DE522442C - Schraubenschlitzvorrichtung mit Zufuehrungsrutsche, darunter befindlichem Ausstoesser und Spannbacken zum Zufuehren und Einspannen von Schrauben, Nieten o. dgl. - Google Patents
Schraubenschlitzvorrichtung mit Zufuehrungsrutsche, darunter befindlichem Ausstoesser und Spannbacken zum Zufuehren und Einspannen von Schrauben, Nieten o. dgl.Info
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- DE522442C DE522442C DER76932D DER0076932D DE522442C DE 522442 C DE522442 C DE 522442C DE R76932 D DER76932 D DE R76932D DE R0076932 D DER0076932 D DE R0076932D DE 522442 C DE522442 C DE 522442C
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- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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- B23Q2707/00—Automatic supply or removal of metal workpieces
- B23Q2707/006—Automatic supply or removal of metal workpieces for thread cutting, e.g. bolts or crews
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor-
, richtung zum Zuführen und Einspannen von Schrauben, Nieten u. dgl. in Schlitzmaschinen.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird dem Schlitzwerkzeuge jeweils nur
ein Werkstück zugeführt. Da die Bewegungsvorgänge hierbei geraume Zeit erfordern, ist
die Ausbeute verhältnismäßig gering.
Die Erfindung besteht nun darin, daß
ίο durch ein und dieselbe Vorrichtung zum Zuführen
und Spannen der Werkstücke jeweils zwei Werkstücke dem Werkzeuge zugeführt
werden, und zwar in solcher Lage, daß durch ein und denselben Schnitt ein und desselben
Werkzeuges gleichzeitig zwei Werkstücke geschlitzt werden.
An sich ist es bekannt geworden, vermittels Stoßschieber o. dgl. aus vom Sammelbehälter
kommenden Rutschen das zu unterst liegende Werkstück auszustoßen und einer Spannvorrichtung zuzuführen. Hierbei kann,
wenn es sich um eine feststehende Einspannvorrichtung handelt, der Ausstoßer selbst
als Teil der Einspannvorrichtung dienen, oder der Ausstoßer dient lediglich dazu, ein Werkstück
aus der Rutsche in eine besondere Einspannvorrichtung zu schieben.
Erfindungsgemäß wird rechts und links von einem, zweckmäßig in senkrechter Richtung
beweglichen Schieber, und zwar symmetrisch zu diesem, je eine Rutsche und eine Ausstoßvorrichtung an sich bekannter Bauart
angeordnet, welche dem Schieber auf jeder Flanke je ein Werkstück gleichzeitig zuführen. In neuer Weise bewegt sich der
Schieber sodann mit beiden Werkstücken abwärts bis in den Bereich zweier quer auf
denselben einwirkender, unterhalb der Ausstoßer gelagerter Klemmbacken, welche im
Zusammenhange mit dem vorerwähnten Schieber die Werkstücke einspannen. Die Werkstücke
liegen dabei in der Arbeitsrichtung hintereinander, so daß mit einem einzigen Schnitte des Werkzeuges, z. B. einer Schlitzsäge,
zwei Werkstücke gleichzeitig hergerichtet werden können.
Durch den Erfindungsgegenstand werden neben dem vorauszusehenden Ergebnisse des
Zusammenbaues zweier gleichzeitig wirkender Ausstoßer, nämlich die gleichzeitige Entnähme
zweier Werkstücke aus der Rutsche, die neuen Vorteile erzielt, daß
1. durch den mittleren Schieber die Werkstücke aus dem Bereich des Rutschen- und
Ausstoßkanals entfernt werden, also Späne u. dgl. nicht in die Zuführungsrinne usw. gelangen
können, wo dieselben bekanntlich zu schweren Hemmungen Veranlassung geben
können,
2. der Schieber, da er gleichmäßig von zwei gegenüberliegenden Stellen her in derselben
Druckebene von den Spannbacken eingefaßt wird, keine andere Beanspruchung als auf
Flächendruck auszuhalten hat, daß danach der Schieber keiner sorgfältigen und kräftigen
Führung, Widerlager u. dgl., bedarf,
3· durch die Anordnung des Schiebers erreicht wird, daß während der Schlitzarbeit
die Ausstoßer neue Werkstücke bis an den
Schieber heranbringen können. In ebenfalls neuer Weise sind die die Ausstoßer
tragenden Schlitten unterhalb der Einspannvorrichtung noch mit waagerechten
übereinandergreifenden Wangen ausgestattet, welche einen darunter befindlichen Fangtrichter
für die Werkstücke während der Bearbeitung der Werkstücke abschließen, so daß
die anfallenden Späne nicht in den Fangtrichter gelangen können, sondern beim Auseinanderziehen
der Ausstoßer seitwärts abfallen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in schematischer Anordnung zu verschiedenen
Zeitpunkten während des Arbeitsvorganges dargestellt.
Die Werkstücke werden von einem Sammelbehälter aus in an sich bekannter Weise
durch Rutschenschlitze h dem Werkzeuge zugeführt. Es liegen dabei die Köpfe von
Schrauben o. dgl. in ebenfalls an sich bekannter Weise außen auf den Rutschenwangen,
während die Schraubenschäfte in den Schlitzen h geführt werden. Die Rutschen sind,
wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, doppelt vorgesehen, und zwar symmetrisch zu
einem Schieber d, welcher parallel zu den Rutschen eine Aufundabwärtsbewegung vollziehen
kann. Die Rutschenkanäle führen auf quer zu diesen gerichtete Nutenkanäle b,
in welchen je ein Schieber c. Ausstoßer genannt,
geführt wird. Die Ausstoßer c sitzen an gegenläufig bewegbaren Schlitten α, welche
im Maschinengestell in an sich bekannter Weise gelagert und geführt werden. Die Schlitten α sind am unteren Ende mit je einer
Wange / ausgestattet, welche parallel zu den Ausstößern c liegt. Die Wangen / greifen in
geschlossenem Zustande der Ausstoßer c
fs. Abb. i, 4 und 5) übereinander und decken einen Fangtrichter g für die Werkstücke ab,
zu dem Zwecke, das Einfallen von Spänen u. dgl. in den Fangtrichter g zu verhindern.
Die anfallenden Späne werden von den Wangen / mit zur Seite genommen, soweit sie nicht
vorher schon zu Boden gefallen sind, und dann seitlich abgelagert. Innerhalb der
Schlitten α werden mit selbständiger Bewegung
Klemmbacken e gegenläufig geführt. Die Bewegung vollzieht sich in derselben
Ebene, in der die Bewegung der Ausstoßer c ausgeführt wird.
Abb. ι veranschaulicht den Arbeitsschluß des Werkzeuges beim Schlitzen zweier Schrauben.
Es werden der Reihe nach in der Pfeil-' ! richtung die Klemmbacken e, dazu in senkrechter
Richtung der Schieber d auseinandergezogen. Die Ausstoßer c konnten schon
vorher während des Schützens der Werkstücke zur Seite in der Pfeilrichtung auseinandergezogen
werden, und sie konnten auch währenddessen schon den umgekehrten Hub,
entgegen der Pfeilrichtung, beginnen. Das Ausstoßen neuer Werkstücke und der Vorwärtsschub
kann dabei so geregelt werden, daß in dem Augenblick, in dem der Schieber
d die Stellung nach Abb. 2 einnimmt, die Werkstücke bereits an den unteren ausgehöhlten
Flanken des Schiebers d angekommen sind. Diesen Vorgang stellt in einer Mittelstellung Abb. 3 dar, während Abb. 4
die Endstellung zeigt. Die Spannbacken e werden gleichzeitig wieder gegeneinanderbewegt
und befinden sich fast in Schließstellung, wenn, wie Abb. S zeigt, der Schieber d
mit den neuen Werkstücken ankommt. Die Spannbacken e sind nach oben hin ausgekehrt,
so daß im Zusammenhang mit den Kehlflanken der Schiebern? ein regelrechtes
Spannfutter entsteht, durch welches die Werkstücke auf dem gesamten Umfang, also ohne
Beschädigungen, festgehalten werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Schraubenschlitzvorrichtung mit Zuführungsrutsche, darunter befindlichem Ausstoßer und Spannbacken zum Zuführen und Einspannen von Schrauben, Nieten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß Rutschen und Ausstoßer doppelseitig und symmetrisch zu einem Schieber (d) angeordnet sind, welcher gleichzeitig die ihm durch die Ausstoßer (c) zugeführten beiden Werkstücke aufnimmt, darauf eine Bewegung nach unten vollzieht und die Werkstücke aus dem Bereich der Ausstoßer (c) den Spannbacken (e) zuführt, welche im Verein mit dem Schieber (d) eine doppelte Einspannvorrichtung bilden, derart, daß der Schieber (d) als ein von beiden Seiten durch die Spannbacken (e) gleichmäßig auf Druck beanspruchter und somit entlasteter Halter dient.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßer (c) durch einen Schlitten (α) mit parallel gelagerten, jedoch übereinanderge- 11a legenen Wangen (f) ausgestattet sind, welche bei geschlossener Spannvorrichtung einen Fangtrichter (g) für die Werkstücke abschließen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungenγ,ιχ. nnniircKT ix per nr:iotisiiRrCKi:i!Ei
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER76932D DE522442C (de) | 1929-01-25 | 1929-01-25 | Schraubenschlitzvorrichtung mit Zufuehrungsrutsche, darunter befindlichem Ausstoesser und Spannbacken zum Zufuehren und Einspannen von Schrauben, Nieten o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER76932D DE522442C (de) | 1929-01-25 | 1929-01-25 | Schraubenschlitzvorrichtung mit Zufuehrungsrutsche, darunter befindlichem Ausstoesser und Spannbacken zum Zufuehren und Einspannen von Schrauben, Nieten o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE522442C true DE522442C (de) | 1931-04-08 |
Family
ID=7415440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER76932D Expired DE522442C (de) | 1929-01-25 | 1929-01-25 | Schraubenschlitzvorrichtung mit Zufuehrungsrutsche, darunter befindlichem Ausstoesser und Spannbacken zum Zufuehren und Einspannen von Schrauben, Nieten o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE522442C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1000212B (de) * | 1952-12-20 | 1957-01-03 | Peltzer & Ehlers Maschinenfabr | Schlitzvorrichtung fuer Schrauben, Schraubenmuttern u. dgl. |
-
1929
- 1929-01-25 DE DER76932D patent/DE522442C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1000212B (de) * | 1952-12-20 | 1957-01-03 | Peltzer & Ehlers Maschinenfabr | Schlitzvorrichtung fuer Schrauben, Schraubenmuttern u. dgl. |
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