DE559727C - Reisigbesen - Google Patents

Reisigbesen

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DE559727C
DE559727C DEP64257D DEP0064257D DE559727C DE 559727 C DE559727 C DE 559727C DE P64257 D DEP64257 D DE P64257D DE P0064257 D DEP0064257 D DE P0064257D DE 559727 C DE559727 C DE 559727C
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DE
Germany
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clamps
brushwood
tension member
screw
lever
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Expired
Application number
DEP64257D
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English (en)
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JOHANN PRIES
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JOHANN PRIES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/302Broom

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Reisigbesen Die Erfindung betrifft einen Reisigbesen, dessen metallene Stielverlängerung mit dem Reisigbündel durch um diese herumgelegte Schellen fest verbunden wird.
  • Die Reisigbündel trocknen im Lauf der Zeit aus und werden dann in den bisher zur Anwendung gebrachten Schellen locker. Man hat diese Schellen zwar mit Hilfe von Verzahnungen und Rasten nachstellbar gemacht. Diese Verzahnungen können aber nicht genügend klein hergestellt werden, um in allen Fällen, ohne beachtliche Unbequemlichkeiten ein festes Einschnüren des Reisigbündels zu gestatten.
  • Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung dienen zum SChl:ießen der Schellen Kniehebel, und die Erfindung liegt darin, daß das Zugglied jedes Kniehebels aus zwei Teilen besteht, die mit Hilfe von Gewinde bequem in der Längsrichtung gegeneinander verstellt werden können. Dem Zugglied kann dementsprechend innerhalb der notwendigen Grenzen jede beliebige Länge gegeben werden, und es kann jedes Reisigbündel, unabhängig von seiner Dicke, ohne beachtliche Mühe ganz fest eingespannt werden. Demgemäß kann es auch, wenn es sich infolge Eintrocknens gelockert hat, jederzeit durch Nachspannen der Schellen wieder festgemacht werden. Um dieses Nachspannen zu bewirken, «-erden die Schellen durch Zurücklegen des Griffarmes des Kniehebels geöffnet, und der als Schraube ausgebildete eine Teil des Zuggliedes wird in der an dem anderen Teil vorhandenen Mutter in dem nötigen Maße gedreht, um darauf wieder mit seinem Schellenende in Eingriff gebracht zu werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des neuen Besens.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des ganzen Besens in Richtung des Pfeiles I in Abb. 2; Abb.2 zeigt die Haltevorrichtung. Die obere der beiden das Reisigbündel umfassenden Schellen ist in Ansicht, dagegen die untere im Schnitt dargestellt; Abb. 3 und q. zeigen die obere Schelle im Grundriß; in Abb. 3 ist die Schelle offen, dagegen in Abb. q. geschlossen dargestellt; Abb. 5 ist eine von dem Zugglied des Spannhebels gehaltene Schraube.
  • An dem Besenstiel i ist parallel zu ihm eine gerade Schiene 2 dauerhaft befestigt. An dieser Schiene sitzen zwei biegsame Schellen 3 und q.. Diese Schellen sind bei dem gewählten Ausführungsbeispiel durch Schrauben 5 starr mit der Schiene .2 verbunden und werden durch ein einziges Metallband gebildet; sie können aber auch zweiteilig hergestellt werden, und das ihre beiden Hälften verbindende Scharnier kann fest mit der Schiene 2 verbunden sein. Auch bei der Herstellung aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen werden die Bänder zweckmäßig aus biegsamem Flachmetall hergestellt. Mit dem einen Ende jedes der beiden Bänder 3, q. ist ein Hebel 6 bei 7 gelenkig verbunden. Mit diesem Hebel ist bei 8 ein gebogenes Zugglied 9 gelenkig verbunden, und das von dem Hebel 6 abgewendete Ende dieses Zuggliedes enthält eine Mutter io, in der eine Schraube i i sitzt. Die beiden OOuerarme i ia dieser Spannschraube greifen unter Haken i2 an dem von dem Hebel i abgewendeten Ende der Schelle. Die Querarme iia lassen sich leicht in Richtung des Pfeiles 13 außer Eingriff mit dem Haken 12 bringen, worauf die Schraube ii bequem in -der Mutter io gedreht werden kann.
  • Die Reisige 1q. werden, während ihre dicken Abschnittenden dem Stiel i zugekehrt sind, in die beiden Schellen 3, q. eingelegt. Nachdem eine genügende Zahl Reisige eingelegt worden sind, werden die Schellen geschlossen. Stellt sich hierbei heraus, daß die eine oder andere Schelle das Reisigbündel nicht genügend fest oder zu fest umspannt, so wird die Schraube i i von den Haken i2 gelöst und nach Erfordernis rechts oder links gedreht, bis die Schelle die richtige Weite erlangt. Die Muttern io können auch gelenkig mit den Zugstangen 9 verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reisigbesen, dessen Reiser durch an einer seitlichen Verlängerung des Stieles angebrachte Schellen zusammengehalten werden, wobei Kniehebel zum Schließen der Schellen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (9) jedes Kniehebels mit Muttergewinde für eine Schraube (ii) versehen ist, welche sich mittels Querstäbe (,ja) in die Haken (i2) des Schellenendes einlegt und sich somit bequem loslösen läßt.
DEP64257D Reisigbesen Expired DE559727C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5375288A (en) * 1993-10-01 1994-12-27 Seagren; Eric H. Round head broom

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5375288A (en) * 1993-10-01 1994-12-27 Seagren; Eric H. Round head broom

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