DE316607C - - Google Patents

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DE316607C
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Germany
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school desks
threshold
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DENDAT316607D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B39/00School forms; Benches or forms combined with desks

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Bei den bekannten umkippbaren SchuU bänken erfolgte die Verbindung der einzelnen hintereinander aufgestellten Bänke einer Reihe zu einem fest geschlossenen Ganzen entweder vermittels durchgehender oder aus mehreren Stücken zusammengesetzter Schienen oder Schwellen, also einem besonderen Schienenoder Schwellenstrang, an dem dann erst die einzelnen Schulbänke durch wieder besondere
ίο Kipplager gelenkig befestigt waren, oder aber unter Fortlassung der Schienen- oder Schwellenstränge direkt durch das Gelenkteil in der Weise, daß es zur Hälfte an der ersten und zur anderen Hälfte an der nachfolgenden zweiten Schulbank usf. befestigt wurde, so daß die Drehachsen der Gelenkteile die Verbindung, herstellten.
Beide bekannten Einrichtungen, nämlich Schienen- oder Schwellenstränge in Verbindung mit Kipplagern als Drelmchsen, wie auch. Drehachsen allein, sind aber noch keine vollkommene Kipp- und Verbindungsvorrichtung. Die, erstgenannte Einrichtung der Schienenoder Schwellenverbindung gibt zwar den daran befestigten Drehachsen (Gelenkteilen)' einen wirksamen Widerstand gegen das Verbiegen derselben und dem damit verbundenen seitlichen Ausschwingen der Schulbank beim Umkippen, aber der zu diesem Zweck auf dem Füßboden liegende und denselben in mehr oder weniger breiten Streifen bedeckende Schienenstrang macht die Fußbodenreinigung wieder zu einer unvollkommenen. Die zweite Einrichtung, die den Schienenstrang zwar vermeidet und die Verbindung nur durch das ■Gelenkteil herstellt, hat den Nachteil, daß sich1 die Drehachsen mangels einer vorhandenen wirksamen Führung und Begrenzung leicht verbiegen, infolgedessen die Schulbänke dann beim Umkippen seitlich ausschwingen und die ganze Reihe die Richtung verliert.
Nach der Erfindung, die auf der Zeichnung in Fig. ι in' Langansicht, in Fig. 2 in Aufsicht, in Fig. 3 in Seitenansicht, und in Fig. 4 in einem senkrechten Schnitt nach x-x dargestellt ist, sind sämtliche anfangs erwähnten Übelstände beseitigt.
Die Enden der Schulbankfüße — Schwellen A ; auf denen die seitlichen Bank- und Pultstützen befestigt werden, erhalten ein Umfassungsstück a, b, c, das mit seiner Langseite a, seiner Stirnseite b und seinem Boden c fest an der Lang-, Stirn- und unteren Seite der Schwelle A liegt. Vermittels der. Schraube d, welche gleichzeitig als Drehzapfen dient, ist die Schwelle A und mit ihr die ganze Schulbank drehbar und umkippbar mit dem Umfassungsstück verbunden. Damit nun sowohl in Gebrauchsstellung als auch in umgekipptem Zustande der Schulbank der Drehzapfen derselben — Schraube ti —·- entlastet ist, steht infolge der Anordnung des Umfassungsstückes Schwelle A im ersteren Falle fest auf dem Boden c, im letzteren' fest ·■., auf der oberen Kante der Langseite α desselben (Fig. 3 und 4). Gegen ein seitliches';,. Ausschwingen der Schulbank in der Pfeilrichtung e (Fig. 3) beim Zurücklegen aus der umgekippten Lage in die Gebrauchsstellung, welches gleichzeitig ein Verbiegen des Drehzapfens rf zur Folge haben würde, bietet die Langseite α des Umfassungsstückes wirk τ
samen Widerstand. Um beim Umkippen der Schulbank ein Mitumkippen des Umfassungsr Stückes zu verhüten, ist der Boden c desselben über Schwelle A hinaus verbreitert.
Die Verbindung eines Umfassungsstückes mit dem nächstfolgenden und dadurch der gesamten hintereinander aufgestellten Schulbänke einer Reihe zu einem festgeschlossenen, starren Ganzen erfolgt mittels der ' Stirnseiten b desselben. Diese sind, um eine möglichst große Stoßfläche zu erzielen, breiter gehalten als die Stirnseiten der · Schwellen A. Je zwei zusammenstoßende Stirnseiten b greifen schwalbenschwanzförmig mittels der Verstärkung bzw.. Aussparung f ineinander und werden durch die Schraube g fest — aber doch jederzeit leicht lösbar, zwecks Auswechselns einzelner Bänke — zusammengehalten (Fig. 2). Statt der nur beispielsweise angeführten Verbindungsart von Schwalbenschwanz und Schraube kann natürlich auch jedes geeignete andere Verbindungsmittel angewandt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kipp- und Verbindungsvorrichtung für umkippbare Schulbänke, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenenden in dieselben von mehreren Seiten fest umschließenden, mit"yerbreiterterFußplatte(c) und verbreiterter Stirnseite (b) versehenen Umfassungsstücken, deren Seiten (α, b) eine sichere Führung und Begrenzung gegen seitliches Ausschwingen der Schulbänke beim Umkippen „ derselben bieten, drehbar gelagert und die Stirnseiten (b) zweier zusammenstoßender Umfassungsstücke ineinandergreifen und lösbar miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT316607D Expired DE316607C (de)

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DE316607C true DE316607C (de) 1900-01-01

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