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Die Erfindung besteht aus einem zusammenklappbaren
Servierwagen, dessen Struktur es ermöglicht, eine oder beide Flächenhälften abzuklappen
und zugleich eine korrekte Feststellung sowohl in zusammen- als
auch in aufgeklappter Stellung gewährleistet.
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Hinweis zum
Stand der Technik
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Es sind zusammenklappbare Servierwagen mit
rechteckigen Formen bekannt, bei denen eine obere und eine untere
Ablagefläche über Streben
an jeder Ecke miteinander verbunden sind. Die Feststellung in aufgeklappter
Stellung erfolgt über
die Schwerkraft und die Druckkraft zwischen den verschiedenen Gelenkteilen
und in zugeklappter Stellung ausschließlich über die vorhandene Druckkraft zwischen
den genannten Teilen. Die Struktur dieser Servierwagen setzt eine
rechteckige oder annähernd rechteckige
Auflagefläche
voraus, ohne dass bogenförmige
Flächen über eine
feste Auflagefläche
verfügten,
die sie einsatzfähig
machten.
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Insbesondere GB 1453515A besteht
aus einem zusammenklappbaren Servierwagen mit einem festen Rahmen
und einer oberen und einer unteren Ablagefläche 15, die über eine
Achse zusammengeklappt werden können,
die sich auf der vom Rahmen gebildeten Ebene bzw. sehr nahe davon
befindet. An dieser Achse verfügt
der Rahmen über
Gelenkvorrichtungen für
die Gelenkstrukturen 36, die ihrerseits mit beweglichen
Beinen ausgestattet sind, wobei die genannten Gelenkstrukturen der
Befestigung der beweglichen Beine dienen und eine Auflage für die genannten
klappbaren Flächen
in aufgeklappter Stellung bilden. Die Strukturen verfügen an beiden
vertikalen Enden d es Rahmens über
Gelenke und die Ablageflächen
haben eine rechteckige Form.
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US
1963594 bezieht sich auf eine zusammenklappbare Basis,
die eine von zwei Gelenkstrukturen über eine vertikale Achse gebildete
Ablagefläche
verfügt,
wobei die Achse durch die Mitte jeder der genannten Strukturen führt.
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Die vorliegende Erfindung hat einen
zusammenklappbaren Servierwagen zum Gegenstand, bei dem die Nutzung
der Ablageflächen
in jeder Form möglich
ist. Er verfügt über Feststellungsvorrichtungen
für jedes
einzelne Element und ermöglicht
die Verwendung von zusätzlichen
Elementen wie zum Beispiel eine Schutzvorrichtung gegen das Verrutschen
von Flaschen oder zusätzliche
Abstellflächen.
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Zur Verdeutlichung der nachfolgenden
Erklärung
werden der vorliegenden Beschreibung drei Seiten mit Zeichnungen
beigefügt,
auf denen in fünf Skizzen
die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung wie folgt dargestellt
werden:
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Darstellung 1 zeigt eine perspektivische
Ansicht des zusammenklappbaren Servierwagens, der Gegenstand der
Erfindung ist und der im vorliegenden Beispiel eine runde Form hat
(in aufgeklappter Stellung).
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Darstellung 2 zeigt eine perspektivische
Ansicht eines Zentralrahmens mit festen Tragbeinen, über den
der zusammenklappbare Servierwagen verfügt.
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Darstellung 3 zeigt eine perspektivische
Ansicht der klappbaren Struktur mit beweglichen Beinen.
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Darstellung 4 zeigt eine Draufsicht
des Servierwagens, der Gegenstand der Erfindung ist.
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Darstellung 5 zeigt eine perspektivische
Ansicht der klappbaren Flächen
sowie von Streben, die die obere und untere Ablagefläche miteinander
verbinden.
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In den genannten Darstellungen sind
mit 1 die seitlichen Beine gekennzeichnet, die den Rahmen 15 bilden;
mit 2 und 3 die untere bzw. obere Querstrebe,
die der Rahmenstruktur Festigkeit verleihen, wobei diese Querstreben
gleichzeitig mit weiteren Gelenkvorrichtungen ausgestattet sind;
mit 4 die klappbaren Beine; mit 5a und 5b die
Rohre bzw. Verbindungsteile zwischen den beweglichen Beinen 4 und der
Querstreben des Rahmens 2 und 3; mit 6a und 6b Gelenkbolzen
oder Gelenkachsen, die leicht von der Querstrebe, deren freie Enden
sich gegenüber
stehen, versetzt sind; mit 7a und 7b eine obere und
eine untere Fläche,
welche die Ablageflächen des
Servierwagens bilden; mit 8 eine Verbindungsstrebe zwischen
der bezeichneten oberen und unteren Fläche; mit 9a und 9b die
Auflagen für
die Flächen 7a und 7b und
Gelenkvorrichtung für
das Zusammenklappen derselben; mit 10 eine zentrale Auflagefläche für die Flächen 7a und 7b;
mit 11 seitliche Auflageflächen für die Fläche 7a am oberen Ende
der klappbaren Beine 4; mit 12 Auflageflächen für die Fläche 7b auf
dem Verbindungsrohr bzw. Verbindungsstück zwischen den klappbaren
Beinen 4 und der Querstrebe des Rahmens 15; mit 13 an
den unteren Flächen 7b angebrachte
Aussparungen, die der senkrechten Aufnahme der Beine 4 dienen;
mit 14a und 14b Gelenke, die jeweils zwischen
jeder oberen Fläche 7a und
der entsprechenden unteren Fläche 7b angebracht
sind. Es wird erneut darauf hingewiesen, dass mit 15 der
Zentralrahmen gekennzeichnet ist. Mit 16 ist der obere
Teil des Rahmens gekennzeichnet, der mit der zusammengeklappten Hälfte übereinstimmt.
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17 ist eine Schutzstange
für Flaschen
oder sonstige Behältnisse,
die ein Verrutschen verhindern soll, und ist bezüglich des Rahmens 15 über die
Achsen 18 in Form von Bolzen schwenkbar, die über zu diesem
Zweck vorgesehenen Öffnungen
bzw. Mulden angebracht sind. 19 zeigt einen Vorsprung für die Feststellung
der Stange, der sich in zugeklappter Stellung über einer am Bein 1 des
Rahmens 15 angebrachten Aussparung 20 befindet
und in aufgeklappter Stellung vom Bein 1 selbst gebildet
wird. 21 zeigt einen Vorsprung zur möglichen Auflage eines Tabletts
oder einer zusätzlichen
Ablagefläche.
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22 kennzeichnet ein Federungsmittel,
das die untere Querstrebe 2 mit dem Verbindungsstück 5b der
beweglichen Beine 4 mit der bezeichneten Querstrebe verbindet,
so dass es sich sowohl in zusammen- als auch in aufgeklappter Stellung
zusammenzieht und der maximale Spannungspunkt in der Mittellage
zwischen beiden liegt.
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In Übereinstimmung mit einer Ausführung gemäß der obigen
Darstellungen verfügt
ein Zentralrahmen 15 über
zwei unbewegliche Beine 1, die über zwei Querstreben, eine
obere Querstrebe 3 und eine untere Querstrebe 2,
miteinander verbunden sind. Der Rahmen beschreibt im oberen Teil
einen Bogen, der im Wesentlichen mit der Form der zusammengeklappten
oberen Ablagefläche 7a übereinstimmt.
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Die Querstreben 2 und 3 des
bezeichneten Rahmens verfügen
gegenüber
ihrer Mitte und ihrer Längsachse
in einer horizontalen Ebene versetzt über Trägerachsen 6 für eine Struktur,
die von beweglichen Beinen 4 und Verbindungselementen 5a und 5b dieser
Beine 4 mit den Gelenkachsen 6 gebildet wird.
Zwischen den Querstreben 2 des Rahmens 15 und
den Verbindungselementen 5b befindet sich eine Feder 22 bzw.
Federungsmittel, deren maximale Dehnung eine mittlere Position zwischen
dem zusammen- und dem aufgeklappten Zustand einnimmt, wodurch in
jedem der genannten Fälle
die jeweilige Stellung beibehalten wird. Das Aufklappen der beweglichen
Beine 4 wird von der Auflage am Ende 23 jedes
der Verbindungsstücke 5a und 5b auf
der jeweiligen Querstrebe 2 und 3 begrenzt.
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Nach Aufklappen der Trägerstrukturen
der beweglichen Beine 4 verbleibt die Position der bezeichneten
Beine auf einer senkrechten Linie über der zentralen Linie, die
die Basis des Zentralrahmens 15 definiert.
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Das Herunterklappen der Flächen 7a und 7b erfolgt über eine
Klappachse, die sich ungefähr
auf der Ebene des Zentralrahmens 15 befindet. Die obere
Fläche 7a verfügt über einen
Vorsprung mit einer Gelenkachse, die über eine Verbindungsstange 8 zwischen
beiden Flächen 7a und 7b mit
einer Gelenkachse verbunden ist, die sich an der unteren Fläche 7b befindet.
Die Stange 8 führt
durch die untere Fläche 7b über eine
eigens dafür
angebrachte Rille.
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Für
eine korrekte Lage der unteren Fläche wurde, da diese Fläche in aufgeklappter
Stellung sonst an die beweglichen Beine 4 stoßen würde, an der
bezeichneten Fläche 7b eine
Aussparung 13 angebracht, so dass das Bein darin untergebracht
wird und nicht mehr bewegt werden kann, solange die Flächen aufgeklappt
sind.
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Andererseits verhindert das entsprechende Bein 4 bei
umgeklappten Flächenpaaren 7a und 7b und
dem dazugehörigen
zusammengeklappten Bein 4 ein Aufklappen der Fläche und
heilt zugleich die Verbindungsstange 8 zwischen der oberen
und unteren Ablagefläche
fest.
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An den oberen Enden der beweglichen
Beine 4 befinden sich die Auflageflächen 11 der oberen Fläche 7a;
die untere Fläche
ruht auf am Verbindungsstück 5b der
beweglichen Struktur angebrachten Vorsprüngen.
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An mindestens einer Seite kann eine
Stange 17 angebracht werden, die sich dem Umriss, über dem
sie über
eine Achse 18 aufgeklappt wird, angleicht. Weiterhin ist
in einem Bereich nahe der Enden dieser Stange 17 ein Vorsprung 19 angebracht, der
bei umgeklappter Position auf der Ebene des Rahmens 15 eine
Feststellung mittels einer darauf angebrachten Aussparung bzw. Öffnung 20 ermöglicht,
sowie bei geöffneter
Position durch den Umriss des festen Beins 1 selbst.
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Ferner sind auf dem Rahmen und den
beweglichen Beinen Auflagevorsprünge 21 angebracht, damit
auf diesen zusätzliche
Abstellflächen
oder Halbflächen
angebracht werden können.
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Die ebenfalls lenkbare Stange 17 bildet
den Rahmen bzw. die Begrenzung einer Fläche, die von einer als gepunktete
Linie dargestellten Schlusslinie 24 begrenzt werden könnte.
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Die vorliegende Erfindung ist für den industriellen
Einsatz bei der Herstellung von zusammenklappbaren Servierwagen
gedacht.
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Die vorliegende Erfindung besteht
aus einem zusammenklappbaren Servierwagen, dessen Struktur es ermöglicht,
eine oder beide Flächenhälften umzuklappen
und zugleich eine korrekte Feststellung in zusammen- und in aufgeklappter
Stellung gewährleistet.