DE919332C - Kraftangetriebene, um das zu saegende rohrartige Werkstueck herumfuehrbare Handkreissaege - Google Patents

Kraftangetriebene, um das zu saegende rohrartige Werkstueck herumfuehrbare Handkreissaege

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DE919332C
DE919332C DER5817A DER0005817A DE919332C DE 919332 C DE919332 C DE 919332C DE R5817 A DER5817 A DE R5817A DE R0005817 A DER0005817 A DE R0005817A DE 919332 C DE919332 C DE 919332C
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DE
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Albert Lansche
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Rems Werk Christian Foell und Soehne GmbH and Co
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    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/06Grinders for cutting-off
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Kraftangetriebene, um das zu sägende rohrartige Werkstück herumführbare Handkreissäge Die Erfindung bezieht sich auf eine kraftangetriebene, um das zu sägende rolhrartige Werkstück herumführbare Handkreissäge mit mindestens einem gegenüber dem Werkstück federnd abgestützten Kreissägeblatt und .einem Gegenhalter für das Wcnkstück. Der Gegenhalter, der dazu dient, die Handkreissäge ad dem Werkstück festzuhalten, besteht bei bekannten Sägen aus einer das Werkstück umschließenden Kette, bei der als nachteilig anzusehen ist, daß sie j.edesmal beim Gebrauch in umständlicher Weise befestigt werden muß, und daß zwischen ihr und denn Werkstück eine erhebliche Reibung auftritt, wenn die Handkreissäge um das Werkstück herumgeführt werden soll. Man hat deshalb eine Gegenhalterkett@e nur verwendet, wenn die Säge auf einem Wagen angeordnet ist, der um ein beispielsweise in einem Graben liegendes Ruhr herumwandert. Bei einem ausgesprochenen Handwerkzeug hat man die Kette als Gegenhalter verwendet, wenn die Sägearbeit ohne Ilerumführung der Säge um das Werkstück ausführbar ist, was ein derart großes Kreissägeblatt voraus@zt, da.ß das abzusägende Rohr von der Seite her durchsägt werden kann.
  • Um die erwähnten Nachteile zu beseitigen, um eine kraftangetriebene Handkreissäge einfach und bequem auf Baustellen und in kleineren Werkstätten handhaben zu können, und, um glleiezeitig dem Sägeblatt eine gute Führung in b@@ ad das Werkstück zu geben, besteht das Neue bei einer kraftangetriebenen Handkreissäge der eingangs erwähnten Art darin, daß zwei einen Wznlleel -schließende, am Werkstück anliegende, im Gestriebege;häuse federnd gelagerte Stütz- und Führungsschuhe vorgesehen sind, denen ein zwecks Zustellung des Sägeblatts verstellbarer, fester. oder starrer, das Werkstück einseitig gumfassender rGegenhalter gegenüberliegt. Dabei ist in an sich bekannter Weise sein Kreissägeblatt verwendet, welches im Durchmesser kleiner als das zu durchsägende rohrartige Werkstück sein kann. Die neue Handkreissäge erlaubt eine vorteilhafte Arbeitsweise, derzufolge zuerst durch Verstellung des Gegenhalters das Kreissägeblatt zugestellt wird, bis die Rohrwandung des Werkstücks durchsägt ist. Das weitere Durchsägen. erfolgt dann ohne weitere Zustellung des Sägeblatts durch Hgerumführumg der ganzen Handkreissäge um das Werkstück herum. Werden im Rahmen der Erfindung zwei oder mehr sich gegenüberliegende Kreissägeblätter verwendet, so beschränkt sich die Herumführung um das Werkstück auf .einen. Winkel von i 8o' oder weniger.
  • Die winklige Ausbildung der Stütz- und Führungsschuhe, die auch einstückig ausgebildet sein können, gewährleistet ein gutes Festhalten .der Handkreissäge auf dem Werkstück; außerdem weisen die Stützschuhe in der Längsrichtugg des Werkstücks eine solche Länge auf, daß .eine genau senkrecht zur Ro@hr-ioder @V>erkstückachse erfolgende Führung .des Sägeblatts gewährleistet ist. Für die Verstellung des Gegenhalters zum Zweck der Zustellung des Sägeblatts bieten sich verschiedene in dein Ansprüchen gekennzeichnete Aus.führungsf ormen.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung noch darauf, da,ß an die Stelle des Gegenhalters ein weiteres, gegenüber dem Werkstück federnd abgestütztes, kraftangetriebenes Kreissägeblatt tritt. Auch kann der Gegenhalter mach Art einer Zange ausgebildet sein., deren Schenkel federnd gegen das Werkstück gedrückt sind.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands dargestellt. Fig. i zeigt eine Ausführungsform von der Seite gesehen; Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach der L731ieii.-B der Fig. i dar; in Fig.3 ist das gleiche Handgerät in Verbindung mit einer anderen Versstellvorrichtung für den Gegenhalter vorn der Seite gesehen dargestellt, wobei ein Teil der Verstellvorrichtung im Schnittgezeichnet ist; Fig. ¢ stellt einen Querschnitt nach der Linie C -D der Fig-3 dar; Fig. 5 ist die Seitenansicht eines mit zwei Kreissägescheibien ausgestatteten Geräts; Fig. 6 zeigt einen Querschnitt nach der Linie E'-F der Fig.5; Fig.7 zeigt eine Ausführungsform mit zangenartiger Festhalte- und Führungsvorrichtung: Gemäß Fig. i bis 3 ist in dem Getriebegehäuse i, das mit dem Antriebselektromotor 2 zusammengebaut ist, eine das Kreissägeblatt 3 tragende Welle q. gelagert, die über ein geeignetes Untersetzungsgetrilebe, beispielsweise über das Schneckengetriebe 5, 6, ,angetrieben wird. Das Kreissägeblatt 3 ist von einer .mit dem Getriebegeäuse i verbundenen Schutzhaubie 7 umgeben. Im gezeichneten Bleispiel weist das Getriebegehäuse i zwei Bohrungen oder Führungen 8 auf, die unter einem spitzen Winkel zur Zustellrichtung des Sägeblatts 3 verlaufen. Diese Zusbellric;htung ist in Fig. i durch einen Pfeil angegeben. In jeder Führung 8 ist lein unter Wirkung einer Druckscihraubenfeder 9 stehender Stütz- oder Führungsschuh i o verschiebbar. Die Stützflächen i o' der Schuhe io schließen einen Winkel ein, in welchen das Werkstück oder das durchzusägende Rohr i i eingreift, wie aus Fig. i ersichtlich. Die Stützschuhe i o weisen in der Längsrichtung des Rohres i t eine gewisse Länge auf, wodurch eine Führung der Kreissäge 3 senkrecht zur Rohrachse gewährleistet ist. Es sei erwähnt, daß, an Stelle der beiden Schuhe io auch ein entsprechend einstüc,'kig gestalteter Stütz- und Führungsgsidhuh angeordnet sein könnte, :dessen Führung im Getriebegehäuse dann zeit der Vorschubrichtung übereinstimmen müßte.
  • Zur Festhaltung und weiteren Führung des Rohres i i Uient lein dem Kreissägeblatt 3 gegenüberliegender Glegenhalter 12, der an seinem Ende vorzugsweise eine Rolle 13 trägt. Dieser Gegenhalter 12 ist durch ein Rohr 1 ¢ im Getriebegehäuse i derart geführt, da;ß der Gegenhalter in der Längsrichtung des Rohres 14 verstellbar, im übrigen aber undgrdhb.ar nüt dem Getriebegehäuse i verbunden ist. Die Verstellung erfolgt durch .eine mit einem Handrad 15 verseih@ene, im Innern der Teile 1, 1 ¢ liegende Schraubenspindel 16: Aus Fig. 3 ist @ersidhtliah, daß der Gegenhalter 12 auch mit zwei nebeneinanderliegenden Teilen 13, 13' verseihen sein kann. Vor Beginn der Arbeit wird das ganze Gerät in der aus Fig. i ersichtlichen Weise mit Rohr i i angebracht. Nach Einschaltung des Motors wird das Sägeblatt 3 durch Drehung des Handrades 15 in der eingezeichneten Pfeilrichtung zugestellt, bis die Rohrwandung durchgesägt ist. Die Stützschuhe io weichen dabei federnd zurück. Nacherfolgter Durchsägung der Rohrwandung wird .das ganze Gerät von Hand langsam um das Rohr i i herumgedreht, bis die Rohrwandung vollständig durchtrennt ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig.3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fg. i nur dadurch, daß der Gegenhalter 12 an einer Stange 17 befestigt ist, die am Motoroder Getriebegehäuse geführt ist und meinen -mit dem Motorgehäuse 2 verbundenen Handgriff 18 ieingreift. Der eingreifende Teil ist als Zahnstange ig ausgebildet. Eine die Stange17 um- gebende Drudksiähraubenfeder, die sich an. geeign,eten Stellen, abstützt, ist dauernd bestrebt, die Gegenhalterstalnge 17 in Fig. 3 nach: oben zu drücken. Mit einem äußeren Ansatz des Handgriffs 18 ist durch eine Schraube .oder einen Bolzen 21 ein winklig gestalteter Händhebel22 schwenkbar verbunden. Dieser Handhebel22 erstreckt sich in der besonders aus Fig. q. :ersichtlichen Weisse durch Längsschlitze 23 des Handgriffs 18 uind 24 der Stange 17. In dem Hangriff 18 ist Beine die Zahnstange 17, 19 umgebende Hülse 25 verschiebbar angeordnet, die an einem nach außen durchtretenden Ansatz 25' den Klinkentragbolze:n 26 trägt. Um diesen Bolzen 26 ist einte Schaltklinke 27 drehbar, die in die Zahnstange i9 eingreift. Der Klinkentrag'bolz@en 26 greift in .ein Langloch 28 des Handhebels 22 ein.
  • Wind der Handhebel 22 in Fig.3 von seiner ausgezogen gezeichneten Stellung in seine gestrichelt gezeichnete Stellung geschwenkt, dann wird durch die Klinke 27 die Zahnstange 19 und damit die Gegenhalterstange 17 nach unten bewegt, wodurch die Zustellung des Sägeblatts 3 in der in Fig. i eingezeichneten Pfeilrichtung erfolgt. Die Abmessungen sind derart gewählt, dasß die erwähnte Schwenkung des Handhebels 22 genügt, um das Durchsägen. der Rohrwandung herbeizuführen. In der Endstellung kann der Handhebel 22 durch einen Sperrhebel 29 festgehalten werden, der bei 30 am HanN1grifff 18 .angelenkt ist und der durch ein Loch 31 im Handhebel 22 hindurchtritt. In dieser Stellung kann das ganze Gerät mittels des Handgriffs 18 um Glas Rohr herumgedreht werden.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine Ausführungsform mit zwei angetriebenen, sich gegenüberliegenden Kreisisäg,eblättiern dargestellt. Der oben beschriebene Gegenhalter ist dabei durch die dem zweiten Sägeblatt zugeordneten Stütz- und Führungsschuhe gebildet. Mit dem MetiorgehäuSe 2 ist ein Getriebegehäuse 32 unnnittelbar verbunden. In dem Gehäuse 32 sind in der oben beschriebenen Weisse die Achse des Kreissägeb@lattis 3 und die beiden Stütz# und Führungsschuhe i o gelagert. Der Antrieb der Sägewelle erfolgt wiederum durch ein Schneckengetriebe 5, 6. Die Schneckenwelle 33 wird von der Motorwelle aus unmittelbar oder mittelbar über ein Zahnradpaar 34 angetrieben. Dias zweite Kreissäg@ebJatt 3 5 und das zweite Paar von Stütz- und Führungsschuhen 36 sind in gleicher Weise in-einem Getriebegehäuse 37 gelagert, welches derart mit dem Getriebegehäuse 32 verbunden ist, da.ß der Abstand der beiden Gehäuse voneinander @einstellbar ist. Zu diesem Zweck greift ein Halsteil 37' des Gehäuses 37 in das Gehäuse 32 ein. Handelt es sich um zylindrische Eingriffsteile, dann greift beispielsweise eine kleine Wurmschraube 38 in eine Längsnut 39 im Halsteil 37' ein, wodurch eine Verdrehung der beiden Gehäuse 32, 37 zueinander verhindert ist. Durch die Länge der Nut 39 kann gleichzeitig der Verschiebeweg der beiden Gehäuse zueinander begrenzt sein. Die Einstellung des Abstands der beiden Gehäuse 32,37 rund gleichzeitig die Zustellung der Sägeblätter 3, 35 in Richtung auf die Achse des Werhstückrohres i i erfolgen durch eine Schraubenspindel und durch ein Handrad 40. Mit dieser Schraubenspindel ist tim gezeichneten Beispiel die Kraftübertragung vom Getriebegehäuse 32 zum Getriebegehäuse 37 zusammengebaut, was den Vorteil einer gedrängten Bauweise besitzt. Die Schraubenspindel 4 i besitzt die glatten, d. h. gewindelosen Teeile 4 i' und 4 i". In dem i:m D,urchm@esser etwas größer gehaltenen Spinde:lbeil4i' befindet sich ein längs verlaufendes Langloch 42. Der Spindelbeil 4i" ist unten bei 43 im Getriebegehäuse 37 festgelegt. Das mit der Schraubenspindel 41 zusammenarbeitende Handrad 40 ist <oben im Getriebegehäuse 32 drehbar, aber axial umverschiebbar gelagert, so daß durch Drehung des Handrades 40 die beiden Gehäuse 32, 37 gegeneinander bewegbar sind. In dem Gehäuse 32 ist die lang nusgebiiJ,debe Nabe 44 eines Kegelrades 45 gelagert. In entsprechender Weise ist im Gehäuse 37 eine lange Nable 46 eines Kegelrades 47 gelagert. Die beiden Nahen 44, 46 greiffein teleskopartig ineinander ein und liegen konzentrisch zur Sehraubenspindel4i, 4i', 4i". Die beiden Naben 44, 46 sind durch Nut und Feder kraftschlüssig miteinander verbunden Die obenerwähntie Schneckenwelle 33 erstreckt sich durch das Langlo,ah 42 des Spindelteils 41' und trägt ein Kegelrad 48, das mit dem Kegelrad 45 im Eingriff steht. Andererseits kämmt das Kegelrad 47 im Getriebegehäuse 37 mit einem Kegelrad 49, das auf der Schneckenwelle 5o des SchneckengetrIebes für das zweite Kreissägeblatt 3 5 befestigt ist. Auf diesle Weise sind beide Sägeblätter 3, 3 5 stets gleichzeitig und infolge gleicher Getriebeverhältnisse mit gleicher Drehzahl. angetrieben.
  • Dos gesamte Gerät wird bei entsprechend großem Abstand der beiden Gehäuse 32, 37 über das Werkstück i i gebracht. Durch Drehung dies Handrades 4o wird der Abstand verringert, so daß das Werkstück zwischen den beiden Paaren von Stütz- und Führungsschuhen 1o, 36 aufgenommen wird. Dadurch wird das gesamte Gerät vom Werkstück getragen. Durch die weitere Abstandsverringerung erfolgt die Zustellung der beiden Sägeblätter 3, 3 5 in Richtung auf die Werkstücksachse, bis. an beiden sich gegenüberliegenden Stellen die Rohrwandung durchgesägt ist. Von diesem Augenblick an erfolgt keine weitere Zustellung durch Drehung dies Handrades 40, vielmehr wird nunmehr das gesamte Gerät um etwas weniger als i 8o' um das Werkstück herumgedreht, wobei das Motorgehäuse 2 als Handhabe dient. Mit dieser halben Drehung ist das Werkstück i i vollkommen durchsägt.
  • Eine weitere einfache Ausführungsforrm der neuen Handkreissäge ist in Fig. 7 dargestellt. Diese Bauart ist nach dem oben Gesagten lohnte weites verständlich. Ihr Unterschied besteht darin, daß eine zangenartige Führungs- und Spannvorrichtung vorhanden ist. An einer Verlängerung 51' des Getriebegehäuses 5 1 ist ein Bolzen 52 gelagert, mit welchem die beiden Spann- und Führungsschehkel 53, 54 drehbar verbunden sind. Durch einte Zugschhsaubenfeder 55 wird die Spann- und Führungszamge stets geschlossen und gegen das Werkstück i i gedrückt gehalten. Der Spannischenkel54 ist vorzugsweise mit einer Handhabe 56 fest verbunden, um das Gerät festhalten zu können.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftangetriebene, um das zu sägende rohrartige Werkstück herumführbare Handkreissäge mit mindestens einem gegenüber dien Werkstück federnd abgestützten Kreissägeblatt und einem Gegenhalber für das Werkstück, gekcnnzeichnet,durch zwei einen Winkel einschließende, ,am Werkstück anlegende, im Gehäuse (i) des Kraftantriebs federnid gelagerte Stütz- und Führungsschuhe (io), denen als Gegenhalter ein zwecks Zustellung des Sägeblatts (3) vers.e:lbarer, starrer, das Werkstück einseitig umfassender Stützarm (12) gegenüberliegt.
  2. 2. Handkreissäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise mit e'.ner odermehreren Rollen (i3, 13') versehene Gegenhalter in dem Motoroder Getriebegehäuse geführt ist.
  3. 3. Handkreissäge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Gegenhalter tragende Stange ( 17) als Zahnstange ( 19) ausgebildet in, einem Handgriff (18) geführt und durch einen dem Handgriff zuggeordneten Klinkenhandhebel (2z) verstellbar ist.
  4. 4. Handkreissäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d'aß der am Handgriff (18) drehbar gelagerte Klinkenhandhebel (22) die Stange (i 9) und den Handgriff in Längsschlitzen (24, 23) durchdringt und in einem Langloch (28) einen Klinkentragbolzen (26) aufnimmt, der von einer .die Zahnstange (i 9) umgehenden Schiebehülse(25) getragen ist.
  5. 5. Handkreissäge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter durch ein weiteres Paar von Stützschuhen (36) gebildet ist, denen ,ein weiteres, angetriebenes Kreissägeblatt (35) zugeordnet ist.
  6. 6. Handkreissäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, d'aß dem mit dem Motorgehäuse (2) verbundenen Getriebegehäusie (32) für das erste Kreissägeblatt (3) sein; Weteres, das zweite Kreissägeblatt (35) tragendes Getriebegehäuse ( 37) verstellbar zugeordnet ist, wobei der AntrIleb des zweiten Kreissägeblatts vom Antrieb des ersten Kreissägeblatts aus erfolgt.
  7. 7. Handkreissäge hach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinstellung der beiden Getriebfeg häuse (32,37) durch eine Schraubenspindel (41, 41', 41") ,erfolgt, welcher die Antriebsübertragungsmittel (44 45, 46, 47) konzentrisch zugeordnet sind. B.
  8. Handkreissäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß: .eine vom Motor angetriebene Welle (33) die Schrauhenspindel (41') in -einem Langloch (42) durchdringt.
  9. 9. Handkreissäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichniet, daß Stützschuhe und Gegenhalter als -eine Zange (53,54) ausgebildet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 170022, 524950, 566 6oo; 807 578; USA.-Patentschrift Nr. 2 502 656.
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