DE627564C - Vorrichtung zum Binden von Reisern - Google Patents

Vorrichtung zum Binden von Reisern

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DE627564C
DE627564C DED69762D DED0069762D DE627564C DE 627564 C DE627564 C DE 627564C DE D69762 D DED69762 D DE D69762D DE D0069762 D DED0069762 D DE D0069762D DE 627564 C DE627564 C DE 627564C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping

Description

  • Vorrichtung zum Binden von Reisern-Es sind bereits Vorrichtungen zum Binden von Reisern` bekannt, bei denen die Menge der ,einzulegenden Reiser durch geschlossene Öffnungen von bestimmtem Querschnitt oder durch die geöffnete Preßvorrichtung selbst mehr oder weniger gleichmäßig bemessen wird.
  • Im zuerst erwähnten Fall macht das Hineinsteck-en,-der Reiser in die geschlossene öffnung viel Mühe, im zweiten Fall ist kein eigentliches Mengenmaß für die @einzulegxenden. Reiser vorhanden.
  • Werden die Reiser in die bisher bekannten geöffneten Vorrichtungen eingelegt; so besteht die Möglichkeit, daß zu Beginn oder wähnend des Preßvorganges die Reiser nicht . vollkommen umiaßt werden bzw. bleiben, wodurch im Verlauf des Zusammenpressens reinzelne Reiser aus ider Vorrichtung hervorquellen oder von den. Preßorganen zerquetscht werden.
  • Die erwähnten. Nachteile werden durch den Erfindungsgegenstand überwunden.
  • A,uf ;der Zeichnung stellt A,bb. i die Vorrichtung in geöffneter Stellung, bei der das Einlegen der Reiser erfolgt, dar.
  • Abb. 2 läßt die Vorrichtung zu Beginn des Preßvorganges erkemen.
  • A.bb. 3 zeigt die Preßendstellung, und Abb. 4 ist eine Draufsicht der Vorrichtung nach Abb. 2.
  • Die Gabeln i sind fest mit einer Schraubzwinge 2 @o. @dgl. verbunden, die auf beliebige Weise ausgebildet sein kann und zum Biefestigen der ganzen Vorrichtung, z. B. an einem Tisch oder Bock, dient. An den Gabelschenkeln i b ist der Preßhebel 4 mittels Gelenke 3 schwenkbar gelagert. Ein Mengenmaß für die einzulegenden Reiser wird nun dadurch geschaffen, daß die Gabtelschenkel ib über die Gelenke 3 hinaus bis zur Länge der anderen Gabelschenkel ia verlängert werden, wodurch die Gabel eine nach oben geöffnete feste Mulde darstellt, in die, wie Abb. i zeigt, eine bestimmte Menge Reiser gelegt werden kann.
  • Damit nun schon vor Beginn des Zusammenpressens alle eingelegten Reiser von den eigentlichen Preßorganen vollkommen umfaßt werden, sind die freien Schenkel des Preßhebels 4 zwischen dem b.ogenfermigen Teil und dem Handgriff 4b gestreckt oder gerade ausgebildet, so daß diese Teile 4a kurz vor Beginndes Pressens (Abb. 2) die Gabelöffnung waagerecht abschließen, worauf dann der auf diese Art umfaßte Querschnitt durch Druck am Handgriff 4b auf den gewünschten Querschnitt (Abb. 3) zusammehgepreßt wird.
  • Der Preßhebel wird in der Endstellung durch eins bekannte Sperreinrichtung 5 gehalten, damit von Hand ein Binden oder Umklammern der Reiser vorgenommen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Binden von Reisern, bei der die in eine -zweischenklige Gabel eingelegten. Reiserbündel durch einen angelenkten Hebel zusammengepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelsclienkel (1b), an :denen der Pneßhebel (4) angelenkt ist, über die Gelenke (3) hinaus bis ungefähr zur Länge der anderen Gabelschenkel (ia) verlängert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßhebel (4) derart ausgebildet ist, daß die nicht angelenkten Schenkel desselben über den bogenförmigen Teil hinaus bis zum Handgriff (4 b) einen gestreckten, geraden Teil (4a) aufweisen, durch den kurz vor dem Pressen die Gabelöffnung waagerecht abgeschlossen wird.
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