DE8610872U1 - Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen - Google Patents

Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen

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DE8610872U1
DE8610872U1 DE19868610872 DE8610872U DE8610872U1 DE 8610872 U1 DE8610872 U1 DE 8610872U1 DE 19868610872 DE19868610872 DE 19868610872 DE 8610872 U DE8610872 U DE 8610872U DE 8610872 U1 DE8610872 U1 DE 8610872U1
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DE
Germany
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kit
lattice
joint
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lattice structures
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DE19868610872
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Rudolf Wanzl KG
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Rudolf Wanzl KG
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C3/08Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal with apertured web, e.g. with a web consisting of bar-like components; Honeycomb girders
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    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/19Three-dimensional framework structures
    • E04B1/1903Connecting nodes specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/19Three-dimensional framework structures
    • E04B2001/1924Struts specially adapted therefor
    • E04B2001/1927Struts specially adapted therefor of essentially circular cross section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C2003/0486Truss like structures composed of separate truss elements
    • E04C2003/0491Truss like structures composed of separate truss elements the truss elements being located in one single surface or in several parallel surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

lie· r - ·
Die Neuerung betrifft einen Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen, bestehend aus wenigstens zwei Gitterträgern und mindestens zwei zum lösbaren Verbinden benachbarter Gitterträger vorgesehener Klemmelernente, wobei jeder Gitterträger zumindest mit einem Klemmelement verbunden ist.
Bausätze dieser Art sind in vielen Ausführungen bekannt. Die bei diesen Bausätzen verwendeten Klemmelemente, auch "Knoten" genannt, garantieren das Zusammenfügen mindestens zweier Gitterträger entweder entlang einer gemeinsamen Achse oder entlang mehrerer Achsen, wobei diese Achsen in durch das Klemmelement vorbestimmten Richtvingen oder Winkeln verlaufen. Bevorzugte Winkel sind z.B. im 15-Grad-Schritt oder einem Vielfachen davon festgelegt. Es finden auch winklige Gitterträger, sog. "Bögen" oder "Winkel" Verwendung. Diese Art der Gitterträger sind jedoch aus Kostengründen ebenfalls nur in einigen wenigen Standardgrößen, beispielsweise in 15-, 30- und ^5-Grad-Ausführungen vorhanden. Bildet Jan mit derlei Bausätzen räumliche Gitterstrukturen, so stellt man immer wieder fest, daß aufgrund räumlicher Gegebenheiten die Gestaltungsmöglichkeiten aufgrund der starr festgelegten Winkelabstufungen doch sehr beschränkt sind. Soll ein Gitterträger z.B. von einem Klemmelement in einem Winkel von 20 weitergeführt werden, so sind die bisher bekannten Bausätze dazu nicht in der Lage.
Die Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, einen Bausatz der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß der aufgezeigte Mangel behoben wird. Der zu gestaltende Bausatz soll eine Vielzahl von durch wenigstens zwei Gitterträger gebildeten Winkeln ermöglichen.
Die Aufgabe ist neuheitsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Klemmelementen wenigstens ein mit den Klemmelementen gekoppeltes Gelenk angeordnet ist.
Weiter trägt zur Lösung der gestellten Aufgabe bei, daß die Gelenkabschnitte eines jeden Gelenkes in ihrer* Länge veränderbar sind.
ItIl It
Ein wesentlicher Vorteil der aufgezeigten Lösung besteht darin,
daß der Einbau derartiger Gelenke eine enorme Erweiterung der
Gestaltungsmöglichkeiten der Gitterstrüktüren garantiert. Nicht
nur durch räumliche Gegebenheiten notwendige neue Winkelverbindungeh lassen sich herstellen, sondern vielmehr Gitterstrukturen, die den bisher durch festgelegte Winkel (15 , 30 , 45 usw.)
bekannten starren Rahmen verlassen. Die ästhetische Wirkung
solcher neuer Gitterstrukturen erfährt zweifelsohne eine Steige-
ffi rung. ψ
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Gelenkabschnitte | gleich sind und daß sie sich in ihrer Länge verändern lassen. | Durch die Gleichheit der Gelenkabschnitte wird eine kostengün- | stige Fertigung ermöglicht. Bildet man z.B. mit zwei ebenen p Gitterträgern, die über je zwei Klemmelemente miteinander ver- J bunden werden sollen einen Winkel, so können zwei gleiche Gelenke deshalb Verwendung finden, weil sivii die Gelenkabschnitte ! unterschiedlich weit verlängern lassen.
Die Neuerung wird anhand eines typischen Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt '.
Fig. 1 in einer Seitenansicht einen durch zwei ebene Gitterträger gebildeten winkeligen Bausatz sowie '= Fig. 2 in einer Draufsicht ein Gelenk. <
Der in Fig. 1 gezeigte Bausatz 1 besteht aus zwei ebenen Git- \
terträgern 2, vier Klemmelementen 5 und zwei Gelenken 7· Die
Gitterträger 2 weisen zwei auf Abstand gehaltene, parallel ;;
zueinander angeordnete Rohre 3 auf, die beispielsweise durch ;
winklig gebogene Drähte k miteinander verbunden sind. An den |
Enden der Rohre 3 befinden sich Bolzen 6, die in bekannter Wei- | se in die Klemmelemente 5 gesteckt und mit dieser lösbar verbunden werden können. Klemmelemente 5 sowie Bolzen 6 sind z.B.
in der DE-OS 33 44 300 ausführlich beschrieben. An dieser Stelle
erneut auf diese Teile näher einzugehen erübrigt sich daher
schon deshalb, da für die aufgezeigte Neuerung auch andere
Systeme, die sich in abgewandelter Form des gleichen Grundprinzips bedienen, denkbar sind. Die Gitterträger 2 sind im
Beispiel so angeordnet, daß sie zusammen einen Winkel &0-
■ « · ■ · ·
bilden* Lfm dies zu ermöglichen, befinden sich zwischen den Kiemmeiementen 5 zwei Gelenke 7 j die endseitig ebenso ausgebildet sind wie die Bolzen 6, so daß sie sich ebenfalls in die Klemmelemente 5 einfügen Und mit diesen verspannen lassen. Durch die rechtwinklige Grundform der Gitterträger 2 sind die Klemmelemente 5 vom jeweils unmittelbar benachbarten Gitterträger 2 gleich weit entfernt. In einer Winkellage der Gitterträger 2 ist deshalb der Abstand der in der Zeichnung unten angeordneten Klemmelemente 5 zueinander kleiner j als der ΛSs*sria der o&srsii iVism^isieinerLXe 5. hüj. man uancx gleiche Gelenke 7 verwenden, so müssen diese in ihrer Längserstreckung veränderbar sein. Aus der Zeichnung ist deutlich ersichtlich, daß die Länge des oben angeordneten Gelenkes 7 größer ist, als die Länge des unten liegenden Gelenkes 7·
Fi^. 2 zeigt ein Gelenk 7· Es besteht aus zwei identischen Gelenkabschnitten 8, so daß sie sich gegenseitig vertauschen lassen. Jeder Gelenkabschnitt 8 besitzt deshalb einen außermittigen Gabelkopf 9 «nit daran angeordneter Hülse 10. Jede Hülse 10 besitzt ein Innengewinde. In jeder Hülse 10 ist ein Gewindebolzen 11 eingeschraubt. An den freien Enden der Gewindebolzen 11 befinden sich beispielsweise Hinterschneidungen, die ein Verspannen mit einem Klemmelement 5 ermöglichen. Beide Gelenkabschnitte 8 sind im Bereich ihrer Gabelköpfe 9 durch einen Bolzen 12 miteinander verbunden. Die Gelenkabsehnitte 8 lassen sich somit auf einer gemeinsamen Achse 13 gegeneinander verschwenken. Damit die Gelenkabschnitte 8 in ihrer Längserstreckung veränderbar sind, lassen sie sich in die Hülse 10 hinein- oder von dieser herausschrauben. Um dies zu ermöglichen, weisen die Gewindebolzen 11 an ihren freien Enden beispielsweise eine Bohrung Ik auf, in welche ein Stift einsteckbar ist, mit dem sich die Gewindebolzen 11 verdrehen lassen.
Die Neuerung beschränkt sich nicht nur auf die gezeigten führUngsbeispiele. Vielmehr liegt es an der Gestaltung der Klemmeiemente 5i wieviel Gitterträger 2 unter Zuhilfenahme von Geleiiken ? an ein Klemmelement 5 ansetzbar sind. Das eben beschriebene AusführUngsbeispiel ist lediglich eine bevorzugte Ausführungsform, die erfahrungsgemäß sehr häufig vorkommt. Es ist natürlich ebenso denkbar, zwei Gitterträger 2 über zwei Klemmelemente 5 und ein Gelenk 7 miteinander zu. verbinden. Genauso ist es möglich, zwei Gitterträger 2 zu koppeln, die einen dreieckigen Querschnitt besitzen, deshalb drei Rohre 3 mit daran angeordneten Bolzen 6 aufweisen und zum gegenseitigen Koppeln ■jf sechs Klemmelemente 5 und bei schiefwinkliger Anordnung drei Gelenke 7 benötigen.

Claims (5)

Rudolf Wanzl KG .*" \ ' \ ·'"·· ' :":*": Leipheim, 18.Ί.1986 Leipheim Akte: G 29-1-86 Eb Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen SCHUTZANSPRÜCHE
1. Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen, bestehend aus wenigstens zwei Gitterträgern und mindestens zwei zum lösbaren Verbinden benachbarter Gitterträger vorgesehener Klemmelemente, wobei jeder Gitterträger zumindest mit einem Klemmelement verbunden is£, dadurch gekennzeichnet , daß zwi-
E sehen den Klemmelementen (5) wenigstens ein mit den Klemm-
\ elementen (5) gekoppeltes Gelenk (7) angeordnet ist.
2. Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkabschnittt; (8) eines jeden Gelenkes (7) in ihrer Länge veränderbar sind.
3. Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Längenveränderung eines jeden Gelenkabschnittes (8) durch einen Gewindebolzen (11) erfolgt, der in den Gelenkabschnitt (8) einschraubbar ist.
k. Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkabschnitte (8) über ihre Gewindebolzen (ll) mit den Klemmelementen (5) verbunden sind.
5. Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkabschnitte (8) identisch, also gegeneinander austauchbar gestaltet sind.
DE19868610872 1986-04-21 1986-04-21 Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen Expired DE8610872U1 (de)

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DE19868610872 DE8610872U1 (de) 1986-04-21 1986-04-21 Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen

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DE8610872U1 true DE8610872U1 (de) 1986-06-05

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ID=6793889

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868610872 Expired DE8610872U1 (de) 1986-04-21 1986-04-21 Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen

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DE (1) DE8610872U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9013209U1 (de) * 1990-09-18 1990-12-20 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh, 7930 Ehingen Bolzenverbindung, vorzugsweise für Auslegerzwischenstücke für Kräne
WO2000022248A1 (en) * 1998-10-14 2000-04-20 Technitube Access Engineering Ltd. Method and apparatus for space frame construction
DE10112313B4 (de) * 2000-03-17 2011-11-24 Simon Bauer Netzartiges Raumtragwerk

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9013209U1 (de) * 1990-09-18 1990-12-20 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh, 7930 Ehingen Bolzenverbindung, vorzugsweise für Auslegerzwischenstücke für Kräne
WO2000022248A1 (en) * 1998-10-14 2000-04-20 Technitube Access Engineering Ltd. Method and apparatus for space frame construction
DE10112313B4 (de) * 2000-03-17 2011-11-24 Simon Bauer Netzartiges Raumtragwerk

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