CH118046A - Gewindeschneidwerkzeug. - Google Patents

Gewindeschneidwerkzeug.

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Publication number
CH118046A
CH118046A CH118046DA CH118046A CH 118046 A CH118046 A CH 118046A CH 118046D A CH118046D A CH 118046DA CH 118046 A CH118046 A CH 118046A
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CH
Switzerland
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teeth
cutting
thread
rows
tool
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Application number
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English (en)
Inventor
Emil Baumann
Albert Strasmann
Original Assignee
Emil Baumann
Albert Strasmann
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/06Taps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G2210/00Details of threads produced
    • B23G2210/28Threads having a rounded profile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description


  



     Gewmdeschneidwertzeug.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Ge    windeschneidwerkzeug,    das sich gegenüber den bekannten Werkzeugen dieser Art durch einen besseren Wirkungsgrad vorteilhaft aus zeichnet. Bei dem neuen   Gewindeschneid-    werkzeug   ssndet    eine Abnahme der Späne in geteilten Streifen statt,   wodurcn    die Arbeit erleichtert, sowie eine groBe Sauberkeit der
Gewindegänge und Genauigkeit des Gewindes und seiner Steigung erzielt wird.



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen als Gewinde bohrer dargestellt.



   Fig.   1    zeigt von einem   Gewindebohrer    einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt und
Fig. 3 einen andern. Längsschnitt ;
Fig. 4-9 sind schematisehe Darstellungen eines einzelnen Gewindeganges zur Erklärung der Wirkungsweise, ebenso
Fig. 10, 11, resp.   12,    13, wenn der Bohrer zur Herstellung eines   Flach-bezw.    Trapez  gewindegangesBdient   
Fig. 14 und 15 zeigen von einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zwei verschiedene Längsschnitte, während
Fig. 16 hierzu schematisch die Schnitt streifen in einem Querschnitt eines einzel nen Gewindeganges veranschaulicht.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1-3 sind die das Vorschneiden des Gewindeganges bewirkenden Schneidzähne 1 bezw. 2 des in  üblicher Weise, zum Beispiel mit   vier Zahn-    reihen   ausgerüsteten Gewindebohrers    an jeder
Zahnreihe mit geneigt zur   Mittelaxe    des Boh rers liegenden   Umfangsschneidkanten la, 2a    versehen, die bei den verschiedenen, in der
Drehrichtung des Bohrers aufeinanderfolgenden
Zahnreihen in der Weise abwechselnd ent    gegengesetzt    schräg zueinander liegen, dass zum Beispiel die Schneidkanten   la der   
Zähne   1    der in Fig.

   1 dargestellten   Zahn-    reihen in der von links nach rechts gehenden
Vorschubrichtung des Bohrers schräg   anstei-    gen, wogegen die Schneidkanten   2a    der Zähne der nächstfolgenden Zahnreihen in der Vorschubrichtung schräg abfallend verlaufen.



   Ferner haben die das Vorschneiden der Gewindegänge bewirkenden Zähne 1 und 2 nicht die volle Breite des herzustellenden Gewindeganges, sondern sie sind je an der Gewindeflanke, die an die Spitze der Scheide   in    bezw. 2a   anschlie°t,    durch Abfräsen oder dergleichen etwas nachgearbeitet. Diese auf der Zeichnung mit 3 und 4 bezeichneten, nachgearbeiteten Stellen liegen also bei den verschiedenen, in der   Drehrichtung des Boli-    rers   aufeinanderfolgenden Zahnreihen abwech-    selnd auf der   vordern    und hintern Seite der Zähne in bezug auf die Vorschubrichtung des Werkzeuges.



   Die Fig. 4 bis 9 zeigen die   Wirkungs-    weise, die sich aus dieser neuartigen Ausbil  dung    der   Schneidzähne    ergibt, und zwar zeigt Fig. 4, wie die   Schneidzähne      l    bei der Arbeit nacheinander die Späne 5-12 wegnehmen, wobei ein Materialstreifen 13 längs der einen   Gewinde'danlSe    stehen bleibt.



  Fig. 5 zeigt die   Spauabnahme      der Schneid-    zähne 2, die die Streifen   14-21      abspänen    und dabei den Streifen 22 stehen lassen. Da nun die in der Drehrichtung   nacheinander-    folgenden Zähne abwechselnd nach den Fig. 4 und 5 wirken, so ergibt sich insgesamt eine Spanabnahme des Gewindeganges, dass der Gewindegang durch Abnahme der Späne   15-21      gemmas    Fig. 6 entsteht. Es ist hier zu erkennen, daB von jedem Zahn zwei Späne abgenommen werden, was besonders Fig.   7-9    zur Darstellung bringen. Bei Fig.



  7 hat ein Zahn 1 mit seiner schrägen   Schneid-    kante 1a einen entsprechenden Span vom 3laterial des zu schneidenden, punktiert dargestellten Gewindeganges abgenommen. Bei der Weiterdrehung des   Gewindebohrers    trifft ein Zahn 2 der nächstfolgenden Zahnreihe mit umgekehrt   schräg liegender Sohneidkante    2a an diese bearbeitete Stelle und nimmt einen breiteren Span 23 und einen   schmäle-    ren Span 24 ab, während der dann wieder folgende Zahn   1    der nächsten Zahnreihe mit wiederum umgekehrt schräg liegender   Schneid-    kante la einen breiteren Span 25 und einen schmäleren Span 26 abnimmt usw. Jede Schneidkante der Zähne leistet also eine Vor-und eine Nacharbeit.



   Gegebenenfalls können die Zähne 1 und   2    auch mit voller Breite ausgebildet sein, indem also die nachgearbeiteten Stellen 3,4 in Fortfall kommen. Es werden dann keine besonderen schmäleren Späne abgenommen.



  Trotzdem arbeitet ein solcher Bohrer besser wie ein gewöhnlicher   Gewindebohrer.   



   Bei Gewindebohrern, die zur Herstellung von   Flachgewinde      dienen, werden gemäss    Fig. 10 und 11 die   Umfangsschneidkanten    der   Schneidzähne    zweckmässig mit zwei im stumpfen   Winke ! gegeneinander stossenden    schrägen Flächen versehen, die nach den Flanken des   Schneidzahnes    abfallen, wobei die eine Fläche   27    kurzer ist als die andere Flache   28.    Diese   liürzerell    Flächen liegen bei den in der   Drehriehtung      aufeinanderfol-    genden Zahnreihen umgekehrt zueinander. wie die Fig.   10    und 11 erkennen lassen.

   Bei Gewindebohrern zur   Herstellung von Trapez-    gewinde   gemmas    Fig.   12    und 13 sind die Umfangsschneidkanten der Schneidzähne mit zwei im stumpfen Winkel gegeneinander stossenden schrägen Flächen 29, 30 versehen, die nach den Flanken des   Schneidzahnes    ansteigen. Auch hierbei ist die Flache 29 gegenüber der Fläche 30 kürzer, wobei diese kürzeren Flächen ebenfalls bei den in der   Drehriehtung    des Bohrers   auieiuanderfolgen-    den Schneidzähnen   abwechselncl    umgekehrt zueinander liegen.



   Fig. 14 und 15 zeigen einen   Gewinde-    bohrer, dessen Vorschneidzähne einer Zahnreihe einen zueinander ungleichmässig dachförmigen   Quersehnitt aufweisen, indem    die eine Gewindeflanke des ersten Schneidzalnes ungefähr parallel zur   Mittelaxe    des Bohrers verläuft und die gleichseitigen Gewindeflanken der in bezug auf den Vorschub nachfolgenden Sehneidzähne ein in gleichmässiger Abstufung immer stärker werdende Neigung   zur Mittel-    axe haben, wobei die gegenseitigen, der regelrechten Zahnform angepassten Gewindeflanken bei den aufeinanderfolgenden Zähnen dementsprechend schrittweise an Länge zunehmen.



  Hierbei folgt auf eine Zahnreihe mit Zähnen 31 gemäss Fig. 14 in der Drehriehtung eine Zahnreihe mit Zähnen   32    gemäss Fig. 15, deren von der regelrechten Zahnform ab  weichenden    Gewindeflanken umgekehrt t zu den gleichartigen   Gewindeflankeo    der Zähne 31 liegen. Fig. 16 zeigt die Arbeitsweise dieses Gewindebohrers bei der Herstellung des Gewindes, wobei nacheinander die Späne 33-43 abgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gewindeschneidwerkzeug mit mehreren, gleichmässig auf dem Umfang verteilten Zahnreihen ; dadurch gekennzeichnet, dass die das Vorschneiden des Gewindeganges bewir kenden Schneidzähne jeder Zahnreihe mit zur Mittelaxe des Werkzeuges geneigt liegenden Umfangssohneidkanten versehen sind, die bei den verschiedenen, in der Drehrichtung des Schneidwerkzeuges aufeinanderfol genden Zahnreihen in der Weiseabwechselnd entgegengesetzt schräg zueinander liegen,
    dass sie bei einer Gruppe der Zahnreihen in der Vorschubrichtung des Werkzeuges schräg ansteigen und bei den zwischen diesen Zahnreihen befiudlichen Zahnreihen in der Vorschubrichtung des Werkzeuges schräg abfallen.
    UNTERANSPRUCH : Gewindeschneidwerkzeug nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Gewindeflanken der Vorschneidzähne (1, 2) nicht bis zur vollen Breite der regelrechten Zahnquerschnittsform reicht, wobei diese von der regelrechten Zahnbreite abweichenden Gewindeflanken bei den verschiedenen, in der Drehrichtung des Werkzeuges aufeinander- folgenden Zahnreihen in bezug auf die Vorschubrichtung abwechselnd auf der vordern und hintern Seite der Zähne liegen.
CH118046D 1925-10-26 1925-10-26 Gewindeschneidwerkzeug. CH118046A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4074950A (en) * 1976-10-04 1978-02-21 Holmes Horace D Locking thread forming tap
EP0733430A1 (de) * 1995-03-21 1996-09-25 Joh. & Ernst Link GmbH & Co. KG Gewindefräser
CN104096927A (zh) * 2013-04-09 2014-10-15 埃莫克精密工具厂里查德格林普尔有限责任两合公司 用于切削螺纹产品的工具和方法

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