DE457985C - Geburtszange - Google Patents
GeburtszangeInfo
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- DE457985C DE457985C DES77118D DES0077118D DE457985C DE 457985 C DE457985 C DE 457985C DE S77118 D DES77118 D DE S77118D DE S0077118 D DES0077118 D DE S0077118D DE 457985 C DE457985 C DE 457985C
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- Germany
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- forceps
- spoon
- lower parts
- locking devices
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/42—Gynaecological or obstetrical instruments or methods
- A61B17/44—Obstetrical forceps
Landscapes
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Description
- Geburtszange. Es sind Geburtszangen bekannt, die mit fensterartigen öffnungen versehene Löffel aufweisen; doch haben sie den Nachteil, daß sich die Löffel zufolge ihrer Starrheit der Frucht bzw. der Fruchtlage nicht genügend anzupassen vermögen,- wodurch nicht selten schädliche Druckwirkungen auf die Frucht ausgeübt werden.
- Dieser Übelstand wird durch die Erfindung vermieden. Zu diesem Zweck ist den Löffeln der neuen Geburtszange nicht nur eine günstige Linienführung gegeben, sondern sie sind auch federnd ausgebildet. Der Grad der Federung kann der Frucht bzw. der Fruchtlage durch eine besondere Feststellvorrichtung angepaßt werden. Diese ermöglicht es auch, die Federung der Löffel aufzuheben und so die Zange in ihrer klassischen, d. h. starren Form zu verwenden, falls dies wünschenswert erscheint.
- Der Erfindungsgegenstand ist in .der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i die neue Geburtszange schaubildlich in geschlossener Stellung mit den die Zangenlöffel bildenden, durch Feststellvorrichtungen festgelegten Zangenbranchen, während Abb. 2 dieselbe Geburtszange geöffnet, d. h. in ihrer Gebrauchslage verkörpert, und zwar mit einem von ihr erfaßten Fruchttopf sowie mit federnden, d. h. von ,den Feststellvorrichtungen freigegebenen Zangenbranchen der Zangenlöffel. Wie aus den Abbildungen, besonders aus der Abb. 2, ersichtlich, besteht jeder Zangenlöffel aus einer starren und einer schwingend oder federnd angeordneten Zangenbranche, die das Fenster f4, f5 jedes Zangenlöffels umrahmen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind g, und g, die federnden, 92 und r die starren Branchen.
- Jede der starren Zangenbranchen g., und u;; weist eine Nut f ; auf, in welche die freies. Enden der federnden Zangenbranchen g, und Aufnahme finden, wenn die Feststellvorrichtungen f, und f= zur Festlegung der federnden Zangenbranchen über die letzteren geschoben werden, wie dies in Abb. i in strichpunktierten Linien angedeutet ist f2')-Die unteren geradlinigen Enden der beiden zueinander gehörenden Branchen eines jeden Löffels verlaufen parallel zueinander und ermöglichen auf diese Weise ein leichtes Verschieben der beispielsweise muffenförmig ausgebildeten Feststellvorrichtungen f, und f2, welche, nach oben geschoben, die unteren Teile der Branchen mehr oder weniger zusammenhalten und auf diese Weise die Zangenlöffel derart versteifen, daß die Geburtszange wie eine übliche, klassische Geburtszange arbeitet.
- Wenn sich die Feststellvorrichtungen f, und f, in der Nähe des Gelenkes S befinden (Abb. 2), so lassen sie die Zangenbranchen g, und g, frei, die alsdann zu federn vermögen. Die leichte Verschiebbarkeit der Teile f1 und f2 ermöglicht es, daB die Enden der freien Branchen g, g4 während des Geburtsaktes festgelegt oder gelöst werden können.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCFIE: r. Geburtszange, deren Löffel fensterförmige Öffnungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Branchen eines jeden Löffels nur die eine (gz, g#.) fest mit den Zangengriffen verbunden ist, wohingegen :die andere Branche (g1, g@) an ihrem unteren Ende frei ist.
- 2. Zange nach Anspruch r, gekennzeichnet durch Feststellvorrichtungen (f" f2), mit denen die unteren Teile der freien Branchen (gx, g4) gegen die der festen Branchen (g2, g,) festgelegt werden können. .
- 3. Zange nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die unteren Teile je zweier zueinander gehörenden Branchen (g:, g2; g3, g4) parallel zueinander verlaufen. q.: Zange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Teile der festen Branchen (g2, g3) Nuten (f3) aufweisen, in die die unteren Teile der losen Branchen (g" g4) durch die Feststellvorrichtungen (f@, f=) hineingedrückt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES77118D DE457985C (de) | 1926-11-16 | 1926-11-16 | Geburtszange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES77118D DE457985C (de) | 1926-11-16 | 1926-11-16 | Geburtszange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE457985C true DE457985C (de) | 1928-03-27 |
Family
ID=7506598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES77118D Expired DE457985C (de) | 1926-11-16 | 1926-11-16 | Geburtszange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE457985C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2010259677A (ja) * | 2009-05-08 | 2010-11-18 | Kitakyushu Foundation For The Advancement Of Industry Science & Technology | 鉗子 |
-
1926
- 1926-11-16 DE DES77118D patent/DE457985C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2010259677A (ja) * | 2009-05-08 | 2010-11-18 | Kitakyushu Foundation For The Advancement Of Industry Science & Technology | 鉗子 |
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