DE95323C - - Google Patents

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DE95323C
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    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • A46B5/002Brush bodies; Handles integral with brushware having articulations, joints or flexible portions
    • A46B5/0054Brush bodies; Handles integral with brushware having articulations, joints or flexible portions designed to allow relative positioning of the head to body
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    • A46B5/0079Adjustable and stable shaft or handle, e.g. generally in one piece
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    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1896 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenige Art von Zahnbürsten, bei denen der Bürstenrücken an einem hakenförmig gebogenen Stiel auswechselbar angeordnet ist, und besteht in der eigenthümlichen Verbindung des Bürstenrückens mit dem Stiele.
Der Stiel besteht zu diesem Zweck hauptsächlich aus drei Theilen: aus dem hakenförmig gebogenen hohlen Stiel, durch welchen der die Befestigung bewirkende Draht hindurchgezogen ist, aus einem hohlen Griff, in welchen der Stiel theilweise hineingesteckt wird, und aus einer Spannvorrichtung, um durch Anziehen des Drahtes den Bürstenrücken mit dem Stiel fest zu verbinden. Diese Einrichtung bietet neben zweckentsprechender Form zur Handhabung der Bürste den Vortheil, dafs man sowohl bei Abnutzung der Borsten mit Leichtigkeit einen mit neuen Borsten versehenen Rücken auswechseln kann, wie man auch jederzeit einen Rücken mit harten Borsten gegen einen solchen mit mittelharten oder weichen Borsten etc. vertauschen kann.
Fig. ι zeigt die Gesammteinricbtung im senkrechten Schnitt, die anderen Figuren zeigen die Theile einzeln. Der hakenförmige Stiel selbst besteht aus zwei Theilen:
ι. aus dem oberen, durchweg hohlen Theil α, welcher theilweise gebogen, theilweise gerade ist und oben in einen erweiterten Theil b endigt, dessen Rand sich in eine Nuth des Bürstenrückens c legt, wenn der Rücken an den Stiel angeschlossen wird. Der untere gerade Theil von α ist von erweitertem Durchmesser und hülsenartig gestaltet; derselbe nimmt einen mit ä'ufserem Schraubengewinde versehenen Bolzen d lose auf, der nach unten aus dem hülsenartigen Stiel vorsteht und an welchem der Draht e befestigt ist; dieser Draht erstreckt sich nach oben durch den hohlen Stiel und tritt aus dem erweiterten Theil b aus, woselbst er mit dem Querbolzen f fest verbunden ist;
2. aus dem unteren massiven Theil g, welcher mit einer Höhlung mit Muttergewinde versehen ist, mit welchem er auf den Bolzen d aufgeschraubt werden kann; am unteren Ende befindet sich eine Vorrichtung zum Drehen und in der Mitte eine Kuppelung, die darin besteht, dafs der Theil g nochmals hier getheilt ist und bei 0 mit einem vollkegelförmigen Theil in einem hohlkegelförmigen Theil steckt, welche Kuppelung durch die Schraubenfeder h zusammengehalten wird, die unten um g gelegt ist und sich gegen den umgebenden .Griff stützt.
Sind die Theile α und g zusammengeschraubt und mit aufgeschobener Schraubenfeder h in den Griff i eingefügt, in dem sie durch einen durch den Griff gesteckten und in eine Nuth des Stieles eingreifenden Stift gehalten werden, so steht die Drehvorrichtung, welche in einem Drehrädchen k bestehen kann oder in einem Vierkant, auf den ein Schlüssel aufgesetzt wird, unten aus dem Griffe vor. Man kann nun durch Drehen des Theiles g den Draht e lockern oder anziehen.
Der Bürstenrücken c hat in der Mitte eine Aushöhlung m, welche nicht ganz durch den Rücken hindurchgeht; die stehengebliebene
Wand η ist von einem Spalt durchbrochen, welcher so gestaltet ist, dafs der als Knebel dienende Querbolzen f hindurchtreten kann. Dreht man sodann den Rücken, so dafs der Querbolzen quer zum Spalt steht, und zieht nun den Draht an, so ist Rücken und Stiel mit einander fest verbunden; ebenso leicht und schnell ist der Stiel gelöst.
Die Schraubenfeder h soll durch ihre Spannung in Verbindung mit der bei ο befindlichen Kuppelung des Stieltheiles g eine das zulässige Mafs überschreitende Beanspruchung des Drahtes verhindern.
Es empfiehlt sich, den Griff mit seiner Breite parallel zum Bürstenrücken zu stellen, um den geeigneten Druck mit der Bürste gegen die Zähne ausüben zu können. Die Form der Borstenstellung in der Bürste und die Gestaltung der letzteren selbst kann eine beliebige sein, doch wird die runde Form statt der üblich länglichen Form der Bürste empfohlen, um die Zähne bequem in Richtung der Spalten zwischen den Zähnen mit der Bürste bearbeiten zu können. Der Draht kann von beliebig flachem, rundem oder eckigem Querschnitt sein. Anstatt des Drahtes kann man natürlich jede andere beliebige Materialform mit gleichem Erfolge anwenden, z.B. Ketten, Fischbein, Darmsaiten, Band oder dergleichen.
Ebenso kann der Verschlufs, durch welchen der. Bürstentheil mit dem Drahtende verbunden werden soll, ein beliebiger sein. Man kann einen Knebelverschlufs, wie in der Beschreibung vorgeschlagen, nehmen. Man erzielt jedoch die gleiche Wirkung, wenn man einen Bajonnetverschlufs,' einen Keilverschlufs, eine Schleifenverbindung oder dergleichen anwendet.
Auch die Spannvorrichtung läfst sich in den verschiedensten Arten auswählen. Bei allen baulichen Veränderungen der einzelnen Theile, Verschlüsse und Verbindungen soll als wesentlich bei der vorliegenden Erfindung betrachtet werden: Zahnbürsten mit auswechselbarem Bürstenkörper, bei denen die Verbindung und Festspannung des Bürstenkörpers an den Griff durch ein spannbares Verbindungsstück erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ■Eine Zahnbürste mit auswechselbarem Bürstenrücken, bei welcher eine feste Verbindung des Rückens mit dem Stiel durch ein aus biegsamem Material (Draht, Kette, Saite, Band u.s.w.) hergestelltes Verbindungsstück erzielt wird, welches mit dem Bürstenrücken sich verkuppeln läfst, während das Anziehen desselben durch eine in oder an dem Stielgriff befindliche Vorrichtung erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE95323C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095511A1 (de) * 1982-05-27 1983-12-07 Dr. Hinz Labor, Fachlaboratorium für Kieferorthopädie GmbH Vorrichtung zur Pflege der Zähne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095511A1 (de) * 1982-05-27 1983-12-07 Dr. Hinz Labor, Fachlaboratorium für Kieferorthopädie GmbH Vorrichtung zur Pflege der Zähne

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