DE2630867C2

DE2630867C2 - Vorrichtung zum stanzbildgerechten Stapeln von Stanzteilen

Info

Publication number: DE2630867C2
Application number: DE2630867A
Authority: DE
Inventors: Karl 7320 Göppingen Dangelmaier
Original assignee: L Schuler GmbH
Current assignee: L Schuler GmbH
Priority date: 1976-07-09
Filing date: 1976-07-09
Publication date: 1986-12-18
Also published as: US4111086A; DE2630867A1

Description

förderer 26 übergeben wird. Sobald der Förderschieber 25 in seine Ausgangslage zurückgekehrt ist, wird der StapeJdorn 21 wieder angehoben und mit der Dornspitze 30 in koaxialen Wirkungseingriff gebracht Der Schieber 29 kehrt ebenfalls in seine Au£gangslage zurück, so daß der inzwischen gebildete Zwischenstapel auf den Stapeltisch 22 gelangt. Die gestanzten Statorbleche 18 werden nun wieder direkt auf dem Stapeltisch 22 bis zu einem fertigen Stapel gestapelt Der Vorgang der Abförderung und Zwischenstapelbildung erfolgt dann wie vorhergehend beschrieben.

Um Störungen durch den in Eingriff zu bringenden Schieber 29, z. B. durch Klemmen eines Statorbleches 18, zu vermeiden, ist die Schaltklinke 32 zu verwenden, die ein sicheres Trennen der durch den Stapelkanal 20 fallenden Statorbleche 18 gewährleistet sobald sie in Eingriff gebracht ist Die Schaltklinke 32 kann abweichend von dem gezeichneten Beispiel auch in der Werkzeugaufspannplatte 14 angeordnet sein.

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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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30

35

ti ^4o

M 50

55

Claims

1 2 gang des Stößels 12, herstellbar. Die Matrize 15 ist mit Patentansprüche: einem Stapelkanal 19 für die Rotorbleche 17 und einem Stapelkanal 20 für die Statorbteche 18 versehea Der

1. Vorrichtung zum stanzbildgerechten Stapeln Einfachheit halber ist die Vorrichtung zum stanzbildgevon im Folgeschnittverfahren hergestellten Stanz- s rechten Stapeln nur für die Statorbleche 18 näher darteilen, wobei die Stanzteile in einem Stapelkanal lot- gestellt Die für die Stapelung der Rotorbleche 17 erforrecht durch die Matrize eines Schnittwerkzeuges auf derliche Vorrichtung ist äquivalent ausgeführt Die Voreinen Stapeldorn stapelbar sind, wobei der Stapel- richtung besteht im wesentlichen aus dem in der Matridorn mit einem koaxial angeordneten Führungsdorn ze 15 gebildeten Stapelkanal 20, dem eine Führung in versehen ist, der während der Bildung eines Zwi- io Form eines Stapeldornes 21 in vertikaler Richtung — schenstapels gehalten ist, wobei der Führungsdorn Stanzrichtung — nachgeordnet ist Der Stapeldorn 21 eine Halteeinrichtung zur Zwischenstapelbildung bildet mit einem Stapeltisch 22 eine Stapelstation und ist aufweist wobei der Führungsdorn als gegenüber heb- und senkbar in dem Stapeltisch 22 gelagert Weidem Stapeldorn kleinere Dornspitze ausgebildet ist terhin ist an dem Stapeltisch 22 noch eine pneumatisch die mittels der innerhalb des Stapelkanals angeord- 15 oder hydraulisch betätigte Zylinder-Kolben-Einheit 23 neten Halteeinrichtung während eines Stapelwech- angeordnet deren Kolbenstange 24 mit einem Fördersels gehalten ist und wobei der Stapeldorn während schieber 25 verbunden ist Der Förderschieber 25 hat des Stapelwechsels von der Dornspitze getrennt un- beispielsweise eine den Statorblechen 18 angepaßte ter die Abförderebene der Stapel absenkbar ist nach Kontur und hat die Aufgabe, einen fertigen Stapel Sta-Patent2605 983, dadurch gekennzeichnet, 20 torbleche 18 auf einen Kettenförderer 26 zwecks Abdaß die Halteeinrichtung (27, 28, 29) unterhalb der transportes zu schieben. Die Stapelstation 21, 22, die und unabhängig von der Matrize (15) angebracht ist Zylinder-Kolben-Einheit 23 mit dem Förderschieber 25

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- und der Kettenförderer 26 bilden hierbei eine Abförderzeichnet daß die als Schieber (29) ausgebildete Hai- vorrichtung.

teeinrichtung {27, 28, 29) in einer Werkzeugauf- 25 An einem Pressentisch 36 ist eine weitere Zylinderspannplatte (14) angeordnet ist. Kolben-Einheit 27 angebracht, deren Kolbenstange 28

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- mit einem unter der Matrize 15 verschiebbar gelagerzeichnet, daß die als Schieber (29) ausgebildete Hal- ten, geschlitzten Schieber 29 kuppelbar ist Der geteeinrichtung (27, 28, 29) unterhalb der Oberkante schlitzte Schieber 29 umgreift eine Dornspitze 30, die des Pressentisches (36) angeordnet ist. 30 mit einer umlaufenden Haltenut versehen ist. Der geschlitzte Schieber 29 dient in erster Linie als Haltevor-

richtung für die Dornspitze 30, die mit dem heb- und

senkbaren Stapeldorn 21 in koaxialer Wirkverbindung steht. In der Matrize 15 ist eine Schaltklinke 32 vorgese-

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stanz- 35 hen, mittels der der lichte Querschnitt des Stapelkanales

bildgerechten Stapeln von Stanzteilen gemäß dem Gat- 20 verringerbar ist. Die Schaltklinke 32 kann mecha-

tungsbegriff des Patentanspruches 1. Eine derartige nisch, elektromechanisch, pneumatisch oder hydraulisch

Vorrichtung ist Gegenstand des Hauptpatentes betätigbar sein.

26 05 983. Der Stapeldorn 21 und die Dornspitze 30 weisen zur

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe 40 Orientierung der gestanzten, abzustapelnden Statorble-

zugrunde, die Lehre des Hauptpatentes 26 05 983 in ehe 18 Führungsnasen auf. Das Bandmaterial 34, aus

vorteilhafter Weise weiterzubilden, indem für die zur welchem die Rotor-und Statorbleche 17,18 ausgestanzt

Zwischenstapelbildung wirksam werdende Halteein- werden, wird mittels eines Vorschubes 35 gefördert,

richtung eine von der Matrize unabhängige Anordnung Die Dornspitze 30, der Schieber 29 und die zugehöri-

gewählt wird. 45 ge Zylinder-Kolben-Einheit 27 sowie die Schaltklinke 32

Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 an- dienen zur Bildung eines Zwischenstapels, während der

gegebene Erfindung gelöst. Besonders vorteilhafte Aus- fertige Stapel von dem Stapeltisch 22 avf den Kettenför-

gestaltungen der Erfindung sind den Patentansprü- derer 26 gebracht wird.

chen 2 und 3 zu entnehmen. Die Anpassung der zur Die Arbeitsweise der bisher beschriebenen Anord-

Zwischenstapelbildung wirksam werdenden Halteein- 50 nung ergibt sich wie folgt:

richtung an verschiedene Schnittwerkzeuge ist in einfa- Bei jedem Niedergang des Stößels 12 der Schnelläufer-

cher Weise während des Werkzeugwechsels möglich, Presse 10 werden aus Bandmaterial 34 Rotor- und Sta-

beispielsweise bei Werkzeugaufspannplatten, die aus torbleche 17, 18 ausgeschnitten. Die Statorbleche 18

dem Arbeitsraum der Presse herausschwenkbar sind. fallen durch den Stapelkanal 20 stanzbildgerecht geord-

Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der 55 net (entsprechend dem Nutbild) über die Dornspitze 30

Erfindung ist anhand einer Zeichnung nachfolgend nä- und den Stapeldorn 21 auf den Stapeltisch 22, da der

her beschrieben. Schieber 29 durch die Zylinder-Koiben-Einheit 27 und

Die dargestellte Anlage weist als Schnittpresse eine die Schaltklinke 32 außer Eingriff gebracht sind.
Schnelläufer-Presse 10 auf, in deren Pressengestell 11 Sobald ein Stapel fertig gestapelt ist, welches durch ein Stößel 12 geführt ist. an dem eine Patrize 13 eines 60 an sich bekannte, nicht dargestellte Schalter feststellbar Schnittwerkzeuges befestigt ist. Auf einer Werkzeug- ist, wird der Schieber 29 in Eingriff gebracht, so daß die aufspannplatte 14 ist eine Matrize 15 des Schnittwerk- Dornspitze 30 mittels der Haltenut durch den Schieber zeuges befestigt. Die Matrize 15 und die Patrize 13 des 29 im Stapelkanal 20 fixiert ist. Die weiterhin gestanzten Schnittwerkzeuges stehen über Säulenführungen 16 Statorbleche 18 werden auf dem Schieber 29 und der miteinander in Wirkverbindung. Mittels des Schnitt- 65 Dornspitze 30 zwischengestapelt, während der Stapelwerkzeuges 13, 15 sind Rotorbleche 17 und Statorble- dorn 21 unter die Ebene des Stapeltisches 22 abgesenkt ehe 18 für elektrische Maschinen im Folgeschnittverfah- wird und der Stapel durch den mit der Zylinder-Kolbcnren, d. h. bei einem Stanzvorgang, also einem Nieder- Einheit 23 betätigten Förderschieber 25 an den Ketlcn-