DE2555702A1 - Rahmen - Google Patents

Rahmen

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DE2555702A1
DE2555702A1 DE19752555702 DE2555702A DE2555702A1 DE 2555702 A1 DE2555702 A1 DE 2555702A1 DE 19752555702 DE19752555702 DE 19752555702 DE 2555702 A DE2555702 A DE 2555702A DE 2555702 A1 DE2555702 A1 DE 2555702A1
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Harald Knarr
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/968Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
    • E06B3/976Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members by deformation of the frame members
    • E06B3/9765Mitre joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

  • Rahmen
  • Die Erfindung betrifft einen Rahmen mit aus Rohiprofilen bestehenden Holmen, insbesondere ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, die an den Ecken mittels im Profilinneren angeordneter, durch aus der Profilwandung ausgestanzte Laschen gehaltener Eckverbindungswinkel aneinander festgelegt sind.
  • Die Eekverbindungswinkel werden in der Regel von einem Winkelprofil heruntergeschnitten, wobei unter Inkaufna#-me eines vertretbaren Aufwands enge Fertigungstoleranzen nicht eingehalten werden können. Bei den bekannten Anordnungen der eingangs erwähnten Art kommt es daher häufig vor, daß zwischen der Schenkelbreite der Eckverbinaungswinkel und der Breite des für deren Aufnahme vorgesehenen kanals im zugeordneten Holmprofil übergroße Luft ist. Bei den bekannten Anordnungen besteht daher die Gefahr, daß sich der Schenkel des Eekverbindungswinkels beim Einschlagen der aus der Profilwandung ausgestanzten Lasche derart schräg stellt, daß seine Schmalseite nicht mehr parallel zu der gegenüberliegenden Wand des Aufnahmekanals liegt.
  • Es kann sogar soweit führen, daß auf das Profil eine Verschiebewirkung ausgeübt wird, welche die Gehrung so zu verschieben trachtet, daß die Gehrungsfuge zu einer Stufe wird. Was hier für den einen Schenkel des Eckverbindungswinkels beschrieben ist, gilt selbstverständlich auch für seinen anderen Schenkel. Durch die Schrägstellung des Eckverbindungswinkels wird daher auf benachbarte Holme des Rahmens ein Drehmoment ausgeübt, welches dazu führt, daß die an der Gehrungsfuge zusarnmenstoßenden Rolmprofiloberflächen benachbarter Rolmprofile nicht mehr in einer Ebene liegen. Dies ist nicht nur unschön, sondern stellt vielmehr in Folge der vorhandenen scharfen Whnten eine permanente Verletzungsgefahr dar, die lediglich durch nachträgliches Ausrichten, welches viel Zeit in Anspruch nimmt und eine große Erfahrung und Feinfühligkeit erfordert, beseitigt werden kann. Andererseits bedingt jedoch eine große Genauigkeit mit kleinen Toleranzen bei der Rerstellung der Eckverbindun gswinkel einen übertriebenen ferti gungst echnisehen Aufwand mit anschließender Fertigungskontrolle, wobei zudem ein eventueller Ausschuß in Eauf genommen werden muß.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile bekannter Eonstruktionen eine Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der mit in fertigungstechnischer und daher kostenmäßiger Hinsicht geringen Aufwand eine genaue, weil sich selbsttätig ausrichtende Eckverbindung herstellbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß die Eckverbindungswinkel wenigstens im Bereich eines Schenkels zumindest geschlitzt sind. Hierdurch wird erreicht, daß jedenfalls die durch den Schlitz voneinander getrennten Enden des Eckverbindungswinkels beim Einschlagen der aus der Profilwanduflg ausgestanzten Lasche die Möglichkeit haben, silan; ge nach außen auszuweichen, bis sie beide an den zugeordneten Wandungen des Aufnahmekanals zur Anlage kommen. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise zuverlässig jede Schrägstellung des Eckverbindungswinkels unterbunden und damit die Entstehung eines Drehmoments im Bereich der Gehrungsfuge wirksam ausgeschaltet, wodurch es nicht mehr zu Verschiebungeu der Holme aus der die Güte der Gehrung bestimmenden gemeinsamen Ebene kommt. Die hiermit erzielbaren Vorteile sind offensichtlich. auf Grund der sicher reproduzierbaren Güte der Gehrungsfuge kann auf enge Toleranzen bei der Herstellung der Eckverbindun gswinkel und eine anschließende Bertigungskontrolle verzichtet werden, Hierdurch ergeben sich nicht unbeträchtliche Einsparungen im Bereich der mechanischen Bertigung. Außerdem ist ein nachträgliches Ausrichten nicht mehr notwendig, so daß sich auch bei der Montage eine wesentliche Arbeitserleichterung und Zeitverkürzung erreichen läßt. Ferner ist auf Grund der gemäß der Erfindung erzielbaren sauberen Gehrungsfuge eine hohe Verletsungssicherheit gewährleistet.
  • Gemäß einer einfachen Weiterbildung der Erfindung können die Eckverbindungswinkel im Bereich beider Schenkel geschlitzt sein. Diese Bortbildung bedingt praktisch keinen zusätzlichen Aufwand und stellt dennoch sicher, daß sich im Bereich beider Schenkel eines Eckverbindungswinkels die geschlitzten freien Enden praktisch selbst-einstellend genau an der Begrenzungswand des zugeordneten Aufnahmekanals anlegen können.
  • Eine weitere Fortbildung von erfinderischem Rang besteht darin, daß der Schlitz praktisch vollständig durchgezogen ist, so daß die Eckverbindungswinkel zweiteilig ausgeführt sein können. Die beiden miteinander zusammenwirkenden Teilstücke haben hierbei die Möglichkeit, beim Einschlagen der aus der Profilwandung ausgestanzten Lasche praktisch nach außen "zu schiJimmen". Hierdurch ergibt sich eine satte Anlage an den seitlichen Begrenzungswänden des Aufnahmekanals ohne irgendeine elastische oder plastische Verformung der Teile des Eckverbindungswinkels. Zweckmäßig enthalten die zweiteilig ausgeführten Eckverbindungswinkel etwa gleich große Hälften. Dies ergibt eine wesentliche Fertigungsvereinfachung, da lediglich gleich große Teile benötigt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Begrenzungsflächen der zwischen den geschlitzen bzw. geteilten Eckverbindungswinkelteilen vorhandenen Fuge gegenüber den Wanten der aus der Profilwandung ausgestanzten Lasche schräg angeordnet sein. Hierdurch ergibt sich beim Einschlagen der aus der Profilwandung ausgestanzten Lasche in vorteilhafter Weise eine genau gerichtete Xraft- und Bewegungskomponente in Anlageriehtung. Eine vorteilhafte Ausführungsform kann dabei darin bestehen, daß die Seitenkontur der geschlitzten bzw. geteilten Schenkel sich zu ihrem Ende hin verjüngt. Hierbei ist es möglich, daß bereits vor dem Einsetzen des Eckverbindungswinkels im Bereich der Verjüngung eine Lasche ausgestanzt und nach innen gebogen sein kann, so daß sich bereits beim Einsetzen des Eckverbindungswinkels eine seitliche Anlage ergibt. Zur Erzielung eines weiteren Halts kann dann eine zweite Lasche in eine im Bereich der Eckverbindungswinkel vorhandene querlauf ende Nut eingeschlagen werden. Bei einer Ausführung mit einer knickseitigen Verjüngung der Seitenkontur der geschlitten bzw. geteilten Schenkel ergibt sich beim Einschlagen der Lasche im Bereich der Verjüngung gleichzeitig eine Kraft- und Bewegungskomponente in den Aufnahmekanal hinein, so daß der Eckverbindungswinkel hierdurch selbsttätig an der Kante des Gehrungsschnitts zur Anlage gebracht wird. Außerdem ergibt sich hierbei gleichzeitig eine zuverlässige Sicherung des Eckverbindungswinkels gegen ein Herausrutschen aus dem Aufnahmekanal. Eine weitere Ausführungsform dieses Gedankens kann darin bestehen, daß der Querschnitt der zwischen den geschlitzten bzw. geteilten Schenkelelementen vorhandenen Fuge im Bereich der einzuschlagenden Lasche V-förmig ausgebildet ist Eine derartige Ausführung läßt sich auf einfache Weise etwa dadurch herstellen, daß die geschlitzten bzw. geteilten Schenkelelemente beispielsweise mittels eines Fräsers angefast werden.
  • Eine weitere besonders einfache Ausführungsform zur Erzielung einer Kraft- und Bewegungskomponente in Anlagerichtung kann auch darin bestehen, daß der Querschnitt der Lasche beim Einschlagen etwa V-förmig angeformt wird. Rierdurch wird in besonders vorteilhafter Weise jeder zusätzliche Sertigungstechnische Aufwand vermieden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
  • Hierbei zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Rahmen in vormontiertem Zustand, Fig. 2 eine Ansicht eines erfindungsgemäß geteilten und verjüngten Eckverbindungswinkels, Bigo 3 einen Schenkeischnitt im Bereich einer 7-förmig ausgebildeten Teilfuge, Bigo 4 einen Schenkel schnitt mit einer V-förmig ausgebildeten Lasche und Fig. 5 eine Ansicht eines erlindungsgemäß geschlitzten Eckverbindun gswinkel s.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine in einen Rahmen 2 einsetzbare Füllungsplatte, beispielsweise eine in einen Fensterflügel einsetzbare Thermöpanscheibe, bezeichnet. Der Rahmen 2 wird durch Längsholme 3 und Querholme 4 gebildet, welche an den Ecken passend auf Gehrung geschnitten sind, wie beispielsweise bei 5 ersichtlich ist. Zur Festlegung der Holme aneinander sind Eckverbindungswinkel 6 vorgesehen, welche mit ihren Schenkeln in einen Aufnahmekanal 7 des Holmprofils einführbar sind. Die Eckverbindungswinkel 6 werden mittels aus der Profilwandung ausgestanzter Zungen bzw. Laschen 8, welche etwa in entsprechende Quernuten der Eckverbindungswinkel 6 einschlagbar sind, in Stellung gehalten. Damit sich entsprechende Oberflächen benachbarter Holme im Bereich der Gehrungsfuge 5 in einer gemeinsamen Ebene zu liegen kommen, ist es wichtig, daß die Anlageflächen der Eckverbindungswinkel 6 genau parallel zu den entsprechenden Gegenflächen des Aufnahmekanals 7 verlaufen und nicht etwa schräg dazu. Sofern die Größe der Eckverbindungswinkel haargenau auf die Größe des Aufnahmekanals abgestimmt ist, besteht hierfür keine Gefahr. Gemäß der Erfindung wird dies unter Vermeidung eines derart übertriebenen fertigungstechnischen Aufwands dadurch erreicht, daß die Schenkel der Eekverbindungswinkel 6 geschlitzt bzw.
  • geteilt ausgeführt sind, so daß die geschlitzten bzw. geteilten Elemente der Schenkel der Eckverbindungswinkel 6 die Möglichkeit haben, unter der Wirkung einer einzuschlagenden Lasche bzw0 Zunge 8 nach außen auszuweichen und sich beidseitig an die Wandung des Aufnahmekanals ? anzulegen.
  • Das in Fig. 2 dargestellte besonders vorteilhaft ausgestaltete Ausführungsbeispiel läßt dies sehr gut erkennen.
  • Der grundsätzliche Aufbau entspricht der schematischen Darstellung in Fig. 1e Für gleiche Teile finden daher gleiche Bezugszeichen Verwendung. Der im Aufnahmekanal 7 angordnete Eckverbindungswinkel 6 ist hierbei zweiteilig ausgeführt. Die beiden der Übersichtlichkeit halber mit 6a und 6b bezeichneten Hälften können vorzugsweise symmetrisch zur Mitte des Aufnahmekanals 7 ausgeführt sein. Hierdurch ergibt sich eine herstellun&stechnische Vereinfachung, da beide Hälften gleich sind Gemäß der Erfindung kann der Eckverbindungswinkel 6 bzw. die beiden Hälften 6a und 6b im Aufnahmekanal 7 ausreichend Luft haben, so daß sich im Endzustand eine relativ breite Trennfuge 9 zwischen den beiden Hälften 6a und 6b ergibt. Dies führt zu einer nicht unbeträchtliehen Materialersparnis und damit auch zu einer Gewichtsverringerung. Die der Fuge 9 zugewandten Seiten der Winkelhälften 6a bzw. 6b divergieren im Bereich des freien Schenkelendes schräg nach außen, so daß sich in diesem Bei reich eine bestimmte Verjüngung der Seitenkontur der Winkelhälften 6a und 6b ergibt, wie bei 10a bzw. 10b angedeutet ist. Dies läßt sich auf einfache Weise etwa durch entsprechendes Abscheren herstellen. Im Bereich der bei 10a und 10b angedeuteten Verjüngung kann nun eine aus dem Holmmateriai ausgestanzte und nach innen umgebogene Zunge 8a vorgesehen sein. Da die Verjüngung 10a bzw. 10b der Winkelhälften 6a bzw. 6b zum freien Schenkel ende hin ausläuft, kann die Zunge 8a bereits ausgestanzt und nach innen umgebogen werden, bevor die Winkelhälften 6a und 6b in den Aufnahmekanal 7 eingesteckt werden, also bereits bei der Holmherstellung. Beim Einführen der Winkelhälften 6a bzw. 6b in den Aufnahmekanai 7 bewirkt die Zunge 8a im Zussmmenwirken mit der Verjüngung 10a bzw. 10b eine zwangsläufige, senkrecht zur Einsteckrichtung gerichtete Bewegung der Winkelhälften 6a und 6b, welche hierdurch bereits satt an den Seitenflächen 11 und 12 des Anfnnhmekanals 7 zur Anlage kommen und damit parallel ausgerichtet sind.
  • Die Zunge 8a ist in Fig. 2 lediglich schematisch angedeutet. Selbstverständlich ist an dieser Stelle auch jede andere nach innen gebogene bzw. gezogene Ausformung der Profilwand denkbar, wenn nur sichergestellt ist, daß mit den verjüngten Seitenflächen 10a bzw. 10b keilartig in Eingriff kommende Kanten vorhanden sind.
  • Bei des in Fig. 2 dargestellten, besonders vorteilhaft ausgestalteten Ausführungsbeispiel ist im Bereich der Abknikkung des Eckverbindungswinkels 6 eine weitere zur Edickstelle hin auslaufende Verjüngung 13a bzw. 13b vorgesehen.
  • Nachdem die Winkelhälften 6a bzw. 6b in den Aufnahmekanal 7 eingeführt sind, ist in diesem bei 13a bzw. 13 b angedeuteten verjüngten Bereich beispielsweise eine weitere aus der Profilwand ausgestanzte und nach innen umgebogene Zunge ab, die in der vorliegenden Darstellung ebenfalls lediglich schematisch angedeutet ist, eindrückbar. Die Relativbewegung zwischen der Zunge 8b und den Winkelhälften 6a bzw. 6b erfolgt dabei in der durch den Pfeil 14 angedeuteten Reich tung. Hierdurch ergibt sich auf Grund der Keilwirkung ebenfalls eine nach außen gerichtete Kraft- bzw. Bewegungskomponente der Winkelhälften 6a bzw. 6t, wie durch die Pfeile 15 verdeutlicht werden soll. Da die bei 13a bzw. 13b angedeutete Verjüngung In der entgegensetzten Richtung wie die Verjüngung 10a bzw. 10b ausläuft, ergibt ergibt die Zunge 8b außerdem eine zusitzliche Sicherheit gegen ein Herausrutschen des Eckverbindungswinkels 6 aus dem Äufnahmekanal 7. Die-kraft- bzw. 3ewegungskomponente in Richtung des Pfeiles 14 bewirkt außerdem eine satte Anlage des Eck-Verbindungswinkels der Bereich der Gehrungskante 16.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Zunge 8a ebenso wie die Zunge 8b erst dann einzuschlagen, wenn die beiden Winkeihälften 6a bzw. 6b bereits in den Äufnahmekanal 7 eingeschoben sind-. Vorzugsweise können beide Zungen gleich zeitig eingeschlagen werden. Die Relativbewegung im Bereich der Zunge 8 verläuft hierbei entgegen der Richtung des Pfeiles 14. Zweckmäßig sind die Keilwinkel im Bereich des freien Schenkelendes und im Bereich des Winkelknicks gleich, so daß sich gleich große nach außen gerichtete Kraft- und Bewegungskomponenten ergeben.
  • Selbstverständlich ist es auch denkbar, im Bereich der Ver-Jüngungen lOa bzw. 10b sowie 13a bzw. 13b mehrere in ihrer Breite entsprechend zunehmende Zungen bzw. Laschen 8a bzw.
  • 8b hintereinander anzuordnen. Hierdurch läßt sich die Haltekraft erhöhen. In Fig. 2 ist im Bereich der parallel verlaufenden Wanten der Fuge 9 eine weitere aus dem Holmprofil ausgeschnittene und nach innen verformte Zunge bzw. Lasche 8c angedeutet. Auch mit einem derartigen Halteelement lassen sich nach außen gerichtete Kraft- bzw. Bewegungskomponenten erzeugen. Hierzu kann, we aus Fig. 4 an besten ersichtlich ist, für die Lasche 8c in ihrem Endzustand ein V-förmiger Querschnitt vorgesehen sein. Zusätzlich ist es denkbar, daß die Winkelhälften 6a bzw. 6b im Bereich der Lasche 8c angefast sind, wie in Fig. 4 etwa bei 17 angedeutet ist. Beim Einformen der V-förmigen Lasche 8c ergibt sich daher ebenfalls eine satte Anlage der Winkelhälften 6a bzw. 6b an den Seitenflächen 11 bzw. 12. Eine besonders einfache und zuverlässige Ausführung der Erfindung kann ersichtlich darin bestehen, wenn eine Anzahl derartiger Laschen 8c parallel nebeneinander angeordnet sind.
  • Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, daß bereits eines der keilmäßig wirkenden Elemente 8a, 8b bzw 8c ausreicht, um die angestrebte parallele Ausrichtung der Winkelhälften 6a bzw. 6b zu erreichen. Es wäre daher durchaus denkbar, daß die neben einem derartigen erfinlungsgemäß ausgebildeten Haltelement zur Erzielung einer großen Elaltekraft benötigten weiteren Elemente entsprechend dem Stand der Technik ausgebildet sind, etwa als in Quernuten der Eckverbindungswinkel eingreifende Laschen.
  • Was vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 2 für den Bereich eines Schenkels des Eckverbindungswinkels 6 näher erläutert wurde, gilt selbstverständlich auch für den anderen Schenkel. Eine besondere Vereinfachung der Herstellung läßt sich hierbei dadurch erreichen, daß im Bereich beider Schenkel gleiche Mittel zur Anwendung kommen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckverbindungswinkels ist in Fig. 5 angedeutet.
  • Der hier dargestellte Eckverbindungswinkel 18 ist einteilig und lediglich im Bereich seiner Schenkel mit einem Schlitz 19 versehen. Die durch den Schlitz 19 voneinander getrennten Zinken 18a und 18b haben ebenfalls die Möglichkeit, sich relativ leicht nach außen zu bewegen und sich dadurch an den entsprechenden Anlageflächen der hierfür vorgesehenen Aufnahmekanäle auszurichten. Die nach außen gerichteten Kraft- bzw. Bewegungskomponenten werden auch hierbei durch in den Schlitz 19 einschlagbare, aus der Profilwandung ausgestanzte Laschen bzw. Zungen hervorgerufen. Zweckmäßig können auch hierbei die Zinken 18a und 18b zu ihrem freien Ende hin sich verjüngend ausgeführt sein, wie bei 20a und 20b angedeutet ist. Zusätzlich oder auch hiervon losgelöst können die Zinken 18a bzw. 18b im Bereich des Schlitzes 19 fasenartig ausgebildete Ausnehmungen 21a bzw. 21b aufweisen, die etwa mit einer eingeformten Lasche 22 in der in Fig. 3 dargestellten Weise zusammenwirken können. Die Lasche 22 erstreckt sich quer zum Schlitz 19. Beim Eindrükken der Lasche 22 in Richtung des Pfeils 23 kommen deren Wanten an den Anfasung en 21a bzw. 21b zur Anlage und bewirken hierbei auf Grund der Eeilflächen eine Bewegung der Zinken 18a bzw. 18b nach außen in Richtung der Pfeile 24.
  • Infolge des formschlüssigen Eingriffs der Lasche 22 in die Ausnehmungen 21a bzw. 21b ergibt sich hierbei außerdem eine Sicherung des Winkels 18 gegen ein Herausfallen aus seinen Aufnahmekanal. Selbstverständlich könnten auch hierbei in Richtung des Schlitzes 19 verlaufende Laschen Verwendung finden, die V-förmig in den Schlitz 19 hineingedrückt werden.
  • Vorstehend wurden zwar einige besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert, ohne daß åedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung, wie vielfach angedeutet, an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1) Rahmen mit aus Hohlprofilen bestehenden Holmen, insbesondere Fenster, Tur oder dergleichen, die an den Ecken mittels im Profilinneren angeordneter, durch aus der Prof#lwandung ausgestanzte Laschen gehaltener Eckverbindungswinkel aneinander festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet g daß die Eckverbindungswinkel (6, 18) wenigstens im Bereich eines Schenkels zumindest geschlitzt sind.
  2. 2) Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel eines Eckverbindungswinkels (6, 18) gleich ausgebildet sind.
  3. 3) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen Eckverbindungswinkel (6).
  4. 4) Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Winkelhälften (6a, 6b) gleich groß sind.
  5. 5) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Musprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge (9) bzw. der Schlitz (19) gegenüber den Kanten der Lasche (8a, 8b, 8c, 22) abgeschrägt ist
  6. 6) Rahmen nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zum freien Schenkelende hin auslaufende Verjüngung (10a, 10b, 20a, 20b) der Schenkelelemente (6a, 6b, 18a, 18b).
  7. 7) Rahmen nach wenigstens einer der vorhergehenden Ansprache 5 und b, gekennzecnnet durch eine zum Winkelknick hin auslaufende Verjüngung (13a, 13b) der Schenkelelemente (6a, 6b).
  8. 8) Rahmen nach wenigstens er der vorhergehenden Ansprüche 5 - 7, gekennzeichnet durch einen V-förmigen Querschnitt (17; 21) der Fuge (9) bzw. des Schlitzes (i9).
  9. 9) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Lasche (8c) V-förmig ausgebildet ist.
  10. 10) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer zum freien Schenkel ende hin und einer zum Winkelknick hin auslaufenden Verjüngung der Schenkelelemente, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verjüngung (1Oa, 10b, 20a, 20b bzw. 13a, 13b) bestimmenden Seilwinkel im Bereich des freien Schenkelendes und im Bereich des Winkelknicks gleich groß sind.
  11. 11) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß im Bereich der Fuge (9) bzw.
    des Schlitzes (19) mindestens ein Paar von an sich gegenüberliegenden Stellen beider Schenkelelemente (6a, 6b; 18a, 18b) angeordneten Gegenelementen für formschlüssigen Angriff einer aus der Profilwandung ausgeformten Lasche (8c bzw. 22) in Einschubrichtung des Eckverbindungswinkels (6 bzw. 18) vorgesehen ist.
  12. 12) Rahmen nach Anspruch 11, dadurch zekennzeichnet daß die Gegen elemente durch fasenartig ausgebildete Ausnehmungen (17 bzw. 21a, 21b) gebildet sind.
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