DE725381C - Vorrichtung zum Herstellen von profilierten Kleinteilen, z. B. Triebraedchen fuer Spielzeuglaufwerke - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von profilierten Kleinteilen, z. B. Triebraedchen fuer Spielzeuglaufwerke

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DE725381C
DE725381C DEW108862D DEW0108862D DE725381C DE 725381 C DE725381 C DE 725381C DE W108862 D DEW108862 D DE W108862D DE W0108862 D DEW0108862 D DE W0108862D DE 725381 C DE725381 C DE 725381C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/06Other elements therefor

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von profilierten Kleinteilen, z. B. Triebrädchen für Spielzeuglaufwerke Die Erfindung betrifft die Herstellung von profilierten Kleinteilen, z. B. Triebrädchen für Laufwerke zum Antrieb von Spielzeugen, Uhren u. dgl. gemäß Patent 694 085.
  • Nach der Haupterfindung wird das Werkstück durch mehrere, entsprechend profilierte Werkzeuge, von denen eines nach dem andern an sämtlichen zu bearbeitenden Stellen einen Span abnimmt, getrieben und vor Eintritt in jedes Werkzeug in ein Führungsfutter gebracht. Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung vorgesehen, bei welcher in einem Tisch die Werkzeuge nebeneinander angeordnet sind, während vor den Werkzeugen die Führungsfutter sich befinden, welche das Werkstück vor dem Stoßvorgang aufnehmen.
  • Zusatzerfindungsgemäß wird zwar im Sinne der Haupterfindung eine Anzahl Werkzeuge verwendet, von denen eines nach dem andern an sämtlichen zu bearbeitenden Stellen einen Span abnimmt und durch welche das Werkstück mittels eines Stoßstempels hindurchgetrieben wird. Es erhält auch das Werkstück vor und während jedes Stoßvorganges eine Führung. Es kommen jedoch die besonderen, jedem Werkzeug vorgeschalteten Führungsfutter in Wegfall. Diese Verbesserung ist dadurch erreicht, daß die Werkzeuge gleichachsig hintereinander angordnet sind, wobei jeweils zwischen zwei Werkzeugen ein Zwischenraum zur Ableitung der anfallenden Späne vorgesehen ist.
  • Durch diese Ausbildung sind, wie bereits erwähnt, besondere Führungsfutter entbehrlich. Es wird das Werkstück vor Eintritt in ein Werkzeug jeweils in dem vorhergehenden Werkzeug ausgerichtet. Es hat sich gezeigt, daß-diese Ausrichtung und die während des Stoßvorganges durch die Stirnfläche des Stempels erfolgende Führung der Werkstücke völlig ausreicht. Gemäß der Zusatzerfindung ist daher eine sehr einfache und raumsparende Bauweise der Vorrichtung erzielbar. Bewegbarer Vorrichtungsteile, abgesehen vom Stoßstempel, bedarf es nicht.
  • Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäß vorgesehene Spanableitung zwischen den Werkzeugen, so daß Beeinträchtigungen der Arbeitsvorgänge durch Späne hintangehalten sind.
  • Vorzugsweise erfolgt die Ausbildung der neuen Vorrichtung derart, daß dachförmige Werkzeuge, welche durch zwischengeschaltete, mit radialen Öffnungen versehene Abstandsmittel gegeneinander abgestützt sind, in einen Halter einbespannt sind, der in einer den `'Werkzeugen vorgelagerten Deckplatte einen Führungskanal für den Stoßstempel und, an die radialen Öffnungen der Abstandsmitel der Werkzeuge anschließende Auslaßöffnungen für die Späne besitzt. Der Stoßstempel entspricht hinsichtlich des Querschnitts dem herzustellenden Erzeugnis.
  • Weitere -Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Zusatzerfindung ausgebildeten Vorrichtung zeigt. Es stellt dar: Fig. i einen Längsschnitt durch die neue Vorrichtung und eine Ansicht des Stoßstempels, Fig. 2 einen Querschnitt des Stoßstempels, Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung mit Draufsicht auf die Werkzeuge, Fig. q. eine Vorderansicht eines Werkzeuges, Fig. 5 eine Draufsicht dazu, Fig.6 einen Längsschnitt dazu.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Halter, der in den Tisch b beispielsweise einer Presse einsetzbar ist und der aus zwei Teilen gebildet sein kann, von denen das Unterteil c die Werkzeuge aufnimmt, während die Deckplatte f zum Einspannen der Werkzeuge dient und mittels der Schrauben 1a am Unterteil c zu befestigen ist. Die Deckplatte f ist den Werkzeugen auch deshalb vorgeschaltet, damit auf einfache Weise ein mit den Werkzeugen gleichachsiger Kanal b zur Führung des Stoßstempels a vorgesehen werden kann.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind drei Werkzeuge k1, k=, 1e3 verwendet. Das Werkzeug k1 besitzt den größten, das Werkzeug k3 den kleinsten Querschnitt. Mittels des ersten Werkstückes wird von dem kreisrunden Ausgangswerkstück der erste Span abgenommen, während das Werkzeug k3 die Profilierung des Werkstückes vollendet. Zwischen den Werkzeugen, die v orzugsweise dachförmig gestaltet sind, sind zur Ableitung der anfallenden Späne Zwischenräume i vorgesehen. Zu diesem Zweck stützen sich die Werkzeuge mit Hilfe von Abstandsmitteln l gegeneinander ab.
  • Die Abstandsmittel l sind beim gezeichneten Ausführungsbeispiel als kreuzweise angeordnete Tragfüße ausgebildet, so daß zwischen den Füßen radiale Auslaßöffnungen p für die Späne entstehen, die natürlich auch auf sonstige geeignete Weise gebildet sein können.
  • Der Werkzeugschalter c besitzt ebenfalls radiale Öffnungen d, welche die Fortsetzung der radialen (Öffnungen p der Abstandsmittel l bilden: -- Dieses Ziel ist zu erreichen, indem die Wandung des Halters c. mit entsprechenden Löchern versehen wird oder indem an Stelle einer durchgehendenWandung eine entsprechendeAnzahl säulenförmigerWandungsteile treten, wie dies bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist. Damit die nicht in radialer Richtung abgeleiteten Späne trotzdem abfließen können, besitzt die Bodenplatte des Halters c Durchbohrungen q, durch welche die restlichen Späne nach unten herauszufallen vermögen.
  • Das Werkstück, in dessen Achsdurchbohrung der Finger r des Stoßstempels a eingreift, wird von dein Stoßstempel durch die Werkzeuge getrieben und fällt nach Vollendung der Profilierung mittels des Werkzeugs k- durch die Bohrung e in den Auffangbehälter iür die fertigen Werkstücke, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel mithin die fertigen Triebrädchen. Die Werkstücke erfahren jeweils durch den Kanal g bzw. das vorhergehende Werkzeug und die Stirnfläche des Stoßstempels eine Ausrichtung und Führung. Die bei der stufenweisen Abnahme anfallenden Späne werden zuverlässig abgeleitet, so daß eine Beschädigung der Werkzeuge bzw. des Werkstücks durch Späne verinieden ist.
  • Selbstverständlich können mehr als drei Werkzeuge benutzt werden. Einer der Vorteile der Zusatzerfindung ist jedoch, daß bereits mit drei Werkzeugen auszukommen ist.
  • Um einen gleichbleibenden Sitz der Werkzeuge zu gewährleisten, können Stifte via vorgesehen werden, die in Nuten jz der Werkzeuge k und entsprechende Gegennuten des Werkzeughalters c sich einlegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herstellen von profilierten Kleinteilen, z. B. Triebrädchen für Laufwerke zum Antrieb von Spielzeugen, Uhren u. dgl. gemäß Patent 69-. o85, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge gleichachsig hintereinander angeordnet sind, zwischen sich jeweils einen Zwischenraum zur Ableitung der anfallenden Späne belassend. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge dachförmig gestaltet und durch zwischengeschaltete Abstandsmittel gegeneinander abgestützt sind, welche mit radialen Auslaßöffnungen versehen sind. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und =. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkzeug mit den zugehörigen Abstandsmitteln einstückig ist und diese aus kreuzartig angeordneten Tragfüßen bestehen. 4.. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge in einen Halter eingespannt sind, der die Fortsetzung der radialen Auslaßöffnungen der Abstandsmittel bildende Öffnungen und/oder Bodenöffnungen besitzt. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter eine den Werkzeugen vorgelagerte Deckplatte besitzt, die einen mit den Werkzeugen gleichachsigen Kanal zur Führung des Stoßstempels aufweist. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßstempel einen dem Querschnitt des herzustellenden Erzeugnisses entsprechenden Querschnitt besitzt.
DEW108862D 1938-04-26 1941-04-06 Vorrichtung zum Herstellen von profilierten Kleinteilen, z. B. Triebraedchen fuer Spielzeuglaufwerke Expired DE725381C (de)

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DEW108862D DE725381C (de) 1938-04-26 1941-04-06 Vorrichtung zum Herstellen von profilierten Kleinteilen, z. B. Triebraedchen fuer Spielzeuglaufwerke

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938W0103397 DE694085C (de) 1938-04-26 1938-04-26 Verfahren zum Herstellen von profilierten Kleinteilen, z. B. Triebraedchen fuer Laufwerke zum Antrieb von Spielzeugen, Uhren o. dgl.
DEW108862D DE725381C (de) 1938-04-26 1941-04-06 Vorrichtung zum Herstellen von profilierten Kleinteilen, z. B. Triebraedchen fuer Spielzeuglaufwerke

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DE725381C true DE725381C (de) 1942-09-21

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW108862D Expired DE725381C (de) 1938-04-26 1941-04-06 Vorrichtung zum Herstellen von profilierten Kleinteilen, z. B. Triebraedchen fuer Spielzeuglaufwerke

Country Status (1)

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DE (1) DE725381C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3477342A (en) * 1967-10-19 1969-11-11 Caterpillar Tractor Co Pin peeler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3477342A (en) * 1967-10-19 1969-11-11 Caterpillar Tractor Co Pin peeler

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