DE733413C - Auswechselgestell mit auswechselbarer Stempelfuehrungsplatte - Google Patents

Auswechselgestell mit auswechselbarer Stempelfuehrungsplatte

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Publication number
DE733413C
DE733413C DEZ25133D DEZ0025133D DE733413C DE 733413 C DE733413 C DE 733413C DE Z25133 D DEZ25133 D DE Z25133D DE Z0025133 D DEZ0025133 D DE Z0025133D DE 733413 C DE733413 C DE 733413C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
guide
punch
interchangeable
press
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ25133D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Pfisterer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE733413C publication Critical patent/DE733413C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Auswechselgestell mit auswechselbarer Stempelführungsplatte Die Erfindung bezieht sich auf ein Aus-,vechselgestell mit austauschbarer Stempelführung.
  • Als Auswechselgestell ausgebildete Säulenführungsgestelle sind bereits bekannt, an denen Stempel und Matrize austauschbar sind, ohne das Säulenführungsgestell selbst aus der Presse herausnehmen zu müssen.
  • An einer dieser bekannten Einrichtungen ist der Stempelkopf im Oberteil des Gestells drehbar eingespannt und durch das Einspannstück gegen Herausfallen gesichert, während die Matrize durch in unterschnittenen Nuten des Unterteils verschiebbaren Spannklauen derart auf dem Gestellunterteil allseitig festlegbar ist, daß die Matrize nicht nur gegenüber dem Stempel, sondern auch mit dein Stempel gemeinsam allseitig verstellt werden kann. Hierdurch können Stempel und Matrize der verschiedensten Schnittformen zueinander schnell eingestellt und bequem in die jeweils für das Zuführen und Bearbeiten des Werkstückes günstigste Lage gebracht werden.
  • Ferner ist es bekannt, an einfachen Säulenführungsstellen den im Oberteil gehalterten Stempel durch eine federnd gegen das Oberteil abgestützte Führungsplatte hindurchtreten zu lassen. Diese Führungsplatte wird gemeinsam mit dem Stempel bewegt und liegt während des Arbeitsvorganges auf dem vom Unterteil getragenen Werkstück auf.
  • Nach der Erfindung sollen die Auswechselgestelle mit einer solchen Führungsplatte für den Stempel ausgerüstet werden, die außerdem austauschbare Einsätze aufweisen. An und für sich ist es schon bekanntgeworden, Säulenführungsschnitte mit Führungsplatten auszustatten, in die austauschbare Formstücke eingesetzt werden, die den jeweiligen Stempeldurchbruch aufweisen und die von Schrauben oder Spreizringen gehalten werden. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß das Gestell aus der Presse herausgenömmen werden muß, wenn ein anderer Stempel und eine andere Stempelführung eingesetzt werden sollen.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen kann der Säulenführungsschnitt nach der Erfindung in der Presse verbleiben, wenn der Stempel und seine Führung auszuwechseln sind. Erfindungsgemäß wird dies durch einen horizontal geteilten Führungsrahmen erreicht, dessen die eigentliche auswechselbare Stempelführung aufnehmende untere Hälfte von der am Oberteil gehalterten oberen Hälfte lösbar und durch Absenken aus dem in der Presse verbleibenden Gestell herausnehmbar ist.
  • Um in einem solchen- Säulenfülirungsschnitt den Stempel unter der Presse auswechseln zu können, ist die am Oberteil gehalterte obere Rahmenhälfte als seitlich aufklappbares Scharnier ausgebildet. Ferner ist die obere Rahmenhälfte mit Paßstiften ausgestattet, damit sowohl die beiden Rahmenhälften untereinander als auch der gesamte Führungsrahmen gegenüber dem Oberteil gegen seitliches Verschieben gesichert sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des als Auswechselgestell ausgeführten Säulenführungsschnittes besteht in am Führungsrahmen angeordneten Stellschrauben, die ein Aufsetzen der Stempelführung auf der Schnittplatte verhindern und ein Beobachten des Stempeleintrittes in die Matrize ermöglichen.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt Abb. i ein Auswechselgestell mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht, Abb. 2 das Auswechselgestell nach Abb. i in Draufsicht, Abb.3 die obere Hälfte des Führungsrahmens in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Abb. .4 die obere Rahmenhälfte nach Abb. 3 in Draufsicht, Abb.5 die untere Hälfte des Führungsrahmens mit Stempelführung und Halterung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Abb.6 die untere Rahmenhälfte nach Abb. 5 in Draufsicht.
  • Das Auswechselgestell besteht in an sich bekannter Weise aus dem Untertei12, auf dessen Säulen 2a und 2v das in der Presse zu befestigende Oberteil i geführt ist. Auf dem Unterteil 2 ist die Matrize 3 durch Spannklauen 2, allseitig festlesbar, die in unterschnittenen Nuten d. verschiebbar sind. Im Oberteil i ist zunächst der Kopf des Schnittstempels i" gelagert und wird durch ein Einspannstück i1, gegen Herausfallen gesichert. Ferner ist am Oberteil i der Führungsrahmen für die erfindungsgemäß auswechselbare Stempelführung federnd .gehaltert, und zwar in ebenfalls bekannter Weise mittels der Schrauben 6" .bis 6" und der Federn 6E bis 611.
  • Der Führungsrahmen besteht aus der am Oberteil i gehalterten oberen Hälfte 5 und der unteren Hälfte 7, die ihrerseits durch zwei Gewindestifte 8 und 9 sowie zwei Muttern 26 und 26' an der oberen Hälfte 5 befestigt wird. Ein seitliches Verschieben der Rahmenteile 5 und 7 verhindern Paßstifte, die zusätzlich an der oberen Rahmenhälfte 5 vorgesehen sind. Im einzelnen ragen die Stifte io und i i in am Oberteil i befindliche Öffnungen iou und iia und verhindern dadurch ein Versetzen des gesamten Führungsrahmens gegenüber dem Oberteil i, während die Stifte 12, 13, 14 und 15 in die entsprechenden Öffnungen 16, 17, 18 und i9 der unteren Rahmenhälfte 7 hineinragen und auf diese Weise ein seitliches Verschieben der beiden Rahmenhälften 5 und 7 zueinander verhindern. Die eigentliche Stempelführung 2o wird in eine entsprechende Aussparung der unteren Rahmenhälfte 7 eingelegt und durch den ringförmigen Teil 21 gegen Herausheben gesichert. Die die beiden Rahmenhälften 5 und 7 zusammenhaltenden Gewindestifte 8 und 9 sitzen in den in der unteren Rahmenhälfte 7 befindlichen Gewindebohrungen 22 und 23 und werden beim Zusammenbau durch die in der oberen Rahmenhälfte 5 befindlichen Löcher 24 und 25 hindurchgeführt.
  • Um den Stempel beim Auswechseln der Schnittwerkzeuge unter der Presse seitlich herausnehmen zu können, ist die obere Rahmenhälfte 5 durch Einbau eines Scharniers 27 o. dgl. nach der Seite aufklappbar ausgeführt. Hierfür wird durch Lösen der in den Aussparungen 24, und 25, befindlichen Mutter 26 und 26', die zweckmäßig rund ausgebildet und kordiert sind, die untere Rahmenhälfte 7 von unten her abgenommen. Schließlich befinden sich an der unteren Hälfte 7 des Führungsrahmens noch Stellschrauben 28 und 29, die sich beim Niedergehen des Oberteils i auf den im Unterteil 2 befindlichen Bolzen 30 und 31 abstützen. Diese bauliche Maßnahme ermöglicht eine freie Sicht auf die Schnittplatte beim Eintreten des Stempels i, in die Matrize 3 und erleichtert das Justieren der gegenseitigen Lage von Stempel und Matrize beim Einsetzen anderer Schnittwerkzeuge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Säulenführungsschnitt mit federnd gegen das Oberteil abgestützter auswechselbarer Stempelführungsplatte, gekennzeichnet durch einen horizontal geteilten Führungsrahmen, dessen die eigentliche auswechselbare Stempelführung (2o) aufnehmende untere Hälfte (7) von der am Oberteil (i) gehalterten oberen Hälfte (5) lösbar und durch Absenken aus dem in der Presse verbleibenden Gestell herausnehmbar ist. a. Ausbildung der am Oberteil des Säulenführungsschnittes nach Anspruch i gehalterten oberen Rahmenhälfte (5) als seitlich aufklappbares Scharnier, um den Stempel unter der Presse seitlich aus dem Gestell herausnehmen zu können. 3. Ausstattung der oberen Rahmenhälfte (5) nach Anspruch a mit Paßstiften (io bis i5), um einerseits die beiden. Rahmenhälften (5, 7) untereinander sowie den gesamten Führungsrahmen gegenüber dem Oberteil (i) andererseits gegen seitliches Verschieben zu sichern. .4. Säulenführungsschnitt nach Anspruch i, gekennzeichnet durch am Führungsrahmen angeordnete Stellschrauben (z8, z9), die ein Aufsetzen der Stempelführung (ao) auf der Schnittplatte verhindern und ein Beobachten des Stempeleintrittes in die Matrize (3) beim Einsetzen anderer Schnittwerkzeuge ermöglichen.
DEZ25133D 1939-03-11 1939-03-11 Auswechselgestell mit auswechselbarer Stempelfuehrungsplatte Expired DE733413C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004891B (de) * 1952-07-02 1957-03-21 Alois Jarma Dipl Ing Schnellwechseleinrichtung fuer Werkzeuge in Maschinen mit auf und ab gehendem Druckstoessel
US8008812B2 (en) 2006-07-14 2011-08-30 Aurora Office Equipment Co., Ltd. Paper shredder control system responsive to touch-sensitive element
US8018099B2 (en) 2006-07-14 2011-09-13 Aurora Office Equipment Co., Ltd. Touch-sensitive paper shredder control system

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US8008812B2 (en) 2006-07-14 2011-08-30 Aurora Office Equipment Co., Ltd. Paper shredder control system responsive to touch-sensitive element
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