DE8608282U1

DE8608282U1 - Doppelbett

Info

Publication number: DE8608282U1
Application number: DE19868608282
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1986-03-26
Filing date: 1986-03-26
Publication date: 1986-07-31

Description

Doppe Lbet ί

*ie Erfindung betrifft sin DcppsLbstt

Matratze und einem Bettkasten oder -gesteLL mit einem Bett rost.

Doppelbetten der eingangs genannten Art sind bekannt und bestehen regelmäßig aus einem einstöckigen Bettkasten oder Bettgestell. Doppelbetten, deren Bettkasten oder Bettgestell nicht einstückig ist, sind so ausgebildet, daß sie beispielsweise in ein Sofa verwandelt werden können. In solchen Fällen besteht das Doppelbett aus mindestens zwei Bettkasten-Teilen, die entweder zusammenklappbar oder zusammenlegbar sind, wobei die Verbindung zwischen den Bett-Teilen mittels Scharniere oder Führungsschienen hergestellt ist. Es handelt sich daher im bekannten Falle um Verbindungen, welche die Bett-Teile miteinander fest verbi nden.

Solche Doppelbetten sind insbesondere mit dem Nachteil behaftet, daß der Transport nicht nur wegen dem Gewicht, sondern auch wegen der Größe des Bettes, vor allem des Bettgestelles bzw. des Bettkastens, erschwert wird.

Ausgehend von dem obigen Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe zugrundegelegt, ein Doppelbett zu schaffen, bei dem die obigen Probleme nicht mehr auftreten.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bettkasten oder das Bettgestell längs oder quer in

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zwei Teile, die miteinander Lösbar verbindbar sind/ geteilt ist.

Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Maßnahmen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Dadurch, daß der Bettkasten oder das Bettgestell in zwei gleich große Teile geteilt ist, kann erreicht Werden, daß beim Transport mit Beförderungsmitteln (Transpoftäutö) das für das Doppelbett erforderliche BeförderungsvoLumen minimal ist.

Der Bettrost kann mit dem Bettkasten oder Bettgestell lösbar oder fest verbunden sein. Für den Transport des Doppelbettes ist es in solchen Fällen zweckmäßig, wenn der Bettrost ebenfalls aus zwei Teilen besteht, was zu einer wirklichen Vereinfachung des Transportes führt.

Eine gute Verbindung der beiden Teile des Bettkastens oder Bettgestelles kann dadurch erreicht werden, daß die StoßstelLe der beiden Teile gefalzt ist und die beiden , Teile mittels einer vertikal gerichteten j§ Loch-Dübel-Verbindung verbunden sind. Es handelt sich hier um eine der einfachsten Verbindungsmöglichkeiten, die zudem nicht nur eine kraftschlüssige, sondern auch eine formschlüssige Verbindung der Bett-Teile gewährLeistet.

Eine weitere gute Verbindung dieser Teile ist dadurch erreichbar, daß in der StoßsteLle der beiden Bettkastenoder Bettgestellteile eine Feder-Nut-Verbindung ausgebildet ist, durch welche die beiden Teile verbindbar sind.

Im Rahmen der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, daß in der StoßstelLe der beiden Bettkasten- oder

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BettgesteLLteiLe ein Schlitz und ein Zapfen komplementärer Gestalt ausgebildet sind, die miteinander verbindbar sind* Hierbei können die Maßnahmen auch so getroffen sein, daß quer zu dem Schlitz eine den Zapfen durchquerende Bohrung ausgebildet ist, in die ein Bolzen einsteckbar ist. Auch hier handelt es sich um eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen dsn bsidsn Teilen, wobei die formsch lüssige Verbindung durch den Schlitz und den Zapfen herstellbar, während die kraftschlüssige Verbindung durch ( ) den quer zu dem Schlitz und zu dem Zapfen sich erstreckenden Bolzen herstellbar ist.

Man erkennt, daß die Erfindung immer dann verwirklicht ist, wenn die beiden Bettkasten- oder BettgesteIIteiIe zum einen lösbar verbindbar sind und zum anderen dann, wenn diese Verbindung nicht nur einfach herstellbar ist, sondern auch die Eigenschaften einer form- und kraft sch lüssigen Verbindung besitzt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 ein Doppelbett mit einer Matratze,

Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Doppelbett ohne die Matratze,

Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie Ιϊί-ΙΙΙ nach Fig. 2 und

Fig. 4 eine vertikale Draufsicht auf einen Teil eines Bettkastens.

In der Zeichnung ist ein Doppelbett mit einer Matratze 10 und einem Bettkasten 12 mit einem Bettrost 14 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Bettkasten 12 längs in zwei Teile, die miteinander lösbar verbindbar sind, geteilt. Die beiden Teile 16,18 des Bettkastens 12 sind gleich groß. Der mit dem Bettkästen 12 verbundene Bettrost 14 besteht ebenfalls aus zwei Teilen 20,22. Die Stoßstelle 24 der beiden Bettkastenteile 16,18. ist gefalzt/ und die beiden Teile sind mittels einer Loch-Dübel-Verbindung 30 \) verbunden (Fig. 3). Man erkennt, daß der Dübel 32 und das Loch, das als eine Sacklochbohrung ausgebildet ist, miteinander formschlüssig verbindbar sind.

In der Stoßstelle der beiden Bettkastenteile könnte allerdings auch eine Feder-Nut-Verbindung ausgebildet sein, durch die die beiden Teile verbindbar sind. Fig. 4 läßt erkennen, daß bei einer solchen Ausbildung der Verbindung die Nut schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist, wobei sich die Nut in Richtung der Schmalseite des Settkastentei Is zu seiner Mitte hin verjüngt. Arbeitet diese Nut 36 mit einer nicht näher dargestellten Feder komplementärer Gestalt

zusammen, dann ergibt sich zwischen diesen Teilen nicht ι' )

nur eine formschlüssige, sondern auch eine kraftschlüssige Verbi ndung.

Eine weitere Möglichkeit, die beiden Bettkastenteile zu verbinden, besteht darin, daß in der Stoßstelle der beiden Bettkastenteile ein Schlitz und ein Zapfen komplementärer Gestalt ausgebildet und miteinander verbindbar sind. Diese Verbindung kann so verbessert werden, daß quer zu dem Schlitz eine den Zapfen durchquerende Bohrung ausgebildet ist, in die ein Bolzen einsteckbar ist.

Claims

Ansprüche

1. Doppelbett ip;t mindestens einer Matratze und einem Bettkasten oder -gestell, mit einem Bettrost,

dadurch gekennzeichnet,

daß der Bettkasten (12) oder das Bettgestell längs oder quer in zwei Teile (16,18), die miteinander lösbar verbindbar sind, geteilt ist.

2. Doppelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß der Bettkasten (12) oder das Bettgestell in zwei gleich große Teile (16,18) geteilt ist.

Doppelbett nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

daß der mit dem Bettkasten (12) oder mit dem Bettgestell fest verbundene Bettrost (14) aus zwei Teilen (22,22)

besteht.

4. Doppelbett nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet.

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daß der in den Bettkasten oder in das BettgesteLL einLegbare Bettrost aus zwei TeiLen besteht.

5. DoppeLbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ,
dadurch gekennzeichnet,

daß die StoßsteLLe (24) der beiden Bettkasten- (16,18) oder BettgesteLLteiLe gefäLzt ist und die beiden TeiLe mitteLs einer vertikaL gerichteten Loch-DübeL-vörbindung (30) verbunden sind.

6. DoppeLbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,

daß in der StoßsteLLe der beiden Bettkasten- oder Bettgeste LLteiLe eine Fedei—Nut-Verbindung ausgebiLdet ist, durch die die beiden TeiLe verbindbar sind.

7. DoppeLbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,

daß in der StoßsteLLe der beiden Bettkasten- oder Bettgeste L Ltei Le ein Schlitz und ein Zapfen komplementärer GestaLt ausgebildet sind, die miteinander verbindbar sind.

8. DoppeLbett nach Anspruch 7 ,
dadurch gekennzeichnet,

daß quer zu dem SchLitz eine den Zapfen durchquerende Bohrung ausgebildet ist, in die ein Bolzen einsteckbar st.