CH246060A - Stemmwerkzeug an einer Stemmaschine. - Google Patents

Stemmwerkzeug an einer Stemmaschine.

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CH246060A
CH246060A CH246060DA CH246060A CH 246060 A CH246060 A CH 246060A CH 246060D A CH246060D A CH 246060DA CH 246060 A CH246060 A CH 246060A
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CH
Switzerland
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mortising
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dependent
cutting
tool
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
A Mueller C Aktiengesellschaft
Original Assignee
Mueller & Cie Maschinenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Mueller & Cie Maschinenfabrik filed Critical Mueller & Cie Maschinenfabrik
Publication of CH246060A publication Critical patent/CH246060A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description


  Stemmwerkzeug an einer Stemmaschine.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Stemmwerkzeug    an einer Stemmaschine,  vorteilhaft zum Gebrauch an einer Maschine  mit einem     schwingenden    Träger, welcher das  Werkzeug längs einer geschlossenen Kurve       bewegt.     



  Das     erfindungsgemässe    Steuerwerkzeug  weist     mindestens    zwei     hintereinanderliegende          Schneidzinken    auf, wobei der hintersten  Schneide in jeder Lage des Werkzeuges, in  der die hinterste und die vorderste Zinke  gleichzeitig in Eingriff stehen, der grössere       Schnittwinkel    zugeordnet ist als der vorder  sten     Schneide.     



  Das Werkzeug     wird    z. B. mit Vorteil in  einer Stemmaschine gemäss Patent Nr. 237664  verwendet.  



  Beiliegende     Zeichnung    zeigt eine bei  spielsweise     Ausführungsform    des erfindungs  gemässen     Stemmwerkzeuges.    Davon ist       Fig.    l eine räumliche Darstellung,       Fig.    2 eine     Seitenansicht,          Fig.    3 eine Vorderansicht,         Fig.    4 ein     Schnitt    nach der     Linie        IV-IV     in     Fig.    2.  



       Fig.    5 zeigt rein schematisch die Arbeits  weise des Werkzeuges, welches in eine  Stemmaschine gemäss Patent Nr. 267664 ein  gespannt ist.  



  Das Werkzeug 1 mit dem Einspannende 2  hat zwei     hintereinanderliegende    äussere       Hauptsehneidzinken,    nämlich eine vorderste,  3, und eine hinterste, 4, von denen letztere  in jeder Lage des Werkzeuges, bei welcher  die Zinken 3, 4 gleichzeitig in Eingriff  stehen, den     grösseren,    aus der Summe von  veränderlichem Freiwinkel und konstantem       Keilwinkel    bestehenden     Schnittwinkel        ö    hat  als die erstere.     Zwischen    diesen beiden liegt  eine mittlere     Schneidzinke    5. Zwischen den  beiden Hauptzinken könnte aber auch mehr  als nur eine     mittlere    Zinke vorgesehen sein.  



  Dieses     Stemmwerkzeug    sei in den schwin  genden Träger einer Stemmaschine gemäss  Patent Nr.     237664    eingespannt. Die einzel  nen Punkte der     Schneidkanten    beschreiben      also     ellipsenähnliche        Kurven,    wie dies     aus          Fig.    5 ersichtlich ist.

   Wird nun aus dem  Werkstück 6 eine durch die Linien 40 ange  deutete Nute von der Länge L     herausge-          stemmt    und hat das Werkzeug jetzt die in       Fig.    5 gezeigte rechte Stellung, so durch  laufen von hier weg die Schneiden 7, 8, 9 der  Zinken 3, 4, 5 im Uhrzeigersinn die geschlos  senen Kurven 10, 11, 12. Die Schneide 7 ar  beitet nun alles Material über der     Kurve    10  weg, die Schneide 9 nur die einfach schraf  fierte Fläche     zwischen    den Kurven 10 und 11  und die Schneide 8 sogar nur die gekreuzt  schraffierte Fläche zwischen den Kurven 11  und 12.

   Wenn das Werkzeug in der in     Fig.    5  gezeigten linken Stellung angekommen ist,  so ist alles Material über der ausgezogenen,  durch eine     Schraffur    markierten Kurve her  ausgestemmt. Man hat es durch die Wahl der       Werkzeugschwingung    natürlich in der Hand,  die schraffierten Flächen nach Wunsch zu  wählen. Die in     Fig.    5 gezeigten Verhältnisse  sollen nicht     etwa    besonders günstige sein,  sondern nur die     Arbeitsweise    des     Werkzeuges     zeigen, um die folgenden Darlegungen über  die Ausbildung der einzelnen Schneiden ver  ständlicher zu machen.

   Es sei     mir    kurz be  merkt, dass     vorteilhafterweise    die gekreuzt  schraffierte Fläche möglichst steil stehen  soll, damit die Schneide 8 möglichst senk  rechte Stemmarbeit ausführen kann.  



  Bei der Wahl der vordersten Schneide 7  ist besonders darauf zu achten,     da.ss    bei der  Aufwärtsbewegung des Werkzeuges an der  Stelle A (Fug. 5) keine Splitterbildung auf  tritt. Um dies zu verhüten, ist die Schneide  derart ausgebildet, dass sie nicht gleichzeitig  über die ganze Werkzeugbreite, also Nut  breite, aus dem Werkstück austritt, sondern  allmählich. Zu diesem Zwecke gibt man der  Schneide 7 eine entsprechende Neigung u. Die  Schneide 7 ist an ihrer Vorderfläche 13 stark  zurückgeschliffen, damit die von ihr abge  hobenen Späne ohne Stauung entweichen  können.

   Dieses starke Zurückschleifen gibt  dann der Schneide 7 auch den für ihren in       Fig.    5 gezeigten Schnittbereich günstigen       Schnittwinkel.    Die Zinke 3 und der Schaft    14 sind von den Kanten 15 bis zu den     Kanten     16 der Zinke 5     hinterschliffen.    Ebenso sind  die Zinke 5 und der Schaft 14 von den Kan  ten 17 bis zu den Kanten 18 der Zinke 4       hinterschliffen.    Zwischen der Schneide 7 und  den Kanten 15, zwischen den Kanten 16 und  den Kanten 17 und zwischen den Kanten 18  und 19 hat das Werkzeug     Nutenbreite.    Die  Hinterschliffe, die von der nachfolgend er  wähnten     Vorprofilier2ing    weg beginnen,

    sollen die Reibung zwischen Werkzeug und  Werkstuch vermindern .  



  Zur     Vereinfachung    des Nachschleifens  der Schneide 7 ist die Zinke 3 durch die  neuen Schneiden festlegende Erhebungen a,  b,     c    usw. bereits     vorpröfiliert,    ebenso sind es  die Zinken 4 und 5, indem die Schneiden  breite durch die zwischen den Kanten 16,  17 und 18, 19 liegenden Streifen 30 und 31  bereits festgelegt ist.  



  Um der Schneide 9 den für ihren in     Fig.    5  gezeigten Schnittbereich günstigen Schnitt  winkel zu geben, macht man an der Zinke 5  an deren Vorderseite eine Hohlkehle 20, die  aber nicht tiefer sein darf als die Breite B  zwischen den Kanten 16 und 17, da sie sonst  in den Hinterschliff hineinreichen würde und  somit die     Schneidenbreite    kleiner als die       Nutenbreite        würde.    Die     Nute    liegt also im  Raum     zwischen    einer durch die vordern       Streifenbegrenzungslinien    16 gelegten Ebene  und einer durch die hintere     Streifenbegren-          zungslinien    17 gelegten Ebene.

   Die Form  dieser Hohlkehle     ?0    wird so gewählt, dass der  Schnittwinkel der     günstigste    wird und die  Kehle gleichzeitig als     Spanbrecher    dient,  der die Späne, wie in     Fig.    2 angedeutet, um  biegt und dabei bricht. Die in     Fig.    2 angege  bene Vorderfläche 21 der Zinke 5 soll,     iil          Fig.    2 gesehen, entweder senkrecht stehen  oder von ihrer Wurzel weg eher etwas nach  hinten geneigt sein, so dass sich die Späne  im     Raume    zwischen dein     Rücken    22 der  Zinke 3 und der Vorderfläche 21 der Zinke  5 nicht verkeilen und sich nicht stauen.

   Die  Schneide 8 ist, wie aus     Fig.    2 ersichtlich ist,  so ausgebildet,     dass    sie für steile Stemmrich  tung besonders     geit    geeignet ist.      Die Schneiden werden vorzugsweise ver  chromt. Dadurch müssen sie sehr lange nicht  mehr geschärft werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stemmwerkzeug an einer Stemmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei hintereinanderliegende Schneidzinken aufweist, wobei der hintersten Schneide in jeder Lage des Werkzeuges, in der die hin terste und die vorderste Zinke gleichzeitig in Eingriff stehen, der grössere Schnittwinkel zugeordnet ist als der vordersten Schneide. UNTERANSPRüCHE: 1. Stemmwerkzeug nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch mindestens eine weitere zwischen der vordersten und der hintersten Schneidzinke liegende Schneidzinke. 2.
    Stemmwerkzeug nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderste Schneide an ihrer Vorderfläche zurückge schliffen ist, damit die von ihr abgehobenen Späne ohne Stauung entweichen können. B. Stemmwerkzeug nach Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die vorderste Schneide so ausgebildet ist, dass sie zwecks Vermeidung von Splitterbildung nicht gleich zeitig über die ganze Werkzeugbreite aus dem Werkstück austritt. 4. Stemmwerkzeug nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken für den Nachschliff des Werkzeuges vorprofiliert sind. 5.
    Stemmwerkzeug nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Reibungs verminderung von der Vorprofilierung weg hinterschliffen ist. 6. Stemmwerkzeug nach Unteranspruch 1, mit drei Zinken, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erreichung eines günstigen Schnittwin kels an der Vorderseite der mittleren Zinke eine Hohlkehle vorgesehen ist, welche zu gleich als Spanbrecher dient. 7.
    Stemmwerkzeug nach Unteranspruch 6 und mit längs des Schaftes verlaufenden Streifen zum Nachschleifen der mittleren Schneide, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkehle im Raum zwischen einer durch die vordern Streifenbegrenzungslinien gelegten Ebene und einer durch die hintern Streifen begrenzungslinien gelegten Ebene liegt. B. Stemmwerkzeug nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken ver chromt sind.
CH246060D 1941-04-18 1941-04-18 Stemmwerkzeug an einer Stemmaschine. CH246060A (de)

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CH246060T 1941-04-18

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968167C (de) * 1954-02-24 1958-01-23 Max Mayer Stemmfraeser, insbesondere fuer Holzbearbeitung
US2895516A (en) * 1956-01-05 1959-07-21 Mayer Max Oscillating adjustable stroke mortising machine
FR2457163A1 (fr) * 1979-05-22 1980-12-19 Sautereau & Cie Ets Outil, tel que bedane, perfectionne pour mortaiseuse a outil vibrant

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968167C (de) * 1954-02-24 1958-01-23 Max Mayer Stemmfraeser, insbesondere fuer Holzbearbeitung
US2895516A (en) * 1956-01-05 1959-07-21 Mayer Max Oscillating adjustable stroke mortising machine
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