DE896023C - Effilierschere - Google Patents

Effilierschere

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Publication number
DE896023C
DE896023C DEF7485A DEF0007485A DE896023C DE 896023 C DE896023 C DE 896023C DE F7485 A DEF7485 A DE F7485A DE F0007485 A DEF0007485 A DE F0007485A DE 896023 C DE896023 C DE 896023C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teeth
scissors
thinning
blades
thinning scissors
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Expired
Application number
DEF7485A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Fejes
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE896023C publication Critical patent/DE896023C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
    • B26B13/08Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades with cutting edges wavy or toothed in the plane of the blade
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/22Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument
    • B26B13/24Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument to aid hair cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Effilierschere Bei den. bekannten Effilierscheren weisen beide Scherbfäitter !gleich hohe gerade und semkrech.t abstehende Zähne auf. Ferner verlaufen die Zähne entsprechend einer althergebrachten Form, der Scherblätter vom Scherevmittelpumkt gegen das: äußere Scherenende etwas verjüngt, d. h. die Zähne sind in der Nähe des Scherendrehpunktes höher als am äußeren Ende. Es ist ein erheblicher Mißstand, daß bei Anwendung dieser Effilierscheiren vielfach das bekannte unangenehme Reißen eintritt, und zwar rührt dies davon her, daß schon beim Beginn der Scherenbewegung zuviel Zähne ineinandergreifen, so da.ß das Haar zusammengeschoben wird. Bei solchen bekannten Scheren kann daher jeweils nur ein Bruchteil der Zähne nutzbringend angewendet werden; der übrige, dem: Drehpunkt näher liegende Teil der Zähne wird schon frühzeitig, d. h. kaum nach Beginn der Scherenbewegung geschlossen. Diesem MRßstand wird durch die Erfindung abgeholfen. Das Neue besteht darin, daß bei einer Effilierschere eines der beiden Scherblätter kürzere Zähne aufweist als das andere Scherblatt, wobei außerdem zweckmäißii!gtevwei@se die Höhe dle-r Zähne vom Scherende gegen; den. Drehpunkt hin abnimmt. Bei Anwendung der neuen Effilierschere wird demzufolge @ erreicht, daiß bei gleichem. der Scherblätter die Haare schon nahe dem, Scherendrehpunkt: erfaßt und effiliert werden. Es- erfolgt also kein Zusammenschieben der Haare, und außerdem werden sämtliche Zähne zum Effilieren ausgenutzt. Der Effiliervo:rgang ist somit für die zu behandelnde Person angenehmer, und für den Friseur ergibt sich eine bessere Übersicht in der Haarbehandlung und außerdem ein Zeitgewinn. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Zähne nicht mehr, wie bisher, senkrecht zu den Scherblättern angeordnet sind, sondern. kreisförmig von diesen abstehen. Hierdurch ergibt sich ein gleichmäßiges Aufeinaudertreffen der stirnseitigen Schneideflächen der Zähne beim Schneidevorgang, was für dite zu behandelnde Person eine weitere Annehmlichkeit bedeutet, weil dadurch das sogenannae Rupfen wesentlich vermindert wird. Außerdem wird dadurch der wesentliche Vorteil erzielt, daß durch einen Schneidevorgang nicht zu viel Haare auf einmal herausgeschnitten werden.
  • Einzelheiten; der Erfind ung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Letztere stellt zwei Ausführungsbeispiele dar, und zwar zeigt Fig. i eine bekannte E,ffilierschere, Fig. 2 die neue Effilierschere mit geraden. Zähnen, Fig.3, die neue Effilierschere mit gekrümmten Zähnen.
  • Um die Erfindung klar herauszuheben, ist in Fig. i eine bekannte Effilierschere dargestellt, deren Zähne 2 bei beiden Scherblättern i gleiche Höhe aufweisen. Außerdem sind. die Zähne in der Nähe des Drehpunktes höher als aan äußeren. Ende der Scherb.lätter, wodurch sich der eingangs geschilderte Nachteil ergibt.
  • In Fig.2 ist eine Ausführungsform: der neuen Effilierschere gezeigt, bei welcher das eine Scherblatt i mit bisheriger Verzahnung 2, das andere Scherblatt dagegen mit hiervon verschiedener Verzahnung 3 ausgeführt ist. Die Zähne 3 sind. kürzer als die Zähne 2.. Dadurch wird bei gleicher Scherenstellung wie in Fig. i erreicht, da,ß die stirnseitigen Schneiden der Zähne 2 und 3 noch nicht ineinandergreifen. Somit werden, alle Zähne 2 und 3 beim Schneidevorgang nutzbringend verwendet; und es kann kein Vor- und Zusammenschieben des Haares eintreten. Wenn man hiergegen; Fig. i betrachtet, ist dort beim, Beginn der Schneidearbeit bereits ein Teil der Zähme in überschneidestellung, so daß beispielsweise die Scherenstrecke b eirvesteils nutz los ist und anderenteils das erwähnte lästige Vor-und Zusammenschieben des Haaires zur Folge hat. Erfahrungsgemäß macht diese Strecke b bei den bekannten: Effilierscheren mehr- als ein Drittel der Gesamtschneidelänge aus. Erfindungsgemäß hat sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, die Fluchtlinie 5 der Zähne 3 durch das Scherengelenk q. verlaufen zu lassen. Auf diese Weise ergibt sich eine vom Scherenende gegen den; Drehpunkt q. abnehmende Höhe der Zähne 3.
  • Es können auch vorgesehen sein, bei, denen beide Scherbllätter miit verkürzten Zähnen und durch den Drehpunkt der Schere gehenden Zahnfluchtlinien versehen sind. In solchen Fällen ist es zweckmäßig, der Schere in an sich bekannter Weise eine Segment- od. dgl. Führung zu geben.
  • Als weitere Ausführungsform werden gemäß Fig. 3 die Zähne beider Scherblätter anstatt gerade, kreisförmig ausgeführt, in der Weise, daßder Drehpunkt ¢ idex Mittelpunkt für die Krümmung der Zähne 2a und 3a ist. Damit wird das Gegeneirnan,derverschieben der seitlichen Zahnflanken vermieden, die stirnseitigen, Schneideflächen der Zähne 2a und 3a treffen vielmehr unmittelbar in der Schnittrichtung, d. h. senkrecht aufeinander. Diese Krümmung der Zähne kann auch bei solchen Effilierscheren angewendet werden, bei denen, wie bisher, die beiden; Scherblätter i mit Zähnen 2 gleicher Höhe (Fig. i) versehen sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Effilierschere, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden, Scherblätter kürzere Zähne aufweist als das andere Scherblatt.
  2. 2. Effilierschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Höhe der Zähne (3) vo!rn Scherenende gegen den Scherendrehpunkt abnimmt.
  3. 3. Effilierschere nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne beider Scherblätter kreisförmig um den Scherendrehpunkt stehen. q.. Effilierschere nach dien, Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Scherblättern die Fluchtlinie der Zähne etwa durch den Scherenmittelpunkt verläuft..
DEF7485A 1951-11-04 1951-11-04 Effilierschere Expired DE896023C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF7485A DE896023C (de) 1951-11-04 1951-11-04 Effilierschere

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DEF7485A DE896023C (de) 1951-11-04 1951-11-04 Effilierschere

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DE896023C true DE896023C (de) 1953-11-09

Family

ID=7085478

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DEF7485A Expired DE896023C (de) 1951-11-04 1951-11-04 Effilierschere

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DE (1) DE896023C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19960708A1 (de) * 1999-12-16 2001-06-21 Wella Ag Schere

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19960708A1 (de) * 1999-12-16 2001-06-21 Wella Ag Schere

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