DE2119054C3 - Zahnradformiges Werkzeug mit ge nuteten Zahnflanken zum Feinbearbeiten oder Glatten der Zahnflanken eines Zahn rads, bei dem die Nuten aufeinanderfol gender Zahne gegeneinander versetzt sind - Google Patents
Zahnradformiges Werkzeug mit ge nuteten Zahnflanken zum Feinbearbeiten oder Glatten der Zahnflanken eines Zahn rads, bei dem die Nuten aufeinanderfol gender Zahne gegeneinander versetzt sindInfo
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- DE2119054C3 DE2119054C3 DE19712119054 DE2119054A DE2119054C3 DE 2119054 C3 DE2119054 C3 DE 2119054C3 DE 19712119054 DE19712119054 DE 19712119054 DE 2119054 A DE2119054 A DE 2119054A DE 2119054 C3 DE2119054 C3 DE 2119054C3
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
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Description
eines ganzen
feinen gemeinsamen
na^bd die
der Gruppenzahnezah.
hinsichtlich der Lagerhaltung
30
Die Erfindung bezieht sich auf >:';r zalnradförmiges
Werkzeug zum Feinbearbeiten oder Glätten der Zahnflanken eines Zahnrades mit bestimmter Zähnezahl
mittels Abwälzens, dessen Werkzeugzahnflanken mit jeweils mindestens einer Nut od. dgl. versehen
sind, die die Zahnflanken in vortretende und zurücktretende Flankenteile unterteilt und bei dem die
Nutenränder aufeinanderfolgender Zähne gegeneinander versetzt sind, wobei die Nutränder auf den
Flanken einer Anzahl von Zähnen, die kleiner ist als ein Drittel der Gesamtzähnezahl des Werkzeugs, von
Zahn zu Zahn in seitlichen Schritten gleicher Länge versetzt sind.
Der Zweck eines solchen Werkzeugs besteht darin, mittels der Nutränder, die bei Schneidwerkzeugen
Kanten bilden, oder beim Zahnradrollen mit den vortretenden Flankenteilen an den Werkstürkzahnflanken
Oberflächen möglichst hoher Qualität zu erzeugen.
Wenn oben angegeben ist, daß sich die Erfindung nur auf solche Werkzeuge bezieht, bei denen die Nutränder
auf den Flanken von weniger als einem Drittel der Gesamtzähnezahl des Werkzeugs von Zahn zu
Zahn in seitlichen Schritten gleicher Länge geordnet sind, so soll damit zum Ausdruck gebracht weiden,
daß sich die Erfindung nicht auf Werkzeuge bezieht, bei denen die Nuten auf über einem Drittel der Gesamtzähnezahl
von Zahn zu Zahn einer Schraubenlinie folgen.
Die Achsen von Werkstück und Werkzeug können sich im Abstand kreuzen, wie beim Zahnradschaben,
sie können auch parallel gerichtet sein, wie beim Zahnradrollen.
Es ist bereits ein für die Bearbeitung eines bestimmten Zahnrads durch Abwälzen mit gekreuzten
t m
nud,S,«n bzw. ,olge„de„ Sch*.
wobei'die Schrittlänge zwischen dem ersten und dem
et ten Zahn der Zahnfolge größer oder kiemer als die Schrittlänge zwischen den übrigen Zahnen .sS
Der Sprung zwischen dem letzten und dem ersten Zahn kann in der praktischen Ausfuhrung auf d.e
letzten Zahne aufgeteilt werden.
Die Vorteile des Werkzeugs nach der Erfindung liegen nicht in seiner Wirkung au das Werkstuck,
Sern in seiner wirtschaftlichen HersteUbarkeu Es
können nämlich Werkzeuge mit genormten Zahnezahlen verfertigt werden. Die freie Wählbarkeit
der Schritte ermöglicht die Anpassung an den Werkstoff
des Werkstücks und an den Achskreuzwinkel.
Zum einschlägigen Stand der Technik wird ferner auf die deutsche Patentschrift 1202 096 verwiesen,
in der ein Schabrad beschrieben ist, durch das der Bereich der verfügbaren Werkzeugzahnezahlen dadurch
erweitert ist, daß die Schabradzahne in Gruppen zusammengefaßt sind, welche Schraubenlinien
mit verschiedenen Steigungswinkeln aufweisen.
Bei einem anderen bekannten Schabrad sind fur den 1 ängenbetrag einer Nutenteilung von einer
Schneidkante bis zur auf der gleichen Zahnflanke
benachbarten Schneidkante mindestens drei Ebenen nebeneinander vorgesehen, denen jeweils eine Gruppe
von Zahnen zugeordnet ist, oeren Schneidkanten üi
diesen Ebenen hegen, wobei die Gruppenzähnezahlen ein ganzer Teiler der Schabradzähnezahl und wobei
die Schabradzahnezahl ein ganzes Vielfaches der Werkstuckzahnezahl ,st. Es sollte jedoch vermieden
werden, daß Werkzeug und Werkstück gleiche Teiler fur die Zahnezahlen haben, damit sich eventuell
Fehler der Werkzeugzähne nicht durch Wiederholung auf bestimmten Werkstückzähnen verstärken
(deutsche Patentschrift 1 271 508).
Da die Beschränkung der Zähnezahlen für die Fertigung des Werkzeugs hinderlich ist, wurde bereits
bei bekannten Schabrädern zwischen den Gruppen eine Anzahl von Zähnen eingefügt, deren Sdineidnuten
beliebig angeordnet bind. So können ζ Β bei Schabradern mit in Schraubenlinien aneeordnet^n
Nuten zusätzliche Zähne vorgesehen sein."deren Nu- ao
ten mit denen eines benachbarten Zahns in einer l.bene hegen. Diese Gestaltung stellt zwar eine Ergänzung
zu den oben geschilderten Werkzeugen dar gibt aber ebenfalls keine völlige Freiheit in der Wahl
MW ioirkfe28?4O6)Zahl (deUtSChe Patenlschrifi »5
Fig. 1 zeigt die Paarung eine> Werkstücks mit
einem zahnradartigen Werkzeug um einer Stirnseite
_ F1 g. 2 zeigt das Werkstück-Werkzeugpaar nach
fig.l, dessen Achsen sich kreuzen. Die Anordnung
der Nuten in den Werkzeugzähnen zeigt keine Einzelheiten der Erfindung.
F i g. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Zahn eines Werkzeugs nach der Erfindung von einer Stirn-
scite·.
F i g. 4 zeigt schematisch die Anordnung der Vertiefungen, hier Nuten, bzw. der Übergänge oder Nutrander,
hier Kanten, auf einem zahnradartigen Werkzeug nach der Erfindung. Das Schema stellt ein abgewickeltes
Werkzeug dar; von jedem Zahn ist nur immer eine Flanke als Schnitt entlang der Linie VI-VI
in F i g. 3 gezeichnet, wobei sich die Darstellung entweder auf nur eine Nut und einen Steg oder auf nur
eine Kante beschränkt.
F i g. 5 zeigt in einem entsprechenden Schema eine andere Ausgestaltung der Erfindung.
F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 7 zeigt eine weitere Form der Erfindung.
Um das Verständnis der folgenden Beschreibung zu erleichtern, wird eine Definition der Symbole und
eine Zusammenstellung der benutzten Beziehungen vorangestellt.
55
Z1 = Zähnezahl des Werkstücks, gleichzeitig Ordnungszahlen
der Zähne.
c, = Zähnezahl des Werkzeugs.
z.,' = Anzahl der Zähne auf dem Werkzeug, jeweils gezählt vom Zahn 1' ab, die beim Abwälzen
des Werkstücks auf dem Werkzeug zurückgehe sind, wenn beispielsweise der Zahn 1
des Werkstücks das Werkzeug /; mal berührt ha:. Gleichzeitig die Ordnungszahl für die
Werkzeugzähne, die nacheinander einen bestimmten
Werkstückzahn, z. B. Zahn 1 berühren.
g = Anzahl der Gruppen = Anzahl der Schritte /,
die in einer Teilung T oder einem ganzen Vielfachen davon aufgehen, siehe die entsprechende
Gleichung am Anschluß an diese Liste der Definitionen.
/ι = Anzahl der Berührungen eines bestimmten Werkstückzahns, ζ. B. des Zahns 1.
τ — Ordnungsnummer der Ebenen, in denen die in Schritten t gestaffelten Übergänge oder Nutränder(Kanten
der Nuten) liegen, gleichzeitig Ordnungsnummer der Erzeugungsgruppe.
T = Nutenteilung = Entfernung eines Übergangs oder Nutrandes (Kante) von dem nächsten
gleichliegenden Übergang auf der gleichen Zahnflanke.
./ = Schritt = Entfernung (parallel zur Längserstreckung
der Zähne gemessen) des Übergangs oder Nutrandes (Kante) eines Werkzeugzahns,
z. B. 1'. der mit einem bestimmten Werkstückzahn, z. B. 1 kämmt, von dem
nächsten cleichliegenden Übergang oder Nutrandes (Kante) des Werkzeugzahns, z. B. 6' in
Fig. 4, der beim Abwälzen das nächste Mal mit dem gleichen Werkstückzahn, z. B. 1, zusammentrifft.
Abstand eines Schnittes (beim Zahnradschaben) vom benachbarten Schnitt auf der gleichen Werkstückflanke.
s = Betrag der Versetzung bestimmter übergänge oder Nutränder (Kanten).
Es gellen, folgende Beziehungen:
T
T
8 ■■=
-A -z.
(D
C-)
A = ■' (π- 1)
ist auf die nächst niedrigere ganze Zahl, U, 1.
abzurunden.
abzurunden.
B =
η - 0,01
ist auf die nächst niedrigere ganze Zahl, 0, 1 2 . .
abzurunden.
Die Ziffern 1 bis 30 sind keine Bezugszüfern sondern
Ordnungszahlen, beispielsweise zum Bezeichnen der Folge der Zähne.
Die Fig. I und 2 zeigen schematisch den EingriiT
eines Schabrads 31 in ein Zahnrad 32, das von dem Schabrad zu bearbeiten ist. Die Achsen 33, 34. um
die sich die Elemente drehen, kreuzen sich in einem Abstand, wodurch sich beim Abwälzen eine Langsgleitung
beispielsweise in Richtung des Pfeils 35 der Schabradzahnflanke relativ zur Zahnradzahnfinnke
ergibt. Die Zähne des Schabrads sind an den Flanken mit einer Anzahl von Nuten 36 versehen, deren
Nutränder Kanten 37 (Fig. 4) bilden, die infolge der Längsgleitung Späne abnehmen. In Fig. 1 sind die
genannten Nuten nicht eingezeichnet, dagegen aber in Fig. 2 und gestrichelt in Fig. 3. die einen Zahn
des Schabrads zeigt. Es ist kein Längsvorschub des
Werkzeugs relativ zum Zahnrad vorhanden (Tauchschaben). Damit nicht die Kanten aller Werkzeugzähne
stets die gleichen Flankenteile des Zahnrads bearbeiten, dagegen andere Partien überhaupt nicht,
sind die Kanten nach der Erfindung angeordnet, wie im folgenden beschrieben wird.
Für Werkzeuge zur spanlosen Formung von Zahn-Hanken gilt im wesentlichen das gleiche Prinzip.
In Fig. 4 sind die Zähne eines Ausführungsbeispiels
für ein Schabrad nach der Erfindung abgewikkelt in vergrößertem Maßstab aufgetragen. Es ist von
jedem Zahn lediglich eine Flanke gezeichnet, entsprechend der Schnittlinie VI-VI in Fig. 3. Die
gleichliegenden Nutränder oder Kanten haben auf der gleichen Flanke eine Entfernung T (Nutenteilung
genannt) voneinander. Auf den verschiedenen Zähnen sind die Nuten so angeordnet, daß die Nutränder
oder Kanten 37 gegeneinander versetzt sind. Die kürzeste Entfernung zwischen zwei gleichliegenden Kanten
verschiedener Zähne wird Schritt t genannt. Die Nuten bzw. Kanten sind auf den Zähnen so verteilt,
daß innerhalb einer Nutenteilung T die Kanten in einer vorbestimmten Anzahl von Schritten verteilt
sind. Die Zähne, deren Nutränder oder Kanten in gleicher Ebene liegen, gehören nach der Definition
dieser Beschreibung zu gleichen sogenannten Erzeugungsgruppen. Die Nuten aller Zähne, die zur
gleichen Erzeugungsgruppe gehören, werden mit der gleichen Einstellung des Werkzeugs, z. B. Kammstahl,
eingearbeitet. Das Schema nach F i g. 4 zeigt ein Werkzeug mit Z2 — 7 Zähnen, das auf einem
Werkrad mit z, = 5 Zähnen abwälzt. Die Ordnungszahlen der Zähne sind in zwei Kolonnen auf der
linken Seite des Schemas unter Z1 = Werkstück und
;2 = Werkzeug aufgetragen. Waagerecht neben den
Ordnungszahlen sind die zugehörigen Werkzeugzahnflanken schematisch eingezeichnet bzw. jeweils
ein Nutrand oder eine Kante dieser Flanken. Am Kopf des Schemas sind die Ebenen, in denen die
Nutränder liegen, gleichzeitig Ordnungsnummer der Erzeugungsgruppen, beziffert.
Die Betrachtung geht aus von einem Zusammentreffen des Werkstückzahns Z1 = 1 mit dem Werkzeugzahn
Z2 = Γ bei einer Lage des Nutrandes oder
der Kante 37 in der ersten Erzeugungsgruppe, d. h. die Flanke des Werkstückzahns 1 wird von der Kante
37 in der Ebene der Erzeugungsgruppe 1 bearbeitet. Wenn man davon ausgeht, daß der Zahn z, = 1 das
nächste Mal so zu bearbeiten ist, daß sich der zweite Span lückenlos an den ersten Sipan anreiht, dann
muß der Werkzeugzahn z, = 1 das zweite Mal mit einer Kante 38 bearbeitet werden, die um einen
Schritt t neben der ersten Kante 37 liegt, d. h. die
Kante 38 des Werkzeugzahns Z2' = 1 + z, = 1 +
= 6 liegt in der Erzeugungsgruppe 2. Das dritte Mal muß der Werkstückzahn 1 mit einer Kante 39 bearbeitet werden, die in der 3. Erzeugungsgruppe liegt,
die um einen weiteren Schritt t neben der 2. Erzeugungsgruppe liegt. Dieses ist der Werkzeugzahn zj
= 1 4- z, 4- Z1. Da diese Summe über die Gesamtzähnezahl des Werkzeugs hinausgeht, ist um die gesuchte Ordnungszahl des Werkzeugzahns zu erhalten,
die Zähnezahl des Werkzeugs abzuziehen. Es ist also Z2'=l+21 + Z, -Zs=l+5 + 5-7 = 4.
Allgemein errechnet sich die Ordnungszahl der Werkzeugzähne, die jeweils mit dem gleichen Werkstückzahn berührt werden, nach der eingangs ange
gebenen Gleichung (2). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind so viel Erzeugungsgruppen vorgesehen
wie Werkzeugzähne vorhanden sind, nämlich 7. Dann liegen die Kanten der Werkzeugzähne
Z2' = 1, 6, 4, 2, 7, 5, 3 jeweils um einen Schritt t
voneinander entfernt. Im Schema sind diese Kanten durch die strichpunktierte Linie 40 miteinander verbunden.
Diese Linie markiert aber keine von Zahn zu Zahn verlaufende Schraubenlinie, da ja jeweils
ίο zwischen den genannten Werkzeugzähnen weitere Werkzeugzähne liegen, deren Anzahl der Werkstückzähnezahl
entspricht. Werden die nach der obigen Regel gefundenen Kanten im Schema der F i g. 4 auf
die wiederkehrenden Zähne übertragen, so ist festgelegt, mit welcher Kante die einzelnen Werkstückzähne
bearbeitet werden. Auch die zwischen den oben aufgeführten Werkzeugzähnen 1, 6, 4 usw. liegenden
Werkzeugzähne liegen nicht auf einer von Zahn zu Zahn ununterbrochenen Schraubenlinie,
so Fig. 5 zeigt das Schema einer Ausführungsform
der Erfindung bei dem die Nutränder oder Kanten 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47 in Erzeugungsgruppen angeordnet
sind, deren Anzahl kleiner ist als die Werkzeugzähnezahl. Die Verteilung der Kanten erfolgt
ebenfalls nach der Regel der Gleichungen (2) und (3). Das Schema der F i g. 5 kann dann zu folgender Liste
vereinfacht werden:
l'( | 1 | Erzeugungsgruppen | 2 | 3 | |
2' | ■j- 5 | 6'(-5-Z2=) | 4' | ||
( | 3' | = ) | 5' | ||
Werkzeug- I | |||||
zähne Z2' [ | |||||
In der vorstehenden Tabelle sind unter den Ordnungsziffern der Erzeugungsgruppen direkt die Werkzeugzähne
ablesbar, deren Kanten in der gleichen Erzeugungsgruppe, d. h. in gleicher Ebene liegen. Da
in diesem Falle in jeder Erzeugungsgruppe Zähne mit aufeinanderfolgenden Ordnungsziffern liegen, sind
die Kanten auf zwei oder drei benachbarten Zähnen in gleicher Ebene angeordnet, was auch im Schema
der Fig. 5 ersichtlich ist. Daß die Kanten benachbarter
Zähne in gleicher Ebene liegen, ist unschädlich, weil es darauf ankommt, daß ein bestimmter
Werkstückzahn mit verschiedenen Kanten so berührt wird, daß sich die Späne aneinanderreihen, was im
Schema der F i g. 5 der Fall ist. Die Tatsache, daß in der ersten Erzeugungsgruppe drei Zähne liegen,
während in den anderen nur zwei vorhanden sind, ist ebenfalls unschädlich, weil es im wesentlichen
darauf ankommt, daß sich beim Zahnradschaben die Späne lückenlos aneinanderreihen und beim Zahn-
radrollen stets die gleichen Werkzeugzahnoberflächen wirksam sind. Diese Forderungen werden dadurch
nicht verletzt.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 kann aus der
oben beschriebenen F i g. 5 entwickelt werden. Es ist wie vorher ein Werkrad mit fünf Zähnen und ein
Werkzeug mit sieben Zähnen angenommen. Bei letzterem sind zunächst wieder für die Kanten drei Erzeugungsgruppen vorgesehen, und zwar liegen bei den
ersten drei Zähnen des Werkzeugs, nämlich 1,6,4, die
mit dem Werkstückzahn 1 in Berührung kommen, die Kanten um jeweils den Schritt t gegeneinander versetzt. Beim nächsten den Werkstückzahn 1 berührenden Werkzeugzahn 2 müßte die Kante 53 ent-
sprechend dem vorherigen Beispiel in der Ebene der Kante SO des Werkzeugzahns 1 liegen. Nach der vorliegenden
Ausführungsform ist die Kante um einen Betrag s gegenüber dieser Ebene versetzt. Von dieser
Kant«: ausgehend werden die Kanten der nächsten mit dem Werkstückzahn 1 zusammenwirkenden
Werkzeugzähne, nämlich 54 des Zahns 7 und 55 des Zahns 5, wieder jeweils um den Schritt t versetzt.
Wenn der Betrag s kleiner gewählt wird als der Schritt t, z. B. s = 1It t, dann liegen die Spanabnahmen
der Kanten 53, 54, 55 zwischen den Spanabnahmen der Kanten 50, 51, 52.
F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Summe der Schritte zwei Natenteilungen beträgt. Es ist also nach Gleichung (1) 2 T = g ■ t.
Wie groß man die Schritte t oder die Anzahl dei
Erzeugungsgruppen g wählt, hängt beim Zahnradschaben im wesentlichen von der Dicke (Breite) des
Spans und beim Zahnradrollen von der Verformbarkeit des Werkstückwerkstoiles ab.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 30963
Claims (1)
- Patentanspruch:Zahnradförmiges Werkzeug zum Feinbearbeiten oder Glätten der Zahnflanken eines Zahnrades mit bestimmter Zähnezahl mittels Abwälzens, dessen Werkzeugzahnflanken mit jeweils mindestens einer Nut od. dgl. versehen sinU, die die Zahnflanken in vortretende und zurücktretende Flankenteile unterteilt und bei dem die Nutenränder aufeinanderfolgender Zähne gegeneinander versetzt sind, wobei die Nutränder auf den Flanken einer Anzahl von Zäijien, die kleiner ist als ein Drittel \ier Gesamtzähnezahl des Werkzeugs, von Zahn zu Zahn in seitlichen Schritten gleicher Länge versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutränder (37, 38, 39, 41 bis 47, 50 bis 55) auf solchen Werkzeugzah::fianken. die jeweils im Abstand der Werkstückzähnezahl fortlaufend aufeinanderfol- ic gen. seitlich um einen Schritt (r) frei wählbarer gleicher Länge versetzt sind, wobei diese Zahnfolge gegebenenfalls mehrmals um den Umfang des Werkzeuges (31) fortläuft, derart, daß alle Werkzeugzähne Nuten (36) aufweisen, wobei die Schrittlänge zwischen dem ersten und dem letzten Zahn der Zahnfolge größer oder kleiner als die Schrittlänge zwischen den übrigen Zähnen ist.oder einem ganzenJ° °ύα Längenabschnitt
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DE2019873B2 (de) * | 1970-04-24 | 1973-04-05 | Carl Hurth Maschinen u Zahn radfabnk, 8000 München | Zahnradartiges werkzeug mit wendelfoermig angeordneten nuten (schabrad) |
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- 1972-04-20 JP JP4001172A patent/JPS5813294B1/ja active Pending
Also Published As
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