschnittene Fadenschar abwärts schiebenden Stößel, wobei der Niederhalter eine Aussparung aufweist, in die das Schneidmesser, beim Durchtrennen der Fadenschar eingreifen' kann, ' dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (5) ortsfest dicht unterhalb der Ruhelage der Fadenschar (1) angeordnet ist und daß ein Gegendruckblock (6) gegen die Kraft einer Feder (8) von dem Niederhalter (4) bei dessen Abwärtshub vertikal verschieblich ist, dessen Oberseite in der Ruhelage in Höhe der Unterseite der Fadenschar liegt.
DE19661560720 1965-10-19 1966-10-18 Vorrichtung zur Herstellung von Teppichflor aus einer Fadenschar Expired DE1560720C3 (de)

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FR21154A FR1476588A (fr) 1965-10-19 1965-10-19 Appareillage destiné à la fabrication mécanique des tapis

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DE1560720A1 DE1560720A1 (de) 1970-12-23
DE1560720B2 DE1560720B2 (de) 1974-12-12
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4205077A (en) * 1977-04-12 1980-05-27 Ciba-Geigy Corporation Benzimidazole sulphides as anthelmintic agents

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DE1560720A1 (de) 1970-12-23
FR1476588A (fr) 1967-04-14
DE1560720B2 (de) 1974-12-12
NL154284B (nl) 1977-08-15
NL6614590A (de) 1967-04-20

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