-
Tischgabel Die Erfindung bezieht sich auf eine Tischgabel, die so
gebeut ist, daß sie leicht und gründlich gereinigt werden kann, ohne daß eine Gefahr
der Verletzung besteht.
-
Gemäß der Erfindung zeichnet sich die Tischgabel durch Zinken aus,
welche einen sektorförrnigen Querschnitt und abgerundete Längskanten haben, die
in flache, sich verjüngende Ausnehmungen zwischen den Wurzeln der Zinken auf jeder
Laffenfläche der Gabel endigen.
-
Die neue Bauart vermeidet die Bildung von scharfen Kanten auf den
Flächen der Zinken, und es entsteht auf diese Weise eine Gabel, die sicher und bequem
im Gebrauch ist. Besonders aber wird das Reinigen der Gabel erleichtert, da die
Falten des Reinigungstuches o. dgl. selbsttätig zwischen den Zinken auf beiden Seiten
der Gabel geführt werden, so daß, irgendein zwischen den Zinken befindlicher Stoff
selbsttätig beim Abstreichen eines Zinken entfernt wird.
-
Die Erfindung kann Verwendung finden bei allen Formen von Tischgabeln.
-
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und
zwar zeigt Abb. i die schaubildliche Rückansicht der Ausführungsforen einer vierzinkigen
Tischgabel, Abb. 2 die entsprechende Vorderansicht der Gabel, Abb. _; einen Längsschnitt
nach der Linie III-Ill der Abb. 2, Abb..l einen Querschnitt nach der Linie IV-IV
der Abb. =, bei welchem die in den Abb. i bis 3 dargestellte Bauart weiter veranschaulicht
wird, Abb. 5 die schaubildliche Rückansicht einer anderen Ausführungsform einer
vierzinkigen Gabel.
-
Abb.6 die entsprechende Vorderansicht, Abb.7 einen Längsschnitt nach
der Linie VI-VI der Abb. 6 und Abb.8 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII
der Abb.6, bei welchem im besonderen die in den- Abb. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform
veranschaulicht ist.
-
Die Zinken i der Gabel leben einen sektorförmigen Querschnitt, der
aus einer konvexen Fläche 2 besteht, die den Querschnitt begrenzt, während auf der
gegenüberliegenden Seite eine abgerundete Fläche 3 zwischen den schräggestellten
oder geneigt angeordneten Seiten q. gebildet wird. Letztere laufen in flache, am
Ende liegende Ausnehmungen 5 und 6 über, die sich zwischen den Wurzeln der Zinken
auf den vorderen und hinteren Flächen 6a und 5a der Laffe A der Gabel befinden.
Diese
Ausnehmungen endigen in verhältnismäßig dünne Kanten zwischen den Wurzeln der Zinken.
-
Die sektorförmigen Zinken können so gebildet sein, daß ihre konvexen
Flächen .2 entweder auf der Rückseite der Gabel, wie in den Abb. i bis 4 veranschaulicht,
oder auf dei Vorderseite der Gabel, wie in den Abb. 5 bis 8 dargestellt, liegen.
-
Wie die Abb. i bis 4. zeigen, verlaufen die konvexen Flächen 2 der
Zinken in der Längsrichtung von den Wurzeln bis zu den Spitzen sich verjüngend.
Die seitlichen Kanten 2a sind nach innen gesetzt und etwas abgerundet, so daß sie
ohne 'Stoß oder Absatz in die abgerundeten Ausnehmungen 5 auf der Rückseite 5a der
LaffeA der Gabel übergehen, während die abgerundeten Flächen 3 und die schrägliegenden
Seiten 4 der Zinken die Vorderseilen derselben bilden und ohne Stoß. oder Absatz
in die abgerundeten Ausnehmungen 6 zwischen den Wurzeln der Zinken in der Vorderfläche
6a der LaffeA übergehen und sich nach vorn zu mit Bezug auf die: Zinken verjüngen,
wie es durch die Zeichnung veranschaulicht ist.
-
Bei der Ausführungsform nach den Abb.6 bis 8 sind die Zinken so angeordnet,
daß die konvexen Flächen 2 der Zinken die Vorderflächen der Zinken bilden, während
die abgerundeten Flächen 3 und die geneigt liegenden Seiten 4 der Zinken die Rückseite
der letzteren bilden, .so daß. die geneigten Seiten i11 die Ausnehmungen 6 endigen,
welche auf der Rückenfläche 5a der Laffe A gebildet werden. Die eingezogenen seitlichen
Kanten 2a der vorderen konvexen Flächen der Zinken laufen in Ausnehnzungen 5 über,
die zwischen den Wurzeln der Zinken in der Vorderfläche 6a der LaffeA gebildet werden.