DE110531C - - Google Patents

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DE110531C
DE110531C DENDAT110531D DE110531DA DE110531C DE 110531 C DE110531 C DE 110531C DE NDAT110531 D DENDAT110531 D DE NDAT110531D DE 110531D A DE110531D A DE 110531DA DE 110531 C DE110531 C DE 110531C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/24Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers specially adapted for shearing animals, e.g. sheep

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^TENTSCHRIFT
KLASSE 69: Schneidwerkzeuge.
WASHINGTON HUME in LONDON. Schafscheermaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. September 1898 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine einfache Ausführung für eine Schafscheermaschine. Dieselbe besteht aus einem Rahmen, einem an diesem befestigten gezahnten Messer sowie aus einem zweiten gezahnten Messer, welches an einem um einen Zapfen drehbar gelagerten Arm derartig befestigt ist, dafs die Messerzähne zur Wirksamkeit mit den feststehenden Zähnen gelangen können; endlich ist eine federnde Vorrichtung angeordnet, deren Zweck darin besteht, das bewegliche Messer gegen das feststehende zu drücken und zwar mit mehr oder weniger Kraft, je nachdem in jedem einzelnen Falle nothwendig.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Mitte der Vorrichtung,
Fig. 2 den zugehörigen Grundrifs und
Fig. 3 und 4 Einzelheiten derselben.
A ist ein mit dem Rahmen S in Verbindung stehender, nach einem entsprechenden Radius gekrümmter Backen und ist mit einem Ende an dem Rahmen U hinter dem Handgriffe T befestigt, während das andere Ende des Backens A mit Zähnen A1 versehen ist, welche die untere Messerschneide bilden. C ist das um Zapfen E drehbare obere Messer, dessen Zähne C1 im vorliegenden Beispiele mit ihren äufseren Spitzen doppelt so weit von einander abstehen als die Zähne A1 des unteren Backens, jedoch kann selbstredend der Abstand beliebig grofs gewählt werden. Das Messer C ist mittelst der Bolzen D mit einem Arme B verbunden ; dieser letztere ist beweglich um einen Bolzen E, der mit dem Blatte A vernietet ist. Das äufsere Messer und der Arm sind beide nach Radien gebogen, welche dem des Blattes A entsprechen. Der Arm B weist einen länglichen Schlitz auf, dessen Seiten mit Führungen K versehen sind, die an dem Blatte etwa durch Löthung oder auf andere Weise befestigt sind. Diese Führungen dienen für den Gleitpflock, der später noch beschrieben werden soll. H ist ein excentrisch ausgebildeter Zapfen mit genügendem Ausschlage, um die erforderliche seitliche Bewegung des oberen Messers C zu ermöglichen. Der Zapfen H sitzt auf einer Spindel V und pafst in einen Gleitpflock· L, der sich innerhalb der Führungen K bewegt. M ist eine Stopfbüchse aus Stahl, die in den Rahmen S, der aus Bronze bestehen kann, eingesetzt ist, um die Reibung von der Spindel V abzunehmen. O ist ein biegsamer Draht, welcher in geeigneter Form etwa durch ein Schraubenschlofs N mit der Spindel V in Verbindung steht; natürlich kann zum Antriebe jedes andere entsprechende Mittel angewendet werden. FF und G sind drei mit dem unteren Backen A vernietete Bolzen, welche durch den Rahmen S hindurchreichen, an welchem sie mittelst geriefter Schraubenmuttern befestigt sind. P ist eine flache Stahlfeder, deren eines Ende in einer Nuth des Rahmens S1 befestigt ist, während das andere, mit drei Fortsätzen versehene Ende in entsprechende Nuthen eines Reibungsschuhes Q eingreift. Der Zweck dieser Feder besteht darin, das Messer C gegen das feststehende Messer .4x zu drücken, wobei

Claims (1)

  1. der Druck durch die Schraube bezw. die zugehörige Mutter R regulirt werden kann. T ist ein etwa aus Holz bestehender Handgriff, welcher in Nuthen der Rahmen S und U festsitzt.
    X sind Schraubenbolzen, welche den Handgriff T mit den Theilen X und S verbinden. Die Anzahl der Schraubenbolzen ist beliebig grofs. Wird nur einer angewendet, so kann er in einem Ansätze sitzen, welcher sich am Rahmen befindet (Fig. 4).
    Pa tenτ-Anspruch:
    Eine Schafscheermaschine mit einem über einen festen Backen beweglichen, durch einen vertical drehbaren Daumen bethätigten Backen, dadurch gekennzeichnet, dafs der feste Backen die Grundplatte der Maschine bildet und über seine ganze Länge gekrümmt ist, zum Zwecke, die ganze Maschine leicht über concave Körpertheile des Thieres ohne Verminderung der Geschwindigkeit dicht am Körper hinführen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3187430A (en) * 1963-01-29 1965-06-08 Edward M Wallace Shears

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3187430A (en) * 1963-01-29 1965-06-08 Edward M Wallace Shears

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