DE547095C - Feile mit durch Spanbrechernuten unterteilten Zaehnen - Google Patents
Feile mit durch Spanbrechernuten unterteilten ZaehnenInfo
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- DE547095C DE547095C DEP59972D DEP0059972D DE547095C DE 547095 C DE547095 C DE 547095C DE P59972 D DEP59972 D DE P59972D DE P0059972 D DEP0059972 D DE P0059972D DE 547095 C DE547095 C DE 547095C
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- teeth
- chipbreaker
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D71/00—Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf solche Feilen, bei denen die Zähne durch Spanbrechernuten
unterteilt sind, wie es insbesondere bei gefrästen Feilen üblich ist.
S Während bei den bekannten Feilen dieser Art die Spanbrechernuten meist unter sich gleich ausgeführt wurden, sind gemäß vorliegender Erfindung auf verschiedenen Längsabschnitten der Feile die Feilenzähne durch ίο Spanbrechernuten verschiedener Breite so unterteilt, daß mit zunehmender Breite der Spanbrechernuten die Breite der zwischen den Nuten liegenden Schneidzähne abnimmt.
S Während bei den bekannten Feilen dieser Art die Spanbrechernuten meist unter sich gleich ausgeführt wurden, sind gemäß vorliegender Erfindung auf verschiedenen Längsabschnitten der Feile die Feilenzähne durch ίο Spanbrechernuten verschiedener Breite so unterteilt, daß mit zunehmender Breite der Spanbrechernuten die Breite der zwischen den Nuten liegenden Schneidzähne abnimmt.
Durch diese neuartige Ausbildung wird eine besonders hohe Leistung der Feile erreicht,
insbesondere bei mechanischer Benutzung in Hochleistungsfeilmaschinen, die gegebenenfalls
mit einer Flüssigkeitskühlung versehen sein können. Die vorteilhafte Wirkung der
«ο neuen Feile kommt hauptsächlich dadurch zustande,
daß an den Stellen, wo die Spanbrechernuten breit und deshalb die dazwischenliegenden
Zahnspitzen nur schmal sind, ei« scharfes Anfassen der Feile auch bei nur verhältnismäßig
geringem Belastungsdruck stattfindet, und-daß dann durch die nachfolgenden
Zähne mit schmaleren Spanbrechernuten und breiten Zahnspitzen die Arbeitsfläche wieder
geglättet wird. Man erzielt also einerseits ein kräftiges Anfassen und dadurch hoheLeistung,
anderseits dennoch eine glatte Arbeitsfläche. Der Wechsel in der Breite der Spanbrechernuten
kann dabei so weit getrieben werden, daß die Feile stellenweise nur sehr schmale oder
überhaupt keine Spanbrechernuten hat, und daß diese Spanbrechernuten dann nach anderen
Stellen der Feile hin so weit zunehmen, daß die Nuten sogar eine größere Breite als
die dazwischenliegenden Zahnspitzen besitzen. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in
einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung ausgebildete Feile in ihren verschiedenen
nur bruchstückweise dargestellten Längsabschnitten in stark vergrößertem Maßstäbe.
Abb. 2 einen Querschnitt zu den einzelnen Längsabschnitten nach Abb. 1.
In dem dargestellten Beispiel ist α der Feilenkörper mit den eingefrästen Zähnen b,b,
welche sich in dem Abschnitt I der Feile ungeteilt über deren ganze Breite erstrecken.
In dem darauffolgenden Abschnitt II sind die Feilenzähne b durch verhältnismäßig schmale
Spanbrechernuten c unterteilt. Diese Spanbrechernuten c nehmen nun nach dem anderen
Ende der Feile hin allmählich in der Breite zu, so daß sie im Abschnitt III etwa die halbe
Breite der dazwischenliegenden Zahnkanten und im Abschnitt IV sogar noch eine größere
Breite als die stehengebliebenen Zahnkanten besitzen. Gleichzeitig mit dieser zunehmenden
Breite der Spanbrechernuten kann zweckmäßig eine Zunahme in der Tiefenrichtung erfolgen, wie es aus den zugehörigen Abschnitten
der Abb. 2 ersichtlich ist.
Nachdem die größte Breite der Spanbrechernuten erreicht ist, kann wieder eine allmähliche
Abnahme der Nutenbreite erfolgen wie in Abschnitt V angedeutet ist, und dieses Spiel kann sich beliebig oft auf der Länge der
Feile wiederholen.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, sondern es
sind auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere kann der dargestellte Zahnaufbau
dem Verwendungszweck entsprechend geändert werden, und die neue Ausbildung der Spanbrechernuten kann außer bei gefrästen
Zähnen auch in Verbindung mit Zähnen verwendet werden, die auf andere Art hergestellt
sind.
Claims (3)
1. Feile mit durch Spanbrechernuten unterteilten Zähnen, dadurch gekennzeichnet,
daß auf verschiedenen Längsabschnitten der Feile die Feilenzähne durch Spanbrechernuten verschiedener Breite
so unterteilt sind, daß mit zunehmender Nutbreite die Breite der zwischen den Nuten liegenden Schneidzähne abnimmt.
2. Feile nach Anspruch 1, dadurch ge- S5
kennzeichnet, daß die Breite der Spanbrechernuten vom einen Feilenende nach dem anderen in mehrfachem Wechsel zunimmt
und wieder abnimmt.
3. Feile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Breite auch
die Tiefe der Spanbrechernuten wechselt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP59972D DE547095C (de) | Feile mit durch Spanbrechernuten unterteilten Zaehnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP59972D DE547095C (de) | Feile mit durch Spanbrechernuten unterteilten Zaehnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE547095C true DE547095C (de) | 1932-03-23 |
Family
ID=7389331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP59972D Expired DE547095C (de) | Feile mit durch Spanbrechernuten unterteilten Zaehnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE547095C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008009422B3 (de) * | 2008-02-15 | 2009-07-09 | August Rüggeberg Gmbh & Co. Kg | Hufhobel |
-
0
- DE DEP59972D patent/DE547095C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008009422B3 (de) * | 2008-02-15 | 2009-07-09 | August Rüggeberg Gmbh & Co. Kg | Hufhobel |
EP2090163A1 (de) | 2008-02-15 | 2009-08-19 | August Rüggeberg GmbH & Co. KG | Hufhobel |
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