DE907848C - Grundplatte fuer Mehrzweck-Werkzeugmaschinen - Google Patents

Grundplatte fuer Mehrzweck-Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE907848C
DE907848C DEH6025D DEH0006025D DE907848C DE 907848 C DE907848 C DE 907848C DE H6025 D DEH6025 D DE H6025D DE H0006025 D DEH0006025 D DE H0006025D DE 907848 C DE907848 C DE 907848C
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DE
Germany
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base plate
guide grooves
grooves
cross
section
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Expired
Application number
DEH6025D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Luce
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hommel H GmbH
Original Assignee
Hommel H GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE449784D priority Critical patent/BE449784A/xx
Application filed by Hommel H GmbH filed Critical Hommel H GmbH
Priority to DEH6025D priority patent/DE907848C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE907848C publication Critical patent/DE907848C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M5/00Engine beds, i.e. means for supporting engines or machines on foundations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Grundplatte für Mehrzweck-Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft eine Grundplatte, wie sie als Bauelement zu der Werkstattausrüstung gemäß Patent 876 792 gehört, mittels der nach dem Baukastensystem Kleinweikzeugmaschinen der verschiedensten Art zusammenstellbar sind.
  • Bei der Gestaltung der Grundplatte ist von der Überlegung ausgegangen, daß unter Berücksichtigung der vielfältigen Anforderungen, die an das Gerät gestellt werden, jeweils die Maschine leicht und schnell aufbaubar sein soll, die die günstigste Bearbeitungsart gewährleistet. Ebenso soll ein Auseinandernehmen und Umstellen auf eine andere Arbeitsart ohne Schwierigkeiten möglich sein. Für die Grundplatte gilt ferner, daß die einzelnen Teilaggregate auf ihr gut ausgerichtet und geführt befestigt werden können, ohne daß die einwandfreie und sorgfältige Ausführung dieser Vorbereitungsarbeiten beispielsweise durch Späne oder sonstige Ablagerungen beeinträchtigt wird.
  • Damit das Gerät leicht und schnell von einem Platz zum anderen gebracht werden kann, muß die Grundplatte entsprechend leicht durchgebildet sein; andererseits aber wieder in sich so stabil, daß es für die jeweilige Aufstellung nicht noch besonderer Fundierungen bedarf, sondern daß auf jedem vorhandenen Arbeitstisch die Grundplatte die für Arbeiten von höchsten Genauigkeitsgraden notwendige Festigkeit und Ruhe in der Maschine verbürgt. Darüber hinaus soll die Grundplatte auch für andere Zwecke, beispielsweise als Unterlage beim Anreißen von Teilen u. dgl. Verwendung finden. Sie muß also auch hierzu geeignet sein.
  • In Beachtung der geschilderten Erfordernisse ist nach der Erfindung die zweckmäßig kastenförmige Grundplatte mit einer plangestalteten Oberfläche versehen, die durch Rillen waffelmusterartig in kleine Felder aufgeteilt und von geeigneten Führungsnuten sowie Aufspannflächen nebst zugehörigen Durchbrechungen für das Befestigen der auf der Grundplatte aufzusetzenden Teile (Spindelstock, Kreuzsupport, Reitstock u. dgl.) durchsetzt ist. Spanablagerungen auf der Platte, die das Aufbringen oder Umstellen der Maschinenaggregate stören würden, verschwinden beim bloßen Hinwegwischen in den genannten Rillen und Nuten. Andererseits wirken sich durch die Aufteilung in kleine Felder Oberflächenbeschädigungen der Platte, wie sie mit der Zeit unvermeidlich vorkommen, stets nur auf einem kleinen Plattenabschnitt aus, der ohne Schwierigkeiten wieder plan nachgearbeitet werden kann.
  • Die besonders zweckmäßige Anordnung und Ausgestaltung der Führungsnuten und Aufspannflächen der Grundplatte ist im gezeichneten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und sei an diesem näher beschrieben. Es zeigt Fig. i die Grundplatte nach der Erfindung in einer Draufsicht, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Grundplatte in Richtung A-B der Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht von der Unterseite der Grundplatte, Fig. q. die Vorderseite der Grundplatte; ebenfalls in Ansicht, Fig.5 einen Querschnitt durch die Grundplatte gemäß C-D (Fig.2), Fig. 6 einen Schnitt nach Linie E -F (Fig. 2) und Fig. 7 einen Schnitt nach Linie G-H (Fig: 2).
  • Die Oberfläche der Grundplatte, auf der Bauelemente der Werkstattausrüstung zur Bearbeitungsmaschine aufmontiert werden, ist in kleine quadratische Felder i aufgeteilt. Sie sind unter sich durch rechtwinklig zueinander verlaufende Rillen 2 getrennt, an einzelnen Stellen auch durch kleinere Spannflächen unterbrochen. In den Rillen 2 können sich die beim Bohren, Fräsen, Drehen usw. entstehenden Späne ansammeln, indem sie zum Teil unmittelbar während der Werkstückbearbeitung hineinfallen oder beim Aufspannen der einzelnen Zubehörteile, wie Spindel-und Reitstock, Kreuzsupport u. dgl., unter Sauberhaltung der Spannflächen hineingeschoben werden.
  • Zur Späneabführung ist in der Nähe einer Aufspannfläche 7, die für den Aufbau bestimmter Maschinen als Sitz eines Kreuzsupports dient, ein Durchbruch 3 vorgesehen. Er durchquert zwei in Längsrichtung der Grundplatte sich erstreckende, parallelzueinanderverlaufende Führungsnuten 4und5. Diese dienen vorzugsweise zur Führung und Ausrichtung von Spindelstock, Reitstock und Kreuzsupport. Die hintere Führungsnut q. ist rechter Hand, wo sie bei Dreharbeiten den Reitstock aufnimmt, T-förmig: durchgebildet. Sonst besitzen die Nuten prismatischen Querschnitt. Die T-Form eines Teiles der Nut q. läßt, besonders bei der Durchführung von Bohrarbeiten auf dem beispielsweise als Drehbank zusammengebauten Gerät, den Reitstock im notwendigen Ausmaße hin und her fahren.
  • Linker Hand zwischen den Nuten q. und 5 ist eine Spannfläche 6 mit einem Gewindeloch zum Anschrauben des Spindelstocks vorgesehen. Daneben liegt die schon erwähnte Spannfläche 7 mit einer einfachen Bohrung zum Aufsetzen des Kreuzsupports. Hier findet der Support seinen Platz, wenn das Gerät für Fräsarbeiten eingerichtet ist und der Support selbst als Frästisch dienen soll. Bei Dreharbeiten dagegen wird der Support vor der Drehspindel auf einer der ebenfalls mit Aufnahmebohrungen versehenen Spannflächen B oder g befestigt. Eine Aufnahme des Supports in g kommt dann in Frage, wenn es sich um die Bearbeitung längerer Werkstücke handelt.
  • Die Festlegung des Supports erfolgt mittels exzentrischer Spannbolzen, die an jeweils an der Unterseite der Grundplatte links und rechts von den Bohrungen der Aufspannflächen 7, 8, g vorgesehenen Anlageflächen io, ii und 12 zur Anlage kommen. Das Spannen der Exzenterbolzen geschieht von der Vorderseite aus durch zu diesem Zweck hier angebrachte Bohrungen 13, 1q. und 15.
  • Über die linker Hand angeordnete Aufspannfläche 7 hinweg verläuft senkrecht zu den Führungsnuten q, 5 eine Quernut 16, die in erster Linie zum genauen Ausrichten und als Führung für einen an der Unterseite mit einem zylindrischen Nutenstein ausgerüsteten Parallelschraubstock dient, der gegebenenfalls bei Bohr- oder Fräsarbeiten herangezogen wird.
  • Um Gewindeschneidarbeiten auf eine hier nicht näher beschriebene Art auszuführen, ist in der linken vorderen Ecke der Platte eine Anschraubfläche 17 zum Befestigen eines für diesen Vorgang benötigten Lagerbocks vorgesehen.
  • Der Antriebsmechanismus für die Betätigung der jeweils erstellten Maschine wird an der Rückseite der Platte in zwei mit Gewinde versehenen Bohrungen 18 aufgenommen.
  • Von unten her ist die Grundplatte zwecks Gewichts-und Werkstoffersparnis hohl (Ausnehmung ig) ; Rippen 2o erhöhen die Steifigkeit. An den Ecken in 21 eingeschraubte Gummifüße sorgen für einen sicheren Stand des Gerätes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrzweck-Werkzeugmaschine in Baukastenart für Kleinarbeiten mit einer einheitlichen Grund-und Aufspannplatte für die anderen Bauelemente nach Patent 876 7g2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Grundplatte durch Rillen (2) waffelmusterartig aufgeteilt und außerdem von Führungsnuten (q., 5, 16) und Aufspannflächen (6, 7, 17) nebst zugehörigen Durchbrechungen für das Befestigen der auf der Grundplatte aufzusetzenden Teile, wie Spindelstock, Kreuzsupport, Reitstock u. dgl., durchsetzt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zu den Längsseiten der Grundplatte verlaufenden Führungsnuten vorwiegend prismatischen Querschnitt haben und die eine (4) zu einem Teil T-förmigen Querschnitt aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die beiden Führungslängsnuten (4, 5) der Grundplatte von einer der Spanabführung dienenden Ausnehmung (3) unterbrochen sind. Angezogene Druckschriften USA.-Patentschrift Nr. 1310 o34.
DEH6025D 1942-03-22 1942-03-22 Grundplatte fuer Mehrzweck-Werkzeugmaschinen Expired DE907848C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE449784D BE449784A (de) 1942-03-22
DEH6025D DE907848C (de) 1942-03-22 1942-03-22 Grundplatte fuer Mehrzweck-Werkzeugmaschinen

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DEH6025D DE907848C (de) 1942-03-22 1942-03-22 Grundplatte fuer Mehrzweck-Werkzeugmaschinen

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DE907848C true DE907848C (de) 1954-03-29

Family

ID=7144535

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DEH6025D Expired DE907848C (de) 1942-03-22 1942-03-22 Grundplatte fuer Mehrzweck-Werkzeugmaschinen

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DE (1) DE907848C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2722219A1 (de) * 1977-05-17 1978-11-23 Christ Geb Hoffmann Ursula Werkzeugmaschine
DE2931636A1 (de) * 1979-08-03 1981-03-12 Willy Zahn Maschinen- und Apparatebau, 5960 Olpe Flexibler fertigungs-, vorrichtungs- und montage-systembausatz.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1310034A (en) * 1919-07-15 powers

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