DE538910C - Schraemkleinableitvorrichtung fuer Schraemmaschinen - Google Patents

Schraemkleinableitvorrichtung fuer Schraemmaschinen

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DE538910C
DE538910C DEO18918D DEO0018918D DE538910C DE 538910 C DE538910 C DE 538910C DE O18918 D DEO18918 D DE O18918D DE O0018918 D DEO0018918 D DE O0018918D DE 538910 C DE538910 C DE 538910C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/06Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
    • E21C25/10Rods; Drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
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Description

Beim Schrämen der Kohle mittels Schrämmaschinen entsteht ein Schrämklein, welches sich in die Schrämrille festsetzt und vor dem Hereingewinnen der Kohle zweckmäßigkeitshalber entfernt wird. Diese Arbeit ist nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern bei tiefen Schrämrillen äußerst gefährlich.
Aus diesem Grunde versieht man die Schrämmaschinen mit Vorrichtungen, Schrämräumer genannt, welche gleichzeitig mit dem Vorrücken der Maschine auch das Schrämklein entfernen.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben aber den Nachteil, daß sie sich nur für eine bestimmte Länge der Schneidewerkzeuge (Schrämstange oder Kettenarm) der Schrämmaschine verwenden lassen, denn Schrämräumer und Schneidewerkzeug müssen in ihrer Baulänge genau aufeinander angepaßt
ao sein. Da es nun aber häufig vorkommt, daß das Schneidewerkzeug der Maschine ausgewechselt und durch ein längeres oder kürzeres ersetzt werden muß, was z. B. durch den wechselnden Härtegrad der Kohle bedingt sein kann, so muß auch jedesmal der Schrämräumer ausgebaut und durch einen dem neu zur Verwendung gelangenden Schneidewerkzeug entsprechenden ersetzt werden. Diese Arbeit ist sehr umständlich, außerdem müssen aber auch Schrämräumer von den vorhandenen Schneidewerkzeugen entsprechenden Dimensionen vorrätig gehalten werden.
Durch die nachstehend beschriebene Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Sie unterscheidet sich gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art in folgendem:
Die Schrämkleinableitvorrichtung kann durch ihre besondere Konstruktion mit wenigen Griffen sofort auf jede praktisch erforderliche Länge, also dem jeweilig zur Verwendung gelangenden Schneidewerkzeug entsprechend, genau eingestellt werden, ohne daß dieselbe hierbei von der Schrämmaschine selbst entfernt oder gar ersetzt werden muß. Hierdurch wird nicht nur ein einfacheres und schnelleres Arbeiten mit der Schrämableitvorrichtung erzielt, sondern auch das sonst notwendige Vorrätighalten von Schrämräumern verschiedener Dimensionen erübrigt, was eine wesentliche Vereinfachung des Betriebes darstellen dürfte.
In der Zeichnung ist die mögliche Bauart der Schrämkleinableitvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Grundriß einer Stangenschrämmaschine mit Schrämkleinableitvorrichtung im Betrieb, wobei die Schrämmaschine mit einem Schneidewerkzeug von minimaler Länge versehen ist und dementsprechend auch die Schrämkleinableitvorrichtung in ihre minimale Länge eingestellt ist,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Schrämkleinableitvorrichtung (von A gesehen),
Abb. 3 einen Grundriß wie in Abb. 1. Die Schrämmaschine ist in dieser Abbildung mit einem Schneidewerkzeug von maximaler Länge versehen und die Schrämkleinableitvorrichtung dementsprechend in ihre maximale Länge eingestellt,
Abb. 4 eine Seitenansicht der Schrämkleinableitvorrichtung (von B gesehen),
Abb. 5 den Schnitt C-D der Abb. 3.
Die komplette Schrämkleinableitvorrichtung besteht aus dem Befestigungs- und Auslegerteil a, welche mit einem Längsschlitz b versehen ist, dem Auslegerteil c, auf welchen die Schraubenbolzen d aufgeschweißt sind, der Streichleiste e, auf welchen die Schraubenbolzen/ aufgeschweißt sind, der Verlängerungsstreichleiste g, welche mit dem Längsschlitz h versehen ist, und der Versteifungsstrebe /. Der Auslegerteil c und die Streichleiste e sind bei k fest miteinander verbunden. Die Schrämkleinableitvorrichtung wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, zusammengebaut und beispielsweise mittels Schrauben
is und Schellenband./ auf den Schrämstangenkopf m der Schrämmaschine befestigt, derart, daß die Unterkanten der Schneidespitzen und der Streichleiste in einer Ebene liegen, wie dies aus der Abb. 5 ersichtlich ist. Wird nun die Schrämmaschine in Betrieb gesetzt und nach vorn bewegt, so wird das durch das Schneidewerkzeug gebildete und nach hinten in die Schrämrille austretende Schrämklein durch die in kurzem Abstand hinter dem Schneidewerkzeug zwangsläufig hergleitende Streichleiste e und g infolge ihrer nach vorn erweiterten schrägen Stellung selbsttätig und restlos nach außen geleitet.
Soll nun die Schrämkleinableitvorrichtung entsprechend dem zur Verwendung gelangenden kurzen oder langen Schneidewerkzeug verkürzt oder verlängert werden, so geschieht dieses einfach dadurch, daß die Muttern« der Schraubenbolzen d und f gelöst, die Streichleisten e und g auf die erforderliche Länge ausgezogen und durch Festschrauben der Muttern η auf den Schraubenbolzen d und f wieder festgestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schrämkleinableitvorrichtung für Großschrämmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerteil (c), welcher mit der Streichleiste (e) fest verbunden und mit den Schraubenbolzen (d und f) versehen ist, gleicherweise wie die Verlängerungsstreichleiste (g) auf jede gewünschte Länge ausgezogen und festgestellt werden kann, derart, daß nach Lösen der Muttern (n) der Auslegerteil (c) in dem Längsschlitz (b) des Auslegerteiles (0) und gleicherweise die Verlängerungsstreichleiste (g) in dem Längsschlitz (h) der Streichleiste (e) entsprechend verschoben und durch Anziehen der Muttern (m) wieder festgestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO18918D 1930-05-11 1930-05-11 Schraemkleinableitvorrichtung fuer Schraemmaschinen Expired DE538910C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971194C (de) * 1954-07-09 1958-12-24 Konrad Grebe Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kohle in steil gelagerten Floezen mit schlittenartigem Haenge-Abdrueckgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971194C (de) * 1954-07-09 1958-12-24 Konrad Grebe Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kohle in steil gelagerten Floezen mit schlittenartigem Haenge-Abdrueckgeraet

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