DE426846C - Zinkenfraesvorrichtung - Google Patents
ZinkenfraesvorrichtungInfo
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- DE426846C DE426846C DEB113444D DEB0113444D DE426846C DE 426846 C DE426846 C DE 426846C DE B113444 D DEB113444 D DE B113444D DE B0113444 D DEB0113444 D DE B0113444D DE 426846 C DE426846 C DE 426846C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F1/00—Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
- B27F1/08—Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
- B27F1/12—Corner- locking mechanisms, i.e. machines for cutting crenellated joints
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
- Zinkenfräsvorrichtung. Von den bekannten Zinkenfräsvorrichtungen mit einem auf dem Fräsmaschinentisch frei verschiebbaren, mit einer Kammschablone ausgestatteten Werkstückträger unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Spannvorrichtung für das Werkstück um eine wagerechte Achse schwenkbar ist, so daß mit der Vorrichtung Zinken sowohl für rechtwinklige als auch spitz- und stumpf-«inklige Eckverbindungen hergestellt werden können.
- Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt.
- Abb. i ist eine Vorderansicht eines Teiles der Fräsvorrichtung.
- Abb. 2 ist eine Seitenansicht davon. Abb.3 ist eine Draufsicht.
- Abb. 4a und 4b zeigen zwei fertige, schräg verzinkte, zueinander passende Arbeitsstücke. Abb. 5 und 6 zeigen die Arbeitsstücke vereinigt.
- Abb.7 und 8 zeigen verschiedene Fräserformen.
- Die Zinkenfräsvorrichtung besteht in der Hauptsache aus einem Rahmen i, der in den Abb. i, 2 und 3 von vorn bzw. von der Seite bzw. von oben gesehen dargestellt ist. Er trägt .die kammförmige auswechselbare Schablone 2, die mit Hilfe der Schrauben 12a an ihm befestigt ist. Zu beiden Seiten der Schablone befinden sich auf dem Rahmen i Schlitten 5, die durch Schrauben 6 verschoben und durch je eine Hebelschraube 21 in ihrer jeweiligen Lage festgeklemmt werden können, wobei die Größe der Verschiebung mittels Maßstabes 13 und des Zeigers 14 abgelesen werden kann. Diese beiden Schlitten tragen mit Hilfe je eines wagerechten Zapfens 4 einen um diesen Zapfen schwenkbaren Oberteil 3, der in Abb. i und 2 ersichtlich und in Abb. 3 fortgelassen ist. Die Schlitten 5 haben je eine senkrechte Wand mit einem gebogenen Schlitz, durch den eine Schraube 12 hindurchtritt, die den Oberteil in verschiedenen Lagen festzuklemmen gestattet. Der Oberteil. dient zum Einspannen des mit Zinken zu versehenden Werkstücks. Ein Zeiger i i zeigt dabei den Winkel an, unter dem das Werkstück auf der Schablone 2 aufsteht. Zum Festhalten des Werkstücks hat der Oberteil eine nur in Abb.2 dargestellte Einrichtung, bestehend aus einer Spannschiene 7, zwei Zapfen 16, zwei Federn 23 und zwei Schraubenmuttern 22.
- Auf der der Spannschiene 7 entgegengesetzten Seite trägt der Oberteil 3 eine Stange 26, auf der verschiebbare Anschläge für die einzuspannenden Werkstücke angeordnet sind.
- An der Unterseite des Rahmens i befinden sich Laufkugeln i g, deren Lager an dem Rahmen i mit Schrauben 2o befestigt sind; mit Hilfe dieser Kugeln läßt sich die ganze Vorrichtung leicht auf einem Frästisch von Hand verschieben. Senkrecht durch die Platte des Frästisches ragt ein Fräser nach den Abb.7 oder 8 heraus, und zwar derart, daß er sich mit einer um seinen Schaft gelegten Hülse io in Höhe der Schablone 2 oder 21 und mit seinen Messern 9 oder 8 in Höhe des zu bearbeitenden Werkstücks befindet.
- Durch Aufeinanderschieben der Werkstücke nach Abb.4a und 4b erhält man den Verband, der in Abb.5 von der Seite und in Abb.6 von vorn gesehen dargestellt ist.
- Die in den Abb. i, 2 und 3 beispielsweise dargestellte Ausführungsform gestattet ein Schwenken des Oberteils 3 in solcher Richtung, daß mit ihr Zinken für spitzwinklige Verbände hergestellt werden können; man kann den Oberteil auch so lagern, daß er eine Schwenkung nach der entgegengesetzten Richtung, also demgemäß die Herstellung stumpfwinkliger Verbände, gestattet.
Claims (1)
- PsiTrNT-ANSPRUCIi Zinkenfräsvorrichtung mit einem auf einem Fräsmaschinentisch frei verschiebbaren, mit einer Kammschablone ausgestatteten Werkstückträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (3, 7) für das Werkstück schwenkbar um eine wagerechte Achse des Vorrichtungsrahmens (i) angeordnet ist, um das Werkstück in verschiedenen Winkeln zu der Schablone einstellen zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB113444D DE426846C (de) | Zinkenfraesvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB113444D DE426846C (de) | Zinkenfraesvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE426846C true DE426846C (de) | 1926-03-18 |
Family
ID=6993491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB113444D Expired DE426846C (de) | Zinkenfraesvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE426846C (de) |
-
0
- DE DEB113444D patent/DE426846C/de not_active Expired
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