DE3702894C2 - Steckleistenverbindung - Google Patents

Steckleistenverbindung

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckleistenverbindung und betrifft insbesondere eine Steckleistenverbindung zur Verbindung von Paneelelementen, bestehend aus einer Nut­ leiste mit einer im Querschnitt teilkreisförmigen Nut und einer damit formschlüssig in Eingriff bringbaren Stegleiste mit einem Steg, der etwa in seiner Längsmittelebene einen Längsschlitz aufweist, wobei die Nut einen an ihren teil­ kreisförmigen Abschnitt anschließenden, bei eingesetztem Steg mit dem Stegschaft formschlüssig vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Steckleistenverbindung ist beispielsweise aus der DE-OS 23 24 179 in Verbindung mit der Ausbildung von Fensterprofilen bekannt. Dabei dient ein mit einer Steckleistenverbindung versehenes Profil zur Festlegung einer Fensterscheibe. Hierbei ist die einen Einsprengsteg aufweisende Nut zum einfacheren Einführen des Stegs nach oben hin erweitert. Durch die rechtwinklige Form des Fensters wird mit diesem Profil eine ausreichende Festig­ keit erreicht, um die Fensterscheibe sicher im Rahmen zu halten. Für die Verbindung von Möbelelementen ist eine derartige Steckleistenverbindung jedoch ungeeignet, da sie eine zu geringe Festigkeit aufweist.
Aus der DE-OS 33 05 565 ist ein positiv-negativ-Schub­ leistensystem für die Verbindung von Kunststoff-Formmassen- Möbelelementen bekannt, bei dem ein mit einem Steg versehe­ nes Teil in ein eine Nut aufweisendes Teil in Längsrichtung der Nut eingeschoben wird. Aufgrund des Steg- und Nutpro­ fils ist in diesem Fall die notwendige Festigkeit gegeben. Es ist jedoch nicht möglich, die beiden Teile durch Ein­ klipsen miteinander zu verbinden, wodurch die Verbindungs­ leiste hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit beschränkt ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steckleistenverbindung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine feste einklipsbare Verbindung herstellbar ist, um Paneelelemente, wie z. B. Wandelemente, Möbelelemente usw., auf einfache Weise dauerhaft mit der erforderlichen Festigkeit zu verbinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich der formschlüssig vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt der Nut über den gesamten Stegschaft erstreckt und die Nut­ leiste und die Stegleiste aus einem elastischen Kunststoff bestehen.
Mit der Erfindung wird eine Steckleistenverbindung geschaf­ fen, mit der Paneelelemente, wie z. B. Wandelemente, Möbel­ elemente, Container usw., auf einfache Weise miteinander durch einfaches Einklipsen der Stegleiste in die Nutleiste fest miteinander verbunden werden können. Dabei besteht weiter die Möglichkeit, die Bauelemente axial zueinander durch Verschieben der Stegleiste innerhalb der Nutleiste auszurichten. Da die Steckleistenverbindung aufgrund des kombinierten Form-Kraftschlusses sehr fest ist, ist zum Lösen der Verbindung ein Werkzeug erforderlich, das an irgendeiner Stelle zwischen die Stegleiste und die Nut­ leiste, bevorzugt am Ende derselben, eingebracht wird. Ist die Verbindung an einer Stelle gelöst, so läßt sich die Stegleiste dann aufgrund des längeren Hebelarms vom Kraftangriffspunkt zum Lösepunkt von der Nutleiste trennen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So schließt in vorteilhafter Weise der teilkreisförmige Abschnitt der Nut einen Winkel von etwa 240° bis 260° und bevorzugt einen Winkel von etwa 250° ein, wobei die mittlere Höhe des vertikalen Abschnitts der Nut und die mittlere Höhe des teilkreisförmigen Abschnitts der Nut etwa im Verhältnis von 2 : 3 zueinander stehen. Die Breite der Nut und die Tiefe der gesamten Nut stehen zueinander im Verhältnis von 2,5 : 4, und die Breite des teilkreisförmigen Abschnitts der Nut und die Tiefe der gesamten Nut stehen zueinander im Verhältnis von etwa 3 : 4.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Breite des vertikalen Abschnitts des Stegs zur Breite des Längsschlitzes im Bereich des verti­ kalen Abschnitts etwa im Verhältnis von 5 : 3 zueinander stehen, und die maximale Breite des teilkreisförmigen Abschnitts des Stegs zur Breite des Längsschlitzes im Bereich des teilkreisförmigen Abschnitts etwa im Verhältnis von 6 : 3,5 zueinander stehen. Die mittlere Höhe des verti­ kalen Abschnitts des Stegs und die mittlere Höhe des teil­ kreisförmigen Abschnitts des Stegs stehen in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung etwa im Ver­ hältnis von 2 : 3 zueinander.
Vorteilhaft ist es weiter, daß sich die beiden Schenkel des Stegs im teilkreisförmigen Abschnitt jeweils über einen Winkel von etwa 70 bis 80° erstrecken.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß mit der Steck­ leistenverbindung eine optimale Kombination von Kraft- und Formschluß gegeben ist, die der Verbindung die ge­ wünschte Festigkeit verleiht, wobei dennoch die Möglich­ keit der Einklipsbarkeit und leichten Lösbarkeit gegeben ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stegleiste auf ihrer vom Steg abge­ wandten Seite als im Querschnitt L-förmiges Profil aus­ gebildet ist, wobei die jeweiligen Profilenden mit sich zu den Enden senkrecht erstreckenden, zur Profilmitte hin geöffneten, schwalbenschwanzähnlichen Nuten versehen sind.
Die Nutleiste kann ebenfalls auf ihrer vom Steg abgewandten Seite als im Querschnitt L-förmiges Profil ausgebildet sein, und die jeweiligen Profilenden können ebenfalls mit sich zu den Enden senkrecht erstreckenden, zur Profilmitte hin geöffneten, schwalbenschwanzähnlichen Nuten versehen sein.
Durch diese Ausgestaltung wird eine einfache und sichere Anschlußmöglichkeit der Steckleistenverbindung an die zu verbindenden Bauteile mit großer Variationsmöglichkeit geschaffen.
Die Nutleiste und die Stegleiste können in einer anderen Ausführungsform der Erfindung ein im Querschnitt kasten­ förmiges Profil aufweisen. Dieses Profil verleiht der Verbindung eine große Festigkeit bei minimalem Material­ bedarf.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Nutleiste bzw. die Stegleiste an der der Nut bzw. der dem Steg abgewandten Seite des Kasten­ profils eine schwalbenschwanzförmige Nut zur Verbindung mit einer Verbindungsleiste, die an ihrem Umfang mit winklig beabstandeten schwalbenschwanzförmigen Nuten ver­ sehen ist, aufweist, wobei zur Verbindung der schwalben­ schwanzförmigen Nut der Nutleiste und der jeweiligen schwalbenschwanzförmigen Nut der Verbindungsleiste eine Zwischenleiste vorgesehen ist.
Mit dieser Ausführungsform lassen sich auf einfache Weise winklige Anordnungen der zu verbindenden Bauteile errei­ chen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zwischenleiste zum Eingriff in die jeweiligen schwalbenschwanzförmigen Nuten einen im wesent­ lichen X-förmigen Querschnitt aufweist. Hierdurch wird der Materialbedarf bei der Ausgestaltung des Profils bei der gewünschten Festigkeit minimiert, insbesondere wenn die Verbindungsleiste und die Zwischenleiste aus einem unelastischen Kunststoff bestehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht der Nutleiste mit eingeklipster Stegleiste, wobei lediglich Nut und Steg darge­ stellt sind;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der gesamten Stegleiste;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Stegleiste, einer Nut­ leiste, einer Zwischenleiste und einer Verbindungs­ leiste; und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Nutleiste.
Fig. 1 zeigt die Steckleistenverbindung im Querschnitt, wobei der Steg 22 der Stegleiste 20 in die Nut 12 der Nutleiste 10 eingesetzt ist. Die Nut 12 der Nutleiste 10 besteht aus einem teilkreisförmigen Abschnitt 14 und einem sich vertikal daran anschließenden geraden Abschnitt 18.
Der Steg 22 der Stegleiste 20 weist ebenfalls einen teilkreisförmigen Abschnitt 26 und einen sich daran anschließenden Stegschaft bzw. vertikalen Abschnitt 16 auf. In der Längsmittelebene ist der Steg 22 mit einem Längsschlitz 24 versehen, der durch zwei Stegschenkel 28, 30 begrenzt wird. Die vertikalen Abschnitte 18, 16 von der Nut 12 und dem Steg 22 stehen form- und kraftschlüssig miteinander in Eingriff.
Der teilkreisförmige Abschnitt 14 der Nut 12 schließt einen Winkel von etwa 240° bis 260°, bevorzugt einen Winkel von etwa 250°, ein.
Die mittlere Höhe des vertikalen Abschnitts 18 der Nut 12 und die mittlere Höhe des teilkreisförmigen Abschnitts 14 der Nut 12 stehen etwa im Verhältnis von 2 : 3 zueinander. Dieses Verhältnis kann sich geringfügig, je nach Eigen­ schaft des verwendeten Kunststoffs, ändern.
Die Breite des vertikalen Abschnitts 18 der Nut 12 und die Tiefe der gesamten Nut stehen in einem Verhältnis von 2,5 : 4 zueinander, und die Breite des teilkreisförmigen Abschnitts 14 der Nut 12 und die Tiefe der gesamten Nut 12 stehen etwa im Verhältnis von 3 : 4 zueinander.
Bei dem Steg verhalten sich die Breite des vertikalen Abschnitts 16 des Stegs 22 zur Breite des Längsschlitzes 24 im Bereich des vertikalen Abschnitts 16 etwa wie 5 : 3, und die maximale Breite des teilkreisförmigen Abschnitts 26 des Stegs 22 zur Breite des Längsschlitzes 24 im Bereich des teilkreisförmigen Abschnitts 26 etwa wie 6 : 3,5, wobei die mittlere Höhe des vertikalen Stegschaftes 16 des Stegs 22 und die mittlere Höhe des teilkreisförmigen Abschnitts des Stegs 26 etwa im Verhältnis von 2 : 3 zueinander stehen.
Die Schenkel 28, 30 des Stegs 22 im teilkreisförmigen Abschnitt 26 erstrecken sich dabei über einen Winkel von etwa 70° bis 80°.
Die mit den gegebenen Verhältnissen und Winkelbereichen ausgebildete Steckleistenverbindung gestattet, die Steg­ leiste 20 und die Nutleiste 10 durch Einklipsen mitein­ ander zu verbinden, wobei eine sehr feste Verbindung aus einem kombinierten Kraft-Formschluß ausgebildet wird, wobei im beschriebenen Ausführungsbeispiel von gleichen Kunststoffen für die Stegleiste und die Nutleiste ausge­ gangen wurde.
Zum Lösen der Steckleistenverbindung ist es erforderlich, an einer Stelle, möglichst am Leistenanfang, durch Ein­ bringen eines Keils oder einem ähnlichen Werkzeug die Verbindung zu lösen. Darauf kann die Verbindung aufgrund des längeren Hebelarms vom Angriffspunkt zum Lösepunkt einfach von Hand gelöst werden, indem die Stegleiste aus der Nutleiste herausgezogen wird.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der gesamten Stegleiste 20 im Schnitt. Eine entsprechende Ausführungsform der Nutleiste 10 ist in Fig. 4 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform weist die Steg- bzw. die Nut­ leiste 20, 10 auf ihrer vom Steg 22 bzw. der Nut 12 abge­ wandten Seite ein im Querschnitt L-förmiges Profil 32 bzw. 36′ auf. An den jeweiligen Profilenden 34 bzw. 38 sind sich zu den Schenkeln 31, 33 bzw. 35, 37 senkrecht zur Profilmitte hin erstreckende Profilenden 34 bzw. 38 angeordnet, die mit schwalbenschwanzähnlichen Nuten 36 bzw. 39 versehen sind. Diese Nuten dienen zur Verbindung mit einem Bauteil oder ähnlichem (nicht dargestellt).
In einer anderen Ausführungsform (siehe Fig. 3) weist die Nutleiste 10 bzw. die Stegleiste 20 ein im Querschnitt rechtwinkliges Kastenprofil 40 auf. An der der Nut 10 bzw. der dem Steg 20 abgewandten Seite des Kastenprofils 40 ist eine schwalbenschwanzförmige Nut 42 zur Verbindung mit einer Verbindungsleiste 44 vorgesehen. Die Verbin­ dungsleiste 44 ist vorzugsweise innen hohl und weist an ihrem Umfang winklig beabstandete schwalbenschwanzförmige Nuten 46 auf. Zur Verbindung der Nut- bzw. der Stegleiste 10 bzw. 20 mit der Verbindungsleiste 44 dient eine Zwischenleiste 48, die ein in die schwalbenschwanzförmige Nuten formschlüssig einschiebbares Profil, d. h. ein im allgemeinen X-förmiges Profil aufweist. Mit dieser Aus­ führungsform ist eine beliebige winklige Anordnung der zu verbindenden Bauteile zueinander möglich.
Mit der erfindungsgemäßen Steckleistenverbindung wird zur Verbindung zweier Paneelelemente eine einklipsbare, schnel­ lösbare Verbindung geschaffen, die durch eine optimale Kombination eines Kraft-Formschlusses eine sehr hohe Festigkeit gewährleistet.

Claims (18)

1. Steckleistenverbindung zur Verbindung von Paneelele­ menten, bestehend aus einer Nutleiste (10) mit einer im Querschnitt teilkreisförmigen Nut (12) und einer damit formschlüssig in Eingriff bringbaren Stegleiste (20) mit einem Steg (22), der etwa in seiner Längsmittelebene einen Längsschlitz (24) aufweist, wobei die Nut (12) einen an ihren teilkreisförmigen Abschnitt (14) anschließenden, bei eingesetztem Steg (22) mit dem Stegschaft (16) formschlüs­ sig vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt (18) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der formschlüssig vertikal nach oben verlaufende Abschnitt (18) der Nut über den gesamten Stegschaft (16) erstreckt und die Nutleiste (10) und die Stegleiste (20) aus einem elastischen Kunst­ stoff bestehen.
2. Steckleistenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der teilkreisförmige Abschnitt (14) der Nut (12) einen Winkel von etwa 240 bis 260° einschließt.
3. Steckleistenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der teilkreisförmige Abschnitt (14) der Nut (12) einen Winkel von etwa 250° einschließt.
4. Steckleistenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Höhe des vertikalen Abschnitts (18) der Nut (12) und die mittlere Höhe des teilkreisförmigen Abschnitts (14) der Nut (12) etwa im Verhältnis von 2:3 zueinander stehen.
5. Steckleistenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des vertikalen Abschnitts (18) der Nut (12) und die Tiefe der gesamten Nut (12) etwa im Verhältnis von 2,5 : 4 zueinander stehen.
6. Steckleistenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des teil­ kreisförmigen Abschnitts (14) der Nut (12) und die Tiefe der gesamten Nut (12) etwa im Verhältnis von 3 : 4 zu­ einander stehen.
7. Steckleistenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des vertikalen Abschnitts des Stegs (22) bzw. des Stegschaftes (16) zur Breite des Längsschlitzes (24) im Bereich des vertikalen Abschnitts (16) etwa im Verhältnis von 5 : 3 zueinander stehen.
8. Steckleistenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Breite des teilkreisförmigen Abschnitts (26) des Stegs (22) zur Breite des Längsschlitzes (24) im Bereich des teilkreis­ förmigen Abschnitts (26) etwa im Verhältnis von 6 : 3,5 zueinander stehen.
9. Steckleistenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Höhe des vertikalen Stegschaftes (16) des Stegs (22) und die mittlere Höhe des teilkreisförmigen Abschnitts des Stegs (26) etwa im Verhältnis von 2 : 3 zueinander stehen.
10. Steckleistenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Schenkel (28, 30) des Stegs (22) im teilkreisförmigen Abschnitt (26) jeweils über einen Winkel von etwa 70 bis 80° erstrecken.
11. Steckleistenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegleiste (20) auf ihrer vom Steg (22) abgewandten Seite als im Querschnitt L-förmiges Profil (32) ausgebildet ist.
12. Steckleistenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Profilenden (34) des im Querschnitt L-förmigen Profils (32) mit sich zu den Schenkeln (31, 33) senkrecht er­ streckenden, zur Profilmitte hin geöffneten, schwalben­ schwanzähnlichen Nuten (36) versehen sind.
13. Steckleistenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutleiste (10) auf ihrer von der Nut (12) abgewandten Seite als im Querschnitt L-förmiges Profil (36′) ausgebildet ist.
14. Steckleistenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Profilenden (38) des im Querschnitt L-förmigen Profils (36′) mit sich zu den Schenkeln (35, 37) senkrecht er­ streckenden, zur Profilmitte hin geöffneten, schwalben­ schwanzähnlichen Nuten (39) versehen sind.
15. Steckleistenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutleiste bzw. die Stegleiste (10, 20) ein im wesentlichen im Querschnitt rechtwinkliges Kastenprofil (40) aufweist.
16. Steckleistenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutleiste bzw. die Stegleiste (10, 20) an der der Nut (10) bzw. der dem Steg (22) abgewandten Seite des Kastenprofils (40) eine schwalbenschwanzförmige Nut (42) zur Verbindung mit einer Verbindungsleiste (44), die an ihrem Umfang mit winklig beabstandeten schwalbenschwanzförmigen Nuten (46) ver­ sehen ist, aufweist, wobei zur Verbindung der schwalben­ schwanzförmigen Nut (42) der Nutleiste (10) und der jeweiligen schwalbenschwanzförmigen Nut (46) der Ver­ bindungsleiste (44) eine Zwischenleiste (48) vorgesehen ist.
17. Steckleistenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleiste (48) zum Eingriff in die jeweiligen schwalbenschwanz­ förmigen Nuten (42 bzw. 46) einen im wesentlichen X-förmi­ gen Querschnitt aufweist.
18. Steckleistenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (44) und die Zwischenleiste (48) aus einem unelastischen Kunststoff bestehen.
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