DE3448276C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Stichsäge mit einer Klemmvor­ richtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Bei dieser bekannten Stichsäge (US-PS 38 05 383) steht die Klemmvorrichtung unter der Kraft einer Zugfeder, mit der der Träger in Richtung auf das Sägeblatt der Stichsäge belastet ist. Das zu sägende Werkstück wird in die Klemm­ aufnahme des Trägers gelegt, der dann unter der Kraft der Zugfeder so weit verschwenkt wird, daß das Werkstück zwischen dem Sägeblatt und der Auflage des Trägers liegt. Da die Einspannkraft, mit der das Werkstück in der Klemmaufnahme gehalten wrd, durch die Zugfeder bestimmt wird, kann das Werkstück ohne zusätzliche Maßnahmen nicht ausreichend fest eingespannt werden. Während des Sägevorganges dreht sich das Werkstück in der Aufnahme, so daß es nicht gesägt werden kann. Um das Werkstück einigermaßen fest einzuspannen, ist der Träger mit einem Griff versehen, mit dem er beim Sägen in Richtung auf das Sägeblatt gedrückt werden muß. Auf diese Weise kann aber das Werkstück nicht ausreichend fest einge­ spannt werden; es dreht weiterhin und läßt sich darum nicht oder nur mühsam sägen. Beim Sägen besteht eine erhebliche Unfallgefahr, weil das Werkstück bzw. die Stichsäge in­ folge der fehlenden Einspannung unkontrollierte Bewegungen ausführen. Die Klemmaufnahme ist an einem Halterungsteil vorgesehen, der an einem Ende des Griffes befestigt und mit dem die Klemmvorrichtung am Gehäuseteil der Stichsäge angelenkt ist. Der Träger ist darum sperrig ausgebildet, wodurch seine Handhabung beim Sägen erschwert wird. Die Klemmvorrichtung ist darüber hinaus symmetrisch zum Säge­ blatt derart angeordnet, daß es das Werkstück im Bereich zwischen den Seitenwänden des Trägers bzw. der Klemmvor­ richtung sägt. Die Formgebung des Trägers ist kompliziert und erfordert eine aufwendige Fertigung.

Bei einer bekannten Elektrokreissäge, wie sie aus dem Prospekt Roller "Der Fachmann wundert sich", Februar 1984, bekannt ist, liegt der Gehäuseteil, an dem die Klemmvor­ richtung gelagert ist, zwischen dem Griff und dem An­ triebsmotor. Die Klemmvorrichtung ist als Ständer mit einer Fußplatte ausgebildet, die Bohrungen zum Durch­ tritt von Schrauben hat, mit denen die Klemmvorrichtung auf einer Werkzeugbank, einem Tisch od. dgl. festge­ schraubt werden kann. Die Klemmvorrichtung hat infolge der Ausbildung als Ständer ein erhebliches Gewicht und beeinträchtigt darum eine einfache Handhabbarkeit der Säge. Die Klemmvorrichtung ist darüber hinaus mit einem Griff versehen, mit dem sie beim Sägevorgang auch ge­ tragen werden kann; jedoch wird dadurch das Gewicht der Klemmvorrichtung zusätzlich erhöht. Da der zur Lagerung der Klemmvorrichtung dienende Gehäuseteil der Stichsäge zwischen dem Sägegriff und dem Antriebs­ motor liegt und der Griff der Klemmvorrichtung in die gleiche Richtung wie der Sägegriff verläuft, ist die Klemmaufnahme gegen den die Säge und die Klemmvorrichtung an den beiden Griffen haltenden Benutzer offen. Dadurch kann die Säge mit der Klemmvorrichtung nicht von vorn, vom Benutzer aus gesehen, auf das zu sägende Werkstück geschoben werden. Vielmehr muß die Säge mit der Klemm­ vorrichtung hinter dem Werkstück herumgeführt und von hinten auf das Werkstück geschoben werden. Befindet sich das Werkstück nahe einer Begrenzung, wie einer Wand, dann kann die Klemmvorrichtung nicht aufgeschoben werden, weil sie sich dann nicht hinter dem Werkstück herumführen läßt.

Es ist schließlich eine Maschine zum Sägen von Metallen bekannt (US-PS 11 44 867), die mit einer Klemmvorrichtung versehen ist, in der das zu sägende Werkstück festge­ klemmt werden kann. Diese Klemmvorrichtung hat einen Rahmen, von dem nach oben und nach unten zwei Arme ab­ stehen, die sich in zueinander senkrechten Ebenen er­ strecken. Auf dem Rahmen ist um eine Achse drehbar eine Auflage für das Werkstück gelagert, die in der jeweils eingestellten Lage mit einer Klemmspindel festgeklemmt werden kann. Dadurch kann das Werkstück schräg zum Säge­ blatt eingestellt werden. Der eine Arm weist an seinem freien Ende eine Klemmspindel auf, mit der das zu sägende Werkstück gegen die Auflage geklemmt werden kann. Der andere Arm ist an seinem freien Ende ebenfalls mit einer Klemmspindel versehen, mit der die Klemmvorrichtung auf einer Werkbank od. dgl. oder unmittelbar am Werkstück festgeklemmt werden kann. Am unteren Arm der Klemmvor­ richtung wird mittels eines Gewindebolzens mit Mutter ein zweiarmiger Hebel festgeklemmt, der an einem Ende ein Kreissägeblatt trägt. Die Klemmvorrichtung ist konstruktiv aufwendig ausgebildet und damit störanfällig. Zudem hat die Klemmvorrichtung erheblichen Raumbedarf und ist in der Handhabung umständlich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs­ gemäße Stichsäge, deren Klemmvorrichtung von vorn auf das Werkstück geschoben werden kann, so auszubilden, daß bei konstruktiv einfacher und kompakter Ausbildung der Klemmvorrichtung das Werkstück sicher in der Klemm­ aufnahme eingespannt und so gegenüber dem Sägeblatt aus­ gerichtet werden kann, daß das Werkstück einwandfrei im gewünschten Winkel gesägt wird.

Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Stichsäge er­ findungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des An­ spruches 1 gelöst.

Bei der erfindungsgemäßen Stichsäge ist der Träger bügel­ förmig ausgebildet. Er ist infolge dieser Ausbildung kompakt ausgebildet und hat nur geringes Gewicht. Die Stichsäge mit der Klemmvorrichtung kann darum einfach gehandhabt werden. Das Werkstück läßt sich in der Klemmaufnahme des Bügelteiles durch die Klemmspindel fest einspannen, die das Werkstück gegen die gegenüber­ liegende Auflage drückt. Dadurch ist ausgeschlossen, daß sich das Werkstück oder die Klemmvorrichtung während des Sägens unbeabsichtigt bewegen. Das zu sägende Werk­ stück wird üblicherweise eingespannt. Die Klemmvorrichtung wird dann auf das Werkstück geschoben und mit der Klemm­ spindel auf dem Werkstück festgeklemmt. Die Stichsäge wird gegenüber der auf dem Werkstück sitzenden Klemm­ vorrichtung beim Sägevorgang um die Schwenkachse ge­ schwenkt, wobei das Werkstück durchgesägt wird. Da es beim Sägevorgang eingespannt und die Klemmvorrichtung ihrerseits auf dem Werkstück festgeklemmt ist, läßt sich die Stichsäge ohne Schwierigkeiten beim Sägevor­ gang um die Schwenkachse schwenken. Da die Klemmvor­ richtung nahe der Stirnseite des Gehäuseteiles schwenk­ bar gelagert ist und die Stichsäge während des Sägens am Griff gehalten wird, ergibt sich ein optimales Hebel­ verhältnis zwischen der Sägestelle am Werkstück von der Schwenkachse und dem Abstand der Schwenkachse vom Griff­ bereich. Da der Abstand des Griffbereiches von der Schwenk­ achse wesentlich größer ist als der Abstand der Sägestelle von der Schwenkachse, kann die Stichsäge beim Sägevorgang mit verhältnismäßig geringer Kraft gegenüber der Klemmvor­ richtung um die Schwenkachse geschwenkt werden. Infolge des Hebelverhältnisses wird dabei eine hohe Sägekraft auf­ gebracht, so daß das Werkstück mühelos gesägt werden kann. Der Benutzer muß während des Sägens den Träger nicht von Hand in Richtung auf das Sägeblatt der Stichsäge drücken, um das Werkstück festzuhalten.

Ist das Werkstück nicht eingespannt, wird die Klemmvor­ richtung am Werkstück festgeklemmt. Die Stichsäge und die Klemmvorrichtung werden anschließend um die Schwenkachse relativ zueinander geschwenkt, wobei das Werkstück durchgesägt wird. Während des Sägevorganges läßt sich hierbei die Klemmvorrichtung an der Klemm­ spindel zuverlässig und sicher halten. Für die Klemm­ vorrichtung ist darum kein gesonderter Griff notwendig, was zum geringen Gewicht der Klemmvorrichtung und zu deren einfacher Handhabung beiträgt. In diesem Fall dient die Klemmspindel nicht nur zum Festspannen, sondern mit ihr kann auch die Klemmvorrichtung während des Sägevorganges festgehalten werden.

Mit der quer abstehenden Schwenkachse kann die Klemmvor­ richtung seitlich an das Sägegehäuse angesetzt werden, so daß der Träger seitlich neben dem Sägeblatt liegt. Die Klemmvorrichtung kann konstruktiv einfach ausgebildet sein, weil bei der Formgebung der Klemmvorrichtung bzw. des Trägers die Lage des Sägeblattes nicht berücksichtigt werden muß. Infolge der seitlichen Lage des Trägers kann die Klemmvorrichtung auch sehr kompakt ausgebildet sein, so daß sie beim Arbeiten mit der Stichsäge nicht hinder­ lich ist. Mit der erfindungsgemäßen Stichsäge ist es so­ mit möglich, bei konstruktiv einfacher Gestaltung und bei kostengünstiger Herstellung exakte Sägeschnitte durch­ zuführen. Zum sauberen Sägeschnitt trägt auch bei, daß der Träger fest auf dem Werkstück sitzt und die Stichsäge infolge der Schwenkachse der Klemmvorrichtung einwandfrei gegenüber dem Träger beim Sägevorgang schwenken kann. Es treten darum keine unkontrollierten Bewegungen der Stich­ säge beim Sägevorgang auf.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.

Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 in Ansicht und teilweise im Schnitt eine erfindungsgemäße Stichsäge mit einer Klemmvorrichtung,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Stichsäge gemäß Fig. 1.

Die Stichsäge ist ein handbetätigbares, nur geringes Gewicht aufweisendes Arbeitsgerät und hat ein längliches Gehäuse 1, das annähernd ovalen bzw. elliptischen Umriß hat. Das Gehäuse 1 hat einen Gehäuseteil 2, in dem ein Elektromotor untergebracht ist. An das eine Ende des Gehäuseteiles 2 schließt ein in Längsrichtung des Gehäuses 1 verlaufender Griff 3 an, der mit einem Schalter 4 zum Betätigen des Elektromotors versehen ist. An der freien Stirnseite ist aus dem Griff 3 eine Netzanschlußleitung 5 herausgeführt. An das andere Ende des Gehäuseteiles 2 ist ein weiterer Gehäuseteil 6 angeschlossen, in dem ein Getriebe zum Antrieb eines Sägeblattes 7 untergebracht ist. Die Gehäuseteile 2 und 6 sowie der Griff 3 sind lösbar miteinander verbunden, so daß der Elektromotor, die Schalteinrichtung und das Getriebe zu Reparatur- oder Wartungszwecken bequem zugänglich sind. Das Sägeblatt 7 wird in bekannter Weise so angetrieben, daß es eine hin- und hergehende Bewegung ausführt und sich gleichzeitig auf und ab bewegt.

An den Gehäuseteil ist eine Klemmvorrichtung 8 angeschlossen, mit der die zu bearbeitenden Werkstücke 9 festgeklemmt werden können. Die Klemmvorrichtung 8 hat einen halbkreisförmig gebogenen Träger 10, der an einem Ende eine Spindelmutter 11 für eine Klemmspindel 12 und am anderen Ende eine Klemmbacke 13 aufweist. Am freien Ende der Klemmspindel 12 ist eine Handhabe 14 vorgesehen, mit der sich die Klemmspindel einfach drehen läßt. Die Klemmbacke 13 hat zwei gegensinnig geneigte Klemmflächen 15 und 16, auf denen das Werkstück 9 aufliegt. Die Klemmflächen 15, 16 sind mit einer Zahnung versehen, so daß das Werkstück 9 beim Sägen zuverlässig festgeklemmt wird. Die Klemmflächen 15, 16 müssen aber nicht zwingend eine Zahnung aufweisen; das Werkstück 9 wird dann immer noch sicher beim Sägen gehalten. Die Achse 17 der Klemmspindel 12 liegt unter einem spitzen Winkel 18 zur Symmetrieebene der Klemmbacke 13 und ist schräg nach außen geneigt (Fig. 1). Durch diese Lage der Klemmspindel 12 wird erreicht, daß das Werkstück 9 beim Einspannen in die Klemmvorrichtung 8 gedrückt wird, wodurch das Werkstück besonders sicher in der Klemmvorrichtung gehalten wird. Die Klemmspindel 12 kann aber auch in Symmetrieebene der Klemmbacke 13 liegen.

Der Träger 10 ist mit einem nach außen ragenden Anschlußteil 19 versehen, das mit einer senkrecht abstehenden Schwenkachse 20 versehen ist, die am freien Ende eine mit Innengewinde versehene Sacklochbohrung 21 für eine Befestigungsschraube 22 aufweist. Der Gehäuseteil 6 ist nahe seiner Stirnseite mit einer quer zur Hubrichtung der (nicht dargestellten) Hubstange, an der das Sägeblatt 7 in bekannter Weise befestigt ist, verlaufenden Durchgangsöffnung versehen, in die die Schwenkachse 20 der Klemmvorrichtung 18 gesteckt wird. Im Bereich dieser Durchgangsöffnung hat der Gehäuseteil 6 zueinander parallele Außenseiten 23 und 24 (Fig. 2), an denen das Anschlußteil 19 der Klemmvorrichtung bzw. die Befestigungsschraube 22 mit ihrem Kopf anliegen kann. Die Außenseiten 23, 24 liegen parallel zur Sägeblattebene, so daß die Klemmvorrichtung 8 genau parallel zum Sägeblatt 7 ausgerichtet werden kann.

Mittels des Bolzens 20 und der Befestigungsschraube 22 ist die Klemmvorrichtung 8 schwenkbar am Gehäuse 1 der Stichsäge befestigt. Soll das Werkstück 9 durchgesägt werden, wird es zunächst in der Klemmvorrichtung 8 eingespannt. Außerdem kann das Werkstück 9 in bekannter Weise an einem (nicht dargestellten) Schraubstock od. dgl. eingespannt werden. Die Stichsäge wird nun derart in bezug auf die Klemmvorrichtung 8 geschwenkt, daß das Sägeblatt 7 auf dem Werkstück 9 aufliegt. Anschließend wird mit dem Schalter 4 die Stichsäge eingeschaltet, so daß das Sägeblatt 7 einen Ellipsenhub ausführt, der aus der Überlagerung der hin- und hergehenden Bewegung und der auf- und abgehenden Bewegung resultiert. Während des Durchsägens des Werkstückes 9 wird die Stichsäge in bezug auf die Klemmvorrichtung 8 in Richtung des Pfeiles 25 geschwenkt, wobei das Sägeblatt 7 stetig tiefer in das Werkstück 9 eindringt, bis es durchgesägt ist. Die Klemmvorrichtung 8 läßt sich mittels der Befestigungsschraube 22 und des Bolzens 20 leicht von der Stichsäge lösen bzw. an ihr montieren, so daß die Klemmvorrichtung lediglich im Bedarfsfalle an die Stichsäge angebaut werden muß. Die Klemmvorrichtung 8, die über das Anschlußteil 19 seitlich am Gehäuseteil 6 anliegt, trägt zum exakten Schnitt bei, da infolge dieser seitlichen Anlage ausgeschlossen ist, daß die Stichsäge versehentlich schräg an das Werkstück 9 angesetzt wird. Damit können die Werkstücke 9 exakt vertikal abgesägt werden.

Damit die Klemmvorrichtung 8 beim Tragen der Stichsäge nicht bis in den Griffbereich am Gehäuseteil 6 schwenken kann, ist sie mit einem Anschlag 26 versehen, mit dem die Klemmvorrichtung 8 an einer Unterseite 27 des Gehäuseteiles 6 zur Anlage kommen kann (Fig. 1). Die Klemmvorrichtung 8 kann daher nur bis in die in Fig. 1 dargestellte Endlage gegenüber dem Gehäuse 1 schwenken. Wenn die Bedienungsperson die Stichsäge mit der einen Hand am Griff 3 faßt und mit der anderen Hand am anderen Ende im Griffbereich 28 abstützt, besteht nicht die Gefahr, daß die Hand im Griffbereich durch die zurückschwenkende Klemmvorrichtung 8 eingeklemmt wird.

Zur Anschlagbegrenzung der Klemmvorrichtung kann anstelle des Anschlages 26 in dem Anschlußteil 19 auf der dem Gehäuseteil 6 zugewandten Seite eine teilkreisförmige Nut 29 (Fig. 1) vorgesehen sein, die um die Schwenkachse 20 gekrümmt ist. In die Nut 29 greift als Gegenanschlag ein Kopf einer (nicht dargestellten) Schraube ein, die in eine Gewindebohrung im Gehäuseteil 6 geschraubt werden kann. Die entsprechend dem Schraubenkopf abgerundeten Enden der Nut 29 bilden die Anschläge für den Schraubenkopf, an denen er in den beiden Endstellungen der Klemmvorrichtung 8 anliegt.

Claims (12)

1. Stichsäge mit einer Werkstück-Klemmvorrichtung, die nahe der Stirnseite eines Gehäuseteiles der Stich­ säge schwenkbar gelagert ist, an den hintereinander ein Motorgehäuseteil und ein Griff anschließen, und die einen Träger aufweist, der mit einer Klemmauf­ nahme für das zu sägende Werkstück versehen ist und eine Auflage für das Werkstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) bügelförmig ausgebildet ist und an einem Trägerende die Auflage (15, 16) für das Werkstück (9) und am anderen Trägerende eine Klemmspindel (12) auf­ weist, die gegen die Auflage (15, 16) zum Festklemmen des Werkstückes (9) verstellbar ist, und daß der Träger (10) seitlich neben dem Sägeblatt (7) liegt und eine quer von ihm abstehende Schwenkachse (20) aufweist.

2. Stichsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück-Klemmvor­ richtung (8) mit einem Anschlag (26, 29) zur Begren­ zung der Schwenkbewegung der Werkstück-Klemmvorrichtung (8) gegenüber dem Gehäuseteil (6) versehen ist.

3. Stichsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (15, 16) durch etwa zwei spiegelbildlich zueinander ange­ ordnete Klemmflächen einer Klemmbacke (13) gebildet ist.

4. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) einen Anschlußteil (19) aufweist, der mit der Schwenkachse (20) versehen ist.

5. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (20) ein in eine Durchgangsöffnung des Gehäuseteiles (6) steckbarer Bolzen ist.

6. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmspindel (12) unter einem spitzen Winkel (18) zur Symmetrieebene der Auflage (15, 16) für das Werkstück (9) liegt.

7. Stichsäge nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch das Ende einer Nut (29) im Anschlußteil (19) gebildet ist.

8. Stichsäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (29) um die Schwenk­ achse (20) der Werkstückklemmvorrichtung (8) gekrümmt ist.

9. Stichsäge nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut (29) als Gegen­ anschlag der Kopf einer in das Gehäuseteil (6) zu schraubenden Schraube eingreift.

10. Stichsäge nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (19) eine Anlage für das Gehäuseteil (6) aufweist.

11. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (6) im Anlenkbereich der Werkstück-Klemmvorrichtung (8) parallel zur Sägeblattebene verlaufende Außenseiten (23, 24) aufweist.

12. Stichsäge nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) mit dem Anschlußteil (19) an einer der beiden Außen­ seiten (23, 24) des Gehäuseteiles (6) seitlich an­ liegt.