DE558373C - Weichenbesen - Google Patents

Description

• Weichenbesen Die Erfindung betrifft einen Weichenbesen, bei dem das Querstück, welches die Borstenbündel aufnimmt, in einem Rahmen geführt wird. Ein Teil des Rahmens ist unter Anwendung von Scharnieren ausschwenkbar, so daß ein Auswechseln ohne erhebliche Schwierigkeiten möglich wird. Der ausschwenkbar gestaltete Teil des Rahmens ist mit diesem durch Schrauben verbunden, wobei Ausstanzungen, die eine entsprechende Abbiegung erfahren und damit in den Zwischenraum zwischen feststehendem ausschwenkbaren Teil eingreifen, neben einem guten Zusammenhalten der Borstenbündel ein selbständiges Herausgleiten des Querstückes aus dem Rahmenaufbau vermeiden.
• Dem Wesen nach sind ähnliche Einrichtungen an Weichenbesen bereits in Vorschlag gebracht worden. So wird die Auswechselbarkeit häufig dadurch gesichert, daß das Querstück in aus dem Rahmen heraustretende Zapfen eingetrieben wird, so claß eine feste Vereinigung über den alsdann wieder zugeklappten Rahmen mit der Handhabe in Form eines Stieles geschaffen ist.
• Eine andere Ausbildung zeigt ein Querstück, welches im Rahmen selbst durch leicht auswechselbare Flügelmutterschrauben stufenweise verstellbar ist, so daß die Spitzen der Borstenbündel gemäß der Verstellung aus dem Rahmen heraustreten. Eine andere Anordnung geht dahin, durch ein Vorband den langen Borsten genügenden Halt zu verleihen.
• Gegenüber diesem Bekannten unterscheidet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch, daß das OOuerstück unmittelbar dem verstellbar vorgesehenen Stiel bzw. dessen Einfuß unterworfen ist. Zu diesem Zweck ist der Stiel mit einem Schlitz versehen und durch einen rohrartigen Teil des Rahmens hindurchgeführt. Durch den genannten Schlitz des Stieles sind Flügelmutterschrauben geführt, welche durch Festklemmen eine Vereinigung des Stieles mit dem Rahmen herbeiführen.
• Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsiorm des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. r eine Ansicht des Weichenbesens und Abb. a einen Längsschnitt durch denselben. Der Rahmen a, der aus starkem Blech zweiteilig hergestellt ist, zeigt einen mittels Scharniere b' angelenkten Rahmenteil b, welcher durch Schrauben c mit dem starken Rahmenteil a lösbar verbunden ist. Die Ausstanzungen d, die an der unteren Leiste des Rahmenteils b vorgesehen sind, sind nach dem Innern des Rahmens umgebogen, wodurch eine bessere Verteilung der Borstenbündel und ein gutes Zusammenhalten derselben erreicht wird. Der Rahmen. a, b ist zur Aufnahme des Stiels e zu einem Rohrstück f erweitert. Dieses Rohrstück f trägt Schrauben g, die durch den Schlitze' des Stieles e hindurchtreten und mit Flügelmuttern versehen sind, so daß Stiele in seiner Stellung zum Rohrstück f festgestellt bzw. freigegeben werden kann.
• Tritt nun die Notwendigkeit des Ersatzes eines abgenutzten Besenstücks, welches aus einem in dem Rahmenteil d, b geführten Querstück 1a und den mit diesem in bekannter Weise in Verbindung stehenden Borstenbündeln h' besteht, zutage, so werden die Schrauben c gelöst, wodurch der ausschwenkbare Rahmenteil b freigegeben wird. Nunmehr kann der abgenutzte Besenteil h, h' entfernt werden, so daß durch Ersatz die Einrichtung wieder gebrauchsfähig wird. Entsprechend der Abnutzung der Borstenbündel h' wird der Stiel e, welcher auf das Querstück h einwirkt, nach Lösung der Schrauben g verstellt, wobei die abgebogenen Ausstanzungen d ein Herausfallen des Querstücks h aus dem Rahmen verhindern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weichenbesen, dessen in einem Querstück vereinigten Borstenbündel mit diesem in einem Rahmen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem rohrartigen Teil (f) geführte Stiel (e) 'mit einem Schlitz (e') versehen ist, wobei in dem Rohrteil (f) Flügelmutterschrauben (g) angeordnet sind, so daß das Querstück (h) im Rahmen (a) in an sich bekannter Weise verstellt werden kann. z. Weichenbesen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Querbegrenzung des schwenkbaren Teiles (b) -oder auch der gegenüberliegende Teil des Rahmens (a) an sich bekannte Ausstanzungen (d). aufweist, die in der Weise abgebogen sind, daß ein selbsttätiges Herausgleiten des Querstückes (h) aus dem Rahmen vermieden wird.