DE933599C - Fuehrungsmaul fuer Blockstrassen - Google Patents
Fuehrungsmaul fuer BlockstrassenInfo
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- DE933599C DE933599C DEM17000A DEM0017000A DE933599C DE 933599 C DE933599 C DE 933599C DE M17000 A DEM17000 A DE M17000A DE M0017000 A DEM0017000 A DE M0017000A DE 933599 C DE933599 C DE 933599C
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- Germany
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- guide
- jaws
- guide jaws
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- scissors
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/021—Control or correction devices in association with moving strips
- B21D43/023—Centering devices, e.g. edge guiding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
- Führungsmaul für Blockstraßen Bei Block- und Brammenscheren für warmes Walzgut wird das in einzelne Abschnitte zu unterteilende Walzgut mit Hilfe von Rollgängen der Schere zugeführt und hinter ihr ebenfalls mit Hilfe von Rollgängen abtransportiert.
- Vor den Scheren wird ein Führungsmaul mit seitlichen Führungsbacken angeordnet, die den Zweck haben, das Walzgut ungefähr nach der Mitte der Schere hin zu lenken. Diese seitlichen Führungsbacken haben meist je einen festen hinteren Drehpunkt und sind an ihrem vorderen Ende so verstellbar eingerichtet, daß die lichte Weite zwischen den beiden Führungsbacken an ihren vorderen Enden etwas größer als die Breite des zu führenden Walzgutes eingestellt wird.
- Da die letzte Rollgangsrolle vor der Schere, bedingt durch deren Abmessung, eine bestimmte Entfernung von der Schneidkante aufweist, so wird, wenn langes Walzgut in kürzere Längen unterteilt wird, das hintere Ende des Walzgutes (Reststück) nur so weit transportiert, wie es der Entfernung der letzten angetriebenen Rolle vor der Schere entspricht.
- Das Reststück (Blockende) muß entweder durch den nächsten Walzstab durch die Schere gedrückt werden, oder es müssen besondere zusätzliche Vorrichtungen vor der Schere angeordnet werden, mit deren Hilfe das Blockende durch die Schere geschoben wird.
- Die Erfindung betrifft ein aus zwei vor der Schere angeordneten Führungsbacken bestehendes Führungsmaul, bei welchem die für die seitliche Führung des Walzgutes dienenden Führungsbacken so ausgebildet und gelagert sind, daß sie dazu benutzt werden können, die hinteren, durch die letzte vor der Schere angeordnete angetriebene Rolle nicht mehr weiter beförderten kurzen Enden des Walzgutes durch die Schere zu schieben.
- Zu diesem Zweck ist die Versteileinrichtung der Führungsbacken so beschaffen, daß mit ihrer Hilfe nicht nur eine Verstellung der Öffnungsbreite des Führungsmaules am vorderen Ende der Führungsbacken, sondern auch gleichzeitig eine Vorwärtsbewegung der Führungsbacken in Richtung der Schere bewirkt wird.
- Die Versteileinrichtung für die beiden Führungsbacken kann, wenn das Walzgut jeweils der Scherenmitte zugeführt werden soll, so ausgebildet werden, daß die Bewegung der Führungsbacken gegensinnig zur Rollgangslängsachse erfolgt, während bei unabhängiger Verstellung der beiden Führungsbacken - besonders bei großer Messerlänge der Scheren und kleiner Walzgutbreite - die gesamte Länge der Scherenmesser dadurch ausgenutzt werden kann, daß das Walzgut durch unsymmetrische Verstellung der Führungsbacken jeweils einer vorgegebenen Stelle der Scherenmesser zugeführt wird.
- Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung auf der - mehr oder minder schematisch - ein Ausführungsbeispiel eines Führungsmaules gemäß der Erfindung dargestellt ist, bei welchem die Führungsbacken sich jeweils gegensinnig zur Mitte der Schere und in der Längsachse des Rollganges bewegen. Im einzelnen zeigt Fig. r die Stellung des Führungsmaules bei größter Öffnung, Fig.2 die Stellung des Führungsmaules bei kleinster Öffnung, Fig.3 die Stellung der Führungsbacken beim Abschieben eines Blockendes.
- Die in einem Horizontalschnitt dargestellten, beispielsweise gegossenen Führungsbacken z tragen an ihrem hinteren Teil je eine parallel zu ihrer Längsachse verlaufende Führungsstange a, die in dem vorzugsweise ortsfesten, jedoch drehbaren Führungsbolzen 3 gleitet.
- Am vorderen Teil der Führungsbacken z ist im Punkt q. der Lenker 5 angelenkt, dessen anderes Ende an dem ortsfesten Drehpunkt 6 gelagert ist. Die Lenker 5 bilden den einen Schenkel von zwei Winkelhebeln, deren andere Schenkel 7 bzw. 8 durch den Lenker 9 derartig miteinander verbunden sind, daß sie jeweils entgegengesetzt bewegt werden.
- Mit dem Winkelhebel 5, 7 ist das Zahnsegment ro fest verbunden, das durch die von Hand, von Motorkraft oder hydraulisch bewegte Zahnstange z r verschwenkt wird, wobei die Führungsbacken r in die gewünschte Stellung relativ zu der durch die strichpunktierte Linie z2 angedeuteten Schneidkanten der Schere und der mittleren Längsachse des Rollganges bewegt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Führungsmaul zum Einführen des auf Rollgängen zugeführten Schneidgutes in Scheren, bestehend aus zwei Führungsbacken, die eine zur Veränderung der Breite des am vorderen Ende des Führungsmaules befindlichen Durchlasses dienende Schwenkbewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbacken eine zusätzliche Bewegung in der Rollganglängsachse vornehmen.
- 2. Führungsmaul nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren, die Eintrittsöffnung bildenden Enden der Führungsbacken eine zur Verstellung der Austrittsöffnung dienende Schwenkbewegung und eine zu der Längsachse des Rollganges parallele Verschiebung ausführen, während ihre vorderen, die Austrittsöffnung des Führungsmaules bildenden Enden mittels Lenker (5, 6, 7, 8, 9) gleichzeitig eine Schließ- und Vorwärtsbewegung bzw. Öffnungs- und Rückwärtsbewegung ausführen.
- 3. Führungsmaul nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Führungsbacken von Hand, durch Motorantrieb oder durch hydraulischen Antrieb über die am vorderen Teil der Führungsbacken angreifenden Lenker erfolgt. q.. Führungsmaul nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den vorderen Enden der Führungsbacken verbundenen Lenker (5) den einen Schenkel je eines Winkelhebels bilden, deren andere Schenkel (7, 8) durch einen Lenker -(9) miteinander gekoppelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM17000A DE933599C (de) | 1953-01-16 | 1953-01-16 | Fuehrungsmaul fuer Blockstrassen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM17000A DE933599C (de) | 1953-01-16 | 1953-01-16 | Fuehrungsmaul fuer Blockstrassen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933599C true DE933599C (de) | 1955-09-29 |
Family
ID=7297353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM17000A Expired DE933599C (de) | 1953-01-16 | 1953-01-16 | Fuehrungsmaul fuer Blockstrassen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933599C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2976749A (en) * | 1956-11-12 | 1961-03-28 | Moeller & Neumann Gmbh | Roller guide for rolling mills |
-
1953
- 1953-01-16 DE DEM17000A patent/DE933599C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2976749A (en) * | 1956-11-12 | 1961-03-28 | Moeller & Neumann Gmbh | Roller guide for rolling mills |
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