DE610133C - Verlaenger- und verkuerzbare Bettstelle - Google Patents

Verlaenger- und verkuerzbare Bettstelle

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DE610133C
DE610133C DEN35504D DEN0035504D DE610133C DE 610133 C DE610133 C DE 610133C DE N35504 D DEN35504 D DE N35504D DE N0035504 D DEN0035504 D DE N0035504D DE 610133 C DE610133 C DE 610133C
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DEN35504D
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ALFRED NEUSTAEDT
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ALFRED NEUSTAEDT
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D7/00Children's beds
    • A47D7/01Children's beds with adjustable parts, e.g. for adapting the length to the growth of the children
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D11/00Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture
    • A47D11/005Convertible children's beds
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    • A47D7/00Children's beds
    • A47D7/005Children's beds dismountable
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47D9/00Cradles ; Bassinets
    • A47D9/008Cradles ; Bassinets dismountable

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bettstelle, welche verlängert bzw. verkürzt sowie gleichzeitig verbreitert bzw. verschmälert werden kann, und betrifft auch deren Einlegematratze. Der Zweck der Erfindung ist eine Vervollkommnung der Mittel, die eine Veränderung der Länge und Breite gestatten.
Veränderbare Bettstellen sind an sich bekannt. Bei ihnen kann jedoch entweder nur die Länge vergrößert oder verkleinert werden, nicht aber auch die Breite der Bettstelle; dadurch wird die Bettstelle im Gebrauch unvollkommen oder überhaupt unbrauchbar. Andere bekannte Bettstellen können zwar gleichzeitig der Länge und der Breite nach vergrößert und verkleinert werden. Bei ihnen sind jedoch die Mittel zur Vergrößerung und Verkleinerung der Länge und der Breite verhältnismäßig umständlich und trotzdem die Verbindungen der einzelnen Teile wackelig. Auch haben die bekannten Bettstellen keinen Seitenschutz, welcher für kleine Kinder erwünscht ist.
Das Neue besteht gegenüber den bekannten Bettstellen darin, daß an den Enden der Seitenwangen Kopfstücke ansetzbar sind, die bei verkürztem Bett auf den Enden der Seitenwangen und an den Querhäuptern befestigt sind, wobei zur Erhöhung der Seitenteile zwischen ihnen Gitter angebracht werden können. Die Pfosten der Bettstelle können an den Ouerhäuptern zur Verbreiterung der Bettstelle seitlich in der Ebene ihres Querhauptes und zur Verschmälerung rechtwinklig zu ihrem Querhaupt neben den Seitenwangen befestigt werden.
Durch die Erfindung ist ein technischer Fortschritt insofern erreicht, als die Mittel zur Veränderung des Bettes bezüglich seiner Länge und Breite gegenüber den bisherigen Mitteln wesentlich vereinfacht sind, dabei aber das Bett eine bessere Standfestigkeit besitzt, weil die Verbindung der Einzelteile der Bettstelle sicher und fest ist. Außerdem hat das Bett für Kinder einen wirksamen Seitenschutz, welcher eine Gefahr des Herausfallens ausschließt.
Da nun aber eine Vergrößerung und Ver- 4S kleinerung der Bettstelle auch eine Veränderungsmöglichkeit der Einlegematratze bedingt, so besteht ein weiteres Erfindungsmerkmal in einer besonderen Unterteilung und Anordnung der Einlegematratze bzw. ihrer Teile. Erfindungsgemäß besteht die Einlegematratze aus vier Teilen, wovon zwei unter sich gleiche Teile zusammen so groß sind wie einer der beiden übrigen, ebenfalls unter sich gleichen Teile. Dadurch ist auf Grund einer denkbar einfachen Maßnahme der Unterteilung und Größenbemessung der Einlegematratze bzw. ihrer Teile für die veränderbare Bettstelle nach der Erfindung eine in jedem Zustand der Bettstelle ohne besondere Hilfsmittel brauchbare Einlegematratze geschaffen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Bettstelle nach der Erfindung in den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten dargestellt.
Abb. ι zeigt die Bettstelle im verkleinerten Zustand als Kinderbett in schaubildlicher Darstellung.
Abb. 2 läßt die Bettstelle ebenfalls schaubildlich, jedoch im vergrößerten Zustand als großes Bett für Großkinder bzw. Erwachsene, erkennen. Die Abb. 3 und 4 zeigen als Einzelheiten das eine Ende einer Seitenwange in Verbindung mit dem zugehörigen Querhaupt beim vergrößerten bzw. verkleinerten Zustand des Bettes.
Abb. 5 läßt ebenfalls als Teilabbildung eine Ansicht auf ein Querhaupt, vom Innern des Bettes aus gesehen, im vergrößerten Zustand des Bettes erkennen.
Die Abb. 6 und 7 zeigen schematisch in Draufsicht die Unterteilung und Anordnung der Einzelteile der Einlegematratze für den vergrößerten bzw. verkleinerten Zustand der Bettstelle.
Die Bettstelle besteht aus den beiden Seitenwangen i, 2 sowie dem hinteren Querhaupt 3 und dem vorderen Querhaupt 4. Zu jeder der beiden Seitenwangen 1, 2 gehören zwei Kopfstücke 5, 6 bzw. 7, 8. Zu beiden Seiten des hinteren Querhauptes 3 befinden sich die beiden Pfosten 9, 10, seitlich an dem vorderen Querhaupt 4 diejenigen 11, 12. Diese vier Pfosten dienen gleichzeitig als Füße der Bettstelle.
Zur Verlängerung der Bettstelle werden (Abb. 2 und 3) die Kopfstücke 5, 6, 7, 8 an die Stirnenden der Seitenwangen angesetzt. Zur Verbreiterung werden die Pfosten 9, 10 an das hintere Querhaupt 3 und diejenigen 11, 12 an das vordere Querhaupt 4 seitlich so angesetzt, daß sie das zugehörige Querhaupt verbreitern, also.mit demselben eine Ebene bilden.
Zur Verkürzung oder Verkleinerung der Bettstelle (Abb. 1) werden die Kopfstücke 5, 6, 7, 8 von den Stirnenden der Seitenwangen 1, 2 abgenommen und paarweise an den Enden ihrer zugehörigen Seitenwangen 1 bzw. 2 oben (Abb. 1) oder statt dessen auch unten oder seitlich angebracht. Ferner werden für den gleichen Zweck die Pfosten 9, io, 11,12 aus der in Abb. 2 ersichtlichen Lage genommen und gemäß Abb. 1 rechtwinklig zu ihrem zugehörigen Querhaupt 3 bzw. 4 an dieses neben den Seitenwangen angesetzt.
Die Verbindung der Kopfstücke mit den Seitenwangen und mit den Querhäuptern bzw. den Pfosten sowie die Verbindung letzterer mit dem zugehörigen Querhaupt kann mit beliebigen Mitteln erfolgen. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungs- und Anwendungsbeispielen erfolgt die Verbindung der Pfosten 9, io, 11, 12 mit ihrem zugehörigen Querhaupt 3 bzw. 4 für die Verbreiterung und Verschmälerung sowie die Verbindung der Kopfstücke 5, 6, 7, 8 mit den Stirnenden der Seitenwangen i, 2 und schließlich auch die Verbindung der Seitenwangen 1, 2 mit den Querhäuptern 3, 4 für den verkleinerten Zustand durch an sich bekannte Möbelverschraubungen 13. Statt dessen kann man selbstverständlich auch konische Hülsen oder Verschraubungen benutzen. Zweckmäßig wird man zur Unterstützung der gegenseitigen Verbindung zweier Teile der Bettstelle Versteifungen vorsehen, wie dieses auch in den Abbildungen der Zeichnung dargestellt ist.
Im vergrößerten bzw. verkleinerten Zustand wird die durch ein Kopfstück verlängerte Seitenwange, wie aus Abb. 3 ersichtlich, mit dem zugehörigen Querhaupt dadurch verbunden, daß Zapfen 14, 15 am 'Kopfstück in an sich bekannter Weise in durch ein Blech 16 abgedeckte Ausnehmungen 17, 18 des betreffenden Querhauptes eingehängt werden. Beim verkleinerten Zustand des Bettes erfolgt gemäß Abb. 4 die Verbindung der Seitenwange mit dem zugehörigen Querhaupt durch die Verschraubung 13. Hierselbst sind in dem Querhaupt für die Zapfen 14, 15 des jetzt auf der Seitenwange oben aufsitzenden Kopfstückes Ausnehmungen 19, 20 vorgesehen.
Bei verkleinertem Bett, insbesondere als Kinderbett, ist je ein seitliches Gitter 21 bzw. 22 in die Bettstelle einsetzbar und wieder abnehmbar, welches jeweils von der betreffenden Seitenwange 1 bzw. 2 und deren zugehörigen' Kopfstücken 5, 6 bzw. 7, 8 mittels Versteifung oder, wenn nötig, auch noch mit anderen Mitteln gehalten wird. go
An jedem der vier Kopfstücke 5, 6, 7, 8 ist unten und innen eine Leiste 23 (Abb. I und 2) angebracht. Diese dient beim vergrößerten Zustand des Bettes unter Benutzung einer Verschraubung 24 (Abb. 2) zur Versteifung der Verbindung zwischen Kopfstück und Seitenwange, im verkleinerten Zustand des Bettes (Abb. 1) zur Unterstützung des Festhaltens des Gitters 21 bzw. 22.
Die Einlegematratze besteht für den vergrößerten Zustand aus vier Teilen a, b, c, d. Von diesen sind die Teile α und b unter sich gleich sowie auch diejenigen c und d. Die Teile c und d sind zusammen so groß wie der Teil α oder derjenige b.
Die Anordnung dieser Teile der Einlegematratze geschieht nun derartig, daß, in Längsrichtung der Bettstelle gemessen, für den vergrößerten Zustand die beiden größeren Teile a, b der Einlegematratze hintereinander quer, die beiden kleineren Teile c, d anschließend längs nebeneinander eingelegt sind (Abb. 6). Für den verkleinerten Zustand sind gemäß Abb. 7 ein großer Teil α oder b längs und anschließend ein kleiner Teil c oder d quer eingelegt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verlänger- und verkürzbare Bettstelle, gekennzeichnet durch an den Enden der Seitenwangen (1, 2) ansetzbare Kopfstücke (5< 6. 7, 8), die bei verkürztem Bett auf den Enden der Seitenwangen und an den Quer-
    häuptern (3, 4) befestigt sind, wobei zur Erhöhung der Seitenteile zwischen ihnen Gitter (21, 22) angebracht werden können.
  2. 2. Bettstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Pfosten (11, 12, 9, 10) an den Querhäuptern (3, 4) zur Verbreiterung der Bettstelle seitlich in der Ebene ihres Querhauptes und zur Verschmälerung rechtwinklig zu ihrem Querhaupt neben den Seitenwangen befestigt werden können.
  3. 3. Bettstelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegematratze aus vier Teilen besteht, wovon zwei unter sich gleiche Teile (c, d) zusammen so groß sind wie einer der beiden übrigen (a oder b), ebenfalls unter sich gleichen Teile.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN35504D 1933-07-22 1933-07-22 Verlaenger- und verkuerzbare Bettstelle Expired DE610133C (de)

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ID=7347029

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DE (1) DE610133C (de)

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