DE695249C - Fraesmaschien mit Gegenhalter - Google Patents
Fraesmaschien mit GegenhalterInfo
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- DE695249C DE695249C DE1939H0159029 DEH0159029D DE695249C DE 695249 C DE695249 C DE 695249C DE 1939H0159029 DE1939H0159029 DE 1939H0159029 DE H0159029 D DEH0159029 D DE H0159029D DE 695249 C DE695249 C DE 695249C
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- Germany
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- milling
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- counter
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- milling machines
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/70—Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2701/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of the machine
- B23Q2701/04—Support braces for a milling machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
Während man früher regelmäßig die Frässpindel einer Fräsmaschine so lagerte, daß
sie das Fräswerkzeug fliegend trug, ist man später dazu übergegangen, die Frässpindel
auch an dem bisher freien Ende in 'einem Gegenhalter zu lagern.
Die diesem Zweck dienenden Anordnungen an Fräsmaschinen erfüllten jedoch' nicht alle
Anforderungen. Der Gegenhalter behinderte vielfach die Zugänglichkeit der Bearbeitungsstelle und des Werkstückes 'und gab auch bei
sperrigen Stücken Veranlassung· zum Auftreffen des Werkstückes auf den Gegenhalter,
und umgekehrt, so daß beim Aufspannen und bei der Bearbeitung der Werkstücke in dieser
Richtung besondere Vorkehrungen getroffen werden mußten. Da ferner die Richtung der
Beanspruchung der Fräserachse je nach der gerade verlangten Bearbeitung des Werk-
ao Stückes verschieden ist, war meist die Anordnung des Gegenhalters, die zwar für eine
bestimmte Beanspruchungsweise richtig war, für alle anderen unzweckmäßig.
Versuchte man, die Gegenhalteeinrichtung derart weiter auszubauen, daß sie für mögliehst
viele Beanspruchungsweisen ausreichen sollte, dann wurde dadurch die Zugänglichkeit
der Bearbeitungsstelle noch mehr verringert und noch mehr Veranlassung· zum
Anstoßen sperriger Werkstücke gegeben. Für Beanspruchungen, die vorkommen, wenn das
Werkstück während 'des Fräsens von oben nach unten bewegt wird, war eine praktisch
brauchbare Ausbildung solcher Gegenhaltungen überhaupt nicht möglich.
Diesen Mängeln ist gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen worden, daß der das
Außenlager für die Frässpindel tragende Gegenhalter um die Fräsdornachse schwenkbar
und am Maschinenständer feststellbar ist. Nun ist man in der Lage, den Gegenhalter
für jeden Bearbeitungsfall in zweckmäßigster
Weise einzustellen, derart, daß er die auftretende Kräftekomponente am günstigsten
aufnimmt, die Zugänglichkeit möglichst wenig beeinträchtigt und bei sperrigen Stücken keine
Veranlassung zum Anschlagen gibt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeich nung dargestellt.
Fig. ι ist ein Schnitt längs der Frässpindel;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht in der Richtung ίο des der Fig. ι beigezeichneten Pfeiles gesehen;
Fig. 3 bis 6 zeigen in schematischer Darstellung mehrere Einstellungen des Gegenhalters
in Richtung des der Fig. ι beigezeichneten Pfeiles gesehen.
Im Kopf λ des Fräsmaschinengestelles ist in an sich bekannter Weise die Frässpindel b
gelagert. Der Fräser selbst ist mit c bezeichnet.
Bei d ist die Frässpindel in einem Gegenhalter
e gelagert. Dieser Gegenhalter wird von zwei Stangen / getragen, die in dem ringförmigen
Fuß g befestigt sind. Dieser Fußg·
ist am Maschinengestell α konzentrisch zur Frässpindel b drehbar geführt. Zu seiner
Feststellung in beliebiger Stellung dient eine kreisringförmige Schwalbenschwanznut h in
der Stirnfläche des Kopf teils des Gehäuses« und drei Klemmschrauben/ im Ringg·.
Demgemäß kann der Gegenhalter e im Kreis um die Frässpindel b" gedreht und in
beliebiger Lage festgestellt werden, so wie es die jeweils gewünschte Bearbeitung sowie
die Gestalt des Werkstückes erfordern. S In den Fig. 3 bis 6 sind der Einfachheit
halber nur die Stangen/ im Schnitt dargestellt, dagegen der Gegenhalter e und seine
sonstige Befestigungseinrichtung nicht.
Fig. 3 zeigt den Fall, daß das Werkstück k in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles
von rechts nach links bewegt wird und der Fräser c sich im Sinne des ihm beigegebenen
Bewegungspfeiles entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers dreht.
Die infolge der Bewegung des Werkstückes und der Arbeit des Fräsers entstehenden
'Kliäfte ergeben eine Komponente m. Der
' Gggenhalter e ist dann so eingestellt, daß die
Komponentem mitten zwischen den Stangen/
hindurch verläuft.
Fig. 4 zeigt die Einstellung bei Bewegung des Werkstückes von links nach rechts in der
Weise, daß wiederum die Kräftekomponente zwischen den beiden Tragstangen/ hindurchgeht.
Fig. 5 zeigt den Anwendungsfall, bei dem das Werkstück k senkrecht von oben nach
unten bewegt wird, und Fig. 6 den Fall der Bewegung des Werkstückes von unten nach
oben.
Es ist natürlich nicht notwendig, daß zwei Stangen oder Säulen/ zur Verfugung stehen.
An ihrer Stelle könnte auch gegebenenfalls
nur eine oder ein entsprechender Ausleger an dem ringförmigen Fuß g vorgesehen sein.
Die Zweckmäßigkeit und Anpassungsfähigkeit der neuen Gestaltung der Fräsmaschine
bzw. ihres Gegenhalters ist aus dem dargestellten Beispiel für den Fachmann ohne weiteres
leicht ersichtlich.
Claims (2)
- Patentansprüche:.1. Fräsmaschine mit Gegenhalter für die Frässpindel, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (e) um die Fräsdornachse schwenkbar und am Maschinenständer feststellbar ist.
- 2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Gegenhalter (e) tragenden, auf einer zur Fräsdornachse senkrechten Fläche um die Fräsdornachse schwenkbaren und feststellbaren ringförmigen Fuß (g·). ■Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939H0159029 DE695249C (de) | 1939-03-19 | 1939-03-19 | Fraesmaschien mit Gegenhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939H0159029 DE695249C (de) | 1939-03-19 | 1939-03-19 | Fraesmaschien mit Gegenhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE695249C true DE695249C (de) | 1940-08-21 |
Family
ID=7182936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939H0159029 Expired DE695249C (de) | 1939-03-19 | 1939-03-19 | Fraesmaschien mit Gegenhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE695249C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2639644A (en) * | 1946-06-04 | 1953-05-26 | Berthiez Charles William | Machine tool such as boring and milling machine |
DE2341396A1 (de) * | 1973-08-16 | 1975-02-27 | Bw Weber Verwaltungs Gmbh | Einstichfraesmaschine |
-
1939
- 1939-03-19 DE DE1939H0159029 patent/DE695249C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2639644A (en) * | 1946-06-04 | 1953-05-26 | Berthiez Charles William | Machine tool such as boring and milling machine |
DE2341396A1 (de) * | 1973-08-16 | 1975-02-27 | Bw Weber Verwaltungs Gmbh | Einstichfraesmaschine |
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