DE4336188A1 - Schaltschrank mit Rahmengestell und Türelementen - Google Patents
Schaltschrank mit Rahmengestell und TürelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit einem aus
Rahmenschenkeln zusammengesetzten Rahmengestell, dessen Seiten
teilweise mit Türelementen verschließbar sind, wobei die
Türelemente mittels Scharnierelementen und Verschlußelementen
an benachbarten vertikalen Rahmenschenkeln des Rahmengestelles
anlenkbar, festlegbar und wieder freigebbar sind.
Die bekannten Schaltschränke dieser Art weisen in der Regel
nur ein Türelement auf, das die offene Vorderseite des
Rahmengestelles verschließt, während die übrigen Seiten des
Rahmengestelles mit Wandelementen verschlossen werden. Dabei
bereitet schon das Anschlagen des Türelementes an den
vertikalen Rahmenschenkeln des Rahmengestelles
Schwierigkeiten, wenn das Türelement einmal an dem linken
Rahmenschenkel und das anderemal am rechten Rahmenschenkel
des Rahmengestelles angelenkt, d. h. angeschlagen werden
soll. Daher erfolgt das Anlenken der Anlenkseite des
Türelementes und das Festlegen der Schließseite des
Türelementes an dem Rahmengestell mittels getrennter
Scharnier- und Schließelemente, die je nach Anschlagart an
den vertikalen Rahmenschenkeln angebracht werden müssen.
Soll die Anschlagart verändert werden, dann ist ein
erheblicher Montageaufwand erforderlich, da alle
Scharnier- und Schließelemente am Rahmengestell vertauscht
werden müssen. Außerdem ist ein erheblicher Montageaufwand
dann erforderlich, wenn ein Wandelement durch ein Türelement
ersetzt werden soll.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schaltschrank der eingangs
erwähnten Art so auszugestalten, daß ohne großen
Montageaufwand ein Türelement in jeder Anschlagart am
Rahmengestell angebracht werden kann, so daß auch die
Anschlagart leicht verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
zumindest alle vertikalen Rahmenschenkel des Rahmengestelles
symmetrisch zur Mitte ihrer Längsabmessung mindestens zwei
Anschlußelemente tragen, die sowohl als Scharnierelement
als auch als Verschlußelement verwendbar sind, und daß die
Türelemente auf ihren Innenseiten symmetrisch zur horizontalen
Mittelachse auf der Anlenkseite jeweils auf die
Anschlußelemente eines Rahmenschenkels ausrichtbare
Scharnierelemente für Scharnierbolzen und auf der Schließseite
jeweils auf die Anschlußelemente eines benachbarten
Rahmenschenkels ausrichtbare Gegenschließelemente aufweisen.
Die an den vertikalen Rahmenschenkel des Rahmengestelles
symmetrisch zur horizontalen Mittelebene angebrachten
Anschlußelemente lassen in Verbindung mit der symmetrischen
Verteilung der Scharnierelemente und Gegenschließelemente
am Türelement eine einfache Anbringung des Türelementes allein
durch die Einbringung der Scharnierbolzen zu, wobei die
Anschlagart keine Rolle mehr spielt, wenn die Anschlußelemente
des Rahmengestelles als Scharnier- und Schließelement
verwendbar sind. Dies ist im einfachsten Fall dadurch
gewährleistet, daß die Anschlußelemente an den vertikalen
Rahmenschenkeln des Rahmengestelles als vertikal ausgerichtete
Hülsen ausgebildet sind. Da die Anschlußelemente an allen
vertikalen Rahmenschenkeln angebracht sind, kann das
Rahmengestell an der Vorder- und der Rückseite mit einem
Türelement verschlossen werden. Es ist durch entsprechende
Anbringung der Anschlußelemente an den Rahmenschenkeln auch
möglich, wahlweise beide Seiten des Rahmengestelles mit einem
Türelement zu verschließen.
Eine einfache Anlenkung eines Türelementes an dem
Rahmengestell wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht,
daß die Scharnierelemente an den Türelementen als Doppelhülsen
ausgebildet sind, deren Aufnahmen für Scharnierbolzen den
Aufnahmen der als Anschlußelemente dienenden Hülsen des
Rahmengestelles entsprechen und ein Anschlußelement eines
Rahmenschenkels aufnehmen. Die Anschlußelemente des
Rahmengestelles und die sich anschließenden ausgerichteten
Scharnierelementen des Türelementes bilden Aufnahmen für
Scharnierbolzen, die dann nur noch einzuführen sind.
Die Festlegung des Türelementes in seiner Schließstellung
wird einfach dadurch erreicht, daß die Gegenschließelemente
als Verschlußbolzen ausgebildet sind, die in an den
Türelementen festgelegten Hülsen verstellbar geführt und
in die als Schließelemente dienenden Anschlußelemente des
Rahmengestelles einführbar und aus diesen wieder herausführbar
sind.
Das Schließen und Öffnen des Türelementes wird dadurch
erleichtert, daß die als Verschlußbolzen ausgebildeten
Gegenschließelemente Teile von Schubstangen eines
Schubstangenverschlusses sind und mittels eines
Schubstangenschlosses gegenläufig verstellbar sind. Mit dem
Schubstangenschloß kann die Festlegung des Türelementes in
der Schließstellung gesichert werden.
Ist vorgesehen, daß die Scharnierelemente und die
Gegenschließelemente der Türelemente sich jeweils an die
einander zugekehrten Seiten der Anschlußelemente der
vertikalen Rahmenschenkel anschließen, dann ist die
Anschlagart des Türelementes besonders leicht zu ändern.
Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die
Außeneckbereiche der Rahmenschenkel mittels geneigter
Profileckabschnitte gebildet sind, welche zu den
aufeinanderstoßenden Seiten des Rahmengestelles im stumpfen
Winkel stehen und daß die Anschlußelemente an diesen geneigten
Profileckabschnitten der Rahmenschenkel angebracht sind,
dann kann an einem Rahmenschenkel des Rahmengestelles mit
einem Türelement wahlweise die eine oder andere der
aufeinanderstoßenden Seiten des Rahmengestelles verschlossen
werden. Dabei kann die Anschlagart beliebig gewählt werden.
Dabei ist die Ausgestaltung vorzugsweise so, daß die
Profileckabschnitte der Rahmenschenkel im Winkel von 135°
zu den beiden vorzugsweise senkrecht zueinander stehenden
Außenseitenprofilabschnitten der vorzugsweise als offene
oder geschlossene Hohlprofilabschnitte ausgebildeten
Rahmenschenkel stehen.
Ist weiterhin vorgesehen, daß die Profileckabschnitte der
Rahmenschenkel mittels Übergangsabschnitten in die
Außenseitenprofilabschnitte übergehen, die vorzugsweise
senkrecht zu den Außenseitenprofilabschnitten stehen und
so eine Aufnahme für die Anschlußelemente bilden, dann ist
in den äußeren Eckbereichen des Schaltschrankes genügend
Raum für das Verschwenken des Türelementes.
Dabei kann ein sauberer Übergang in den Eckbereichen des
Schaltschrankes dadurch erreicht werden, daß die in den
Aufnahmen der Rahmenschenkel befestigten Anschlußelemente
bündig mit den Außenseitenprofilabschnitten der Rahmenschenkel
abschließen, sowie daß die Türelemente mit einem rechtwinklig
abgekanteten Rand versehen sind und daß die Scharnierelemente
und die Gegenschließelemente der Türelemente in den durch
das Türelement selbst und die abgekanteten Ränder begrenzten
Eckbereichen angeordnet sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Rahmengestell
für einen Schaltschrank, dessen vertikale
Rahmenschenkel mit Anschlußelementen versehen
sind,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Bereiches
II der Fig. 1,
Fig. 3 in Teilansicht und Draufsicht schematisch die
Anlenkung eines Türelementes an einem vertikalen
Rahmenschenkel und
Fig. 4 die Ansicht auf die Innenseite eines Türelementes
mit Scharnierelementen und Gegenschließelementen.
Das Rahmengestell 10 nach Fig. 1 wird aus den Rahmenschenkeln
11 bis 22 zusammengesetzt, wobei vorzugsweise Profilabschnitte
gleichen Querschnittes verwendet werden. Dabei kann ein
offenes und geschlossenes Hohlprofil gewählt werden.
Vorzugsweise nach innen gerichtete Profilseiten sind mit
Reihen von nicht dargestellten Befestigungsaufnahmen versehen,
um in das Rahmengestell 10 Einbauten einbauen zu können.
Bei dem Rahmengestell 10 können die Rahmenschenkel 11, 14,
15 und 19 zu einem unlösbaren Rahmen verbunden sein. Dasselbe
gilt für die Rahmenschenkel 12, 13, 17 und 21. Diese beiden
Rahmen werden über die Rahmenschenkel 16, 18, 20 und 22 lösbar
miteinander verbunden. Die beiden Rahmen können auch aus
den jeweils vier seitlichen Rahmenschenkeln 11, 12, 16 und
20 bzw. 13, 14, 18 und 22 gebildet werden. Die Rahmenschenkel
15, 17, 19 und 21 bilden dann Verbindungsstreben. Schließlich
können auch die oberen und die unteren vier Rahmenschenkel
15, 16, 17 und 18 bzw. 19, 20, 21 und 22 zu festen Rahmen
verbunden sein, so daß die vier vertikalen Rahmenschenkel
11, 12, 13 und 14 die Verbindung der beiden Rahmen übernehmen.
An allen vier vertikalen Rahmenschenkeln 11, 12, 13 und 14
sind im selben Abstand a von den Enden Anschlußelemente 30
angebracht, wie die Teilansicht nach Fig. 2 zeigt. Diese
Anschlußelemente 30 sind als vertikal ausgerichtete Hülsen
ausgebildet und sind symmetrisch zur Mitte M der vertikalen
Rahmenschenkel 11, 12, 13 und 14 angebracht.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Rahmenschenkel 11 bis
22 als offene Hohlprofilabschnitte ausgebildet, wie der Fig.
3 zu entnehmen ist. Dabei sind die äußeren Enden des
Rahmengestelles 10 abgeschrägt, wie der Profileckabschnitt
46 des Rahmenschenkels 13 erkennen läßt. Dieser
Profileckabschnitt 46 geht über Übergangsabschnitte 45 und
47 in die Außenseitenprofilabschnitte 43 und 44 über, die
vorzugsweise rechtwinklig zueinander stehen und die
Außenseiten des Rahmengestelles 10 definieren. Die
Außenseitenprofilabschnitte 43 und 44 sind an den Enden
doppelt rechtwinklig abgebogen, wie die Abschnitte 48 und
50 bzw. 49 und 51 zeigen. Auf diese Weise bilden die
Rahmenschenkel an den Eck-Außenkanten Aufnahmen, in die die
als Hülsen ausgebildeten Anschlußelemente 30 bündig mit den
Außenseiten des Rahmengestelles 10 befestigt werden können.
Das Türelement 40 ist mit rechtwinklig abgebogenen Rändern
41 versehen. In den durch das Türelement 40 selbst und die
Ränder 41 gebildeten Eckbereichen werden auf der Anlenkseite
des Türelementes 40 als Doppelhülsen ausgebildete
Scharnierelemente 42 befestigt und zwar so, daß diese
Doppelhülsen Anschlußelemente 30 eines Rahmenschenkels
aufnehmen. Da diese Doppelhülsen dieselbe Aufnahme besitzen
wie die Anschlußelemente 30 des Rahmenschenkels, kann das
Türelement 40 mit Hilfe von Scharnierbolzen an dem
Rahmengestell 10 angeschlagen werden. Da die als
Scharnierelemente 42 dienenden Doppelhülsen des Türelementes
40 ebenfalls symmetrisch zur horizontalen Mittelebene
angebracht sind, kann das Türelement 40 in den beiden um
180° verdrehten Stellungen links und rechts angeschlagen
werden, wie der Fig. 4 zu entnehmen ist.
Auf der Schließseite des Türelementes 40 ist zwischen dem
Rand 41 und einem auf der Türinnenseite angebrachten
Versteifungs- und Montagerahmen 55 ein Schubstangenverschluß
angeordnet. Die beiden gegenläufig verstellbaren Schubstangen
bilden die Gegenschließelemente 61 und 62 und werden von
einem Schubstangenschloß 60 gesteuert. Die Schubstangen sind
in Hülsen 63 geführt, die so angeordnet sind, daß die aus
den Hülsen 63 herausgeführten Enden derselben in die als
Schließelemente dienenden Anschlußelemente 30 eines
Rahmenschenkels einführbar und wieder herausführbar sind.
Da der Schubstangenverschluß symmetrisch zur horizontalen
Mitte des Türelementes 40 ausgebildet ist, kann das Türelement
40 in zwei um 180° verdrehten Stellungen an einem linken
oder einem rechten von zwei benachbarten vertikalen
Rahmenschenkeln des Rahmengestelles angeschlagen werden, wobei
der jeweils andere Rahmenschenkel mit der Schließseite des
Türelementes 40 zusammenarbeitet.
Wie die Innenansicht des Türelementes 40 nach Fig. 4 zeigt,
sind die als Doppel-Hülsen ausgebildeten Scharnierelemente
42 so angeordnet, daß der Abstand a bis zur Aufnahme für
ein als Scharnierelement dienendes Anschlußelement 30 des
Rahmengestelles 10 mit dem Abstand a der Anschlußelemente
30 nach Fig. 2 übereinstimmt. Dann kann das als Doppel-Hülse
ausgebildete Scharnierteil 42 des Türelementes 40 zwischen
den beiden Hülsen das Anschlußelement 30 des Rahmengestelles
10 aufnehmen. Die Verbindung kann ein Scharnierbolzen
übernehmen oder es können auch pro Scharnier in bekannter
Weise zwei Teilbolzen verwendet werden.
Von Vorteil dieser Ausgestaltung der Rahmenschenkel 11 bis
22 und des Türelementes 40 ist, daß wahlweise die
Vorder- und/oder Rückseite des Rahmengestelles 10 oder die
eine und/oder andere Seite des Rahmengestelles 10 mit
Türelementen 40 verschlossen werden können. Wie die Fig.
3 in der Draufsicht erkennen läßt, kann das Türelement 40
um 180° verdreht an einem Rahmenschenkel angelenkt werden,
da die Aufnahme im Außeneckbereich symmetrisch zur Diagonale
des Rahmenschenkelquerschnitts ist.
Auf diese Weise kann mit minimalem Montageaufwand das mit
den Anschlußelementen 30 versehene Rahmengestell 10 wahlweise
mit einem oder zwei Türelementen 40 versehen werden, wobei
jede beliebige Seite des Rahmengestelles 10 oder zwei einander
gegenüberliegende Seiten mit Türelementen 40 verschlossen
werden kann.
Claims (11)
1. Schaltschrank mit einem aus Rahmenschenkeln
zusammengesetzten Rahmengestell, dessen Seiten teilweise
mit Türelementen verschließbar sind, wobei die
Türelemente mittels Scharnierelementen und
Verschlußelementen an benachbarten vertikalen
Rahmenschenkeln des Rahmengestelles anlenkbar, festlegbar
und wieder freigebbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest alle vertikalen Rahmenschenkel (11 bis
14) des Rahmengestelles (10) symmetrisch zur Mitte (M)
ihrer Längsabmessung mindestens zwei Anschlußelemente
(30) tragen, die sowohl als Scharnierelement als auch
als Verschlußelement verwendbar sind, und
daß die Türelemente (40) auf ihren Innenseiten
symmetrisch zur horizontalen Mittelachse auf der
Anlenkseite jeweils auf die Anschlußelemente (30) eines
Rahmenschenkels ausrichtbare Scharnierelemente (42)
für Scharnierbolzen und auf der Schließseite jeweils
auf die Anschlußelemente (30) eines benachbarten
Rahmenschenkels ausrichtbare Gegenschließelemente
aufweisen.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußelemente (30) an den vertikalen
Rahmenschenkeln (11 bis 14) des Rahmengestelles (10)
als vertikal ausgerichtete Hülsen ausgebildet sind.
3. Schaltschrank nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierelemente (42) an den Türelementen (40)
als Doppelhülsen ausgebildet sind, deren Aufnahmen für
Scharnierbolzen den Aufnahmen der als Anschlußelemente
(30) dienenden Hülsen des Rahmengestelles (10)
entsprechen und ein Anschlußelement (30) eines
Rahmenschenkels aufnehmen.
4. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenschließelemente (61, 62) als Verschlußbolzen
ausgebildet sind, die in an den Türelementen (40
festgelegten Hülsen (63) verstellbar geführt und in
die als Schließelemente dienenden Anschlußelemente (30)
des Rahmengestelles (10) einführbar und aus diesen wieder
herausführbar sind.
5. Schaltschrank nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Verschlußbolzen ausgebildeten
Gegenschließelemente (61, 62) Teile von Schubstangen
eines Schubstangenverschlusses sind und mittels eines
Schubstangenschlosses (60) gegenläufig verstellbar sind.
6. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierelemente (42) und die
Gegenschließelemente (61, 62) der Türelemente (40) sich
jeweils an die einander zugekehrten Seiten der
Anschlußelemente (30) der vertikalen Rahmenschenkel
(11 bis 14) anschließen.
7. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außeneckbereiche der Rahmenschenkel (11 bis
22) mittels geneigter Profileckabschnitte (46) gebildet
sind, welche zu den aufeinanderstoßenden Seiten des
Rahmengestelles (10) im stumpfen Winkel stehe und
daß die Anschlußelemente (30) an diesen geneigten
Profileckabschnitten (46) der Rahmenschenkel (11 bis
14) angebracht sind.
8. Schaltschrank nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profileckabschnitte (46) der Rahmenschenkel
(11 bis 22) im Winkel von 135° zu den beiden vorzugsweise
senkrecht zueinander stehenden
Außenseitenprofilabschnitten (43, 44) der vorzugsweise
aus offene oder geschlossene Hohlprofilabschnitte
ausgebildeten Rahmenschenkel (11 bis 22) stehen.
9. Schaltschrank nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profileckabschnitte (46) der Rahmenschenkel
(11 bis 22) mittels Übergangsabschnitten (45, 47) in
die Außenseitenprofilabschnitte (43, 44) übergehen, die
vorzugsweise senkrecht zu den
Außenseitenprofilabschnitten (43, 44) stehen und so eine
Aufnahme für die Anschlußelemente (30) bilden.
10. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Aufnahmen der Rahmenschenkel (11 bis
14) befestigten Anschlußelemente (30) bündig mit den
Außenseitenprofilabschnitten (43, 44) der Rahmenschenkel
(11 bis 21) abschließen.
11. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türelemente (40) mit einem rechtwinklig
abgekanteten Rand (41) versehen sind und
daß die Scharnierelemente (42) und die
Gegenschließelemente (61, 62) der Türelemente (40) in
den durch das Türelement (40) selbst und die abgekanteten
Ränder (41) begrenzten Eckbereichen angeordnet sind.
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