DE2831922A1

DE2831922A1 - Schneidwerkzeuge oder meissel fuer behaumaschinen

Info

Publication number: DE2831922A1
Application number: DE19782831922
Authority: DE
Inventors: David Thomson Allan
Original assignee: John MacDonald and Company Pneumatic Tools Ltd
Current assignee: John MacDonald and Company Pneumatic Tools Ltd
Priority date: 1977-08-04
Filing date: 1978-07-20
Publication date: 1979-02-15
Also published as: US4225187A; GB1593415A

Description

John MacDonald & Company (Pneumatic Tools) Limited, Peel Park Place, College Milton South, East Kilbride, Glasgow GlA 5LS (Großbritannien)

und

David Thomson Allan,

9 Broomhill Drive, Rutherglen, Glasgow G73 3QH

(Großbritannien)

Schneidwerkzeuae_oder_Meißel_für_Behauinaschinen

Die Erfindung betrifft Schneidwerkzeuge oder Meißel für Behaumaschinen und andere Beton-Abspitzmaschinen sowie für Abklopfhammer und dgl. Derartige Maschinen werden der Einfachheit halber nachfolgend als 'Tehaumaschinen" bezeichnet.

Eeton^Pehaumaschinen sind bekannt und werden seit einiger

Zeit von der Anmelderin hergestellt. Ein Beispiel einer solchen Maschine ist in der britischen Patentschrift 1.056.011 beschrieben. Die Anmelderin stellt auch Handbehaumaschinen her. Im übrigen sind sog. Abklopfhammer ebenfalls bekannt To und werden von zahlreichen Firmen fabriziert.

Bei diesen bekannten Maschinen ist es nachteilig, daß es bei Mehrkopfbestückung, d.h. wenn zu jeder Zeit mehr als ein Meißel arbeitet, schwierig ist, bei der Vorwärtsbewegung der Maschine eine vollständige Abdeckung der zu behauenden oder abzurauenden Fläche zu erzielen. Dieses Problem wurde in der Vergangenheit bewältigt, indem mehrere Meißelreihen vorgesehen wurden, wobei die Meißel in der zweiten Reihe die Lücken zwischen den Meißeln in der ersten Reihe ausfüllten.

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Durch Anbringung von mehr als einer Meißelreihe wurden jedoch die Herstellungskosten erhöht und die Abmessungen der Maschine sowie ihr Energieverbrauch unangemessen gesteigert.

Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehenden Nachteile zu überwinden.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Meißelpaar, bei dem jeder Meißel einen mit dem hin und her bewegbaren Kolben einer Behaumaschine verbindbaren Schaft sowie einen mit Schneidorganen aus Wolframcarbid oder dgl. besetzten Kopf aufweist und jeder Kopf mit dem Kopf des anderen Meißels des Meißelpaares zusammengreift.

Vorzugsweise ist das Meißelpaar fest ineinandergefügt.

Außerdem können die Meißel im wesentlichen rechteckig gestaltet sein und an wenigstens einem Rand im wesentlichen rechteckige Eingriffsprofile aufweisen. Die Meißel sind

vorzugsweise im wesentlichen T-förmig gestaltet. Sie können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung rautenförmig ausgebildet sein..

Ausführungsformen der Erfindung werden anhand in der Zeichnung veranschaulichter Beispiele erläutert. Es zeigt

Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Meißels, Figur 2 eine Draufsicht des Meißels nach Figur 1,

Figur 3 eine Seitenansicht eines abgewandelten Meißels gemäß der Erfindung,

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Figur 4 eine Draufsicht des Meißels nach Figur 2 und

Figuren 5 bis 7 Draufsichten weiterer Abwandlungen von Meißeln.

Figuren 1 und 2 zeigen einen Meißel 1 für eine Behaumaschine. Der Meißel weist einen Schaft 2 auf, in dem eine nicht gezeichnete Innenbohrung ausgebildet ist, die ein Ende eines hin und her bewegbaren Kolbens einer Behauitiaschine aufnimmt. Die Bohrung ist mit einer nicht dargestellten Grundfläche versehen, gegen die das Ende des Kolbens anliegt, und es ist in dem Schaft eine seitliche Lochöffnung 3 ausgebildet, die mit einer entsprechend bemessenen Lochöffnung im Kolben zusammenwirkt, v7obei jedoch die Mittelpunkte zueinander versetzt sind, wenn das Ende des Kolbens gegen die Grundfläche der Schaftbohrung anliegt. Ein nicht gezeigter Federstift wird durch die Lochöffnungen in dem Schaft und in den Kolben hindurchgesteckt, um den Kolben gegen die Grundfläche der Bohrung mit Vorspannung anzudrücken. Dieses Vorgehen zur Verbindung des Meißels mit einem Kolben kann durch jede andere geeignete Maßnahme zum Zusammen-Schluß der Teile-ersetzt werden.

Der Schaft 2 wird mit einem Kopf 4 des Meißels verbunden. Der Kopf 4 ist mit Schneidmundstücken aus Wolframcarbid besetzt, deren Anordnung in Figur 2 durch Positionsziffer 6 veranschaulicht ist. Bei einer Behaurraschine z.D. derjenigen nach der britischen Patentschrift 1.056.011 sind die Meißel in zwei zueinander versetzten Reihen angeordnet, damit das zu behauende Werkstück über seine ganze Fläche vollständig abgedeckt wird. Bei den erfindungsgemäßen Meißeln ist nur eine Reihe erforderlich, v/eil der Kopf 4

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jedes Meißels Profilierungen 5 aufweist, die mit entsprechenden Profilierungen des benachbarten Meißels bzw. benachbarter Meißel zusammengreift. Um dies zu erreichen, sind die Meißel als ζ us airmen fügbare Paare vorgesehen, obwohl der Endmeißel jeder Reihe, d.h. an jedem Reihenende ein Meißel, trotz Zugehörigkeit zu einem Paar nur eine Profilierung 5 auf einer Seite aufweisen muß, wie die in den Figuren 3 und 4 veranschaulichte Abwandlung zeigt.

Zur Erzielung der Überdeckung der gesamten Oberfläche eines Werkstückes können unterschiedliche Gestaltungen gemäß den in den Figuren 5, 6 und 7 gezeigten weiteren Ausführungsbeispielen verwendet werden. Um zu verhindern, daß die Meißel sich während des Betriebes drehen können, kann entweder wenigstens einer der Meißel durch beliebige geeignete Mittel in seiner normalen Arbeitsstellung gehalten werden oder es können alternativ die Kolben der Behaumaschine an einer Drehung während des Betriebes gehindert werden. Außerdem ist es zweckmäßig, daß die Dicke der Köpfe benachbarter Meißel so gewählt wird, daß sich benachbarte Köpfe aufgrund zufälliger Umdrehung nicht überholen können.

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Leerseite

Claims

Ansprüche

1. Schneidwerkzeug oder Meißelanordnung für eine Behaumaschine oder dgl., gekennzeichnet durch mindestens ein Meißelpaar, bei dem jeder Meißel (1) einen mit dem hin-und her bewegbaren Kolben einer Behaumaschine verbindbaren Schaft (2) sowie einen mit Schneidorganen (6) aus Wolframcarbid oder dgl. besetzten Kopf (4) aufweist und jeder Kopf (4) mit dem Kopf

(4) des anderen Meißels (1) des Meißelpaares zusammengreift.

2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meißel des Meißelpaares fest ineinandergefügt sind.

3. Schneidwerkzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meißel (1) im wesentlichen rechteckig gestaltet ist und an wenigsten einem Rand im wesentlichen rechteckige Anschluß-Verzahnungsprofilierungen (5) trägt.

4. Schneidwerkzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meißel im wesentlichen T--förmig gestaltet sind.

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ORIGINAL IN5PECTEÖ

5. Schneidwerkzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meißel im wesentlichen rautenförmig gestaltet sind.

6. Schneidwerkzeug oder Meißelanordnung nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Meißel (1)einenSchaft (2) mit einer Innenbohrung aufweist, die ein Ende des Kolbens aufnimmt, daß der Grund der Innenbohrung des Schaftes (2) gegen die Endfläche des Kolbens anliegt und in dem Kolben und dem Meißelschaft zusammenwirkende axial zueinander versetzte Lochöffnungen (3) ausgebildet sind, in die ein Federstift hineingedrückt ist, der den Kolben mit Vorspannung gegen die Grundfläche der Innenbohrung des Meißelschaftes (2) preßt.

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